Imigran-T 50 mg Filmtabletten

Abbildung Imigran-T 50 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Sumatriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 21.06.1995
ATC Code N02
Pharmakologische Gruppe Migränemittel

Zulassungsinhaber

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
SUMATRIPTAN BASICS D 100 mg Sumatriptan Basics GmbH
Sumatriptan dura 50 mg Filmtabletten Sumatriptan Mylan Germany GmbH
Sumatriptan AWD 100 mg Tabletten Sumatriptan AWD.pharma GmbH & Co. KG
Suma-Q 100 mg Tabletten Sumatriptan Juta Pharma GmbH
Imigran-T 100 mg Filmtabletten Sumatriptan GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Am besten wenden Sie Imigran-T an, sobald Sie bemerken, dass der Migränekopfschmerz beginnt. Die Einnahme kann aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt während einer Migräneattacke erfolgen.

Wenn Ihre Symptome wiederkehren

  • Wenn bereits abgeklungene Beschwerden wieder auftreten, können Sie weitere Imigran-T 50 mg Filmtabletten innerhalb der nächsten 24 Stunden einnehmen, jedoch im Abstand von mindestens 2 Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als 300 mg Sumatriptan (entspricht sechs
    Imigran-T 50 mg Filmtabletten) innerhalb von 24 Stunden ein.

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Wie wird es angewendet?

Imigran-T 50 mg Filmtabletten werden unzerkaut mit Wasser eingenommen. Patienten mit Schluckstörungen können die Filmtablette in einer kleinen Menge Wasser vor der Einnahme auflösen. In Wasser aufgelöste Imigran-T 50 mg Filmtabletten haben einen bitteren Geschmack.

Wenn die erste Filmtablette keine Wirkung zeigt

  • Wenden Sie keine zweite Filmtablette und auch keine andere Darreichungsform von Imigran für dieselbe Migräneattacke an.

Wenn Ihnen Imigran-T keinerlei Linderung verschafft:

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie mehr Imigran-T eingenommen haben, als Sie sollten

● Die Einnahme von zu viel Imigran-T kann Sie krank machen. Wenn Sie mehr als sechs Imigran-T 50 mg Filmtabletten innerhalb von 24 Stunden eingenommen haben:

Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige Symptome können durch die Migräne selbst verursacht sein.

Allergische Reaktionen: Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Die folgenden Nebenwirkungen sind aufgetreten, aber die genaue Häufigkeit ihres Auftretens ist nicht bekannt.

Zeichen einer Allergie können sein: Hautausschlag, Nesselsucht (juckender Ausschlag); pfeifende Atemgeräusche; geschwollene Augenlider, Gesicht oder Lippen; Kreislaufzusammenbruch.

Wenn Sie eines dieser Symptome kurz nach der Einnahme von Imigran-T bemerken:

Nehmen Sie Imigran-T nicht mehr ein. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

Häufige Nebenwirkungen

(betreffen bis zu 1 von 10 Behandelten)

  • Schmerzen, Schweregefühl, Druckgefühl, Enge oder Schmerzen in der Brust, im Hals oder in anderen Körperteilen, ungewöhnliche Empfindungen oder Sinneseindrücke wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Hitze- oder Kältegefühl. Diese Symptome können intensiv sein, gehen aber im Allgemeinen schnell vorüber.

Wenn diese Symptome andauern oder schlimmer werden (besonders die Brustschmerzen):

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Bei sehr wenigen Patienten können diese Symptome durch einen Herzinfarkt verursacht sein.

Weitere häufige Nebenwirkungen

  • Übelkeit oder Erbrechen, dies kann jedoch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden
  • Müdigkeit oder Benommenheit
  • Schwindel, sich schwach fühlen, Hitzewallungen/Gesichtsrötung
  • Vorübergehender Blutdruckanstieg
  • Kurzatmigkeit
  • Schmerzende Muskeln

Sehr seltene Nebenwirkungen

(betreffen bis zu 1 von 10.000 Behandelten)

Veränderungen der Leberfunktion. Wenn bei Ihnen die Leberwerte im Blut überprüft werden, informieren Sie Ihren Arzt oder die Arzthelferin, dass Sie Imigran-T einnehmen.

Einige Patienten können die folgenden Nebenwirkungen haben, aber es ist nicht bekannt, in welcher Häufigkeit sie auftreten

  • Krampfanfälle (epileptische Anfälle), Zittern, Muskelkrämpfe, Steifheit des Nackens
  • Sehstörungen wie Augenflimmern, Verminderung der Sehschärfe, Doppeltsehen, Sehverlust und in einigen Fällen auch bleibender Sehverlust (diese Symptome können auch durch die Migräneattacke selbst ausgelöst werden)
  • Herzbeschwerden, bei denen der Herzschlag sich beschleunigen, verlangsamen oder den Rhythmus ändern kann, Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) oder Herzinfarkt
  • Blasse, blau getönte Haut und/oder Schmerzen in den Fingern, Zehen, Ohren, in der Nase oder im Kiefer als Reaktion auf Kälte oder Stress (Raynaud-Syndrom)
  • Ohnmachtsgefühl (der Blutdruck kann absinken)
  • Schmerzen im linken Unterbauch und blutiger Durchfall (ischämische Kolitis)
  • Durchfall
  • Gelenkschmerzen
  • Angst/Unruhe
  • Übermäßiges Schwitzen

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Nicht über 30°C lagern.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS SIND IMIGRAN-T 50 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE EINGENOMMEN?

Imigran-T 50 mg Filmtabletten werden oral eingenommen und enthalten Sumatriptan, das zur Arzneimittelgruppe der so genannten Triptane gehört (ebenfalls bekannt als 5-HT1-Rezeptor-

Agonisten).

Imigran-T 50 mg Filmtabletten werden zur Behandlung von Migränekopfschmerz eingenommen.

Migränesymptome können durch die vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Imigran-T 50 mg Filmtabletten diese Erweiterung der Blutgefäße vermindern. Das hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome des Migräneanfalls gelindert werden wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Was Imigran-T 50 mg Filmtabletten enthalten

Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Sumatriptansuccinat 70 mg (entspricht 50 mg Sumatriptan).

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat, Natriumhydrogencarbonat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hypromellose, Titandioxid (E 171), Triacetin, Eisen(III)-oxid (E 172).

Wie Imigran-T 50 mg Filmtabletten aussehen und Inhalt der Packung

Imigran-T 50 mg Filmtabletten sind pinkfarbene, dreieckige, bikonvexe Filmtabletten, die auf einer Seite mit der Prägung „GS 1YM“ und auf der anderen Seite mit „50“ versehen sind.

Imigran-T 50 mg Filmtabletten sind in kindergesicherte Blister eingeschweißt.

Imigran-T 50 mg Filmtabletten sind in Packungen mit 2, 6 oder 12 Filmtabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München; Service-Tel.: +49 (0)89 36044 8701; http://www.glaxosmithkline.de

Hersteller

GlaxoSmithKline Pharmaceuticals S.A., Ul. Grunwaldzka 189, 60-322 Poznan, Polen

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2018.

Ein Originalprodukt der GlaxoSmithKline Forschung

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Zuletzt aktualisiert: 16.08.2022

Quelle: Imigran-T 50 mg Filmtabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Sumatriptan
Zulassungsland Deutschland
Hersteller GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 21.06.1995
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Pharmakologische Gruppe Migränemittel

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden