Was ist es und wofür wird es verwendet?
Anwendungsgebiete
Zur Vorbeugung eines Calciummangels bei erhöhtem Bedarf (z. B. Wachstumsalter, Schwangerschaft, Stillzeit).
Zur unterstützenden Behandlung der Osteoporose.
Wann dürfen Sie Löscalcon 500 nicht einnehmen?
Bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut dürfen Sie Löscalcon 500 nicht einnehmen. Eine Erhöhung der Calciumkonzentration tritt regelmäßig auf bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus).
Sie kann ebenfalls vorliegen bei
- Vitamin D-Überdosierung
- bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmozytom) und bei Knochenmetastasen
- bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck)
- Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose).
Wann dürfen Sie Löscalcon 500 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen?
- bei eingeschränkter Nierenfunktion
- bei Nierenstein und Nierenverkalkung (Nephrocalcinose)
- bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie)
- bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind.
Wie und wann sollten Sie Löscalcon 500 einnehmen?
Die Brausetabletten werden in einem Glas Wasser aufgelöst eingenommen.
Sie können Löscalcon 500 zum Essen oder auch zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
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