Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten mĂŒssen.
Mögliche Nebenwirkungen sind:
Die folgenden Erkrankungen wurden bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, im Vergleich zu Nichtanwenderinnen hÀufiger berichtet:
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Brustkrebs
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ungewöhnliches Wachstum oder Krebs der GebÀrmutterschleimhaut (Endometrium- hyperplasie oder Krebs)
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Eierstockkrebs
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Blutgerinnsel in den Venen der Beine oder Lunge (venöse Thromboembolie)
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Herzerkrankungen
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Schlaganfall
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möglicher GedĂ€chtnisverlust, wenn die HRT mit ĂŒber 65 Jahren begonnen wird
Weitere Informationen ĂŒber diese Nebenwirkungen finden Sie unter Abschnitt 2.
Die nachstehende Liste fĂŒhrt Nebenwirkungen auf, die mit der Anwendung von Progynova mite in Verbindung gebracht wurden:
HĂ€ufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von 100 Anwenderinnen können betroffen sein): Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Ăbelkeit, Ausschlag, Juckreiz, Blutungen aus der Scheide
Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 von 1.000 Anwenderinnen können betroffen sein): Ăberempfindlichkeitsreaktionen, depressive Verstimmung, Schwindel, Sehstörungen, Herzklopfen, Appetitzunahme, Verdauungsstörungen, Hauterkrankungen (Erythema nodosum, Erythema multiforme, Chloasma, vaskulĂ€re Purpura), Nesselsucht, Brustschmerzen, Brustspannen, Ădeme
Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 von 10.000 Anwenderinnen können betroffen sein): Ăngstlichkeit, herabgesetzte Libido, gesteigerte Libido, MigrĂ€ne, KontaktlinsenunvertrĂ€glichkeit, Erbrechen, AufgeblĂ€htheit, vermehrter Haarwuchs mit mĂ€nnlichem Verteilungsmuster (Hirsutismus), Akne, Haarausfall, MuskelkrĂ€mpfe, schmerzhafte Regelblutungen (Dysmenorrhoe), Ausfluss aus der Scheide, prĂ€menstruelles Syndrom, BrustvergröĂerung, MĂŒdigkeit
Geschlechtsorgane / Brust
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VerĂ€nderungen der Menstruationsblutungsmuster, verstĂ€rkte oder abgeschwĂ€chte Entzugsblutungen, Zwischenblutungen in Form von Schmierblutungen oder auch von Durchbruchblutungen (diese BlutungsunregelmĂ€Ăigkeiten verschwinden in der Regel bei andauernder Therapie), Dysmenorrhoe, VerĂ€nderungen der Vaginalsekretion, PrĂ€menstruelles Syndrom, Brustschmerzen, -spannungen und/oder VergröĂerungen,
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Brustkrebs: FĂŒr weitere Informationen lesen Sie bitte die Angaben unter 2. âWas mĂŒssen Sie vor der Anwendung von Progynova mite beachten?â unter dem Abschnitt âBrustkrebsâ,
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EstrogenabhĂ€ngige gutartige GeschwĂŒlste sowie bösartige Tumoren, insbesondere Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (siehe Abschnitt 2).
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Eierstöcke: bei Frauen mit Estrogen-Monotherapie oder kombinierter HRT kann das Risiko fĂŒr einen Eierstockkrebs leicht erhöht sein
Herz-Kreislaufsystem
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Herzinfarkt,
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Schlaganfall,
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venöse thromboembolische Ereignisse, z. B. VerschlĂŒsse der tiefen Bein- bzw. Beckenvenen durch Blutgerinnsel (Thrombosen) sowie Lungenembolien. Diese treten bei Anwenderinnen von Arzneimitteln zum Hormonersatz hĂ€ufiger auf als bei Nicht- Anwenderinnen. FĂŒr weitere Informationen lesen Sie bitte die Angaben unter 2. âWas mĂŒssen Sie vor der Anwendung von Progynova mite beachten?â in den Abschnitten âGegenanzeigenâ und âVenöse Thromboembolieâ.
Verdauungssystem
- Erkrankungen der Gallenblase (z. B. Gallensteine).
Haut
brÀunliche Hautpigmentierungen (Chloasma), verschiedene Hautkrankheiten mit Blasen- und Knötchenbildung oder Einblutungen in die Haut (Erythema multiforme, Erythema nodosum, vaskulÀre Purpura)
Hirnleistungsstörung
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wahrscheinliche Demenz (lesen Sie bitte die Angaben unter 2. âWas mĂŒssen Sie vor der Anwendung von Progynova mite beachten?â im Abschnitt âSonstige Erkrankungenâ ).
Bestimmte Gruppen von Anwenderinnen:
Arzneimittel, die Estrogene enthalten, können bei Frauen, die an einem angeborenen Angioödem leiden, Symptome eines Angioödems auslösen oder verschlimmern.
Wie bei allen estrogenhaltigen PrĂ€paraten ist es auch bei Progynova mite möglich, dass in EinzelfĂ€llen bei besonders dafĂŒr empfĂ€nglichen Frauen brĂ€unliche Flecken im Gesicht auftreten, deren AusprĂ€gung durch lĂ€ngere SonnenbĂ€der noch begĂŒnstigt wird. Frauen, die dazu neigen, sollten sich nicht zu sehr der Sonne aussetzen und UV Bestrahlung meiden.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.
Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 Wien
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/