Wirkstoff(e) Estradiol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Besins Healthcare SA
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 12.08.1997
ATC Code G03CA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Estrogene

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Besins Healthcare SA

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Estrogel ist ein Gel zur Anwendung auf der Haut. Der enthaltene Wirkstoff ist Estradiol, der mit dem natürlichen weiblichen Sexualhormon Estradiol identisch ist. Estrogel wird angewandt um dem Estradiolmangel, der durch die Menopause bewirkt wird, entgegenzuwirken.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sprechen Sie vor der Anwendung mit einem Arzt oder Apotheker. Wenn einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, dürfen Sie das Gel nicht auftragen.

Wie wird es angewendet?

Tragen Sie das Gel 2 mal täglich auf. Tragen Sie das Gel auf einem ca. 2 Handflächen großen Areal auf. Das Gel darf nicht auf den Brüsten aufgetragen werden.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Sehr Häufige Nebenwirkungen sind:

Hier finden Sie die genaue Auflistung aller Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Der Inhalt muss vor Licht geschützt werden und darf nicht über 25° C gelagert werden. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Estrogel® ist ein Gel zur Anwendung auf der Haut (transdermale Anwendung), das Estradiol enthält. Nach dem Auftragen auf die Haut wird Estradiol frei, das die Haut durchdringt und direkt in den Blutstrom gelangt.

  • Estradiol ist ein weibliches Sexualhormon.
  • Es gehört zur Hormongruppe der Estrogene.
  • Es ist mit dem Estradiol, das in den Eierstöcken von Frauen produziert wird, identisch.

Estrogel®-Gel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Hormonersatzbehandlung (englisch: Hormone Replacement Therapy, HRT) bezeichnet werden.

Es wird zur Linderung von typischen Beschwerden nach den Wechseljahren (oder bei operativ verursachter Menopause), wie z.B. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Herzklopfen, Schweißausbrüche und die mit diesen Beschwerden verbundenen psychischen Störungen (z.B. Depressionen), Veränderungen der Harn- und Geschlechtsorgane (Trockenheit und Entzündung der Schleimhäute, Harnverlust) angewendet. Diese werden durch einen Abfall der Estrogenspiegel in Ihrem Körper verursacht.

In den Wechseljahren wird Estradiol im Organismus nicht mehr ausreichend produziert. Estrogel®-Gel wirkt, indem es das Estrogen ersetzt, das normalerweise in den Eierstöcken von Frauen produziert wird.

Estrogel®-Gel kann auch als Mittel zweiter Wahl zur Vorbeugung von vermehrtem Knochenabbau (Osteoporose) bei Frauen nach der Menopause mit einem hohen Risiko zukünftiger Knochenbrüche (Frakturen) angewendet werden, wenn diese Frauen andere Arzneimittel zur Vorbeugung der Osteoporose entweder nicht vertragen oder wenn diese Arzneimittel bei diesen Frauen kontraindiziert sind (nicht verwendet werden dürfen).

Die alleinige Anwendung dieser Arzneispezialität zur Behandlung in den Wechseljahren darf jedoch nur bei Frauen erfolgen, denen die Gebärmutter entfernt wurde.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Krankengeschichte und regelmäßige Kontrolluntersuchungen

Eine Hormonersatzbehandlung ist mit Risiken verbunden, welche vor der Entscheidung, die Behandlung mit Estrogel®-Gel zu beginnen bzw. fortzusetzen, beachtet werden müssen. Bevor Sie eine Hormonersatzbehandlung beginnen (oder wieder aufnehmen), wird Ihr Arzt Ihre eigene Krankengeschichte und die Ihrer Familie erfassen. Ihr Arzt wird über die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Diese kann, falls erforderlich, die Untersuchung der Brüste und/oder eine Unterleibsuntersuchung einschließen.

Gehen Sie bitte regelmäßig, wie von Ihrem Arzt empfohlen, zur Vorsorgeuntersuchung Ihrer Brüste.

Estrogel®-Gel darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Estradiol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Estrogel®-Gel sind.
  • wenn Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder früher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht.
  • wenn Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Estrogenen abhängig ist, z. B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), bzw. ein entsprechender Verdacht besteht.
  • wenn vaginale Blutungen unklarer Ursache auftreten.
  • wenn eine unbehandelte übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut
    (Endometriumhyperplasie) vorliegt.
  • wenn sich bei Ihnen ein Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) gebildet hat bzw. früher einmal gebildet hatte, z. B. in den Beinen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie).
  • wenn Sie unter einer Blutgerinnungsstörung leiden (z. B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin-Mangel).
  • wenn Sie eine Krankheit haben bzw. früher einmal hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien verursacht wird, z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris).
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben oder früher einmal hatten und sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben.
  • wenn Sie unter einer seltenen, erblich bedingten Blutkrankheit leiden, der so genannten
    Porphyrie.

Wenn eine der oben genannten Krankheiten während der Anwendung von Estrogel®-Gel erstmalig auftritt, beenden Sie bitte sofort die Anwendung und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Estrogel®-Gel anwenden, wenn Sie von einem der nachfolgend aufgeführten gesundheitlichen Probleme betroffen sind oder jemals waren bzw. diese sich während einer Schwangerschaft oder früheren Hormonersatztherapie verschlechtert haben. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt häufiger zur Durchführung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Es besteht die Möglichkeit, dass es bei der Anwendung von Estrogel®-Gel zu einem Wiederauftreten oder zu einer Verschlechterung der Erkrankung kommen kann.

  • Asthma
  • Epilepsie
  • Diabetes
  • Gallensteine
  • Bluthochdruck
  • Migräne oder schwere Kopfschmerzen
  • Lebererkrankung, z. B. ein gutartiger Lebertumor
  • Wachstum von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermäßiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie)
  • Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeinträchtigt (Otosklerose)
  • Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeinträchtigt (systemischer Lupus erythematodes, SLE)
  • erhöhtes Risiko für estrogenabhängigen Krebs (z. B. wenn Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatten)
  • erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“)
  • gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome)
  • sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride)
  • Flüssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen
  • Gutartige Tumore der Brust
  • Spezielle Tumore der Hirnanhangdrüse
  • Oberflächliche Venenentzündungen (Thrombophlebitiden)
  • Krampfadern (Varizen)
  • Depressionen
  • Hereditäres Angioödem

Beenden Sie die Anwendung von Estrogel®-Gel und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn während der Anwendung der Hormonersatzbehandlung eine der folgenden Krankheiten bzw. Situationen auftritt:

  • migräneartige Kopfschmerzen, die erstmalig auftreten
  • Gelbfärbung Ihrer Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann auf eine Lebererkrankung hinweisen.
  • deutliche Erhöhung Ihres Blutdrucks (Beschwerden können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sein)
  • Krankheiten, die im Abschnitt „Estrogel®-Gel darf nicht angewendet werden“ erwähnt sind
  • wenn Sie schwanger werden
  • wenn Sie Anzeichen für Blutgerinnsel bemerken, z. B.  schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine, plötzliche Brustschmerzen oder Atemnot

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“.

  • Bei geplanten Operationen (4 Wochen vorher)
  • Immobilität z.B. nach Unfällen

Risiken einer Hormonersatztherapie (HRT)

Eine Hormonersatztherapie allgemein ist mit gewissen Risiken verbunden.

Hormonersatzbehandlung und Krebs

Übermäßige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und
Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)


Während einer langfristigen Estrogen-Monotherapie mit Tabletten kann sich das Risiko für
Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom) oder Gebärmutterkrebs erhöhen.
Dieses Risiko kann durch die zusätzliche Gabe von Gelbkörperhormonen (Gestagene)
erheblich gesenkt werden.


Während der ersten Behandlungsmonate kann es zu unregelmäßigen Blutungen kommen.
Wenn eine Durchbruchblutung oder Schmierblutung auftritt, ist dies in der Regel kein
Grund zur Sorge. Dennoch sollten Sie einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren. Es könnte
ein Zeichen sein, dass sich Ihre Gebärmutterschleimhaut verdickt hat.
Wenn diese Blutungen

  • über die ersten Behandlungsmonate hinaus andauern,
  • erst nach einer längeren Behandlungszeit mit Estrogel®-Gel einsetzen,
  • auch nach Absetzen von Estrogel®-Gel andauern,
    informieren Sie Ihren Arzt, damit dieser die Ursache der Blutungen feststellt.

Brustkrebs

Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei kombinierter
Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Progestagen und möglicherweise auch bei
alleiniger Anwendung von Estrogenen. Das zusätzliche Risiko hängt von der Dauer der
Hormonersatzbehandlung ab und zeigt sich innerhalb weniger Jahre. Nach Beendigung der
Behandlung kehrt das Risiko jedoch innerhalb weniger Jahre (meistens 5 Jahre) wieder auf
ein normales Niveau zurück.
Bei Frauen, deren Gebärmutter entfernt wurde und die eine Hormonersatzbehandlung mit
Estrogen-Monopräparaten 5 Jahre lang anwendeten, wurde kein oder nur ein geringfügig
erhöhtes Brustkrebsrisiko nachgewiesen.

Zum Vergleich:
Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden,
werden durchschnittlich 9 bis 14 Brustkrebsfälle pro 1 000 Frauen innerhalb eines Zeitraums
von 5 Jahren diagnostiziert. Bei Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren, die eine kombinierte
Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Progestagen über 5 Jahre anwenden, beträgt die
Anzahl 13 bis 20 Fälle pro 1 000 Frauen (d. h. 4 bis 6 zusätzliche Fälle).


Untersuchen Sie regelmäßig Ihre Brüste. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie Veränderungen
Ihrer Brüste bemerken, z. B.

  • Einziehungen (Dellenbildung) in der Haut
  • Veränderungen der Brustwarzen
  • Knoten, die Sie sehen oder fühlen können

Eierstockkrebs

Eierstockkrebs ist selten – viel seltener als Brustkrebs. Die Anwendung von Estrogen-
Monoarzneimitteln oder kombinierten Estrogen-Gestagen-Arzneimitteln zur
Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln,
verbunden.
Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, ändert sich mit dem Alter. Zum Beispiel werden
bei Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung
anwenden, über einen 5-Jahres-Zeitraum etwa 2 Fälle von Eierstockkrebs pro 2 000 Frauen
diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten
etwa 3 Fälle pro 2 000 Anwenderinnen auf (d. h. etwa 1 zusätzlicher Fall).

Herz-/Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)

Das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) bilden, ist bei Frauen, die eine
Hormonersatzbehandlung anwenden, gegenüber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3- bis 3-
Fache erhöht, vor allem im ersten Behandlungsjahr.
Blutgerinnsel können ernsthafte Folgen haben. Wenn ein Blutgerinnsel zu den Lungen wandert,
kann dies Brustkorbschmerz, Atemnot oder einen Ohnmachtsanfall verursachen oder sogar zum
Tod führen.

Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Blutgerinnsel bildet, besteht für Sie mit
zunehmendem Alter und wenn eine der nachfolgend genannten Bedingungen auf Sie zutrifft.
Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Situationen auf Sie zutrifft:

  • wenn Sie wegen einer größeren Operation, Verletzung oder Krankheit längere Zeit
    nicht laufen können
  • wenn Sie stark übergewichtig sind (BMI >30 kg/m2)
  • wenn Sie unter einer Gerinnungsstörung leiden, die eine medikamentöse
    Langzeitbehandlung zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert
  • wenn jemals bei einem nahen Verwandten von Ihnen ein Blutgerinnsel im Bein, in der
    Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist
  • wenn Sie unter einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden
  • wenn Sie Krebs haben
  • wenn Sie rauchen
  • während der Schwangerschaft oder der Zeit nach einer Geburt.

Bezüglich Anzeichen für Blutgerinnsel siehe „Beenden Sie die Anwendung von Estrogel®-
Gel und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf“.

Zum Vergleich:
Betrachtet man Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung
anwenden, ist über einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich bei 4 bis 7 von 1 000 Frauen ein
venöses Blutgerinnsel zu erwarten.

Bei Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, die eine Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und
Progestagen über 5 Jahre angewendet haben, treten 9 bis 12 Thrombosefälle pro 1 000
Anwenderinnen auf (d. h. 5 zusätzliche Fälle).

Bei Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, deren Gebärmutter entfernt wurde und die eine
Hormonersatzbehandlung nur mit Estrogen über 5 Jahre angewendet haben, treten 5 bis 8
Thrombosefälle pro 1 000 Anwenderinnen auf (d. h. 1 zusätzlicher Fall).

Herzkrankheit (Herzinfarkt)

Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatzbehandlung einem Herzinfarkt
vorbeugt.


Bei Frauen, die älter als 60 Jahre sind und eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit
Estrogen und Progestagen anwenden, besteht im Vergleich zu Frauen, die keine
Hormonersatzbehandlung anwenden, eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine
Herzkrankheit zu entwickeln.

Das Risiko, eine Herzkrankheit zu entwickeln, ist bei Frauen, deren Gebärmutter entfernt
wurde und die nur Estrogene anwenden, nicht erhöht.

Schlaganfall

Das Schlaganfallrisiko ist bei Anwenderinnen einer Hormonersatzbehandlung etwa 1,5-fach
höher als bei Nichtanwenderinnen. Die Anzahl der infolge der Anwendung einer
Hormonersatzbehandlung zusätzlich auftretenden Schlaganfälle steigt mit zunehmendem
Alter.

Zum Vergleich:

Betrachtet man Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung
anwenden, sind über einen 5-Jahres-Zeitraum 8 Schlaganfälle pro 1 000 Frauen zu erwarten.
Bei Frauen zwischen 50 und 59 Jahren, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind es
über einen 5-Jahres-Zeitraum 11 Fälle pro 1 000 Anwenderinnen (d. h. 3 zusätzliche Fälle).


Sonstige Erkrankungen
Eine Hormonersatzbehandlung beugt keinen Gedächtnisstörungen vor. Es gibt einige
Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gedächtnisstörungen bei Frauen, die zu Beginn der
Anwendung einer Hormonersatzbehandlung älter als 65 Jahre waren. Fragen Sie hierzu Ihren
Arzt um Rat.

Mögliche Estradiolübertragung
Bei engem Hautkontakt kann Estradiol -Gel auf eine andere Person übertragen werden. Bitte
beachten Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen um die Übertragung von Estradiol – Gel
auf andere Personen zu verhindern:

  • Tragen Sie Estradiol – Gel selbst auf,
  • Waschen Sie nach dem Auftragen des Gels Ihre Hände mit Seife und Wasser,
  • Decken Sie den Anwendungsbereich mit Kleidung ab, sobald das Gel getrocknet ist,
  • Duschen Sie vor Situationen in denen enger Hautkontakt mit der behandelten Stelle
    erwartet wird.

Wenn Sie glauben, dass Estradiol auf eine andere Person übertragen wurde:

  • Waschen Sie die Hautfläche auf die möglicherweise Estradiol- Gel übertragen wurde mit
    Seife und Wasser ab.

Einfluss von Estrogel®-Gel auf bestimmte Laborwerte

Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung erforderlich ist, informieren Sie Ihren Arzt oder das
medizinische Fachpersonal, dass Sie Estrogel®-Gel anwenden, da dieses Arzneimittel die
Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen (Glukosetoleranz-, Blutgerinnungs-, Metyrapon-,
Schilddrüsenfunktions-Tests) beeinträchtigen kann.

Kinder und Jugendliche

Estrogel®-Gel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt.

Anwendung von Estrogel®-Gel zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen /
anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder
beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Arzneimittel können die Wirkung von Estrogel®-Gel verstärken oder abschwächen. Dies gilt
für Arzneimittel mit folgenden Inhaltsstoffen:

  • Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Primidon (Arzneimittel zur Behandlung von
    Epilepsie)
  • Griseofulvin (Pilzarzneimittel)
  • Rifampicin, Rifabutin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Nevirapin, Efavirenz, Ritonavir, Nelfinavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIVInfektionen)
  • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel gegen Depressionen)
  • Phenylbutazon (ein Schmerzmittel)

Die gleichzeitige Einnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C) und Estrogenen kann die
Wirkung der Estrogene verstärken.

Auch Estrogel®-Gel kann die Wirkung von Arzneimitteln verändern. Estrogene können die
Wirkung von Theophyllin (einem Asthmamittel), bestimmten Beruhigungsmitteln
(Benzodiazepine), Antidepressiva und sogenannten Glukokortikoiden verstärken.

Estrogel®-Gel kann die Wirkung von Gerinnungshemmern (Antikoagulanzien),
Medikamenten gegen Zuckerkrankheit (Antidiabetika), Arzneimittel zur Senkung der
Blutfette (Lipidsenker) und blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva) verändern.

Bei gleichzeitiger Gabe von Metoprolol (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) und Imipramin
(Arzneimittel zur Aufhellung der Stimmungslage bei psychischen Störungen) kann es zur
Verstärkung bzw. Verlängerung der Wirkung dieser Wirkstoffe kommen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels
Ihren Arzt um Rat.

Estrogel®-Gel ist nur zur Anwendung bei Frauen nach der Menopause bestimmt. Wenn Sie
schwanger werden, brechen Sie die Anwendung von Estrogel®-Gel ab und wenden Sie sich an
Ihren Arzt. Estrogel®-Gel sollte nicht während der Stillzeit angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Keine bekannten Wirkungen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an.

Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Anweisungen zur Dosierung, Art und Dauer der Anwendung

Die folgenden Informationen gelten, es sei denn Estrogel®-Gel wurde Ihnen von Ihrem Arzt anders verschrieben. Sie müssen die folgenden Anweisungen immer einhalten. Falls Sie dies nicht tun, wirkt Estrogel®-Gel eventuell nicht richtig.

Die übliche Dosis ist:

2 Dosiereinheiten (2,5 g Estrogel®-Gel) pro Tag.

Wenn die Beschwerden bestehen bleiben kann die Dosis auf 4 Dosiereinheiten (5 g Estrogel®-Gel) täglich erhöht werden.

Es ist wichtig, dass die Behandlung in der niedrigstmöglichen wirksamen Dosierung und nicht länger als nötig durchgeführt wird.

Estrogel®-Gel wird für 3 Wochen lang angewendet, anschließend folgt eine behandlungsfreie Woche. Während der behandlungsfreien Woche kann eine Blutung eintreten.

Eine ununterbrochene Behandlung kommt nach operativer Entfernung der Gebärmutter oder nach spezieller Anordnung des Arztes in Frage.

Anwendung von Estrogel®-Gel zusammen mit Gelbkörperhormonen (Gestagen)

Frauen mit Gebärmutter müssen Gelbköperhormone begleitend einnehmen.

Kontinuierliche Anwendung von Estrogel®-Gel:

Wird Estrogel®-Gel ständig angewendet, soll das begleitende Gelbkörperhormon jeweils an 12 bis 14 aufeinanderfolgenden Tagen pro Monat eingenommen werden.

Zyklische Anwendung von Estrogel®-Gel

Die zyklische Anwendung kann nach folgendem Schema erfolgen: Vom 1. bis 21. Tag des Zyklus 2 Dosiereinheiten Estrogel®-Gel täglich.

An den letzten 12 bis 14 Tagen der 21. Tage an denen Sie Estrogel®-Gel anwenden wird zusätzlich ein Gelbkörperhormon eingenommen. Die letzten 7 Tage (von insgesamt 28 Tagen) des Zyklus bleiben behandlungsfrei.

Bei beiden Anwendungsarten tritt nach Abschluss der Gelbkörperhormoneinnahme meist eine der Menstruation ähnliche, eher schwächere Blutung auf.

Wie wird Estrogel®-Gel aufgetragen?

Zur transdermalen Anwendung (Zum Auftragen auf die Haut).

Das Gel wird auf ein ca. zwei Handflächen großes (ca. 20 x 20 cm) Hautareal aufgetragen (Bauch, Schultern, Arme oder Oberschenkel). Das Gel darf nicht auf den Brüsten aufgetragen werden! Estrogel®-Gel sollte nicht auf Schleimhäute aufgetragen werden. Ein Kontakt mit den Augen sollte vermieden werden.

Die Anwendung erfolgt am günstigsten nach dem Waschen morgens oder abends. Das Gel muss nicht einmassiert werden. Vor dem Bedecken mit Kleidung soll die Auftragungsfläche etwa zwei Minuten trocknen. Das Gel färbt nicht ab. Nach dem Auftragen sollte man sich die Hände waschen.

Handhabung:

Der Pumpspender arbeitet treibgasfrei. Durch einen Druck auf den Spender werden 1,25 g des Gels abgegeben. Die erste Dosiereinheit ist unter Umständen nicht exakt und soll daher verworfen werden. Nach 64 Einzeldosen wird die abgegebene Gelmenge sehr gering; die verbleibende Restgelmenge soll nicht mehr verwendet werden.

Die Verschlusskappe sollte nach jeder Anwendung wieder auf den Pumpspender aufgesetzt werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Estrogel®-Gel angewendet haben, als Sie sollten

Wenn Sie zuviel Estrogel®-Gel angewendet haben, kommt es üblicherweise zu Brustspannen und -schmerzen, Ausfluss, Blutungen aus der Scheide, Übelkeit und Erbrechen.

Wenn Sie die Anwendung von Estrogel®-Gel vergessen haben

Falls Sie eine Anwendung mit Estrogel®-Gel vergessen haben, kann die Behandlung nachgeholt werden, sobald das Vergessen bemerkt wird. Anschließend wird wieder nach dem gewohnten Behandlungsplan verfahren. Wenden Sie von Estrogel®-Gel nicht die doppelte Menge auf einmal an.

Wenn Sie die Anwendung von Estrogel®-Gel abbrechen

Brechen Sie die Anwendung von Estrogel®-Gel nicht nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch Estrogel®-Gel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Es werden die folgenden Kategorien verwendet, um die Häufigkeit von Nebenwirkungen anzugeben:

Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen

  • einfache Kopfschmerzen
  • Ausschlag an der Anwendungsstelle
  • Brustspannen

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

  • depressive Verstimmung
  • Erregbarkeit
  • Schwindel
  • Nervosität
  • Lethargie
  • Kopfschmerzen
  • vermehrtes Schwitzen
  • Hitzewallungen
  • Wassereinlagerungen
  • Gewichtszunahme
  • Übelkeit
  • Unterleibskrämpfe
  • Blähungen
  • Juckreiz an der Anwendungsstelle
  • Zwischenblutungen
  • Ausfluss
  • Brustveränderungen
  • Menstruationsstörung
  • Erkrankungen der Vulva/Vagina
  • Schmerzen
  • Flüssigkeitsansammlung (Ödem) in den Gliedmaßen

Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

  • Schwere in den Beinen
  • Migräne
  • Angst
  • Schlafstörungen
  • Apathie
  • emotionale Labilität
  • verminderte Konzentration
  • Kribbeln (Parästhesie)
  • veränderte Libido
  • Herzrasen
  • Gelenkserkrankungen
  • Muskelkrämpfe
  • Atemnot
  • Schnupfen
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Verstärkter Appetit
  • Verstopfung
  • Erbrechen
  • Hautverfärbung (mitunter bleibend)
  • Akne
  • Haarausfall
  • trockene Haut
  • Scheidentrockenheit
  • gutartiges Geschwulst der Gebärmutterschleimhaut
  • gutartiges Geschwulst der Brust
  • Brustvergrößerung
  • Brustempfindlichkeit
  • vermehrte Harnausscheidung
  • erhöhter Harndrang
  • Hitzewallungen
  • Müdigkeit
  • veränderte Laborergebnisse
  • Schwäche
  • Fieber
  • Grippesymptome
  • Unwohlsein

Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen

  • Blutgerinnsel
  • Gelbsucht
  • Geschwulst an der Leber
  • Gebärmuttertumor
  • Brustmilchausfluss

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen

  • Verschlechterung einer Epilepsie
  • Kontaktlinsenunverträglichkeit

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

  • Purpura
  • veränderte Euphorie
  • Zittern
  • Unruhe
  • abnormes Sehen, trockene Augen
  • Bluthochdruck
  • Verschlechterung eines hereditären Angioödems (Erbkrankheit, bei der es zu immer wiederkehrenden Schwellungen (Ödemen) der Haut, Schleimhäute und an inneren Organen kommt)
  • erhöhte Cholesterinwerte
  • oberflächliche Venenentzündung
  • Verdauungsstörungen
  • Durchfall
  • Rektalerkrankungen
  • Nagelerkrankung
  • Hautknötchen
  • vermehrte Körperbehaarung
  • Kontaktdermatitis
  • Erkrankungen der Gebärmutter
  • gutartiger Tumor des Muskelgewebes der Gebärmutter
  • Brustschmerzen
  • Harninkontinenz
  • Blasenentzündung
  • Harnentfärbung
  • Blut im Harn

Weitere Informationen über diese Nebenwirkungen finden Sie im Abschnitt 2.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern, In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett bzw. auf dem Karton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nach erstmaliger Entnahme nicht länger als 8 Wochen verwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Estrogel®-Gel enthält:

Der Wirkstoff ist: 17β-Estradiol (1 Dosierungseinheit (1,25 g Estrogel®-Gel) enthält 0,75 mg 17β-Estradiol)

Die sonstigen Bestandteile: Carbopol Triethanolamin Ethanol Gereinigtes Wasser

Wie Estrogel®-Gel aussieht und Inhalt der Packung

Estrogel®-Gel ist ein durchsichtiges, farbloses, leicht schimmerndes, nach Alkohol riechendes Gel.

Pumpspender zu 80 g (64 Dosiereinheiten)

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

PharmazeutischerUnternehmer:

Besins Healthcare,

Gebrauchsinformation Estrogel

Rue Washington 80, 1050 Ixelles, Belgien

Hersteller:

Delpharm Drogenbos SA,

Belgien

Or

Laboratoires Besins International

13 Rue Perrier,

92120 Montrouge

France

Z.Nr.: 1-22063

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2022.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Estrogel - Gel - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Estradiol
Zulassungsland Österreich
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Suchtgift Nein
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Zulassungsdatum 12.08.1997
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden