Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Calcium, Vitamin D3 oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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bei erhöhten Calciumblutspiegeln (Hyperkalzämie)
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bei vermehrter Calciumausscheidung im Harn (Hyperkalzurie)
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wenn Sie an einer Überfunktion der Nebenschilddrüse leiden (Hyperparathyreoidismus)
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bei Knochenmarkskrebs (Myelom)
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wenn Sie an Krebs leiden, der auf Ihre Knochen ausstrahlt (Knochenmetastasen)
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bei längerer Ruhigstellung der Gliedmaßen (verlängerte Immobilisierung) begleitet von Hyperkalzämie und/oder Hyperkalzurie
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bei Nierensteinen (Nephrolithiasis)
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bei Calciumablagerungen in den Nieren (Nephrokalzinose)
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bei Vitamin D-Überdosierung und Hypervitaminose D
bei schweren Nierenproblemen
Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat einnehmen.
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Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat sollte nur von Patienten eingenommen werden, wenn die Calciumaufnahme über die Nahrung nicht ausreicht.
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Während einer Langzeittherapie müssen die Calciumspiegel in Blut und Urin sowie Ihre Nierenfunktion regelmäßig überwacht werden. Dies ist besonders wichtig bei älteren Patienten oder wenn Sie zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen neigen. Gegebenenfalls kann Ihr Arzt, abhängig von Ihren Blutspiegeln, die Dosis reduzieren oder die Behandlung unterbrechen.
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Wenn Sie wegen Herzproblemen gleichzeitig mit Herzglykosiden oder Thiazid-Diuretika (harntreibende Mittel) behandelt werden, müssen die Calciumspiegel in Blut und Urin sowie Ihre Nierenfunktion regelmäßig überwacht werden. Gegebenenfalls kann Ihr Arzt, abhängig von Ihren Blutspiegeln, die Dosis reduzieren oder die Behandlung unterbrechen.
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Wenn Sie Nierenprobleme haben, dürfen Sie Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nur mit besonderer Vorsicht einnehmen. Ihre Vitamin D-, Calcium- und Phosphatspiegel in Blut und Urin müssen überwacht werden. Bei schwerwiegenden Nierenproblemen darf Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nicht eingenommen werden.
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Wenn Sie einen Pseudohypoparathyreoidismus (Störung des Parathormon-Haushalts) haben, sollten Sie Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nicht einnehmen, da der Vitamin D-Bedarf durch die phasenweise normale Vitamin D-Empfindlichkeit herabgesetzt sein kann. Dann besteht das Risiko einer lang dauernden Überdosierung. Hierzu stehen leichter steuerbare Wirkstoffe mit Vitamin D- Aktivität zur Verfügung.
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Nehmen Sie zusätzliche Calcium- oder Vitamin D-Präparate (einschließlich anderer Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder Multivitaminpräparate) nur unter ärztlicher Kontrolle ein. Dies gilt auch für die Stoffwechselprodukte von Vitamin D and mit Vitamin D verwandte Stoffe. Eine regelmäßige Überprüfung der Calciumspiegel in Blut und Urin durch Ihren Arzt ist erforderlich.
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Nehmen Sie Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nur mit besonderer Vorsicht ein, wenn Sie an Sarkoidose leiden (eine Erkrankung des Immunsystems, die Ihre Leber, Lunge, Haut oder Lymphknoten betreffen kann). Es besteht das Risiko, dass dieses Arzneimittel zu stark wirksam ist und zu einer Überdosierung von Calcium im Körper führen kann. Die Calciumspiegel in Blut und Urin müssen überwacht werden.
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Wenn Ihre Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und Sie an Osteoporose leiden, muss dieses Arzneimittel mit besonderer Vorsicht angewendet werden, da der Calciumspiegel in Ihrem Blut ansteigen kann.
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Vor der Einnahme von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat sollte die bereits eingenommene Menge an Vitamin D, Calcium und Alkali, wie z. B. Carbonate aus anderen Quellen (Nahrungsmittel, angereicherte Lebensmittel oder andere Arzneimittel) beachtet werden. Wenn calciumreiche Produkte gleichzeitig mit z. B. Carbonaten genommen werden, kann dies zu einem Milch- Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom) führen. Beim Milch-Alkali-Syndrom handelt es sich um eine Calcium- Stoffwechselstörung mit einer Erhöhung des Calcium-Spiegels im Blut (Hyperkalzämie), der Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose), Nierenversagen und Weichteilverkalkung. Daher darf eine zusätzliche Gabe von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nur unter strenger ärztlicher Kontrolle mit regelmäßiger Überprüfung der Calciumspiegel in Blut und Urin durchgeführt werden.
Einnahme von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
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Bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis-Glykosiden (Herzglykoside aus dem Fingerhut) kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Eine strenge ärztliche Kontrolle einschließlich EKG-Untersuchung und Kontrolle des Calciumblutspiegels ist deshalb erforderlich.
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Bei gleichzeitiger Gabe von Diuretika aus der Stoffgruppe der Thiazide (harntreibende Mittel) sollte der Calciumspiegel im Blut regelmäßig kontrolliert werden, da Thiazide die Ausscheidung von Calcium mit dem Urin einschränken.
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Die Aufnahme und damit die Wirksamkeit bestimmter Antibiotika (sogenannte Tetrazykline) wird durch die gleichzeitige Gabe von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat vermindert. Diese Arzneimittel sollten mindestens 2 Stunden vor oder 4-6 Stunden nach Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat eingenommen werden.
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Die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Riociguat (ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck) wird durch die gleichzeitige Gabe von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat vermindert. Riociguat sollte mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat eingenommen werden.
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Außerdem können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wie z. B. Natriumfluorid (zur Härtung des Zahnschmelzes oder zur Behandlung der Osteoporose) und Bisphosphonaten (zur Behandlung der Osteoporose) auftreten. Diese Präparate sollten daher mindestens 3 Stunden vor Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat eingenommen werden.
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Zwischen der Gabe von Colestyramin (einem Präparat zur Senkung erhöhter Cholesterinspiegel), Orlistat (einem Präparat zur Behandlung von Übergewicht) oder Abführmitteln wie z. B. Paraffinöl und Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat sollte ein möglichst langer zeitlicher Abstand eingehalten werden, da Vitamin D andernfalls nicht richtig aufgenommen werden kann.
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Durch die gleichzeitige Gabe von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat mit Antiepileptika (z. B. Phenytoin) oder Barbituraten (Schlafmitteln) (und möglicherweise anderer Leberenzym-induzierender Mittel) kann die Blutkonzentration von Vitamin-D vermindert und der Metabolismus in inaktive Metaboliten gesteigert werden.
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Rifampicin und Isoniazid (Präparate zur Behandlung von Tuberkulose) können zu einer verminderten Wirkung von Vitamin D führen. Andere Substanzen, die Leberenzyme anregen, können eine ähnliche Wirkung haben.
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Die gleichzeitige Gabe von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat und Glukokortikoiden (z. B. Kortison) kann zu einer verminderten Wirkung von Vitamin D und zu erniedrigten Calciumspiegeln im Blut führen.
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Calcium kann die Wirkung von Levothyroxin (zur Behandlung von Schilddrüsenmangelzuständen) abschwächen. Aus diesem Grund sollte Levothyroxin mindestens 4 Stunden vor oder 4 Stunden nach Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat eingenommen werden.
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Die Wirkung von Chinolon-Antibiotika kann herabgesetzt sein, wenn sie gleichzeitig mit Calcium eingenommen werden. Chinolon-Antibiotika sollten 2 Stunden vor oder 6 Stunden nach Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat eingenommen werden.
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Die gleichzeitige Einnahme von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat und Actinomycin (ein Präparat zur Behandlung von einigen Krebserkrankungen) oder Präparaten zur Behandlung von Pilzinfektionen, wie z. B. Ketoconazol und Itraconazol, kann zu einer verminderten Wirkung von Vitamin D führen.
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Calciumsalze können die Aufnahme von Estramustin (ein Präparat zur Behandlung von Prostatakrebs), Eisen, Zink und Strontiumranelat (einem Präparat zur Behandlung von Osteoporose) vermindern. Daher sollten Estramustin-, Eisen-, Zink- oder Strontiumpräparate mindestens 2 Stunden vor oder nach dem Calciumpräparat eingenommen werden.
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Das Risiko einer Hyperphosphatämie (erhöhte Phosphat-Konzentration im Blut) kann erhöht sein, wenn Phosphat in großen Dosierungen eingenommen wird.
Einnahme von Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat unabhängig von den Mahlzeiten zu jeder Tageszeit einnehmen.
Bitte beachten Sie, dass Oxalsäure (enthalten in Spinat und Rhabarber) und Phytinsäure (enthalten in Vollkornprodukten) die Calcium-Aufnahme im Darm herabsetzen können. Vor und nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln mit einem hohen Gehalt an Oxal- oder Phytinsäure sollten Sie 2 Stunden lang keine calciumhaltigen Arzneimittel einnehmen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat nicht einnehmen.
Während der Schwangerschaft sollte die Tagesdosis an Calcium nicht höher als 1.500 mg und die Tagesdosis an Vitamin D3 nicht höher als 4000 I.E. (Internationale Einheiten) sein.
Längerfristige Überdosierung von Calcium und Vitamin D in der Schwangerschaft muss vermieden werden, da dies zu hohen Calciumspiegeln im Blut führen und negative Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben kann.
Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat kann während der Stillzeit angewendet werden, wenn ein Vitamin D Mangel vorliegt. Da Calcium und Vitamin D in die Muttermilch übergehen, halten Sie zuerst Rücksprache mit Ihrem Arzt, ob Ihr Kind bereits Vitamin D-haltige Präparate einnimmt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat enthält Aspartam, Sorbitol, Isomalt, Sucrose und Natrium
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Calcium Vitamin D3 HAM 500 mg / 1000 I.E. Direktgranulat enthält 1,4 mg Aspartam pro Beutel. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
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Dieses Arzneimittel enthält 225,8 mg Sorbitol pro Beutel.
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Bitte nehmen Sie erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
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Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Beutel, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.