Wirkstoff(e) Sulfamethoxazol Trimethoprim
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code J01EE01
Pharmakologische Gruppe Sulfonamide und Trimethoprim

Zulassungsinhaber

Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Kepinol forte ist eine Kombination von zwei Arzneistoffen, die den Stoffwechsel der FolsÀure (wasserlösliches Vitamin) von empfindlichen Krankheitserregern hemmen (kompetitive Hemmung der FolsÀurebiosynthese).
Kepinol forte wird angewendet zur Behandlung von Infektionen (Erkrankungen durch Ansteckung), die durch Trimethoprim / Sulfamethoxazol-empfindliche Infektionserreger verursacht werden und einer oralen Behandlung zugÀnglich sind:
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege
- LungenentzĂŒndung durch Pneumocystis carinii
- Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches (außer durch Streptokokken verursachte MandelentzĂŒndung)
- Infektionen der Nieren und der ableitenden Harnwege (Blase, Harnröhre) einschließlich der Einmalbehandlung der unkomplizierten HarnblasenentzĂŒndung der Frau und der langfristigen, vorbeugenden Behandlung gegen einen KrankheitsrĂŒckfall
- Infektionen der weiblichen und mĂ€nnlichen Geschlechtsorgane einschließlich Prostatitis (EntzĂŒndung der VorsteherdrĂŒse) und verschiedener Geschlechtskrankheiten (Syphilis, sog. harter Schanker, wird nicht erfasst):
- - - Granuloma venereum;
- Infektionen des Magen-Darm-Kanals: Typhus, Paratyphus A und B, Typhus-Dauerausscheider, Shigellose (Bakterienruhr), Reisedurchfall
- Salmonellendurchfall mit septischen KrankheitsverlÀufen (hohes Fieber nach Eindringen der Bakterien in die Blutbahn) bei abwehrgeschwÀchten Patienten.
Hinweis
Gastroenteritiden (Magen-Darm-EntzĂŒndungen), die durch sogenannte Enteritissalmonellen verursacht sind, sollen in der Regel nicht mit Kepinol forte behandelt werden, weil der Krankheitsverlauf nicht beeinflusst und die Dauer der Ausscheidung sogar verlĂ€ngert wird (Ausnahme s.o.).

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Kepinol forte darf nicht eingenommen werden bei
- Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Sulfonamid-Arzneistoffe, gegen Trimethoprim und verwandte Arzneistoffe (Trimethoprim-Analoga, z.B. Tetroxoprim) oder einen der sonstigen Bestandteile von Kepinol forte
- Erythema exsudativum multiforme (schwerer Erkrankung mit Rötung und Blasenbildung der Haut), auch wenn diese bereits frĂŒher einmal aufgetreten ist
- krankhaften BlutbildverĂ€nderungen: Thrombozytopenie (Verminderung der BlutplĂ€ttchen), Granulozytopenie (Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen), megaloblastischer AnĂ€mie (bestimmter Form der Blutarmut)
- bestimmten Erkrankungen der roten Blutkörperchen (angeborenem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel und HĂ€moglobinanomalien wie Hb Köln und Hb ZĂŒrich)
- NierenschĂ€den oder hochgradig verminderter Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 15 ml/min (die Kreatinin-Clearance ist ein Maß fĂŒr die Nierenfunktion)
- schweren LeberschĂ€den oder Störungen der Leberfunktion (z. B. bei akuter LeberentzĂŒndung)
- akuter Porphyrie (Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs)
ferner nicht anwenden bei
- FrĂŒhgeborenen
- Neugeborenen mit HyperbilirubinÀmie (erhöhtem Blutgehalt an Bilirubin, einem Gallenfarbstoff) oder mit Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel der Erythrozyten (ErklÀrung s. o.).
Osteomyelitis (KnochenmarkentzĂŒndung) ist zumeist durch Staphylokokken verursacht, gegen die Kepinol forte oft nicht ausreichend wirksam ist. Deshalb darf Kepinol forte bei dieser Erkrankung nicht eingesetzt werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Kepinol forte ist erforderlich bei
- leichteren Funktionsstörungen der Nieren oder der Leber
- Funktionsstörungen der SchilddrĂŒse
- Überempfindlichkeit gegen sulfonamidĂ€hnliche Arzneistoffe, die zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Sulfonylharnstoff-Antidiabetika) und als harntreibende Arzneimittel (Diuretika auf Sulfonamidbasis) verwendet werden
- möglichem Mangel an FolsĂ€ure (Vitamin mit Bedeutung z. B. fĂŒr die Blutbildung)
- sowie einer bestimmten Erbkrankheit (fragilem X-Chromosom in Kombination mit einer mangelnden geistigen Entwicklung bei Erwachsenen)
- Neugeborenen bis zum Alter von 5 Wochen.
Trimethoprim (ein Bestandteil von Kepinol forte) beeintrÀchtigt die Verstoffwechselung von Phenylalanin (einer AminosÀure). Kepinol forte kann dennoch an Patienten verabreicht werden, die unter Phenylketonurie leiden (Krankheit aufgrund eines Fehlers im Phenylalanin-Stoffwechsel), vorausgesetzt, diese Patienten ernÀhren sich streng phenylalaninarm.
Bei eingeschrĂ€nkter Nieren- und Leberfunktion, Funktionsstörungen der SchilddrĂŒse, möglichem FolsĂ€uremangel und Ă€lteren Patienten bedarf die Anwendung von Kepinol forte einer konsequenten Ă€rztlichen Überwachung.
Bei Patienten nach Nierentransplantation (Nierenverpflanzung), die den Arzneistoff Ciclosporin (Arzneistoff zur UnterdrĂŒckung der körpereigenen Immunabwehr) erhalten, besteht bei Behandlung mit Kepinol forte eine erhöhte schĂ€digende Wirkung auf die Nieren (NephrotoxizitĂ€t), da die verwendeten Arzneistoffe gleichgerichtet wirken. Deshalb sollte Kepinol forte bei nierentransplantierten Patienten mit Harnwegsinfektionen nicht als Arzneimittel der ersten Wahl eingesetzt werden.
Bei Auftreten von grippeartigen Symptomen, HalsentzĂŒndungen oder Fieber mĂŒssen sofort Blutbildkontrollen durchgefĂŒhrt werden.
Bei Auftreten von HautausschlÀgen ist die Behandlung mit Kepinol forte sofort abzusetzen!
Bei AIDS-Patienten ist die HĂ€ufigkeit von Nebenwirkungen (insbesondere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut unterschiedlichen Schweregrades) außergewöhnlich hoch, bedingt durch die hohen erforderlichen Arzneimengen bei der Behandlung der Pneumocystis-carinii-LungenentzĂŒndung. Bei diesen Patienten sind Bestimmungen der Blutspiegel der Wirkstoffe von Kepinol forte erforderlich, da trotz normaler Kreatinin-Clearance die renale Clearance dieser Wirkstoffe, bedingt durch Kristallurie (AusfĂ€llung kleinster Kristalle in den Harnwegen), stark eingeschrĂ€nkt sein kann (die Harnausscheidung dieser Stoffe kann trotz normaler Messwerte von Kreatinin beeintrĂ€chtigt sein). Es sind gelegentlich auch HypokaliĂ€mien (erniedrigter Kaliumgehalt des Blutes) oder bedrohliche HyperkaliĂ€mien (erhöhter Kaliumgehalt des Blutes) in Verbindung mit schweren HyponatriĂ€mien (erniedrigter Natriumgehalt des Blutes) aufgetreten, weshalb einige Tage nach Beginn der Behandlung engmaschige Serum-Kalium- und Serum-Natrium-Bestimmungen durchzufĂŒhren sind.
Bei Gabe der Standarddosis kann es ebenfalls zu einer HyperkaliÀmie (erhöhter Kaliumgehalt im Blut) kommen, insbesondere aber im Zusammenhang mit einer eingeschrÀnkten Nierenfunktion. Auch HypokaliÀmien (erniedrigter Kaliumgehalt im Blut) wurden im Zusammenhang mit einer Sulfamethoxazol / Trimethoprim -Behandlung in Standarddosis beobachtet.
Auch bei mit einer Normaldosis von Kepinol forte behandelten Patienten und besonders bei eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion sollte also eine regelmĂ€ĂŸige Kontrolle der Serum-Kalium- und Serum-Natriumspiegel erfolgen.
WĂ€hrend der Behandlung mit Kepinol forte ist auf eine ausreichende FlĂŒssigkeitszufuhr zu achten (bei Erwachsenen mindestens 1200 ml Harnausscheidung pro Tag).
Unter der Einnahme von Kepinol forte kann es zu Photosensibilisierung kommen (Auftreten von Hauterscheinungen nach Lichteinwirkung). Dies ist vor allem bei starker Sonneneinwirkung und UV-Licht-Einwirkung zu beachten.
Bei Àlteren Patienten, bei Patienten mit FolsÀuremangelzustÀnden sowie bei Verabreichung hoher Dosen von Kepinol forte sollte eine FolsÀuregabe erwogen werden.
Bei Schwangeren sollte ebenfalls eine ausreichende FolsÀureversorgung gewÀhrleistet sein.
Langzeitanwendung oder Verwendung hoher Dosen
Bei einer mehr als 14 Tage andauernden Gabe von Kepinol forte sind regelmĂ€ĂŸige Blutbildkontrollen (insbesondere ZĂ€hlung der BlutplĂ€ttchen) erforderlich.
Eine lĂ€ngerfristige und / oder wiederholte Anwendung von Kepinol forte kann zu einer Neu- oder Zweitinfektion mit Trimethoprim / Sulfamethoxazol-unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Sprosspilzen fĂŒhren.
Auf Zeichen einer möglichen SekundĂ€rinfektion (Zweitinfektion) mit solchen Erregern ist zu achten (z. B. Pilzbefall der SchleimhĂ€ute mit Rötung und weißlichen BelĂ€gen der SchleimhĂ€ute). SekundĂ€rinfektionen mĂŒssen entsprechend behandelt werden.
Weitere Vorsichtshinweise
Jede Anwendung von Antibiotika kann zur Vermehrung von Erregern fĂŒhren, die gegen das eingesetzte Arzneimittel unempfindlich (resistent) sind.
Bei Auftreten von schweren, anhaltenden, manchmal blutig-schleimigen DurchfĂ€llen und krampfartigen Bauchschmerzen wĂ€hrend oder nach der Behandlung mit Kepinol forte muss der Arzt befragt werden, weil sich dahinter eine ernstzunehmende schwere SchleimhautentzĂŒndung des Darmes (pseudomembranöse Enterokolitis) - meist verursacht durch Clostridium difficile - verbergen kann, die sofort behandelt werden muss. Diese, durch eine Antibiotika-Behandlung ausgelöste Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein.
Nach einer einmonatigen Dauerbehandlung ergaben sich Hinweise auf eine Spermatogenesestörung bei MÀnnern.
Hinweise
Bei Streptokokken-Angina (MandelentzĂŒndung) ist Kepinol forte nicht wirksam, da die Erreger nicht beseitigt werden. Bei Syphilis (sog. harter Schanker) ist Kepinol forte weder in der Inkubationszeit (Zeitraum zwischen Ansteckung bis zum Auftreten der ersten Krankheitserscheinungen) noch nach Manifestation (Erkennbarwerden der Erkrankung) wirksam.
Pyodermie und Furunkel (eitrige EntzĂŒndungen der Haut), Abszess (abgeschlossene Eiteransammlungen) und Wundinfektion sind in den meisten FĂ€llen verursacht durch Streptokokken und Staphylokokken, gegen die Kepinol forte oft nicht ausreichend wirksam ist. Kepinol forte ist zur Behandlung derartiger Erkrankungen nicht geeignet.
Bei angeborenem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Enzym des Zuckerstoffwechsels) der Erythrozyten oder bei HĂ€moglobinanomalien (verĂ€ndertem rotem Blutfarbstoff) wie Hb Köln und Hb ZĂŒrich kann eine Zyanose (blaurote VerfĂ€rbung von Haut und SchleimhĂ€uten), aufgrund von Sulf- oder MethĂ€moglobinĂ€mie (VerĂ€nderung des roten Blutfarbstoffs) auftreten. Bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel kann bei empfindlichen Patienten unabhĂ€ngig von der Dosis eine HĂ€molyse (Auflösung von roten Blutkörperchen) ausgelöst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Kepinol forte darf im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden. Im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel darf Kepinol forte nur nach einer eingehenden Nutzen-Risiko-AbwĂ€gung eingesetzt werden. Obwohl bisherige Erfahrungen keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko beim Menschen ergeben haben, könnte wegen der Wirkung auf den FolsĂ€urestoffwechsel ein solches Risiko vorhanden sein. FĂŒr vor der Geburt exponierte Neugeborene (besonders fĂŒr FrĂŒhgeborene) besteht ein besonderes Risiko einer HyperbilirubinĂ€mie (erhöhter Gehalt von Gallenfarbstoff im Blut).
Die in der Muttermilch festgestellten Mengen an Wirkstoff sind gering und bedeuten in der Regel keine GefĂ€hrdung fĂŒr den SĂ€ugling. Jedoch sollten Neugeborene und ebenso SĂ€uglinge, die unter einem Mangel an Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (Enzym des Zuckerstoffwechsels) leiden, vorsichtshalber nicht gestillt werden.
VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sehr selten kommt es bei Behandlung mit Kepinol forte zu vorĂŒbergehender Kurzsichtigkeit (Myopie) oder akuter Psychose (seelisch-geistige Erkrankung). Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Kepinol forte einzunehmen?
Nehmen Sie Kepinol forte immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ĂŒbliche Dosis:
Standardanwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren nehmen zweimal tĂ€glich 1 Tablette Kepinol forte, bei besonders schweren Erkrankungen jeweils 1Âœ Tabletten Kepinol forte ein.
Bei einer Langzeitbehandlung (mehr als 14 Tage) ist zweimal tĂ€glich jeweils Âœ Tablette Kepinol forte einzunehmen.
Kinder von 6 bis 12 Jahren erhalten zweimal tĂ€glich Âœ Tablette Kepinol forte.
Langfristige, vorbeugende Behandlung bei Harnwegsinfektionen gegen einen KrankheitsrĂŒckfall
Einmal tÀglich abends nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren 1 Tablette Kepinol forte ein.
LungenentzĂŒndung durch Pneumocystis carinii
Kepinol forte wird bis zur 5fachen Standarddosis angewendet (tĂ€glich 100 mg Sulfamethoxazol/kg KG und 20 mg Trimethoprim/kg KG). Zu Beginn der Behandlung sollte, zumindest fĂŒr die ersten 48 Stunden, die intravenöse Gabe gewĂ€hlt werden.
Einmaltherapie der unkomplizierten HarnblasenentzĂŒndung der Frau
FĂŒr die Einmalbehandlung der unkomplizierten HarnblasenentzĂŒndung der Frau sind einmal 3 Tabletten Kepinol forte einzunehmen.
Hinweis: FĂŒr niedrigere Arzneimengen stehen Arzneimittel mit einem niedrigeren Wirkstoffgehalt zur VerfĂŒgung.
Spezielle Dosierungsempfehlungen
Granuloma venereum (Granuloma inguinale)
Zweimal tĂ€glich 1 Tablette Kepinol forte in der Regel ĂŒber einen Zeitraum von 2 Wochen.
Hinweise zur Dosierung bei eingeschrÀnkter Nierenfunktion

Kreatinin-Clearance Dosis
ĂŒber 30 ml/min Standarddosis
15 bis 30 ml/min HĂ€lfte der Standarddosis
unter 15 ml/min Anwendung kontraindiziert

Bei eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion sind Bestimmungen der Plasmakonzentrationen von Sulfamethoxazol erforderlich. Die Abnahme erfolgt 12 Stunden nach der letzten Dosis jedes dritten Behandlungstages. Die Behandlung ist abzubrechen, wenn die Plasmakonzentration des Gesamt-Sulfamethoxazols ĂŒber 150 ”g/ml ansteigt. FĂ€llt z.B. nach HĂ€modialyse (BlutwĂ€sche) die Plasmakonzentration an Gesamt-Sulfamethoxazol unter 120 ”g/ml, kann die Behandlung fortgesetzt werden.

Art der Anwendung

Die Tabletten sind nach dem Essen unzerkaut mit reichlich FlĂŒssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser) oder nach dem Zerfallenlassen in Wasser einzunehmen.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Einnahme entscheidet Ihr Arzt. Sie ist abhĂ€ngig von der Grunderkrankung und vom Krankheitsverlauf. Als Richtwerte dienen folgende Angaben:

- Bei bakteriellen Infektionskrankheiten richtet sich die Behandlungsdauer nach dem Verlauf der Erkrankung. Normalerweise ist eine Behandlungsdauer von 5 - 8 Tagen ausreichend. Im Interesse eines nachhaltigen Behandlungserfolges sollte Kepinol forte auch nach Abklingen der Krankheitserscheinungen noch 2 bis 3 Tage lÀnger eingenommen werden.

- Bei der Behandlung der LungenentzĂŒndung, hervorgerufen durch Pneumocystis carinii, ist im Interesse des Behandlungserfolges eine Mindestbehandlungsdauer von 14 Tagen angezeigt.

- Die langfristige, vorbeugende Behandlung bei Harnwegsinfektionen gegen einen KrankheitsrĂŒckfall betrĂ€gt 3 bis 12 Monate, erforderlichenfalls auch lĂ€nger.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Kepinol forte zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Kepinol forte eingenommen haben, als Sie sollten

Symptome einer Überdosierung

Bei Einnahme erheblich zu hoher Arzneimengen kommt es zu Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Schwindel sowie ungewöhnlich geringer (Oligurie) oder gar keiner Harnausscheidung (Anurie) bzw. zur AusfÀllung kleinster Kristalle in den Harnwegen (Kristallurie). Holen Sie in solch einem Fall den nÀchst erreichbaren Arzt zu Hilfe!

Ärztliche Maßnahmen bei Überdosierung

Je nach Schwere der Überdosierungserscheinungen mĂŒssen Maßnahmen folgender Art ergriffen werden:

Auspumpen des Magens zur Verhinderung der weiteren Aufnahme der Wirkstoffe. Bei nicht bewusstseinsgetrĂŒbten Patienten kann zudem eine sofortige Entleerung des Magens (durch induziertes Erbrechen) herbeigefĂŒhrt werden. Beschleunigung der Harnausscheidung (forcierte Diurese) durch vermehrte FlĂŒssigkeitszufuhr, HĂ€modialyse ("BlutwĂ€sche") und Gabe eines FolsĂ€ure-haltigen Arzneimittels. Außerdem mĂŒssen Blutbildkontrollen durchgefĂŒhrt werden.

Wenn Sie die Einnahme von Kepinol forte vergessen haben

Wenn Sie einmal eine Einnahme vergessen haben sollten, so nehmen Sie Kepinol forte weiterhin so ein, als wenn dies nicht passiert wĂ€re. Versuchen Sie bitte nicht, die vergessene Einnahme beim nĂ€chsten Mal mit einer grĂ¶ĂŸeren Anwendungsmenge auszugleichen. Es ist wichtig, dass Sie Kepinol forte gleichmĂ€ĂŸig und in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden einnehmen!

Wenn Sie die Einnahme von Kepinol forte abbrechen:

Bitte hören Sie nicht vorzeitig auf, Kepinol forte einzunehmen. Die BekĂ€mpfung der Krankheitserreger muss auch nach dem RĂŒckgang der Beschwerden eine Zeitlang fortgefĂŒhrt werden. Wird dies versĂ€umt, können die Krankheitserscheinungen wieder auftreten. Sollten Sie Nebenwirkungen bemerken, so sprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Kepinol forte mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Was mĂŒssen Sie gegebenenfalls beachten, wenn Sie zusĂ€tzlich zu Kepinol forte noch andere Arzneimittel einnehmen?
Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Kepinol forte?
- Die gleichzeitige Anwendung von Arzneistoffen zur örtlichen BetĂ€ubung (LokalanĂ€sthetika - Abkömmlinge der ParaaminobenzoesĂ€ure), z. B. Benzocain, Procain, Butacain oder Tetracain sowie des Antiarrhythmikums Procainamid (Arzneimittel gegen unregelmĂ€ĂŸigen Herzschlag) ist zu vermeiden, da durch diese Arzneistoffe die Wirkung von Kepinol forte vermindert wird.
- Es kann weiterhin eine verminderte Wirkung von Kepinol forte durch bestimmte Arzneimittel zur Verminderung der MagensÀure (mineralische Antacida) und Paraldehyd (Schlafmittel) auftreten.
- Es kann eine verstĂ€rkte Wirkung von Kepinol forte durch Probenecid und Sulfinpyrazon (zwei Arzneistoffe gegen erhöhte HarnsĂ€ure), Indometacin (Arzneistoff gegen Schmerzen, Rheuma und EntzĂŒndungen), Phenylbutazon (Arzneistoff gegen Gicht und bestimmte rheumatische Erkrankungen), Salicylate (Arzneimittel gegen Fieber, EntzĂŒndungen und zur Hemmung der Blutgerinnung) und
- eine erhöhte schÀdigende Wirkung von Kepinol forte bei Gabe von p-AminosalicylsÀure (Arzneistoff gegen Tuberkulose), Barbituraten (Schlafmittel) oder Primidon (Arzneistoff gegen KrampfanfÀlle) ebenfalls auftreten.
- Eine erhöhte Gefahr der AusfÀllung kleinster Kristalle in den Harnwegen (Kristallurie) bei Methenamin-Gabe (Arzneistoff zur Behandlung von Harnwegsinfekten) oder durch AnsÀuern des Urins, z. B. mit Methenaminmandelat, wurde beobachtet.
- Außerdem kann es zu BlutbildverĂ€nderungen durch gleichzeitige Gabe von Pyrimethamin (Arzneistoff z. B. gegen Malaria und Toxoplasmose) in einer Dosis von mehr als 25 mg pro Woche kommen.
- Eine Steigerung der HÀufigkeit von FolsÀuremangelzustÀnden bei Gabe von Kepinol forte, Tabletten, durch andere Mittel, die ebenfalls FolsÀuremangel verursachen (z. B. Methotrexat), kann ebenfalls auftreten.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Kepinol forte Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten mĂŒssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr hÀufig: mehr als 1 Behandelter von 10
HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar

Mögliche Nebenwirkungen

Infektionen und parasitÀre Erkrankungen

Selten: Ernstzunehmende schwere SchleimhautentzĂŒndung des Darmes (pseudomembranöse Enterokolitis), meist verursacht durch Clostridium difficile (siehe auch Abschnitt 2 ?Was mĂŒssen Sie vor der Einnahme von Kepinol forte beachten??).

Sehr selten: Vermehrtes Auftreten von Pilzerkrankungen durch Candida albicans

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: BlutbildverĂ€nderungen mit Verminderung der BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie) und der weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie), Blutarmut durch gestörte Blutbildung (aplastische AnĂ€mie), Blutarmut z. B. durch Mangel an FolsĂ€ure oder Vitamin B 12 (megaloblastische AnĂ€mie), Agranulozytose (starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen), akute hĂ€molytische AnĂ€mie (Blutarmut durch Auflösung von roten Blutkörperchen)

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen mit anaphylaktischem Schock (plötzlicher, schwerer Krankheitszustand mit Blutdruckabfall und Gefahr eines Herz- und Atemstillstands), die entsprechende Notfallmaßnahmen erfordern (siehe auch Abschnitt ?Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen?).

Allgemeine Hinweise zu Überempfindlichkeitsreaktionen

Ernste und lebensbedrohende Nebenwirkungen treten hĂ€ufiger bei Ă€lteren (ĂŒber 60 Jahre alten) Patienten auf. In Zusammenhang mit Nebenwirkungen des blutbildenden Systems und Nebenwirkungen an der Haut sind TodesfĂ€lle berichtet worden.

Stoffwechsel- und ErnÀhrungsstörungen

HĂ€ufig: Appetitlosigkeit

Gelegentlich: HypokaliĂ€mie (Verminderung des Blutkaliumgehalts), HyperkaliĂ€mie (Erhöhung des Blutkaliumgehalts) in Verbindung mit einer HyponatriĂ€mie (Erniedrigung des Blutnatriumgehalts) (siehe auch Abschnitt 2 ?Was mĂŒssen Sie vor der Einnahme von Kepinol forte beachten??).

Sehr selten: Metabolische Azidose (ÜbersĂ€uerung des Blutes), HypoglykĂ€mie (verminderter Blutzucker)

Psychiatrische Erkrankungen

Sehr selten: Akute Psychosen (seelisch-geistige Erkrankungen), Halluzinationen (SinnestÀuschungen)

Erkrankungen des Nervensystems

HÀufig: Ungewöhnlicher Geschmack

Sehr selten: Aseptische Meningitis (nicht durch Krankheitserreger bedingte HirnhautentzĂŒndung), Kopfschmerz, Vertigo (Schwindel), periphere Neuritiden (NervenentzĂŒndungen) sowie Neuropathien und ParĂ€sthesien (nichtentzĂŒndliche Nervenerkrankung und Missempfindungen wie z. B. Kribbeln oder taubes GefĂŒhl in HĂ€nden oder Beinen), Ataxie (Störung im geordneten Bewegungsablauf), Dysdiadochokinese (verminderte FĂ€higkeit zu schnellen gegenlĂ€ufigen Bewegungen), Konvulsion (SchĂŒttelkrampf)

Augenerkrankungen

Sehr selten: VorĂŒbergehende Kurzsichtigkeit (Myopie), Uveitis (EntzĂŒndung der Aderhaut)

Erkrankungen des Ohrs und Labyrinths

Gelegentlich: Tinnitus (Ohrensausen)

Herzerkrankungen

Sehr selten: Myokarditis (HerzmuskelentzĂŒndung), Torsade de pointes (Störung der Herzschlagfolge)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen an der Lunge: Lungeninfiltrate (Ansammlung von EntzĂŒndungszellen im Lungengewebe), bestimmte Formen von LungenentzĂŒndung (interstitielle und eosinophile Pneumonie), respiratorische Insuffizienz (Atemnot). HĂ€ufiger treten diese Reaktionen bei AIDS-Patienten auf.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

HĂ€ufig: EntzĂŒndung von Zunge, Zahnfleisch und Mundschleimhaut, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Sehr selten: Akute Pankreatitis (EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse)

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: Cholestatische Hepatose (Lebererkrankung mit Gallestau)

Sehr selten: Fokale oder diffuse Lebernekrose (Zerfall von Lebergewebe), Syndrom mit Schwund der GallengÀnge und Anstieg bestimmter chemischer Blutwerte (klinisch-chemische Laborparameter: Transaminasen, Bilirubin)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

HĂ€ufig: Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades wie Hautausschlag (z. B. mit Quaddeln, Rötung, Flecken, Knötchen oder kleinfleckig wie bei Masern), Purpura (kleinfleckige Haut- und Schleimhautblutungen), Photodermatose (Hauterkrankung durch Lichteinwirkung) und Erythema nodosum (Erkrankung mit Bildung von roten Hautknötchen)

Selten: Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom und exfoliative Dermatitis (u.U. lebensbedrohliche Erkrankungen teilweise mit Hautablösung und eventuell Blasenbildung an Haut und SchleimhĂ€uten). HĂ€ufiger treten diese Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (unterschiedlichen Schweregrades) bei Patienten mit einer HIV-Infektion auf.

Sehr selten: EntzĂŒndung kleinerer Arterien und Venen in der Unterhaut (Periarteriitis nodosa, Schoenlein-Henoch-Syndrom), systemischer Lupus erythematodes (Erkrankung des körpereigenen Abwehrsystems mit EntzĂŒndung verschiedenster Organe), Angioödem (Hautschwellungen), petechiale (punktförmige) Hautblutungen

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Sehr selten: Myalgie (Muskelschmerz), Arthralgie (Gelenkschmerz)

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Kristallurie (AusfĂ€llung kleinster Kristalle in den Harnwegen, insbesondere bei unterernĂ€hrten Patienten), akute interstitielle Nephritis (EntzĂŒndung der Nieren), akutes Nierenversagen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr selten: Arzneimittelfieber, Pseudosepsis (Krankheitsbild einer scheinbaren Blutvergiftung)

Untersuchungen

Sehr selten: Anstieg bestimmter Blutwerte (klinisch-chemische Laborparameter: Kreatinin, Harnstoff), QT-Zeit-VerlÀngerung (EKG-VerÀnderung)

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrĂ€chtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Gegenmaßnahmen bei Nebenwirkungen

Bei Auftreten von Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Interesselosigkeit, Reaktionslosigkeit, VerwirrtheitszustĂ€nden, Schwindel, SchĂŒttelfrost, Fieber, anhaltenden DurchfĂ€llen und HautausschlĂ€gen ist die Behandlung sofort abzubrechen! Wenden Sie sich in diesen FĂ€llen an den nĂ€chst erreichbaren Arzt!

Folgende sehr seltene Nebenwirkungen (nÀhere ErlÀuterungen zu diesen Nebenwirkungen siehe oben) können unter UmstÀnden akut lebensbedrohlich sein. Darum ist sofort ein Arzt zu informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.

SchleimhautentzĂŒndung des Darmes (Pseudomembranöse Enterokolitis)

Hier muss der Arzt eine Beendigung der Behandlung mit Kepinol forte in AbhĂ€ngigkeit von der Indikation (Grund der Arzneimittelanwendung) erwĂ€gen und ggf. sofort eine angemessene Behandlung einleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika / Chemotherapeutika, deren Wirksamkeit klinisch erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dĂŒrfen nicht eingenommen werden.

Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock)

Hier muss die Behandlung mit Kepinol forte sofort abgebrochen werden und die entsprechenden Notfallmaßnahmen (z. B. Antihistaminika, Kortikosteroide, Sympathomimetika und ggf. Beatmung) mĂŒssen eingeleitet werden.


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Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem BehĂ€ltnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

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Weitere Informationen

Was eine Tablette Kepinol forte enthÀlt
Die Wirkstoffe sind: 800 mg Sulfamethoxazol und 160 mg Trimethoprim.
Die sonstigen Bestandteile sind: Magnesiumstearat (Ph. Eur.), MaisstÀrke, Povidon K25, Crospovidon, hydriertes Rizinusöl.
Wie Kepinol forte aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, oblong, bikonvexe Tablette mit einseitiger Bruchkerbe; Packungen mit 10 und 20 Tabletten. Die Tablette kann in gleiche HĂ€lften geteilt werden.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik GmbH, D-96045 Bamberg, Telefon: 095043-0, Telefax: 09504329.
E-Mail:
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juli 2011.
Ihre Dr. R. Pfleger GmbH wĂŒnscht Ihnen gute Besserung.
Kepinol forte 800 mg / 160 mg Tabletten
Chiffre

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Wirkstoff(e) Sulfamethoxazol Trimethoprim
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. R.Pfleger Chemische Fabrik GmbH
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code J01EE01
Pharmakologische Gruppe Sulfonamide und Trimethoprim

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden