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wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder Tartrazin (Farbstoff) sind. Zu den Anzeichen einer allergischen Reaktion können ein Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden sowie ein Anschwellen der Lippen, des Gesichts, des Rachens oder der Zunge gehören.
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wenn Sie allergisch gegen Ramipril oder einen anderen ACE-Hemmer sind
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wenn Sie allergisch gegen Atorvastatin, ähnliche Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie allergisch gegen Soja oder Erdnuss sind
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wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben
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wenn Sie unter akuten oder wiederkehrenden Magen- oder Darm-Geschwüren und/oder Magen- oder Darm-Blutungen oder unter anderen Blutungen wie zerebrovaskuläre Blutungen leiden
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wenn bei Ihnen eine krankhaft erhöhte Blutungsneigung (Hämophilie) besteht
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wenn Sie an schwerer, nicht ausreichend eingestellter Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz) leiden
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wenn Sie 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
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wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
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wenn Sie an Nasenpolypen (entzündliche Nasenschleimhautschwellungen) in Verbindung mit Asthma leiden
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wenn Sie an einer schweren Leber- oder Nierenerkrankung leiden
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wenn bei Ihnen in Blutuntersuchungen der Leberfunktion ungeklärte Veränderungen der Leberwerte aufgetreten sind
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wenn Sie als gebärfähige Frau keine zuverlässige Empfängnisverhütungsmethode anwenden
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wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten
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wenn Sie stillen
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wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
O HIV-Proteasehemmer wie Tipranavir oder Ritonavir (Arzneimittel zur Behandlung von
HIV-Infektionen)
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Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall.
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Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus).
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Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor allem, wenn Sie eines der folgenden Medikamente einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen einzunehmen:
Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Trinomia einnehmen
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wenn Sie (außer gegen Acetylsalicylsäure) allergisch sind gegen andere Schmerzmittel oder Entzündungshemmer, andere Arzneimittel gegen Fieber oder Rheuma oder andere allergieauslösende Stoffe
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wenn Sie an anderen Allergien (z. B. Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselausschlag) leiden
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wenn Sie an Bronchialasthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen Lungenerkrankungen leiden
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vor Operationen oder kleineren Eingriffen, wie z. B. dem Ziehen eines Zahns, denn es kann zu einer verstärkten Blutungsneigung kommen. Gegebenenfalls müssen Sie die Einnahme von Trinomia kurzzeitig unterbrechen.
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wenn es bei Ihnen in der Vergangenheit zu Magen- oder Darm-Geschwüren oder zu Magen- oder Darm-Blutungen gekommen ist
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wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Vorbeugung von Blutgerinnseln oder schmerzstillende, fiebersenkende bzw. entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Entzündungshemmer, z. B. Ibuprofen), Kortikosteroide (zur Behandlung von Allergien oder Entzündungen) oder Mittel gegen Depressionen (Antidepressiva), z. B. so genannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), einnehmen
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wenn Sie derzeit Fusidinsäure (ein Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) einnehmen, oder innerhalb der letzten 7 Tage eingenommen bzw. als Injektion verabreicht bekommen haben. Die Kombination von Fusidinsäure und Trinomia kann zu schwerwiegenden Muskelproblemen führen (Rhabdomyolyse)
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wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme
aufgrund von Diabetes mellitus haben.
O Aliskiren.
Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen. Siehe auch Abschnitt “Trinomia darf nicht eingenommen werden“
wenn Sie Herz-, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen haben oder jemals hatten. Trinomia ist dann möglicherweise nicht für Sie geeignet.
wenn bei Ihnen ein Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel vorliegt
wenn bei Ihnen ein Risiko für Gicht besteht, da Acetylsalicylsäure die Harnsäureausscheidung vermindern kann. Dies kann unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Vor Beginn der Einnahme von Trinomia und in regelmäßigen Abständen während der Therapie wird Ihr Arzt Ihr Blut untersuchen. Damit wird Ihre Leberfunktion kontrolliert.
wenn Sie große Mengen Alkohol trinken
wenn Ihre Atemfunktion stark eingeschränkt ist
wenn Sie große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, ungewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät, die Einnahme von
Wassertabletten [Diuretika] über lange Zeit, oder wenn Sie sich einer Dialyse-Behandlung unterzogen haben)
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wenn Ihre Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche behandelt werden soll (Hyposensibilisierung)
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wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (wird anhand der Ergebnisse einer Blutuntersuchung festgestellt)
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wenn Sie an einer Kollagenose, wie z. B. Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes, leiden
Setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn es bei Ihnen zu Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschwäche kommt, für die es keine Erklärung gibt. Denn in seltenen Fällen können solche Muskelerscheinungen schwerwiegend verlaufen, auch mit Muskelzerfall, der zu Nierenschäden führt; sehr selten traten Todesfälle auf.
Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen anhaltende Muskelschwäche auftritt. Zur Diagnose und Behandlung dieses Zustands sind möglicherweise weitere Untersuchungen und Arzneimittel notwendig.
Das Risiko für Muskelzerfall ist bei bestimmten Patienten höher. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
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Wenn Sie bereits einmal einen Schlaganfall mit Einblutungen ins Gehirn hatten, oder wenn Sie von früheren Schlaganfällen kleine Flüssigkeitseinschlüsse im Gehirn haben
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Sie leiden an Nierenfunktionsstörungen
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Sie leiden an Schilddrüsenfunktionsstörungen
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Sie hatten schon einmal Muskelprobleme während der Behandlung mit anderen blutfettsenkenden Arzneimitteln (z. B. mit anderen Wirkstoffen, deren Bezeichnung auf „-statin“ oder „-fibrat“ endet)
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Sie oder nahe Familienangehörige leiden an einer erblich bedingten Muskelerkrankung
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Sie trinken regelmäßig große Mengen Alkohol
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Sie sind über 70 Jahre alt
Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, muss Ihr Arzt vor und gegebenenfalls während Ihrer Behandlung eine Blutuntersuchung durchführen, um Ihr Risiko für die Muskulatur betreffende Nebenwirkungen vorherzusagen. Es ist bekannt, dass das Risiko für Nebenwirkungen an der Muskulatur (z. B. Rhabdomyolyse) ansteigt, wenn bestimmte Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden (siehe Abschnitt 2 „Einnahme von Trinomia zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Während der Behandlung mit Trinomia wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie eine Blutzuckererkrankung (Diabetes) haben oder das Risiko besteht, dass Sie eine Blutzuckererkrankung entwickeln. Das Risiko, eine Blutzuckererkrankung zu entwickeln besteht, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben.
Generell wird empfohlen, einen Mangel an Körperwasser und einen Volumen- oder Salzmangel vor Behandlungsbeginn auszugleichen (bei Patienten mit Herzmuskelschwäche müssen solche Korrekturmaßnahmen jedoch sorgfältig gegen das Risiko einer Volumenüberlastung abgewogen werden).
Einnahme von Trinomia zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, denn Trinomia kann die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel beeinflussen. Aber auch Trinomia kann in seiner Wirkung von bestimmten anderen Arzneimitteln beeinflusst werden.
Trinomia enthält Acetylsalicylsäure, und diese Substanz kann die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel beeinflussen. Aber auch Acetylsalicylsäure kann in ihrer Wirkung von bestimmten
anderen Arzneimitteln beeinflusst werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, welche die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen können:
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Blutgerinnungshemmende Arzneimittel (z. B. Cumarin und Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel können das Blutungsrisiko erhöhen. Daher müssen Sie vor einer Behandlung mit diesen Arzneimitteln auf Anzeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
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Andere Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften oder Verklumpen von Blutplättchen hemmen), wie z. B. Ticlopidin und Clopidogrel, können das Blutungsrisiko erhöhen.
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Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen wie Prednisolon enthalten (mit Ausnahme von Präparaten, die auf die Haut aufgetragen werden oder als Kortisonersatztherapie bei der Addison-Krankheit eingesetzt werden), erhöhen das Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt.
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Andere schmerzstillende bzw. entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika wie Ibuprofen oder Indometacin) und andere Rheumamittel im Allgemeinen erhöhen das Risiko für Blutungen und Geschwüre im Magen-Darm-Bereich.
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Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika) können ein Absinken der Blutzuckerspiegel bewirken.
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Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung des Herzens)
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Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und bestimmten rheumatischen Erkrankungen)
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Valproinsäure zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns (Epilepsie)
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Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (zur Behandlung von Depressionen) können das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen.
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Ciclosporin (ein Arzneimittel, das häufig bei Patienten angewendet wird, die sich einer Organtransplantation unterzogen haben)
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Vancomycin (ein Antibiotikum) kann Hörprobleme verursachen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, die zu einer Abschwächung der Wirkung von Acetylsalicylsäure führen können:
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bestimmte Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika, Aldosteron-Antagonisten wie Spironolacton und Canrenoat, Schleifendiuretika wie Furosemid)
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die Harnsäureausscheidung fördernde Arzneimittel (z. B. Probenecid und Benzbromaron)
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Ibuprofen: Die gerinnungshemmende Wirkung von Acetylsalicylsäure kann abgeschwächt werden
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Metamizol: Metamizol (Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber) kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation (Verklumpung von Blutplättchen und Bildung eines Blutgerinnsels) verringern, wenn es gleichzeitig eingenommen wird. Daher sollte diese Kombination mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure zum Herzschutz einnehmen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Diese können in ihrer Wirkung von Acetylsalicylsäure beeinflusst werden:
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Interferon-α: Acetylsalicylsäure vermindert die Aktivität von Interferon-α.
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Arzneimittel zur Behandlung manisch-depressiver Störungen (Lithium)
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Antazida (Mittel zur Behandlung von Verdauungsstörungen)
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Barbiturate (Mittel zur Behandlung von Krampfleiden)
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Zidovudin (Mittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
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Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie)
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Acetylsalicylsäure kann im Blut und Urin bestimmte Laborwerte verändern.
Trinomia enthält Atorvastatin, und diese Substanz kann die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel ebenfalls beeinflussen. Aber auch Atorvastatin kann in seiner Wirkung von bestimmten anderen Arzneimitteln beeinflusst werden. Auch können diese dazu führen, dass sich das Risiko oder die Schwere von Nebenwirkungen, einschließlich des schweren Muskelschwunds, der im
vorangehenden Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“ beschrieben wird, erhöht. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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Ciclosporin (ein Arzneimittel, das häufig bei Patienten angewendet wird, die sich einer Organtransplantation unterzogen haben)
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bestimmte Antibiotika oder Arzneimittel gegen Pilzinfektionen, z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Fluconazol, Posaconazol, Rifampicin
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wenn Sie Fusidinsäure zur Behandlung von bakteriellen Infektionen einnehmen müssen, ist die Einnahme von Trinomia vorübergehend zu beenden. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wann Sie mit der Behandlung fortfahren können. Wenn Sie Trinomia gleichzeitig mit Fusidinsäure einnehmen, kann dies selten zu Muskelschwäche, -verspannungen oder -schmerzen (Rhabdomyolyse) führen. Für weitere Informationen betreffend Rhabdomyolyse, siehe auch Abschnitt 4.
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Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, z. B. Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, Saquinavir, Efavirenz, eine Kombination von Tipranavir und Ritonavir usw.
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andere Arzneimittel zur Regulierung der Blutfettwerte, z. B. Gemfibrozil, andere Fibrate, Colestipoleinige Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C (z. B. Telaprevir, Boceprevir und die Kombination aus Elbasvir/Grazoprevir)
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einige Kalziumkanalblocker, die bei Angina pectoris oder Bluthochdruck angewendet werden, wie z. B. Amlodipin, Diltiazem; ferner Arzneimittel, die Ihren Herzrhythmus regulieren, wie z. B. Digoxin, Verapamil, Amiodaron
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Zu den weiteren Arzneimitteln mit bekannten Wechselwirkungen mit Atorvastatin gehören Ezetimib (zur Cholesterinsenkung), Warfarin (zur Verminderung von Blutgerinnseln), Empfängnisverhütungsmittel zum Einnehmen, Stiripentol (Mittel gegen Krampfanfälle bei
Epilepsie), Phenazon (Schmerzmittel), Cimetidin (H2-Rezeptor-Antagonist), Colchicin (zur Behandlung von Gicht) und Antazida (aluminium- oder magnesiumhaltige Arzneimittel gegen Verdauungsstörungen).
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nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel: Johanniskraut
Trinomia enthält Ramipril, und diese Substanz kann die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel ebenfalls beeinflussen. Aber auch Ramipril kann in seiner Wirkung von bestimmten anderen Arzneimitteln beeinflusst werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, welche die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen können:
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Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)
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Arzneimittel, mit denen die Abstoßung eines transplantierten Organs verhindert wird, wie z. B. Ciclosporin
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Wassertabletten (Diuretika), z. B. Furosemid
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Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie z. B. Spironolacton, Triamteren, Amilorid, Kaliumsalze und Heparin (Blutverdünner)
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steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie z. B. Prednisolon
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Allopurinol (Mittel zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut)
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Procainamid (Mittel gegen Herzrhythmusstörungen)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, die zu einer Abschwächung der Wirkung von Ramipril führen können:
Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien wie z. B. Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin. Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck kontrollieren.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Diese können in ihrer Wirkung von Ramipril beeinflusst werden:
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Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin. Ramipril kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme von Trinomia müssen Sie Ihren Blutzuckerspiegel engmaschig kontrollieren.
Lithium (Mittel gegen seelische Erkrankungen). Ramipril kann den Lithium-Spiegel im Blut erhöhen. Ihr Arzt muss Ihren Lithium-Spiegel engmaschig kontrollieren.
Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte “Trinomia darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), halten Sie vor der Einnahme von Trinomia Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Einnahme von Trinomia zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Alkohol erhöht das Risiko von Magen-Darm-Geschwüren und -Blutungen. Zudem können sich Alkohol und blutdrucksenkende Mittel in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken (additive Wirkungen). Daher wird vom Alkoholgenuss während der Einnahme von Trinomia abgeraten.
Grapefruitsaft enthält einen oder mehrere Inhaltsstoffe, welche die Verstoffwechselung bestimmter Arzneimittel, darunter auch Trinomia, im Körper verändern. Auf den Genuss von Grapefruitsaft ist zu verzichten.
Trinomia ist vorzugsweise nach einer Mahlzeit einzunehmen (siehe Abschnitt 3.).
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, dürfen Sie Trinomia nicht einnehmen. Wenn Sie schwanger werden, während Sie Trinomia einnehmen, müssen Sie dieses sofort absetzen und sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Vor einer geplanten Schwangerschaft hat eine Umstellung auf eine geeignete andere Behandlung zu erfolgen.
Wenn Sie stillen, dürfen Sie Trinomia nicht einnehmen.
Gebärfähige Frauen müssen während der Behandlung eine zuverlässige
Empfängnisverhütungsmethode anwenden.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Während der Einnahme von Trinomia kann Schwindel auftreten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist höher beim Wechsel von einem anderen Arzneimittel auf Trinomia oder bei Einnahme einer höheren Dosierung. In diesem Fall dürfen Sie kein Kraftfahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Trinomia enthält Lactose, Natrium und Sojalecithin
Trinomia enthält den Zucker Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Hartkapsel, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Trinomia enthält Sojaöl. Es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Erdnuss oder Soja sind.