Bei Einnahme von Suma-Q 50 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, da diese mit Ihren Suma-Q 50 mg wechselwirken können:
- Arzneimittel zur Behandlung von Migräne, die Ergotamin oder Ergotamin-Derivate wie z.B. Ergotamintartrat oder Methysergidmaleat enthalten. (Sie sollten die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor oder 6 Stunden nach Einnahme von Suma-Q 50 mg beenden.)
- andere 5-HT1-Rezeptor-Agonisten oder Triptane wie z.B. Naratriptan oder Zolmitriptan, welche zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden. (Sie sollten die Einnahme dieser Arzneimittel mindestens 24 Stunden vor und nach Einnahme von Suma-Q 50 mg beenden.)
- Lithium zur Behandlung von manisch/depressiven (bipolaren) Erkrankungen und Depression.
- Arzneimittel, die als Monoaminoxidase-Hemmer bekannt sind (z.B. Moclobemid gegen Depression oder Selegilin gegen die Parkinson-Krankheit).
- Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, die als ?SSRIs? (einschließlich Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin und Sertralin) und ?SNRIs? (einschließlich Venlafaxin und Duloxetin) bekannt sind.
- Pflanzliche Präparate, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
Suma-Q 50 mg kann für Sie dennoch das richtige Arzneimittel sein. Ihr Arzt wird entscheiden, was für Sie geeignet ist.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Suma-Q 50 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen hervorrufen, obwohl schwere allergische Reaktionen sehr selten sind. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, falls bei Ihnen plötzlich Kurzatmigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen, Schwellungen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen sowie Hautausschlag oder Juckreiz auftreten.
Wenn Sie ein starkes Engegefühl oder Schmerzen in der Brust haben, die für mehr als einige Minuten anhalten oder sich wiederholen, informieren Sie sofort Ihren Arzt und nehmen Sie KEINE weiteren Tabletten.
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde ebenfalls berichtet:
Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
- Gefühle von Kribbeln, Wärme oder Kälte, Schwere, Druck oder Enge (diese können jeden Körperteil einschließlich Brust und Hals betreffen)
- Schwindel
- Benommenheit
- Gesichtsrötung
- Übelkeit und Erbrechen
- vorübergehende Veränderungen des Blutdrucks
- Kurzatmigkeit
- Muskelschmerzen
- Gefühle von Schwäche oder Erschöpfung
Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 Behandelter von 10.000)
- Veränderungen bei Blutuntersuchungen zur Leberfunktion
Andere mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Krampfanfälle
- Zittern
- abnormale Muskelkrämpfe, hauptsächlich in Armen und Beinen
- Steifheit des Nackens
- Herzinfarkt
- Ohnmachtsgefühl (der Blutdruck kann absinken)
- Schmerzen in der Brust (Angina Pectoris)
- zu langsamer oder zu schneller Herzschlag
- unregelmäßiger Herzschlag
- vermindertes Sehvermögen, Doppeltsehen oder Augenflimmern
- Sehverlust
- unwillkürliche Augenbewegungen
- Raynaud-Syndrom (erkennbar durch Anzeichen wie Blässe oder Blaufärbung und/oder Schmerz der Finger, Zehen, Ohren, Nase oder Kiefer als Reaktion auf Kälte oder Stress)
- Durchfall
- Entzündung des Kolons (ein bestimmter Teil des Darms), die zu Bauchschmerzen und blutigem Durchfall führen kann
- Gelenkschmerzen
- Angstgefühle
- übermäßiges Schwitzen
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.