ben-u-ron 125 mg Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
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wenn Sie an einer bestimmten erblich bedingten Stoffwechselstörung leiden (Mangel an Glukose- 6-Phosphat-Dehydrogenase)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ben-u-ron 125 mg Zäpfchen anwenden,
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wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden, wie zum Beispiel Leberentzündung oder einer angeborenen Erkrankung mit Gelbsucht (Gilbert-Syndrom)
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bei vorgeschädigter Niere
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bei chronischer Fehl- bzw. Unterernährung
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bei vermehrter Oxalsäure im Urin
Da in diesen Fällen ärztliche Kontrolle während der Anwendung von ben-u-ron erforderlich ist, informieren Sie bitte gegebenenfalls den Arzt entsprechend.
Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass gleichzeitig eingenommene Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
Allgemeine Hinweise zu Schmerzmitteln:
Mögliche Begleiterkrankungen
Bei Weiterbestehen von Fieber, Anzeichen einer (Zweit-)Infektion oder Anhalten der Beschwerden über mehr als drei Tage, ist ärztliche Kontrolle erforderlich.
Schmerzmittelkopfschmerz
Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Nierenschädigung
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Absetzen von Schmerzmitteln
Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten (nicht bestimmungsgemäßem) Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Beschwerden klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die neuerliche Anwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat, falls einer der unter „allgemeine Hinweise“ genannten Punkte zutreffend sein könnte.
Anwendung von ben-u-ron 125 mg Zäpfchen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Kombination von Paracetamol (dem Wirkstoff in
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Mögliche Wechselwirkungen
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ben-u-ron) mit:
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Arzneimittel, die auf Grund ihrer Eigenschaften
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Leberschädigung
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einen Einfluss auf die Leber haben wie z.B.:
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Mittel gegen Epilepsie (Phenytoin,
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Carbamazepin), Tuberkulosemittel (Rifampicin),
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Johanniskrautpräparate
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Blutgerinnungshemmende Mittel
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Blutgerinnungshemmende Wirkung kann bei
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(„Antikoagulanzien“)
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längerdauernden Anwendung (mehr als eine
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Kombination von Paracetamol (dem Wirkstoff in
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Mögliche Wechselwirkungen
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ben-u-ron) mit:
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Woche) verstärkt werden
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Bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Fieber
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Verzögerte Ausscheidung von Paracetamol
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(Salicylamide)
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Bestimmtes Arzneimittel gegen Gicht
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Der Abbau von Paracetamol kann verlangsamt
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(Probenecid)
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sein; die Dosis von ben-u-ron sollte daher
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verringert werden
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Bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen
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Der Abbau des Antibiotikums kann verzögert
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Infektionen (Chloramphenicol)
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sein (verstärkte Nebenwirkungen möglich)
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Bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen
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Wegen des schwerwiegenden Risikos von Blut-
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Infektionen (Flucloxacillin)
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und Flüssigkeitsanomalien (metabolische
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Azidose mit vergrößerter Anionenlücke), die
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dringend behandelt werden müssen. Diese
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können insbesondere bei schwerer
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Niereninsuffizienz, Sepsis (wenn Bakterien und
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ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu
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Organschäden führen), Mangelernährung,
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chronischem Alkoholismus und bei Anwendung
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der maximalen Tagesdosen von Paracetamol
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auftreten..
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Bestimmtes Arzneimittel gegen Infektionen mit
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Die Neigung zur Verminderung weißer
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HIV (Zidovudin)
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Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt.
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ben-u-ron soll daher nur nach ärztlichem Anraten
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gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.
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Bestimmtes Arzneimittel zur Hemmung der
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erhöhte Blutspiegel von Paracetamol
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Magensäureproduktion (Nizatidin)
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Bestimmtes Arzneimittel gegen Beschwerden im
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steigert Verfügbarkeit von Paracetamol
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oberen Magen-Darm-Trakt (Cisaprid)
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Lamotrigin (Arzneimittel, zur Behandlung der
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verminderte Verfügbarkeit von Lamotrigin
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Epilepsie)
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Arzneimittel zur Verzögerung der
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verzögerte Aufnahme und Wirkungseintritt von
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Magenentleerung (z.B. Propanthelin)
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Paracetamol
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Arzneimittel, die zur Beschleunigung der
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Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol
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Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid)
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können beschleunigt werden.
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Bestimmtes Mittel zur Senkung erhöhter
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Aufnahme und Wirksamkeit von Paracetamol
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Blutfettwerte (Cholestyramin)
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können verringert sein.
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Auswirkungen auf Laboruntersuchungen:
Die Anwendung von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Für Schwangere und stillende Frauen stehen andere Darreichungsformen und Stärken von ben-u-ron zur Verfügung. Falls erforderlich, können ben-u-ron 125 mg Zäpfchen während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Paracetamol, der Wirkstoff in ben-u-ron, hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels wegen möglicher Nebenwirkungen immer Vorsicht geboten.