Actikerall-Almirall 5mg/g + 100mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut

Abbildung Actikerall-Almirall 5mg/g + 100mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut
Wirkstoff(e) Fluorouracil Salicylsäure
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Almirall Hermal GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 27.01.2015
ATC Code L01BC52
Pharmakologische Gruppe Antimetaboliten

Zulassungsinhaber

Almirall Hermal GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Fluorouracil Vitane 50 mg/ml Injektionslösung Fluorouracil Vitane Pharma GmbH
Fluorouracil-GRY 50 mg/ml Injektionslösung Fluorouracil TEVA GmbH
Fluorosachs Fluorouracil PGD Profusio Leipzig GesundHeits GmbH Deutschland
Fluorouracil Aristo 50 mg/ml Injektionslösung Fluorouracil Aristo Pharma GmbH
Alphauracil 250 mg Fluorouracil EBEWE Pharma Ges.m.b.H. Nfg. KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Actikerall-Almirall enthält zwei Wirkstoffe, Fluorouracil und Salicylsäure.

Flourouracil gehört zu einer bestimmten Gruppe von Arzneimitteln, den so genannten Antimetaboliten, die das Zellwachstum hemmen (Zytostatika). Salicylsäure ist eine Substanz, die harte Haut weicher macht.

Actikerall-Almirall ist eine Lösung zur Behandlung von aktinischen Keratosen (Grad I/II) bei erwachsenen Patienten mit gesundem Immunsystem.

Aktinische Keratosen treten in Form kleiner krustiger, schorfiger oder rauer Hautstellen auf. Die Stellen können rot oder hellbraun sein oder die gleiche Farbe wie die übrige Haut haben. Sie können sich trocken und rau anfühlen und sind manchmal leichter tastbar als sichtbar.

Zu derartigen Hautveränderungen kommt es im Allgemeinen bei Personen, die intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Actikerall-Almirall darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Fluorouracil, Salicylsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie stillen.
  • wenn eine Schwangerschaft vorliegt oder eine Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
  • wenn bei Ihnen Nierenerkrankungen bekannt sind.
  • wenn es in Kontakt mit den Augen, dem Mund- oder Naseninneren oder den Genitalien (Schleimhäute) kommen könnte.

Bestimmte andere Arzneimittel können die Nebenwirkungen von Actikerall-Almirall noch verstärken oder weitere Nebenwirkungen auslösen. Siehe Abschnitt „Anwendung von Actikerall-Almirall zusammen mit anderen Arzneimitteln“ im Folgenden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Actikerall-Almirall anwenden,

  • wenn Sie wissen, dass bei Ihnen das Enzym Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD) nicht aktiv ist (vollständiger DPD-Mangel). Es ist wichtig, dass Sie nicht mehr Actikerall-Almirall anwenden, als in dieser Gebrauchsinformation unter Abschnitt 3. angegeben ist.
  • wenn die Fähigkeit, Berührungen, Schmerz und Temperatur zu fühlen, eingeschränkt ist (z. B. wenn Sie an Diabetes leiden). Ist dies der Fall, müssen die behandelten Hautstellen engmaschig von Ihrem Arzt kontrolliert werden.
  • Actikerall-Almirall sollte nicht auf blutenden Läsionen angewendet werden.
  • Während der Behandlung mit Actikerall-Almirall sollten die behandelten Hautstellen möglichst gut vor direktem Sonnenlicht geschützt werden und es dürfen keine Höhensonnen oder Sonnenbänke benutzt werden.
  • Es liegt keine Erfahrung vor mit Actikerall-Almirall bei der Behandlung von Hautkrebs wie dem sogenannten Basalzellkarzinom (BCC) und der Bowen-Krankheit. Daher sollten diese Krankheiten nicht mit dem Produkt behandelt werden.
  • Bei der Behandlung einer Hautstelle mit aktinischen Keratosen, die auch von einer anderen Hautkrankheit betroffen ist, sollte in Betracht gezogen werden, dass dies zu einem veränderten Behandlungsergebnis führen kann.
  • Es liegt keine Erfahrung vor mit Actikerall-Almirall bei wiederholten Behandlungszyklen mit Patienten mit aktinischen Keratosen oder bei der Nachbehandlung, wenn eine Läsion wieder auftritt.

Kinder und Jugendliche

Actikerall-Almirall darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Aktinische Keratosen treten normalerweise nicht bei Kindern auf.

Anwendung von Actikerall-Almirall zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Werden verschiedene Arzneimittel gleichzeitig angewendet, kann die Wirkung der einzelnen Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden.

Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden:

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  • Arzneimittel zur Behandlung von Viruserkrankungen wie Windpocken oder Gürtelrose (Brivudin, Sorivudin oder ähnliche Arzneimittel). Sie dürfen Actikerall-Almirall nicht anwenden, wenn Sie eines der genannten Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden oder in den vergangenen vier Wochen eingenommen bzw. angewendet haben, da dies vermehrt zu Nebenwirkungen führen kann.
  • Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin). Die Anwendung von Actikerall-Almirall kann zu einem erhöhten Phenytoinspiegel im Blut führen.
  • Arzneimittel zur Behandlung von Krebs und Autoimmunerkrankungen (Methotrexat). Dieses Arzneimittel kann durch Wechselwirkungen mit Actikerall-Almirall unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes (Sulfonylharnstoffe). Dieses Arzneimittel kann durch Wechselwirkungen mit Actikerall-Almirall unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Sie dürfen Actikerall-Almirall nicht anwenden, wenn Sie stillen, schwanger sind und wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie schwanger sein könnten.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.

Actikerall-Almirall enthält Dimethylsulfoxid und Alkohol (Ethanol)

Dimethylsulfoxid kann Hautreizungen hervorrufen.

Dieses Arzneimittel enthält 160 mg Alkohol (Ethanol) pro g. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.

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Wie wird es angewendet?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, erfolgt die Anwendung von Actikerall-Almirall einmal täglich.

Wenn bei Ihnen aktinische Keratosen im Bereich dünner Haut auftreten z. B. um die Augen und an den Schläfen, rät Ihr Arzt Ihnen vielleicht dazu, Actikerall-Almirall weniger oft anzuwenden. Wenn schwere Nebenwirkungen auftreten, reduzieren Sie die Häufigkeit der Anwendung auf dreimal pro Woche, bis eine Besserung der Nebenwirkungen eintritt. Eine häufigere Behandlungskontrolle durch Ihren Arzt kann ebenfalls nötig sein.

Art der Anwendung

Anwendung auf der Haut (kutane Anwendung).

  • Entfernen Sie den weißen Film, der sich nach der vorherigen Behandlung auf der Haut gebildet hat, durch vorsichtiges Abziehen (dieser Schritt entfällt bei der ersten Anwendung des Arzneimittels). Mit warmem Wasser lässt sich der Film eventuell leichter lösen.
  • Öffnen Sie die Flasche, indem Sie den Deckel nach unten drücken und ihn drehen.
  • Entfernen Sie durch Abstreifen im Flaschenhals überschüssige Lösung vom Pinsel. Dennoch sollte genügend Produkt verwendet werden, damit sich nach dem Trocknen ein Film bilden kann.
  • Tupfen Sie die Lösung einmal täglich auf die aktinische Keratose.
  • Mehrfach auftretende aktinische Keratosen (bis zu zehn Läsionen) können gleichzeitig behandelt werden.
    Tragen Sie das Arzneimittel aber nicht zu großflächig auf. Die Gesamtfläche der mit

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Actikerall-Almirall zur gleichen Zeit behandelten Haut sollte 25 cm2 (5 cm x 5 cm) nicht übersteigen.

  • Lassen Sie die Lösung trocknen, bis sich ein Film bildet.
  • Legen Sie an der behandelten Stelle keinen Verband an.
  • Verschließen Sie die Flasche sicher, um die Lösung vor Austrocknen zu schützen. Bei Austrocknung der Lösung darf Actikerall-Almirall nicht länger angewendet werden.
  • Wenden Sie Actikerall-Almirall nicht an, wenn sich Kristalle gebildet haben.
  • Wenden Sie Actikerall-Almirall nicht auf behaarter Haut an, da es zum Verkleben der Haare im Behandlungsbereich führen kann. Dies erschwert das Entfernen des Films. Wenn Actikerall-Almirall auf behaarter Haut angewendet wird, dann sollten die Haare vor jeder Anwendung durch Rasieren oder mit anderen geeigneten Methoden entfernt werden.

Weitere Anweisungen

Actikerall-Almirall darf nicht mit Augen, Mund- und Naseninnerem und Genitalien (Schleimhäuten) in Berührung kommen.

Actikerall-Almirall-Lösung kann auf Kleidung, Gewebe oder Acryl (wie etwa auf Acryl- Badewannen) nicht entfernbare Flecken verursachen und der Kontakt mit Actikerall- Almirall ist daher zu vermeiden.

Achtung Feuergefahr: Von Feuer fernhalten und nicht in der Nähe von offenen Flammen, einer angezündeten Zigarette oder elektrischen Geräten (z.B. Haartrockner) anwenden. Suchen Sie während der Behandlung regelmäßig Ihren Arzt auf.

Dauer der Behandlung

Actikerall-Almirall wird einmal täglich auf aktinische Keratosen aufgetragen, bis die Läsionen vollständig abgeheilt sind oder für bis zu maximal 12 Wochen. Eine Verbesserung des klinischen Krankheitsbildes der aktinischen Keratosen kann bereits 4 Wochen nach Behandlungsbeginn festgestellt werden und die Verbesserung nimmt im Verlauf von bis zu 12 Wochen noch zu. Die Wirkung auf aktinische Keratosen kann bis zu 8 Wochen nach Behandlungsende fortdauern. Auch wenn innerhalb der ersten 4 Wochen keinerlei Effekte festgestellt werden, sollte die Behandlung weiter fortgesetzt werden.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Actikerall-Almirall zu stark oder zu schwach ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Actikerall-Almirall angewendet haben, als Sie sollten

Wenn Sie Actikerall-Almirall öfter als einmal täglich anwenden, treten Hautreaktionen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf und sind schwerwiegender. Bitte konsultieren Sie in diesem Fall Ihren Arzt.

Wenn Sie die Anwendung von Actikerall-Almirall vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung fort wie Sie es mit Ihrem Arzt besprochen haben oder wie es in der Gebrauchsinformation beschrieben ist.

Wenn Sie die Anwendung von Actikerall-Almirall abbrechen

Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Leichte bis mäßige Reizungen und Entzündungen an den behandelten Hautstellen treten bei der Mehrzahl der mit Actikerall-Almirall behandelten Patienten auf. Wenn diese Reaktionen gravierender werden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Da dieses Arzneimittel sehr stark hautaufweichend wirkt, können weißliche Verfärbungen und Schuppungen der Haut auftreten.

Die in Actikerall-Almirall enthaltene Salicylsäure kann bei Patienten mit empfindlicher Haut oder Allergie gegen Salicylsäure leichte Reizungen verursachen, wie Hautentzündungen (Dermatitis) und kontaktallergische Reaktionen. Symptome einer kontaktallergischen Reaktion können in Form von Jucken, Rötungen und Bläschen auch außerhalb des Anwendungsareals auftreten.

Nebenwirkungen können mit den folgenden Häufigkeiten auftreten:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

Reaktionen am Verabreichungsort O Hautrötungen (Erytheme), Entzündungen, Reizungen (einschließlich Brennen), Schmerz, Jucken

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Kopfschmerz
  • Hautschuppung (Hautabschilferung)
  • Reaktionen am Verabreichungsort
    O Leichtes Bluten, Verlust der oberen Hautschicht (Erosion), Wundschorf

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • trockene Augen, juckende Augen, vermehrt tränende Augen (vermehrte Tränensekretion)
  • Reaktionen am Verabreichungsort
    O Hautentzündungen (Dermatitis), Schwellungen (Ödeme), Geschwürbildung (Ulceration)

Die Häufigkeiten von leichtem Bluten, dem Verlust der oberen Hautschicht (Erosion), Wundschorf, Schwellungen (Ödeme), Geschwürbildung (Ulceration) und Hautentzündungen (Dermatitits) waren in einer Studie, bei der Actikerall-Almirall auf einen Behandlungsbereich von 25 cm² aufgetragen wurde, eine Stufe höher.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach

„Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25°C lagern.

Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.

Die Flasche fest verschlossen halten, um ein Austrocknen zu verhindern.

Verwenden Sie Actikerall-Almirall nicht länger als drei Monate nach Öffnen der Flasche.

Wenden Sie Actikerall-Almirall nicht an, wenn sich Kristalle in der Lösung gebildet haben.

Achtung Feuergefahr: Von Feuer fernhalten und nicht in der Nähe von offenen Flammen, einer angezündeten Zigarette oder elektrischen Geräten (z.B. Haartrockner) anwenden.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Actikerall-Almirall enthält

Die Wirkstoffe sind: Fluorouracil und Salicylsäure.

1 g (= 1,05 ml) Lösung zur Anwendung auf der Haut enthält 5 mg Fluorouracil und 100 mg Salicylsäure.

Die sonstigen Bestandteile sind: Dimethylsulfoxid, Ethanol, Ethylacetat, Pyroxylin, Poly(butylmethacrylat-co-methylmethacrylat) (80:20).

Wie Actikerall-Almirall aussieht und Inhalt der Packung

Actikerall-Almirall ist eine klare, farblose bis hellorange-weiße Lösung zur Anwendung auf der Haut.

Das Arzneimittel wird in einer braunen Glasflasche mit kindersicherem Verschluss aus weißem Polypropylen und in einem Umkarton geliefert. Ein Pinsel zur Anwendung der Lösung befindet sich direkt am Flaschenverschluss. Der Pinselapplikator (CE- Kennzeichnung) besteht aus Kunststoff (Polyethylen). Die Pinselhaare sind aus Nylon und mit korrosionsbeständigem Edelstahl (V2A) im Schaft befestigt.

Packungsgröße: Flasche mit 25 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Almirall Hermal GmbH Scholtzstraße 3 21465 Reinbek Deutschland

Tel.: +49 (0)40 7 27 04-0 Fax: +49 (0)40 7 27 04 329 E-Mail: info@almirall.de

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Land Handelsnamen
Deutschland Actikerall-Almirall 5 mg/g + 100 mg/g Lösung zur Anwendung auf der Haut
Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Island, Litauen, Lettland, Estland, Portugal, Italien Actikerall
Spanien Actikerall 5 mg/g + 100 mg/g Solución Cutánea

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2020.

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Wirkstoff(e) Fluorouracil Salicylsäure
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Almirall Hermal GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 27.01.2015
ATC Code L01BC52
Pharmakologische Gruppe Antimetaboliten

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden