Was mĂŒssen Sie vor der Einnahme von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten beachten?
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen nicht eingenommen werden
- wenn Sie ĂŒberempfindlich (allergisch) gegen Cyproteronacetat, Ethinylestradiol oder einem der sonstigen Bestandteile von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sind,
- schwere oder frĂŒhere Lebererkrankung, solange die Leberfunktionswerte sich nicht normalisiert haben,
- wÀhrend der Schwangerschaft oder bei Verdacht auf eine Schwangerschaft (siehe "Schwangerschaft" und "In folgenden FÀllen sollten Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sofort abgesetzt werden"),
- in der Stillzeit (siehe "Stillzeit"),
- bei aktuell bestehender Blutpfropfbildung (thrombotische oder embolische Ereignisse) in den Venen, z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie,
- bei bekanntem Verschluss der Venen in der eigenen oder familiÀren Vorgeschichte (bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Jahren), der durch einen Blutpfropf verursacht wurde (venöse Thromboembolie, VTE),
- bei aktuell bestehender oder frĂŒherer Blutpfropfbildung (thrombotische oder embolische Ereignisse) in den Arterien, z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall,
- beim Vorliegen eines schweren Risikofaktors oder mehrerer Risikofaktoren fĂŒr eine Blutpfropfbildung in den Venen oder Arterien (siehe auch "Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten ist erforderlich" und "In folgenden FĂ€llen sollten Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sofort abgesetzt werden"),
- wenn Sie an einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit GefĂ€ĂverĂ€nderungen leiden,
- wenn Sie an koronarer Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, oder Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) leiden,
- wenn Sie an schwerem Bluthochdruck (schwere Hypertonie) leiden,
- bei Augenerkrankungen mit Beteiligung der GefĂ€Ăe,
- bei BauchspeicheldrĂŒsenentzĂŒndung (Pankreatitis) mit schwerwiegenden Störungen des Fettstoffwechsels (schwere HypertriglyceridĂ€mie, schwere DyslipoproteinĂ€mie),
- bei aktuell bestehenden oder bei Verdacht auf Krebserkrankungen der Brust, der Geschlechtsorgane (maligne Mamma- oder Genitalkarzinome) oder anderer Organe, sofern diese durch weibliche Sexualhormone (Ăstrogene) beeinflusst werden,
- wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden sowie bei bestehenden oder frĂŒheren Lebertumoren,
- bei ungeklÀrten Blutungen aus der Scheide,
- wenn Sie an schweren Nierenfunktionsstörungen (schwere Niereninsuffizienz) oder Nierenversagen leiden,
- bei MigrÀne, die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und / oder Bewegungsstörungen einhergeht.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten ist erforderlich
Vor dem Beginn oder der Wiederaufnahme der Behandlung sollte eine grĂŒndliche allgemeine Untersuchung unter BerĂŒcksichtigung von KrankheitsfĂ€llen in der Familie (Familienanamnese) durchgefĂŒhrt werden.
Eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen werden.
Weitere Untersuchungen richten sich nach Ihrer Vorgeschichte sowie den Gegenanzeigen und Warnhinweisen (siehe "Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen nicht eingenommen werden").
GefĂ€Ăerkrankungen
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten enthalten das Gestagen und Antiandrogen Cyproteronacetat und das Estrogen Ethinylestradiol und werden an 21 Tagen eines monatlichen Einnahmezyklus eingenommen. Die Zusammensetzung ist daher Àhnlich derjenigen von kombinierten "Anti-Baby-Pillen".
Die Anwendung von kombinierten "Anti-Baby-Pillen" oder von
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten birgt im Vergleich zur Nicht-Anwendung ein erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von VerschlĂŒssen der Venen durch einen Blutpfropf (venöse Thromboembolien (VTE)), einschlieĂlich tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien. Das zusĂ€tzliche Risiko fĂŒr VTE ist am höchsten wĂ€hrend des 1. Jahres, in dem eine Frau eine kombinierte "Anti-Baby-Pille" einnimmt. Dieses erhöhte Risiko ist jedoch geringer als das Risiko fĂŒr VTE wĂ€hrend einer Schwangerschaft. Dieses wird auf ca. 60 FĂ€lle pro 100.000 Schwangerschaften geschĂ€tzt. Nicht immer kommt es zur vollstĂ€ndigen Genesung von solchen Erkrankungen. VTE verlaufen in 1-2% der FĂ€lle tödlich.
Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass die HĂ€ufigkeit von VTE bei Anwenderinnen von kombinierten "Anti-Baby-Pillen" mit niedrigem Estrogengehalt (< 50 g Ethinylestradiol) bis zu 40 FĂ€lle pro 100.000 Frauenjahre betrĂ€gt. Im Vergleich dazu sind es 5 - 10 FĂ€lle pro 100.000 Frauenjahre bei Nicht-Anwenderinnen. Es gibt Hinweise, dass die HĂ€ufigkeit fĂŒr VTE bei Patientinnen, die Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten einnehmen, höher ist, als bei Patientinnen, die kombinierte "Anti-Baby-Pillen" mit niedrigem Estrogengehalt (< 50 g Ethinylestradiol) einnehmen. Epidemiologische Studien haben die Anwendung von kombinierten "Anti-Baby-Pillen" auch mit einem erhöhten Risiko fĂŒr arterielle Thromboembolien (Herzinfarkt, Schlaganfall) in Verbindung gebracht.
Bei den Frauen, die Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten zur Behandlung von schweren Formen der Akne sowie von mittelschweren Formen des Hirsutismus anwenden, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich darunter Frauen befinden, die von Natur aus ein erhöhtes Risiko fĂŒr Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen, wie z.B. in Verbindung mit dem Auftreten von Zysten in den Eierstöcken (polyzystisches Ovarialsyndrom).
Anzeichen einer venösen oder arteriellen Thrombose können sein:
- einseitige Schmerzen im Bein (in den Beinen) und / oder Schwellung,
- plötzlich auftretender stechender Brustschmerz mit oder ohne Ausstrahlen in den linken Arm,
- plötzlich auftretende Atembeschwerden,
- plötzlich auftretender Husten,
- abnormale, schwere, anhaltende Kopfschmerzen,
- plötzliches Auftreten von teilweisem oder vollstÀndigem Sehverlust, Doppeltsehen, undeutliches Sprechen oder Sprachstörungen, Schwindel, Kollaps mit oder ohne KrÀmpfe,
- SchwĂ€che oder stark ausgeprĂ€gte GefĂŒhllosigkeit, die plötzlich eine Körperseite oder einen Teil des Körpers befĂ€llt, motorische Störungen, Erkrankung im Bereich der Bauchhöhle ("akutes" Abdomen).
Das Risiko fĂŒr die Entstehung einer Thromboembolie (venös und / oder arteriell) nimmt zu mit:
- dem Alter,
- Rauchen (bei starkem Rauchen und höherem Alter nimmt das Risiko zusĂ€tzlich zu, besonders bei Frauen ĂŒber 35 Jahren),
- einer genetischen Veranlagung (z.B. venöse oder arterielle Thromboembolie bei einem Geschwister oder bei einem Elternteil in relativ jungen Jahren). Wird eine solche Veranlagung vermutet, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen, bevor Sie sich entscheiden Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten einzunehmen.
- Fettleibigkeit (Body Mass Index ĂŒber 30 kg/m2),
- Störungen des Fettstoffwechsels (DyslipoproteinÀmien),
- Herzerkrankungen wie erhöhter Blutdruck (Hypertonie), Erkrankungen der Herzklappen und Vorhofflimmern,
- einer lĂ€nger dauernden Bettruhe, gröĂeren Operationen, jeglichen Operationen an den Beinen oder schweren Traumata. In diesen Situationen sollte die hormonelle EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung abgebrochen werden - im Fall einer geplanten Operation mindestens 4 Wochen davor - und erst 2 Wochen nach Wiedererlangen der vollstĂ€ndigen Beweglichkeit wiederaufgenommen werden. Wenn Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten nicht im Voraus abgesetzt wurde, sollte eine Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln in ErwĂ€gung gezogen werden.
Das erhöhte Thromboserisiko wĂ€hrend des Wochenbettes ist zu berĂŒcksichtigen.
Zunahme der HĂ€ufigkeit oder Schwere von MigrĂ€neanfĂ€llen, die einem Schlaganfall vorausgehen können, wĂ€hrend der Anwendung von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten können der Grund fĂŒr eine sofortige Unterbrechung der Einnahme sein.
Weitere Erkrankungen, die mit GefĂ€Ăerkrankungen einhergehen sind: Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes), hĂ€molytisch urĂ€misches Syndrom und chronische entzĂŒndliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa).
Krebserkrankungen
In einigen Studien wurde von einem erhöhten Risiko fĂŒr GebĂ€rmutterhalskrebs (Cervixkarzinome) bei Langzeit-Anwendung von kombinierten "Anti-Baby-Pillen" berichtet. Es ist jedoch strittig, inwieweit dies den Auswirkungen unterschiedlichen Sexualverhaltens und anderen Faktoren zuzuschreiben ist.
Die Auswertung von epidemiologischen Studien zeigte, dass Frauen, die kombinierte "Anti-Baby-Pillen" anwenden, ein geringfĂŒgig erhöhtes Risiko fĂŒr Brustkrebs haben. Das erhöhte Risiko kann hierbei auf eine frĂŒhere Diagnose von Brustkrebs bei Anwenderinnen von "Anti-Baby-Pillen", durch die biologischen Wirkungen der kombinierten "Anti-Baby-Pillen" oder eine Kombination von beiden Faktoren zurĂŒckzufĂŒhren sein. Die diagnostizierten FĂ€lle von Brustkrebs bei Patientinnen, die aktuell kombinierte "Anti-Baby-Pillen" einnehmen bzw. wĂ€hrend der vorangegangenen 10 Jahre eingenommen haben, weisen eine Tendenz auf, weniger fortgeschritten zu sein als die FĂ€lle von Brustkrebs bei Nicht-Anwenderinnen.
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sollten vorsichtig angewendet werden bei Frauen mit Brustkrebs in der Familiengeschichte. Insbesondere Frauen mit gutartigen VerĂ€nderungen des BrustdrĂŒsengewebes (fibrozystische Erkrankungen der Brust) oder mit Brustkrebs bei Verwandten 1. Grades sollten regelmĂ€Ăig Untersuchungen der Brust einschlieĂlich Mammographie durchfĂŒhren lassen.
In seltenen FĂ€llen wurde bei Patientinnen, die orale Kontrazeptiva einnehmen, ĂŒber gutartige (benigne) und noch seltener bösartige (maligne) Lebertumore berichtet (siehe "welche Nebenwirkungen sind möglich").
Andere Erkrankungen
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bestimmte chronische Erkrankungen wÀhrend der Einnahme mit Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten verschlechtern.
Es sollte bedacht werden, dass der Einsatz von UV-Lampen zur Behandlung der Akne sowie ein lĂ€ngeres Aussetzen gegenĂŒber dem Sonnenlicht das Risiko fĂŒr eine Verschlimmerung von Pigmentstörungen im Gesichtsbereich (Chloasma) erhöht.
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten stellen keinen Schutz vor HIV-Infektionen (AIDS) und anderen beim Geschlechtsverkehr ĂŒbertragbare Krankheiten dar.
In folgenden FĂ€llen mĂŒssen Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sofort abgesetzt werden:
- erstmaliges Auftreten bzw. Verschlimmerung migrÀneartiger Kopfschmerzen sowie ungewohnt hÀufige oder schwere Kopfschmerzen,.
- akute Seh- oder Hörstörungen sowie sonstige Wahrnehmungsstörungen,
- erste Anzeichen von VenenentzĂŒndungen mit Blutpfropfbildung (Thrombophlebitiden) oder thromboembolischen Symptomen (z.B. ungewöhnliche Schmerzen oder Schwellungen in den Beinen, stechende Schmerzen beim Atmen oder Husten unklarer Herkunft), Schmerz und EngegefĂŒhl im Brustraum,
- 6 Wochen vor gröĂeren geplanten Eingriffen, jeglicher Operation an den Beinen, einer Ă€rztlichen Behandlung von Krampfadern oder einer lĂ€ngeren Bettruhe, z.B. nach UnfĂ€llen oder Operationen (siehe auch "Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten ist erforderlich"),
- Auftreten von Gelbsucht, LeberentzĂŒndung (Hepatitis) oder Juckreiz am ganzen Körper (generalisierter Pruritus),
- Zunahme epileptischer AnfÀlle,
- deutlicher Blutdruckanstieg,
- Auftreten schwerer Depressionen,
- starke Oberbauchschmerzen oder LebervergröĂerung,
- deutliche Verschlechterung von ZustĂ€nden, von denen bekannt ist, dass sie durch hormonelle EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung bzw. Schwangerschaft verschlimmert werden.
- Das Eintreten einer Schwangerschaft ist ein Grund zum sofortigen Absetzen der Behandlung, da durch einige Untersuchungen angedeutet wurde, dass die Einnahme von oralen Kontrazeptiva in der FrĂŒhschwangerschaft das Risiko fĂŒr Missbildungen des Fetus leicht erhöhen kann. Andere Untersuchungen konnten diese Ergebnisse nicht bestĂ€tigen. Die Möglichkeit fĂŒr fetale Missbildungen kann nicht ausgeschlossen werden, aber es ist sicher, dass, sollte ein Risiko bestehen, dieses gering ist.
VorsichtsmaĂnahmen
Die folgenden ZustĂ€nde erfordern eine engmaschige medizinische Ăberwachung wĂ€hrend der Einnahme oraler Kontrazeptiva. Eine Verschlimmerung oder das erstmalige Auftreten von irgendeinem dieser ZustĂ€nde kann darauf hinweisen, dass die Einnahme von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten beendet werden sollte:
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder eine Neigung zu Diabetes mellitus (z.B. unerklĂ€rliche Ausscheidung von Glucose [Glukosurie]), Bluthochdruck, Krampfadern, frĂŒher aufgetretene oberflĂ€chliche VenenentzĂŒndung (Phlebitis), spezielle Erkrankungen des Ohres (Otosklerose), Multiple Sklerose, Epilepsie, Störung des Stoffwechsels des Blutfarbstoffes (Porphyrie), anfallsartige KrĂ€mpfe (Tetanie), gestörte Leber- oder Nierenfunktion, Veitstanz (Sydenham-Chorea), familiĂ€re Vorbelastung durch Gerinnungsstörungen oder Brustkrebs, gutartige Brusterkrankungen, Fettleibigkeit, frĂŒhere Depressionen, Autoimmunerkrankungen der Haut (systemischer Lupus erythematodes), gutartige GebĂ€rmuttergeschwĂŒlste (Uterusfibroide), UnvertrĂ€glichkeit von Kontaktlinsen, MigrĂ€ne, Gallensteine, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Pigmentstörungen im Gesichtsbereich (Chloasma), Asthma sowie jegliche andere Erkrankung, fĂŒr die Verschlechterungen wĂ€hrend der Schwangerschaft bekannt sind.
Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten sollten vorsichtig angewendet werden bei Frauen mit Brustkrebs in der Familienanamnese. Insbesondere bei Frauen mit fibrozystischen Erkrankungen der Brust oder mit Brustkrebs bei Verwandten 1. Grades sollten regelmĂ€Ăig Untersuchungen der Brust einschlieĂlich Mammographie durchgefĂŒhrt werden.
In seltenen FĂ€llen wurden bei Patientinnen, die HormonprĂ€parate wie Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten einnehmen, gutartige, und noch seltener bösartige Lebertumoren berichtet. In EinzelfĂ€llen haben diese Tumoren zu lebensbedrohlichen Blutungen im Bauchraum gefĂŒhrt. Bei Auftreten starker Schmerzen im oberen Bauchraum, einer LebervergröĂerung oder Anzeichen einer Blutung im Bauchraum soll eine AbklĂ€rung durch den Arzt erfolgen.
a) Schwangerschaft
Die Anwendung von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten nach dem 45. Schwangerschaftstag fĂŒhrt möglicherweise zur Verweiblichung mĂ€nnlicher Feten. Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen deshalb wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht eingenommen werden (siehe "Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen nicht eingenommen werden"). Vor Beginn einer Therapie muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
b) Stillzeit
Die Wirkstoffe von Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten werden in geringer Menge in die Muttermilch ausgeschieden. Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen deshalb wĂ€hrend der Stillzeit nicht eingenommen werden (siehe "Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten dĂŒrfen nicht eingenommen werden").
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
c) VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wichtige Informationen ĂŒber bestimmte sonstige Bestandteile von Ergalea 2,00mg / 0,035 mg Filmtabletten:
Dieses Arzneimittel enthĂ€lt Lactose. Bitte nehmen Sie Ergalea 2,00 mg / 0,035 mg Filmtabletten daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.