Amlodipin(besilat) STADA® darf NICHT eingenommen werden
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wenn Sie allergisch gegen Amlodipin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen Kalziumantagonisten sind. Dies kann sich durch Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme äußern.
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wenn Sie an stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden,
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wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer leiden (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen),
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wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Amlodipin(besilat) STADA® einnehmen, insbesondere, wenn eine der folgenden Voraussetzungen auf Sie zutrifft oder einmal zutraf:
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wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten,
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wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden,
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wenn Sie an einem starken Blutdruckanstieg leiden (hypertensive Krise),
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wenn Sie an einer Erkrankung der Leber leiden,
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wenn Sie älter sind und Ihre Dosis erhöht werden muss.
Kinder und Jugendliche
Bei Kindern unter 6 Jahren wurde Amlodipin nicht untersucht. Daher sollte Amlodipin(besilat) STADA® nur bei Kindern und Jugendlichen mit Bluthochdruck im Alter von 6 bis 17 Jahren angewendet werden (siehe Abschnitt 3.: Wie ist Amlodipin(besilat) STADA® einzunehmen?).
Wegen weiteren Informationen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Einnahme von Amlodipin(besilat) STADA® zusammen mit anderen
Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Amlodipin(besilat) STADA® kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden, wie z.B.
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Verapamil, Diltiazem (Herzmittel),
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Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzerkrankungen),
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Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika – gegen bakterielle Infektionen),
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Hypericum perforatum (Johanniskraut),
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Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIV-
Infektionen),
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Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur),
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Simvastatin (zur Senkung des erhöhten Cholesterinspiegels im Blut),
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Tacrolimus (zur Kontrolle der Immunantwort des Körpers; zur Annahme des transplantierten Organs durch den Körper),
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Ciclosporin (ein Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems).
Amlodipin(besilat) STADA® kann Ihren Blutdruck noch weiter senken, wenn Sie bereits andere blutdrucksenkende Arzneimittel anwenden.
Einnahme von Amlodipin(besilat) STADA® zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken
Personen, die Amlodipin(besilat) STADA® einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil hierdurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung von Amlodipin(besilat) STADA® führt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Die Sicherheit von Amlodipin während einer Schwangerschaft konnte nicht nachgewiesen werden. Wenn Sie glauben, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor der Einnahme von Amlodipin(besilat) STADA® sagen.
Stillzeit
Amlodipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Wenn Sie stillen oder in Kürze mit dem Stillen beginnen möchten, benachrichtigen Sie bitten Ihren Arzt, bevor Sie Amlodipin(besilat) STADA® anwenden. Wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor der Einnahme von Amlodipin(besilat) STADA® sagen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann durch Amlodipin(besilat) STADA® beeinträchtigt werden. Falls die Tabletten bei Ihnen ein Krankheitsgefühl, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen oder Kopfschmerzen auftreten, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.