Wirkstoff(e) Acetylcystein Glycin (AminosÀure) Isoleucin (AminosÀure) Leucin (AminosÀure) Methionin (AminosÀure) Phenylalanin (AminosÀure) Threonin (AminosÀure) Tryptophan (AminosÀure) Valin (AminosÀure) Alanin (AminosÀure) Prolin (AminosÀure) Serin (AminosÀure) Histidin (AminosÀure) Arginin (AminosÀure)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Baxter Deutschland GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 01.04.1985
ATC Code B05BA01
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe I.V.-Lösungen

Zulassungsinhaber

Baxter Deutschland GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
NAC-ratiopharm 200 mg Sachet Acetylcystein Ratiopharm GmbH
NAC - 1 A Pharma 600 Granulat Acetylcystein 1 A Pharma GmbH
Acetylcystein 600 mg Sachets Acetylcystein Dr.B.Scheffler Nachf.GmbH & Co.KG
NAC Teva akut 600 mg Brausetabletten Acetylcystein AWD.pharma GmbH & Co. KG
Myxofat Lösung Acetylcystein Leyh-Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Intrafusin 10 % ist eine AminosĂ€urenlösung fĂŒr Erwachsene, die Ihnen ĂŒber eine Vene injiziert wird, um den Körper mit NĂ€hrstoffen zu versorgen.

Dieses Arzneimittel dient zur Versorgung mit AminosĂ€uren wenn Sie nicht normal essen können oder dĂŒrfen und wenn eine ErnĂ€hrung ĂŒber eine Magensonde ebenfalls unmöglich, unzureichend oder nicht erlaubt ist.

AminosĂ€uren sind Bausteine, aus denen der Körper Eiweiße bildet.

Ihr Arzt wird sicherstellen, dass Ihr Körper alle fĂŒr Ihre Gesundheit notwendigen NĂ€hrstoffe erhĂ€lt. Bei Bedarf erhalten Sie zusammen mit Intrafusin 10 % auch Vitamine (wie z. B. FolsĂ€ure), Mineralstoffe, FettsĂ€uren (Bausteine von Fetten), Elektrolyte (Salze) und Zuckerlösungen (wie z. B. Glucose).

Was sollten Sie beachten, bevor Intrafusin 10 % bei Ihnen angewendet wird?

Intrafusin 10 % darf bei Ihnen nicht angewendet werden, wenn:

Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen

Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

  • Ihr Körper bestimmte AminosĂ€uren nicht verwerten kann (AminosĂ€urenstoffwechselstörungen).
  • Ihr Blut ĂŒbersĂ€uert ist (Azidose).
  • Ihre Leberfunktion eingeschrĂ€nkt ist (schwere Leberinsuffizienz).
  • Ihre Nierenfunktion sehr eingeschrĂ€nkt ist (schwere Niereninsuffizienz ohne die Möglichkeit einer Behandlung durch Nierenersatztherapie).
  • Sie an Störungen des Elektrolyt- (Salz-) und FlĂŒssigkeitshaushalts im Körper leiden (HyperhydratationszustĂ€nde, hypotone Dehydratation, HyponatriĂ€mie, HypokaliĂ€mie)
  • Ihre KreislaufverhĂ€ltnisse nicht stabil sind und dies lebensbedrohlich ist (Schock).
  • Sie FlĂŒssigkeitsansammlungen in der Lunge haben (akutes Lungenödem).
  • Sie an einer schweren HerzschwĂ€che mit BeeintrĂ€chtigung des Blutkreislaufs leiden (dekompensierte Herzinsuffizienz)
  • Wenn Ihre Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt sind (zellulĂ€re Hypoxie)

Intrafusin 10 % darf nicht bei Neugeborenen, SĂ€uglingen und Kleinkindern im Alter bis zwei Jahren angewendet werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Intrafusin 10 % bei Ihnen angewendet wird.

Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn es bei Ihnen zu Anzeichen oder Beschwerden einer Überempfindlichkeitsreaktion (allergischen Reaktion) wie Fieber, SchĂŒttelfrost, HautausschlĂ€gen oder Atembeschwerden, ĂŒbermĂ€ĂŸigem Schwitzen, Übelkeit oder Kopfschmerzen kommt. Die Infusion wird in diesem Fall sofort abgebrochen.

Bei der Anwendung von Intrafusin 10 % kann es zur Bildung kleiner Partikel im Blut kommen. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen oder Atemnot haben, informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Die Infusion wird in diesem Fall sofort abgebrochen, und Sie mĂŒssen unter UmstĂ€nden behandelt werden.

Bestimmte Arzneimittel und Erkrankungen können das Risiko fĂŒr eine Infektion oder Blutvergiftung (Sepsis) erhöhen. Das Risiko fĂŒr eine Infektion oder Blutvergiftung besteht insbesondere dann, wenn Ihnen ein Schlauch (intravenöser Katheter) in eine Vene gelegt wird. Ihr Arzt wird Sie sorgfĂ€ltig auf Anzeichen einer Infektion ĂŒberwachen. Mithilfe keimfreier (aseptischer)Techniken beim Legen und bei der Pflege des Katheters sowie bei der Zubereitung der ErnĂ€hrungslösung lĂ€sst sich das Infektionsrisiko verringern.

Wenn bei Ihnen eine schwere MangelernĂ€hrung vorliegt, die eine Nahrungszufuhr ĂŒber eine Vene notwendig macht, wird empfohlen, vorsichtig und langsam mit der Nahrungszufuhr zu beginnen.

Intrafusin 10 % kann an der Stelle, an der es in die Armvene eingebracht wird, einen stechenden Schmerz und Rötung verursachen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder in Vergangenheit gelitten haben:

  • Lebererkrankung
  • Erkrankung der Nieren
  • Herzerkrankung
  • Lungenerkrankung
  • Stoffwechselstörung

Ihr Arzt wird Ihren Zustand zu Beginn der Infusion kontrollieren, vor allem wenn Sie zurzeit Leber-, Nieren-, Herz- oder Kreislaufbeschwerden haben.

AminosÀurelösungen können den Ammoniak- oder Stickstoffanteil im Blut erhöhen. Ihr Arzt wird bei Blutuntersuchungen auf diese Werte achten.

Ihr Arzt sollte auch auf Störungen achten, die den Umgang Ihres Körpers mit FlĂŒssigkeit, Zuckern, Fetten, Eiweißen und Salzen stark beeintrĂ€chtigen (Stoffwechselstörungen). Diese Störungen werden korrigiert, bevor Sie Intrafusin 10 % erhalten.

Wenn Sie diese Infusion erhalten, werden bei Ihnen Blut- und Urinproben genommen, um folgende Punkte zu ĂŒberwachen:

  • die FlĂŒssigkeitsmenge im Körper,
  • die Menge an chemischen Stoffen in Blut und Urin (Plasma- und Harnelektrolyte),
  • den SĂ€ure-Basen-Haushalt (der SĂ€uregehalt in Blut und Urin),
  • den Blutzuckerspiegel,
  • die Leber- und Nierenfunktion,
  • großes Blutbild und Gerinnungsfaktoren, wenn Sie ĂŒber lĂ€ngere Zeit (mehrere Wochen) behandelt werden.

Kinder und Jugendliche

Aufgrund seiner Zusammensetzung darf Intrafusin 10 % nicht bei Neugeborenen, SĂ€uglingen und Kleinkindern im Alter bis zwei Jahren angewendet werden.

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter ĂŒber zwei Jahren und bei Jugendlichen wurde nicht untersucht und ist nicht etabliert. Es liegen keine Daten vor.

Es wird empfohlen, eine AminosÀurenlösung anzuwenden, die in ihrer Zusammensetzung dem besonderen Bedarf dieser Patientengruppen angepasst ist.

Anwendung von Intrafusin 10 % zusammen mit anderen Arzneimitteln

Intrafusin 10 % kann Wechselwirkungen mit einigen anderen Arzneimitteln haben.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Schwangerschaft / Stillzeit

Es liegen keine Daten zur Anwendung von Intrafusin 10 % bei Schwangeren oder Stillenden vor. Ihr Arzt wird die möglichen Risiken und den Nutzen sorgfÀltig abwÀgen bevor er Ihnen Intrafusin 10 % verschreibt.

Es wird nicht empfohlen, dass Sie ihr Baby stillen, wenn Sie eine parenterale ErnÀhrung bekommen.

Wenn Ihrer Infusionslösung andere Medikamente zugesetzt werden, wird Ihr Arzt die Anwendung von diesen Arzneimitteln wĂ€hrend der Schwangerschaft separat berĂŒcksichtigen.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Es liegen keine Informationen ĂŒber den Einfluss von Intrafusin 10 % auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Die Lösung ist unter hygienisch einwandfreien Bedingungen unmittelbar vor Beginn der Infusion vorzubereiten. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die Lösung sofort angewendet werden. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort eingesetzt wird, ist der Anwender fĂŒr die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung vor der Anwendung verantwortlich.

Intrafusin 10 % darf nicht ĂŒber dieselben SchlĂ€uche wie Blut und Blutbestandteile infundiert werden.

Vorbereitung der Anwendung:

  • Sicherstellen, dass das Produkt vor Anwendung Raumtemperatur hat.
  • Aseptische Bedingungen einhalten.
  • BehĂ€ltnis auf Unversehrtheit prĂŒfen. Das Arzneimittel darf nur verwendet werden, wenn das BehĂ€ltnis unversehrt und die Infusionslösung klar und farblos bis hellgelb ist.
  • Lösung nach dem Zubereiten/Mischen auf VerfĂ€rbungen und Partikel prĂŒfen.
  • Nach Anbruch des BehĂ€ltnisses muss die Lösung umgehend verwendet werden.
  • Die Lösung ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt. Teilweise verbrauchte BehĂ€ltnisse dĂŒrfen

nicht erneut angeschlossen werden. Restmengen sind zu verwerfen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen

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Wie wird es angewendet?

Wie wird Intrafusin 10 % angewendet?

Intrafusin 10 % wird Ihnen von einem Arzt oder von medizinischem Fachpersonal gegeben. Ihr Arzt entscheidet, wie viel Sie benötigen und wann Sie Intrafusin 10 % erhalten. Dies ist abhĂ€ngig von Ihrem Alter und Gewicht, Ihrem Zustand, dem Grund fĂŒr die Behandlung und davon, ob Sie das Arzneimittel vertragen. Die Menge, die Ihnen gegeben wird, hĂ€ngt auch davon ab, ob Sie andere Behandlungen erhalten.

Ihr Arzt entscheidet auch, wie lange Sie Intrafusin 10 % erhalten.

Intrafusin 10 % wird Ihnen als Infusion in eine zentrale Vene gegeben.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Intrafusin 10 % darf nicht bei Neugeborenen, SĂ€uglingen und Kleinkindern im Alter bis zwei Jahren angewendet werden.

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter ĂŒber 2 Jahren und Jugendlichen wurde nicht untersucht und ist nicht etabliert. Es liegen keine Daten vor.

Es wird empfohlen, eine AminosÀurenlösung anzuwenden, die in ihrer Zusammensetzung dem besonderen Bedarf von Kindern und Jugendlichen angepasst ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge Intrafusin 10 % erhalten haben als Sie sollten

Intrafusin 10 % wird Ihnen von einem Arzt gegeben, so dass es unwahrscheinlich ist, dass Sie eine zu große Menge erhalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie dennoch das GefĂŒhl haben, eine zu große Menge erhalten zu haben.

Wenn Sie eine zu große Menge erhalten oder Intrafusin 10 % Ihnen zu schnell in die Vene gegeben wird, kann es aufgrund der enthaltenen AminosĂ€uren zu einem erhöhten SĂ€uregehalt im Blut und FlĂŒssigkeitsgehalt im Blutkreislauf kommen. Eine zu große Menge an Intrafusin 10 % kann Übelkeit, Erbrechen, SchĂŒttelfrost, Gesichtsrötung und WĂ€rmegefĂŒhl sowie renale Verluste von AminosĂ€uren, Vergiftung durch AminosĂ€uren, ÜberwĂ€sserung des Körpers und Elektrolytstörungen verursachen. Es besteht außerdem das Risiko, dass der Kaliumspiegel steigt.

In diesen FĂ€llen muss die Infusion sofort abgebrochen werden.

Um diese Ereignisse zu vermeiden, wird Ihr Arzt Ihren Zustand regelmĂ€ĂŸig ĂŒberwachen und Ihre Blutwerte kontrollieren.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um Rat.

Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Die Dosierung ist den individuellen BedĂŒrfnissen der Patienten anzupassen. Unterhalb der Zielinfusionsgeschwindigkeit beginnen und wĂ€hrend der ersten Stunde auf Zielwert steigern.

Erwachsene/Tagesdosis: 10 ml/kg KG/Tag

~ 1 g AminosÀuren/kg KG/Tag

~ 70 g AminosÀuren und 700 ml bei 70 kg KG/Tag

Erwachsene/Maximale Tagesdosis: 20 ml/kg KG/Tag

  • 2 g AminosĂ€uren/kg KG/Tag
  • 140 g AminosĂ€uren und 1400 ml bei 70 kg KG/Tag

Maximale Infusionsgeschwindigkeit: 1 ml/kg KG und Stunde

  • 0,1 g AminosĂ€uren und Stunde ~ 23 Tr./min
  • 7 g AminosĂ€uren und 70 ml/h bei 70 kg KG

Bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck oder bei Risiko eines erhöhten Hirndrucks wird eine maximale Tagesdosis von 1,5 g AminosÀuren/kg KG empfohlen.

Bei Insuffizienz von Niere, Leber, Nebennieren, Herz oder Lunge ist eine individuelle Dosierung erforderlich.

Die GesamtflĂŒssigkeitszufuhr von 40 ml/kg KG und Tag sollte im Rahmen einer parenteralen ErnĂ€hrungstherapie beim Erwachsenen in der Regel nicht ĂŒberschritten werden.

Kinder und Jugendliche

Intrafusin 10 % ist bei Neugeborenen, SĂ€uglingen und Kleinkindern im Alter bis 2 Jahren kontraindiziert. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter ĂŒber 2 Jahren und bei Jugendlichen wurde nicht untersucht und ist nicht etabliert. Es liegen keine Daten vor.

Art der Anwendung
Intrafusin 10 % ist zur intravenösen Anwendung, zur zentralvenösen Infusion.

Die Einleitung und die Dauer der parenteralen ErnÀhrung sowie die Dosierung (Dosis und Infusionsgeschwindigkeit) sind abhÀngig von

  • Alter, Gewicht und klinischem Zustand des Patienten,
  • dem Stickstoffbedarf des Patienten
  • der FĂ€higkeit des Patienten, die Bestandteile von Intrafusin 10 % zu metabolisieren,
  • einer möglichen zusĂ€tzlichen ErnĂ€hrung, die der Patient parenteral und/oder enteral erhĂ€lt.

Die Infusionsrate ist unter BerĂŒcksichtigung der gegebenen Dosis, der tĂ€glichen Volumenaufnahme und der Infusionsdauer anzupassen.

Die Anwendungsdauer ist bei gleichzeitiger adÀquater Energie- und Elektrolytzufuhr unbegrenzt im Rahmen eines parenteralen ErnÀhrungsregimes.

Es ist zu beachten, dass die vorgegebene Lösung nur einen Baustein fĂŒr die parenterale ErnĂ€hrung darstellt. FĂŒr eine vollstĂ€ndige parenterale ErnĂ€hrung ist die gleichzeitige Substitution mit EnergietrĂ€gern

(unter BerĂŒcksichtigung des Bedarfs an essentiellen FettsĂ€uren), Elektrolyten, Vitaminen und Spurenelementen erforderlich.

Parenterale Arzneimittel mĂŒssen vor der Anwendung visuell auf Partikel und VerfĂ€rbungen geprĂŒft werden.

Nach einem Anwendungsgang nicht verbrauchte Lösung von Intrafusin 10 % ist zu verwerfen und darf anderen Lösungen nicht zugemischt werden.

Allergische Reaktionen/Überempfindlichkeitsreaktionen
Unter Anwendung von AminosĂ€urenlösungen als Bestandteil einer parenteralen ErnĂ€hrung wurden anaphylaktische/ anaphylaktoide Reaktionen und andere Überempfindlichkeitsreaktionen/Reaktionen auf die Infusion beobachtet.

Bei Anzeichen oder Symptomen einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Infusion sofort abgebrochen werden.

PrÀzipitate bei Patienten unter parenteraler ErnÀhrung
Bei Patienten unter parenteraler ErnĂ€hrung wurden PrĂ€zipitate in den LungengefĂ€ĂŸen beobachtet, die zu Lungenembolien und Atemnot fĂŒhrten, in manchen FĂ€llen mit tödlichem Verlauf. Die ĂŒbermĂ€ĂŸige Zugabe von Calcium und Phosphat erhöht das Risiko fĂŒr die Bildung von Calciumphosphat-PrĂ€zipitaten. PrĂ€zipitate wurden selbst bei Lösungen beobachtet, die keine Phosphatsalze enthielten. Über die Entstehung von PrĂ€zipitaten distal zum integrierten Filter und einer vermuteten PrĂ€zipitatbildung im Blutstrom wurde ebenfalls berichtet.

Bei Anzeichen von Atemnot sollte die Infusion abgebrochen und eine Àrztliche Untersuchung eingeleitet werden.

ZusĂ€tzlich zur visuellen Inspektion der Lösung sollten auch das Infusionsbesteck und der Katheter regelmĂ€ĂŸig auf PrĂ€zipitate kontrolliert werden.

Infektionen
Unter Anwendung intravenöser Katheter zur Gabe parenteraler ErnĂ€hrungslösungen kann es durch schlechte Katheterpflege oder durch verunreinigte Lösungen zu Infektionen und Sepsis kommen. Immunsuppression und andere Faktoren wie HyperglykĂ€mie, MangelernĂ€hrung und/oder die zugrunde liegende Erkrankung können den Patienten anfĂ€lliger fĂŒr Infektionen machen.

Mithilfe einer sorgfĂ€ltigen Überwachung des Patienten auf Symptome und Laborwerte im Hinblick auf Fieber/SchĂŒttelfrost, Leukozytose sowie technische Komplikationen mit dem Zugang und HyperglykĂ€mie lassen sich frĂŒhe Infektionen erkennen.

Das Auftreten septischer Komplikationen lÀsst sich dadurch verringern, dass verstÀrkt auf aseptische Bedingungen beim Legen des Katheters, bei der Katheterpflege und bei der Zubereitung der ErnÀhrungslösung geachtet wird.

Risiko fĂŒr ÜberwĂ€sserung und Elektrolytstörungen
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Herzinsuffizienz (nicht dekompensierte, siehe Abschnitt 4.3) und/oder Nebennierenerkrankungen. FlĂŒssigkeitsstatus und Elektrolythaushalt sind engmaschig zu ĂŒberwachen.

Schwere Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts, schwere ÜberwĂ€sserung und schwere Stoffwechselstörungen mĂŒssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden.

Vorsicht ist geboten bei der Gabe von Intrafusin 10 % bei erhöhter SerumosmolaritÀt

Refeeding-Syndrom bei Patienten unter parenteraler ErnÀhrung
Die Einleitung der NĂ€hrstoffzufuhr kann bei schwer mangelernĂ€hrten Patienten zum Refeeding-Syndrom fĂŒhren, das durch eine intrazellulĂ€re Verschiebung von Kalium, Phosphor und Magnesium gekennzeichnet ist, da beim Patienten ein anaboler Effekt eintritt. Thiaminmangel und FlĂŒssigkeitsretention können ebenfalls auftreten. Diese Komplikationen lassen sich durch eine sorgfĂ€ltige Überwachung und eine langsame Steigerung der NĂ€hrstoffaufnahme bei gleichzeitiger Vermeidung einer ÜberernĂ€hrung verhindern.

Hypertone Infusionslösungen
Hypertone Infusionslösungen können bei periphervenöser Infusion zu Venenreizungen, VenenschĂ€digungen und Thrombosen fĂŒhren.

Allgemeine Überwachung
Die Überwachung richtet sich nach der klinischen Situation des Patienten und dessen Befund und umfasst die Bestimmung des Wasser- und Elektrolythaushalts, der SerumosmolaritĂ€t, des SĂ€ure-Basen-Haushalts, des Blutzuckerspiegels, des Ammoniakspiegels im Blut sowie der Leber- und Nierenfunktion.

Bei Langzeitanwendung (mehrere Wochen) sind Blutbild und Gerinnungsfaktoren sorgfĂ€ltiger zu ĂŒberwachen.

Metabolische Effekte
Stoffwechselkomplikationen können auftreten, wenn die NĂ€hrstoffaufnahme nicht an den Bedarf des Patienten angepasst oder die StoffwechselkapazitĂ€t einer Nahrungskomponente nicht genau bestimmt wird. UnerwĂŒnschte Wirkungen auf den Stoffwechsel können aufgrund einer inadĂ€quaten oder exzessiven Gabe von NĂ€hrstoffen oder aufgrund der Zusammensetzung einer Mischung, die nicht den besonderen BedĂŒrfnissen des Patienten entspricht, auftreten.

Leberfunktion
Patienten unter parenteraler ErnĂ€hrung können Lebererkrankungen (einschließlich Cholestase, hepatischer Steatose, Fibrose und Zirrhose, die zu Leberversagen fĂŒhren können, sowie Cholezystitis und Cholelithiasis) entwickeln und sind entsprechend zu ĂŒberwachen. Man geht davon aus, dass mehrere Faktoren an der Ätiologie dieser Erkrankungen beteiligt sind und diese je nach Patient variieren. Patienten, bei denen auffĂ€llige Laborwerte beobachtet werden oder die andere Zeichen von Leber- und Gallenerkrankungen entwickeln, sollten von einem auf Lebererkrankungen spezialisierten Arzt untersucht werden, um mögliche ursĂ€chliche oder beitragende Faktoren zu erkennen und mögliche therapeutische und vorbeugende Maßnahmen einzuleiten.

AminosÀurenlösungen sind bei Patienten mit bestehender Lebererkrankung oder Leberinsuffizienz mit Vorsicht anzuwenden.

Die Leberfunktionswerte sind bei diesen Patienten engmaschig zu ĂŒberwachen und es ist auf mögliche Symptome einer HyperammonĂ€mie zu achten (siehe unten).

Eine Zunahme der Ammoniumspiegel im Blut und HyperammonĂ€mie können bei Patienten, die AminosĂ€urenlösungen erhalten, auftreten. Bei manchen Patienten kann dies ein Hinweis auf eine angeborene Störung des AminosĂ€urenstoffwechsels (siehe Abschnitt 4.3) oder auf ein Leberversagen sein. AbhĂ€ngig von Ausmaß und Ätiologie ist bei einer HyperammonĂ€mie unter UmstĂ€nden eine sofortige Intervention erforderlich. Kommt es zu Symptomen einer HyperammonĂ€mie, muss die Behandlung abgebrochen und der klinische Zustand des Patienten neu beurteilt werden.

Insbesondere sind regelmĂ€ĂŸige klinische und labortechnische Kontrollen ĂŒber das normale Maß hinaus erforderlich bei Patienten mit Leberinsuffizienz, aufgrund des Risikos fĂŒr das Neuauftreten oder die Verschlechterung bestehender neurologischer Störungen im Zusammenhang mit einer HyperammonĂ€mie

Auswirkungen auf die Nieren
Unter parenteraler Gabe von Lösungen, die AminosÀuren enthielten, kam es zu AzotÀmie. Diese kann insbesondere bei Vorliegen einer eingeschrÀnkten Nierenfunktion auftreten.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Niereninsuffizienz (z. B. mit UrĂ€mie). Die Stickstofftoleranz kann bei diesen Patienten verĂ€ndert sein. Der FlĂŒssigkeits- und Elektrolythaushalt muss bei diesen Patienten engmaschig ĂŒberwacht werden.

Die Dosierung muss eventuell angepasst werden.

Luftembolierisiko
BehĂ€ltnisse nicht seriell anschließen, um eine Luftembolie infolge möglicher, im ersten BehĂ€ltnis enthaltener Luftreste zu vermeiden.

Schwere Störungen des Wasser- und Elektrolythaushalts, schwere ÜberwĂ€sserung und schwere Stoffwechselstörungen mĂŒssen vor Beginn der Infusion korrigiert werden.

Intrafusin 10 % darf nicht ĂŒber dieselben SchlĂ€uche wie Blut und Blutbestandteile infundiert werden.

Unter Anwendung parenteraler ErnĂ€hrungslösungen wurden Reaktionen an der Infusionsstelle beobachtet. Zu diesen Reaktionen zĂ€hlen Thrombophlebitis und Venenreizung an der Infusionsstelle sowie schwere Reaktionen (mit z. B. Nekrose und Blasenbildung) bei Extravasation. Die Patienten mĂŒssen entsprechend ĂŒberwacht werden.

Vorsicht bei erhöhter SerumosmolaritÀt!

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:

Intrafusin 10 % ist bei Neugeborenen, SĂ€uglingen und Kleinkindern im Alter bis 2 Jahren kontraindiziert. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern im Alter ĂŒber 2 Jahren und bei Jugendlichen wurde nicht untersucht und ist nicht etabliert. Es liegen keine Daten vor.

Es wird empfohlen, eine AminosÀurenlösung anzuwenden, die in ihrer Zusammensetzung dem besonderen Bedarf dieser Patientengruppen angepasst ist.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie bei sich wĂ€hrend oder nach der Anwendung von Intrafusin 10 % VerĂ€nderungen bemerken.

Die Untersuchungen, die Ihr Arzt wĂ€hrend der Behandlung durchfĂŒhrt, dienen dazu, das Auftreten von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

Bei den folgenden Nebenwirkungen vermutet man, dass sie in einem Zusammenhang mit der Anwendung von Intrafusin 10 % stehen. Sie wurden bei der Anwendung Ă€hnlicher Produkte beobachtet. Ihre HĂ€ufigkeit ist nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

Schwere allergische Reaktionen, sogenannte anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen. Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sind: EngegefĂŒhl im Rachen; instabile KreislaufverhĂ€ltnisse mit lebensbedrohlichem Risiko, niedriger Blutdruck; Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, AtemgerĂ€usche; schnelle oder tiefe Atmung; unzureichende Sauerstoffversorgung der Zellen; Erbrechen, Übelkeit, Kribbeln oder

TaubheitsgefĂŒhl in der Mundregion, Schmerzen im hinteren Mundbereich; schneller Herzschlag; BlaufĂ€rbung der Haut; Gesichtsröte, BlĂ€sse.

Weiter Beschwerden einer allergischen Reaktion sind: Quaddeln, Kopfschmerzen, hoher Blutdruck, Hautreaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz oder Hautrötung, Muskel- und Gelenkschmerzen.

Weitere Nebenwirkungen sind:

  • Fieber
  • SchĂŒttelfrost
  • Erhöhte Ammoniakspiegel im Blut
  • Leberversagen
  • Chronische Lebererkrankung, sogenannte Zirrhose
  • Verdickung der Leber (Leberfibrose)
  • Fettleber
  • Gallenstauung (Galle kann nicht ĂŒber die Leber in den Zwölffingerdarm ausgeschieden werden)
  • EntzĂŒndung der Gallenblase. Vorliegen eines oder mehrerer Gallensteine in der Gallenblase.
  • Hohe Harnstoffspiegel und hoher Anteil von Stickstoffabfallprodukten im Blut
  • Schmerzen oder Reaktion an der Infusionsstelle (Reizung, Schwellung, WĂ€rme, VerhĂ€rtung). Reizung, EntzĂŒndung oder Bildung eines Blutgerinnsels in der Vene, in die die Lösung ĂŒber die Infusion gegeben wird.
  • Bilirubinwerte im Blut, erhöht
  • Leberenzymwerte, erhöht

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: http://www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Flasche und dem Umkarton nach <verwendbar bis> angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Glasflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂŒtzen.

Nicht einfrieren.

Das Arzneimittel darf nur verwendet werden, wenn die Infusionslösung klar und das BehÀltnis unversehrt ist. In der Infusionslösung sollten keine sichtbaren Partikel erkennbar sein.

Nachdem das BehĂ€ltnis geöffnet wurde, ist der Inhalt unverzĂŒglich zu verwenden.

Intrafusin 10 % ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt. Nicht vollstĂ€ndig aufgebrauchte Beutel dĂŒrfen nicht noch einmal verwendet werden. Nicht verwendete Lösung ist von medizinischem Fachpersonal sicher zu entsorgen. Das verwendete Zubehör ist von medizinischem Fachpersonal sicher zu entsorgen.

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Weitere Informationen

Was Intrafusin 10 % enthÀlt

Die Wirkstoffe in 1000 ml Infusionslösung sind:

Isoleucin2,8 g
Leucin3,8g
GlutaminsÀure, Lysin-Salz (1:1) 2 H2O10,1g
= GlutaminsÀure 4,5 g
= Lysin 4,5 g
Methionin3,6g
Phenylalanin2,7g
Threonin3,6g
Tryptophan1,4g
Valin3,1 g
Arginin9,3g
Histidin2,3 g
Acetylcystein0,7g
Glycin10,4g
Alanin17,3 g
GlutaminsÀure10,2g
Prolin9,4g
Serin9,4g
Acetyltyrosin1,5g

Der sonstige Bestandteil ist:

Wasser fĂŒr Injektionszwecke

ZusÀtzliche Informationen:
Gesamt-AminosÀuren100 g/l
Gesamt-Stickstoff15,2 g/l
Energiegehalt1700 kJ (400 kcal)/l
Theoretische OsmolaritÀt870 mOsm/l
TitrationsaciditÀt bis pH 7,4ca. 35 mmol/l
pH-Wertca. 5,2

Wie Intrafusin 10 % aussieht und Inhalt der Packung

Intrafusin 10 % ist eine Infusionslösung mit AminosÀuren in Glasflaschen zu 500 ml und 1000 ml. Die Lösung ist klar und farblos bis hellgelb.

Klinikpackungen mit 6 x 500 ml, 10 x 500 ml und 6 x 1000 ml

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Baxter Deutschland GmbH Edisonstraße 4

85716 Unterschleißheim

Telefon: 089/31701-0

Fax: 089/31701-177 E-Mail: info_de@baxter.com

Hersteller

Bieffe Medital S.p.A.

Via Nuova Provinciale

23034 Grosotto

Italien

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juli 2016.

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Die folgenden Informationen sind fĂŒr medizinisches Fachpersonal bestimmt:

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Zuletzt aktualisiert: 16.08.2022

Quelle: Intrafusin 10% - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Acetylcystein Glycin (AminosÀure) Isoleucin (AminosÀure) Leucin (AminosÀure) Methionin (AminosÀure) Phenylalanin (AminosÀure) Threonin (AminosÀure) Tryptophan (AminosÀure) Valin (AminosÀure) Alanin (AminosÀure) Prolin (AminosÀure) Serin (AminosÀure) Histidin (AminosÀure) Arginin (AminosÀure)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Baxter Deutschland GmbH
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden