CorProtect ratiopharm 100 mg Tabletten

Abbildung CorProtect ratiopharm 100 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Acetylsalicylsäure (ASS)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Teva B.V.
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.06.2009
ATC Code B01AC06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antithrombotische Mittel

Zulassungsinhaber

Teva B.V.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Sowohl Herzinfarkt als auch Schlaganfall sind plötzlich auftretende Minderdurchblutungen des Herzens bzw. des Gehirns. Dadurch entsteht Sauerstoffmangel und Herz und Gehirn werden geschädigt. Eine häufige Ursache dafür sind Blutgerinnsel, die wichtige Blutgefäße im Herzen oder Gehirn verstopfen.

CorProtect ratiopharm 100 mg enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Dieser hemmt bereits in niedriger Dosierung das Zusammenkleben der Blutplättchen und wirkt so der Entstehung von Thromben (Blutgerinnseln) entgegen.

CorProtect ratiopharm 100 mg eignet sich zur Vorbeugung von

  • Schlaganfällen nach überstandenem Schlaganfall und wenn Vorläuferstadien aufgetreten sind (vorübergehende Hirnmangeldurchblutung, sogenannte transitorische ischämische Attacke [TIA]).
  • Blutgerinnselbildung im Bereich der Herzkranzgefäße nach überstandenem Herzinfarkt.
  • Blutgerinnselbildung im Bereich der Blutgefäße nach Operationen und anderen Eingriffen (Herzkranzgefäßerweiterung) an Blutgefäßen.
  • Herz-/Kreislauferkrankungen bei Patienten mit Zuckerkrankheit und einem erhöhten Risiko für Herz-/ Kreislauferkrankungen, z.B. Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Übergewicht, Rauchen, hohes Alter.

Wenn Sie sich nach einigen Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

ür die Anwendung von Acetylsalicylsäure bei Schmerzen, Fieber und entzündlichen Erkrankungen stehen höher dosierte Präparate zur Verfügung. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

CorProtect ratiopharm 100 mg darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte schmerzlindernde Arzneimittel - Acetylsalicylsäure oder Substanzen mit ähnlichem Wirkmechanismus (nichtsteroidale Entzündungshemmer) - mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;
  • wenn Sie unter akuten Magen-Darm-Geschwüren leiden;
  • wenn Sie in der Vorgeschichte im Magen-Darmbereich Blutungen, Geschwüre oder einen Durchbruch hatten, die durch eine vorherige Therapie mit NSARs (nichtsteroidale Entzündungshemmer) bedingt waren;
  • wenn Sie an aktiven Magen-Darmgeschwüren/Blutung leiden oder bei Ihnen bereits in der Vorgeschichte im Magen-Darmbereich Blutungen, Geschwüre oder ein Durchbruch aufgetreten sind;
  • wenn Sie unter gesteigerter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese) leiden;
  • wenn Sie an Hämophilie (Bluterkrankheit) leiden;
  • wenn Sie einen Blutplättchenmangel haben;
  • wenn Sie an schwerer Leberschwäche leiden;
  • wenn Sie eine Leberzirrhose haben;
  • wenn Sie an schwerer Nierenschwäche leiden;
  • wenn Sie an schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden;
  • wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) pro Woche einnehmen
  • wenn Sie gleichzeitig Gerinnungshemmer (Arzneimittel zur „Blutverdünnung“) einnehmen, wenn Salicylate hochdosiert verwendet werden;
  • in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
  • wenn Sie an Hyperoxalurie (bestimmte Erkrankung mit Neigung zur Bildung von Nierensteinen) leiden.

CorProtect ratiopharm 100 mg darf Kindern unter einem Jahr nicht gegeben werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie CorProtect ratiopharm100 mg einnehmen.

Bevor Sie mit der Behandlung von CorProtect ratiopharm 100 mg beginnen, muss Ihr Arzt die Zweckmäßigkeit der Anwendung in Ihrem speziellen Fall feststellen.

Holen Sie bitte unverzüglich ärztliche Beratung ein, wenn sich während der Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg Ihre Herz/Kreislaufsituation oder Ihre Gehirnfunktion verschlechtert oder wenn schwere oder unerwartete Nebenwirkungen auftreten.

Besondere Vorsicht ist geboten bei:

  • Überempfindlichkeit gegen Schmerzmittel, bestimmte Arzneimittel gegen Entzündungen oder Rheuma oder bei Vorliegen anderer Allergien.
  • Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche in der Krankengeschichte. Im Zusammenhang mit Acetylsalicylsäure-Behandlung wurde über Flüssigkeitseinlagerungen und Schwellungen berichtet.
  • gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln;
  • bekannten Magen-Darm-Geschwüren, einschließlich chronischer oder wieder auftretender Magen-Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen in der Vorgeschichte;
  • eingeschränkter Nieren- und oder Leberfunktion;
  • Patienten mit Lebererkrankung;
  • Patienten mit Herzmuskelschwäche;
  • anstehenden Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. zahnärztlichen Eingriffen): es kann zu verstärkter Blutungsneigung kommen. Informieren Sie bitte vor sämtlichen Operationen Ihren Arzt, wenn Sie CorProtect ratiopharm 100 mg eingenommen haben.
  • Ibuprofen (ein Schmerzmittel) kann Acetylsalicylsäure, dem Wirkstoff in CorProtect, entgegenwirken. Sie sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren.
  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder eingeschränktem kardiovaskulärem Kreislauf (Nierengefäßerkrankung, dekompensierte Herzinsuffizienz, Volumenverlust, größere Operationen, Sepsis oder schwerwiegenden hämorrhagischen Ereignissen), da Acetylsalicylsäure das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und akuten Nierenversagens steigern kann.

Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, müssen Sie Ihren Arzt informieren

  • wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden,
  • wenn Sie stillen,
  • wenn Sie noch andere Arzneimittel einnehmen, insbesondere Arzneimittel, die Acetylsalicylsäure enthalten oder Mittel gegen Schmerzen und Rheuma,
  • wenn Sie an anderen Krankheiten oder Allergien leiden.

Blutungsneigung:

Acetylsalicylsäure (der Wirkstoff von CorProtect ratiopharm 100 mg) hemmt (auch bereits bei sehr niedrigen Dosierungen) das Aneinanderhaften von Blutplättchen. Es besteht daher eine erhöhte Blutungsgefahr während und nach Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. das Ziehen eines Zahnes), die noch mehrere Tage nach Beendigung der Einnahme anhalten kann.

Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. Hirnblutungen, insbesonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Blutgerinnungshemmern berichtet worden. In Einzelfällen können diese möglicherweise lebensbedrohlich sein.

Es wurde auch beobachtet, dass Acetylsalicylsäure bei Patienten, die zu Nasenbluten neigen, das Risiko einer Hirnblutung erhöht.

Magen-Darm-Erkrankungen:

Während der Behandlung können jederzeit schwerwiegende – auch lebensbedrohliche – Blutungen, Geschwüre und/oder Durchbrüche auftreten, auch ohne vorangehende Beschwerden oder entsprechende Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte. Achten Sie daher während der Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg auf Anzeichen einer Erkrankung im Magen-Darm- Trakt.

Das Risiko erhöht sich mit steigender Dosis, bei älteren Personen, Personen mit Magengeschwüren in der Krankengeschichte (insbesondere bei Komplikationen wie Blutungen und Durchbrüche), sowie bei Personen mit niedrigem Körpergewicht und bei Patienten die gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortison, Blutgerinnungshemmer (wie z. B. Aspirin in geringen Dosen zur Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (selektive Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmer).

Diese Patienten sollen die geringstmögliche Dosis erhalten und jede ungewöhnliche Beschwerde im Magen-Darm-Bereich (vor allem Blutungen), insbesondere zu Beginn einer Behandlung, melden. Eine Behandlung mit CorProtect ratiopharm 100 mg in Kombination mit Magenschutzmittel soll in diesen ällen in Erwägung gezogen werden.

Wenn bei Ihnen Blutungen oder Geschwüre im Magen-Darm-Trakt auftreten, muss die Behandlung mit Acetylsalicylsäure abgebrochen werden.

Anzeichen für Nebenwirkungen einer Magen-Darm-Erkrankung können sein:

Bauchschmerzen, Bluterbrechen, kaffeesatzartiges Erbrechen, Schwarzfärbung des Stuhls.

In diesen ällen unterbrechen Sie bitte sofort die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg und suchen Sie unverzüglich ärztlichen Rat.

Überempfindlichkeitsreaktionen:

CorProtect ratiopharm 100 mg können Krämpfe der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmen), Asthmaanfälle oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen. Als Risikofaktoren hierfür gelten vorbestehendes Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronische Atemwegserkrankungen.

Das Gleiche gilt für Patienten, die auch gegen andere Stoffe allergisch reagieren (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber).

Gichtanfall:

CorProtect ratiopharm 100 mg – erhöhen durch Hemmung der Harnsäureausscheidung den Harnsäurespiegel im Blut. Bei Patienten, die bereits zu geringer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.

Fieberbehandlung bei Kindern und Jugendlichen:

Sehr selten wird bei Kindern und Jugendlichen – insbesondere bei Fieberbehandlung von Grippe oder Windpocken – unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure (Wirkstoff von CorProtect ratiopharm 100 mg) eine schwere lebensbedrohliche Erkrankung des Gehirns und der Leber beobachtet (das sogenannte „Reye-Syndrom“), das möglicherweise mit Acetylsalicylsäure in Zusammenhang steht. Es kommt auch bei jungen Erwachsenen vor.

Acetylsalicylsäure-hältige Arzneimittel wie CorProtect ratiopharm 100 mg dürfen daher Kindern unter 12 Jahren sowie Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Verordnung und nur dann verabreicht werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken.

Falls langandauerndes Erbrechen, Bewusstseinstrübung und/oder abnormales Verhalten (auch nach anfänglicher Besserung des Allgemeinzustandes) in Folge der Behandlung auftreten, muss die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg sofort abgebrochen und unverzüglich ärztliche Hilfe aufgesucht werden.

Auch nach der Windpocken-Impfung wird zur Sicherheit ein 6-wöchiger Verzicht auf die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg empfohlen.

Kinder:

Es gibt keine Indikation für die Anwendung von CorProtect ratiopharm 100 mg bei Kindern. Acetylsalicylsäure-hältige Arzneimittel dürfen Kindern unter 12 Jahren nur auf ärztliche Verschreibung gegeben werden.

Kopfschmerzen durch Schmerzmittel:

Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg häufig unter Kopfschmerzen leiden!

Nierenschäden durch Schmerzmittel:

Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung (Nephropathie) führen, die bis zu einem Nierenversagen fortschreiten kann. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.

Laborkontrollen:

Bei länger dauernder Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg sind Kontrollen (z.B. Leberfunktion, Nierenfunktion, Blutbild, Blutgerinnung) angezeigt.

Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel:

Bei bestimmten Personen mit einem sogenannten „Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel“ (eine angeborene Stoffwechselkrankheit) können hohe Dosen von Acetylsalicylsäure einen Zerfall der roten Blutkörperchen auslösen. Die Verabreichung von CorProtect ratiopharm 100 mg bei G-6--Mangel muss daher unter ärztlicher Überwachung erfolgen.

Gefäßerkrankungen:

Die Anwendung von Medikamenten wie CorProtect ratiopharm 100 mg könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden verbunden sein. Jedes Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und Dauer der Anwendung. Steigern Sie daher nicht die empfohlene Dosierung und Behandlungsdauer von 3-4 Tagen.

Wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, schon einen Schlaganfall hatten oder denken, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für diese Umstände vorliegt (wie z.B.: Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte oder wenn Sie Raucher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Behandlung.

Fruchtbarkeit

CorProtect ratiopharm 100 mg kann die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen (siehe Abschnitt Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit).

Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden oder sich deswegen Untersuchungen unterziehen, sollte die Unterbrechung der Behandlung mit CorProtect ratiopharm 100 mg in Betracht gezogen werden.

Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Wenn Sie Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr einnehmen, dürfen Sie CorProtect ratiopharm 100 mg nicht einnehmen.

Wenn Sie Gerinnungshemmer (Arzneimittel zur „Blutverdünnung“) einnehmen, dürfen Sie CorProtect ratiopharm 100 mg in hoher Dosierung nicht einnehmen.

Kombinationen, die besondere Vorsicht erfordern:

  • Methotrexat in Dosen unter 15 mg/Woche (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) - es besteht die Gefahr von verstärkten (Neben-) Wirkungen von Methotrexat.
  • Blutgerinnungshemmende Arzneimittel (wie Ticlopidin, Clopidogrel), blutgerinnselauflösende Arzneimittel/andere Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer) / Arzneimittel zur Hemmung der Blutstillung (Hämostaseinhibitoren) - es kann durch Wirkungsverstärkung zu Blutungen kommen.
    CorProtect ratiopharm 100 mg kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Behandlung eingenommen wurde, die Blutgerinnsel auflösen soll. Daher müssen Sie aufmerksam auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) achten, wenn bei

Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll. Eine ärztliche Kontrolle ist unbedingt erforderlich.

  • Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika) bei hohen Dosierungen von Acetylsalicylsäure: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich, auch eine Überdosierung ist möglich.
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Selektive Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmer): das Risiko für Blutungen im oberen Magen-Darm-Bereich steigt.
  • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche und zur Behandlung bestimmter Herzrhythmusstörungen (Digoxin): Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko. Eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt wird empfohlen.
  • Bestimmte Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron). Wirkungsabschwächung der Gichtmittel möglich.
  • Arzneimittel gegen Zuckerkrankheit (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffe): es kann durch Wirkungsverstärkung zu einer Unterzuckerung kommen. Häufigere Blutzuckerselbstkontrollen werden empfohlen.
  • Bestimmte Arzneimittel zur Entwässerung und Blutdrucksenkung (Diuretika): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei bestimmten Entwässerungsmitteln (z.B. Furosemid) kann es zur Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen, daher werden Blutdruckkontrollen empfohlen.
  • Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder Hydrocortison bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen- Darm-Bereich.
  • Acetazolamid (Arzneimitel zur Behandlung des erhöhten Augeninnendrucks [Glaukom]: Acetylsalicylsäure kann die Acetazolamid-Konzentration im Blut erhöhen und so das Risiko einer Übersäuerung(metabolischen Azidose) erhöhen.
  • Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva) und/oder Herzmuskelschwäche („ACE-Hemmer“, Angiotensin-II-Antagonisten, Aldosteronantagonisten): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung, außerdem kann die blutdrucksenkende Wirkung vermindert sein. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Blutdruckkontrollen werden empfohlen.
  • Bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Valproinsäure; Phenytoin): Es besteht die Gefahr verstärkter (Neben-)wirkungen der Valproinsäure.
    Phenytoin: Salicylate können die Phenytoinkonzentration im Blut durch Verminderung der Bindung von Phenytoin an Bluteiweiße verringern. Die Menge von freiem Phenytoin im Blut wird dadurch jedoch nicht erhöht und daher sollte diese Wechselwirkung keinen Einfluss auf die Dosierung von Phenytoin haben.
  • Ibuprofen wirkt niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf das Verklumpen von Blutplättchen entgegen, wenn sie gleichzeitig angewendet werden. Eine Behandlung mit Ibuprofen kann den Effekt von Acetylsalicylsäure auf das Herz begrenzen (Siehe auch unterWarnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen)

Bitte beachten Sie ferner, dass:

CorProtect ratiopharm 100 mg in höheren Dosierungen die Ergebnisse von Laboruntersuchungen verändern kann. Informieren Sie daher Ihren Arzt über die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg.

Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt bevor Sie CorProtect ratiopharm 100 mg einnehmen. Wenn Sie CorProtect ratiopharm 100 mg regelmäßig einnehmen, wenden Sie sich an Ihren Arzt bevor Sie andere, auch rezeptfreie Präparate zusätzlich einnehmen.

Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg zusammen mit Alkohol

Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol besteht ein erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Blutungen. Daher wird empfohlen, während der Anwendung von CorProtect ratiopharm 100 mg auf Alkoholkonsum zu verzichten.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft:

Während der ersten sechs Monate der Schwangerschaft und bei Kinderwunsch dürfen Sie CorProtect ratiopharm 100 mg nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Dabei soll die Dosis so niedrig und die Behandlung so kurz wie möglich gehalten werden.

Drittes Schwangerschaftsdrittel:

In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie CorProtect ratiopharm 100 mg wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht einnehmen.

Es besteht aufgrund des Acetylsalicylsäure Bestandteils die Gefahr von Entwicklungsstörungen beim Ungeborenen (Fehlentwicklungen im Kreislaufsystem und/oder Nierenfunktionsstörung bis zum Nierenversagen).

Bei der Geburt kann es zu verstärkten Blutungen bei Mutter und Kind und zur Verzögerung / Verlängerung des Geburtsvorganges kommen.

Stillzeit:

Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung von CorProtect ratiopharm 100 mg und niedriger Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich sein. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.

Zeugungs-/Gebärfähigkeit:

CorProtect ratiopharm 100 mg gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).

Verkehrstüchtigkeit und ähigkeit zum Bedienen von Maschinen

CorProtect ratiopharm 100 mg hat keinen bzw. vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die ähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Dennoch lenken Sie keine Fahrzeuge bzw. benutzen Sie keine gefährlichen Werkzeuge oder Maschinen, wenn Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigt ist – wie z.B. durch mögliche Nebenwirkungen wie Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Verwirrtheit.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis bei Erwachsenen beträgt: 1 x täglich 100 mg.

Kinder

Arzneimittel, die ASS enthalten, dürfen Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.

Art der Anwendung:

Die Tabletten sollen unzerkaut möglichst nach der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Wasser) eingenommen werden.

Nicht auf nüchternen Magen einnehmen!

Wenn Sie eine größere Menge von CorProtect ratiopharm 100 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Bei etwaiger mäßiger Überdosierung können folgende Beschwerden auftreten:

Ohrgeräusche, Hörstörung, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, gesteigerte Atmung, Orientierungslosigkeit, Schwitzen, Zittern und Verwirrtheit.

Bei etwaiger schwerer Überdosierung können folgende Beschwerden auftreten: Fieber, Störungen im Stoffwechsel (z.B. Übersäuerung, schwere

Unter-/Überzuckerung, Kaliummangel), Krämpfe, Austrocknung, Lungenödem, Zerfall von Muskelgewebe (Rhabdomyolyse), Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit, Herz-Kreislauf-Schock, Störung der Lungenfunktion.

Nach Aufnahme einer Überdosis könnne mehrere Stunden vergehen, bevor Beschwerden auftreten.

Vergiftungen können eine Gefahr für ältere Patienten und vor allem für kleine Kinder sein. Therapeutische Überdosierung oder häufige zufällige Vergiftungen können tödlich sein.

Falls Sie zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, nehmen Sie sofort Kontakt mit einem Arzt oder dem nächsten Krankenhaus auf. Nehmen Sie die restlichen Tabletten oder die Verpackung mit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann

ür den Arzt:

Zur Therapie bei Überdosierung finden Sie Hinweise am Ende dieser Gebrauchsinformation!

Wenn Sie die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie stattdessen einfach die übliche folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg abbrechen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung mit CorProtect ratiopharm 100 mg vorzeitig beenden wollen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10 Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: die Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Auftreten von Blutungen mit verlängerter Blutungszeit wie Nasenbluten, Zahnfleischbluten,

Hautblutungen. Die Beschwerden können noch 4 bis 8 Tage nach Beendigung der CorProtect ratiopharm 100 mg bestehen. Daraus könnte ein Blutungsrisiko bei Operationen entstehen. Informieren Sie daher bitte den Arzt über die Einnahme von CorProtect ratiopharm 100 mg, falls bei Ihnen eine Operation (auch in der Zahnarztpraxis) geplant ist.

Selten: schwerwiegende Blutungen wie z.B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, die in manchen ällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können; Blutplättchenmangel, weitgehendes Fehlen bestimmter weißer Blutzellen (Agranulozytose), Blutarmut aufgrund verminderter Bildung roter Blutzellen im Knochenmark (aplastische Anämie).

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, unter Umständen mit Blutdruckabfall, Anfällen von Atemnot, allgemeinen Herz-Kreislauf-Reaktionen oder Quincke-Ödem (plötzlich auftretende Schwellungen, v.a. im Gesichtsbereich, bei Beteiligung von Zunge und Kehlkopf unter Umständen mit Schluckbeschwerden und Atemnot), vor allem bei Asthmatikern.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: zu niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie).

Erkrankungen des Nervensystems

Selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit.

Diese Nebenwirkungen können, insbesondere bei älteren Menschen Zeichen einer Überdosierung sein.

Erkrankungen des Ohrs und des Innenohrs Selten: Verminderte Hörfähigkeit, Ohrgeräusche.

Diese Nebenwirkungen können, insbesondere bei älteren Menschen Zeichen einer Überdosierung sein.

Gefäßerkrankungen

Selten: Gefäßentzündung (hämorrhagische Vaskulitis).

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und der Brusthöhle

Gelegentlich: Schnupfen, Atemnot.

Selten: Krampf der Bronchialmuskulatur, Asthmaattacke.

Erkrankungen des Magen-Darmtrakts

Häufig: Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle. Gelegentlich: Magen- oder Darmblutungen sowie Magen- oder Darmgeschwüre, die sehr selten zu einem Durchbruch führen können.

Bestehende oder versteckte Magen-Darmblutungen (d.h. mit oder ohne Bluterbrechen oder Blutstuhl), die eine Blutarmut infolge Eisenmangel verursachen können (häufiger bei höherer Dosierung);

Leber – und Gallenerkrankungen

Sehr selten: Erhöhung der Leberwerte.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Gelegentlich: Nesselausschlag (Urtikaria), Hautreaktionen.

Selten: Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom (beides schwerwiegende Hauterkrankungen mit blasiger Abhebung der Haut), kleinfleckige Haut- und Schleimhautblutungen (Purpura), Erythema nodosum (akute Entzündung des Unterhautfettgewebes mit Bildung schmerzhafter Flecken und Knötchen), Erythema multiforme (akute entzündliche Haut-/Schleimhauterkrankung mit Bläschenbildung).

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr selten: Nierenfunktionsstörungen.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25° C lagern.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was CorProtect ratiopharm 100 mg enthält

  • Der Wirkstoff ist: Acetylsalicylsäure (ASS)

Eine Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure (ASS).

  • Die sonstigen Bestandteile sind:

Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Cellulosepulver.

Wie CorProtect ratiopharm 100 mg aussieht und Inhalt der Packung

CorProtect ratiopharm 100 mg sind weiße, runde, bikonvexe Tabletten mit geschwungener Kreuzbruchkerbe auf der Oberseite und Prägung „100“ auf der Unterseite.

Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.

CorProtect ratiopharm 100 mg ist in Blisterpackungen aus PVC-/Aluminiumfolie mit 20, 30 und 100 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer TEVA B.V.

Swensweg 5 2031 GA Haarlem Niederlande

Tel.-Nr.: +4/97007-0

Fax-Nr.:+4/97007-66 e-mail: info@ratiopharm.at

Hersteller

Merckle GmbH

Ludwig-Merckle-Straße 3

89143 Blaubeuren

Deutschland

Z.Nr.: 1-28287

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2013.

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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Überdosierung

Behandlung im Notfall

  • Schnelle Einweisung in ein Krankenhaus
  • Magenspülung, Verabreichung von Aktivkohle, Kontrolle des Säure-Basen-Haushaltes
  • Alkalische Diurese (pH-Sollwert des Harns zwischen 7,5 und 8). Ist die Plasma-Salicylat- Konzentration bei Erwachsenen höher als 500 mg/l (3,6 mmol/l), bei Kindern höher als 300 mg/l (2,2 mmol/l) sollte eine forcierte Diurese erwogen werden.
  • Hämodialyse bzw. Hämoperfusion bei schwerer Vergiftung
  • Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts und der Elektrolytstörungen
  • Wiederherstellung der Thermoregulation
  • Unterstützung der Atemfunktion
  • Symptomatische Therapie

Es gibt kein spezifisches Antidot.

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Wirkstoff(e) Acetylsalicylsäure (ASS)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Teva B.V.
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 10.06.2009
ATC Code B01AC06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden