Wirkstoff(e) Fluorouracil
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hospira Deutschland GmbH
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code L01BC02
Pharmakologische Gruppe Antimetaboliten

Zulassungsinhaber

Hospira Deutschland GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

WAS IST ONKOFLUOR¼ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
OnkofluorÂź ist ein Antitumormittel (Zytostatikum) aus der Gruppe der Antimetaboliten (Pyrimidinanaloga).
OnkofluorÂź kann allein oder in Kombination mit anderen Zytostatika angewendet werden.
OnkofluorŸ gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antineoplastika oder KrebsbekÀmpfungsmittel bezeichnet werden. Die Behandlung mit diesen antineoplastischen oder krebsbekÀmpfenden Arzneimitteln wird auch als Chemotherapie bezeichnet.
OnkofluorÂź wird angewendet bei
Einer bestimmten Art von Dickdarmkrebs (kolorektales Karzinom, palliativ und in der adjuvanten Therapie nach Entfernung des PrimĂ€rtumors), bei BauchspeicheldrĂŒsenkrebs (fortgeschrittenes Pankreaskarzinom), bei Magenkrebs (fortgeschrittenes Magenkarzinom) und bei Brustkrebs (fortgeschrittenes und/oder metastasierendes Mammakarzinom).
OnkofluorŸ wird durch Injektion in eine Vene (intravenös) verabreicht.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

OnkofluorÂź darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie ĂŒberempfindlich (allergisch) gegenĂŒber 5-Fluorouracil oder einen der sonstigen Bestandteile von OnkofluorÂź sind,
- wenn sie unter einer Windpocken- bzw. GĂŒrtelrosetherapie (Herpes zoster) stehen. Sie dĂŒrfen OnkofluorÂź nicht im Rahmen einer Krebs-Chemotherapie anwenden, wenn Sie jetzt oder in den letzten 4 Wochen eine Therapie mit Brivudin, Sorivudin oder Ă€hnlichen Substanzgruppen im Rahmen einer Herpes zoster-Therapie erhalten haben.
5-FU zusammen mit Brivudin, Sorivudin und deren Abkömmlingen verstÀrkt die Nebenwirkungen von OnkofluorŸ möglicherweise erheblich.
Diese Wechselwirkung kann tödlich verlaufen.
Daher dĂŒrfen Sie diese Arzneimittel nicht zusammen mit einer 5-Fluorouracil-Chemotherapie anwenden. FrĂŒhestens 4 Wochen nach Abschluss der Herpes zoster-Therapie mit Brivudin, Sorivudin und Analoga können Sie eine Chemotherapie mit 5-FU beginnen (siehe auch Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Anwendung von OnkofluorÂź).
Wenn Sie wegen einer Herpes zoster-Infektion behandelt werden oder vor kurzem behandelt worden sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt ĂŒber die eingenommenen Arzneimittel.
- bei schwerer Funktionsstörung des Knochenmarks (Knochenmarkdepression),
- bei schweren BlutbildverÀnderungen,
- bei schweren Leberfunktionsstörungen,
- wenn Sie eine akute Infektion haben,
- wenn Sie sich in einem schlechten Allgemeinzustand befinden.
Hinweis:
Die Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD) ist ein Enzym, das den Stoffwechsel sowohl von natĂŒrlichen Nukleosiden (z.B. Thymidin) als auch von Pyrimidin-Derivaten wie 5-Fluorouracil reguliert. Der Mangel oder die Hemmung dieses Enzyms fĂŒhrt zu einer Anreicherung (Akkumulation) und zu verstĂ€rkten schĂ€digenden Wirkungen (ToxizitĂ€t) von 5-Fluorouracil.
Brivudin, Sorivudin und Analoga hemmen durch ihre Hauptstoffwechselprodukte die DPD irreversibel.
Als eine zusĂ€tzliche Vorsichtsmaßnahme sollte bei Patienten, die vor kurzem mit Brivudin, Sorivudin oder Analoga behandelt wurden, die DPD-EnzymaktivitĂ€t ermittelt werden, bevor mit der 5-Fluorouracil-Behandlung begonnen wird.
Im Falle einer versehentlichen Verabreichung von Brivudin, Sorivudin oder deren Abkömmlinge an Patienten, die mit 5-Fluorouracil behandelt werden, sollten wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduzierung der 5-Fluorouracil-ToxizitĂ€t ergriffen werden. Es wird die sofortige Einweisung ins Krankenhaus empfohlen. Alle Maßnahmen zur VerhĂŒtung systemischer Infektionen und einer Austrocknung des Körpers (Dehydratation) sollten eingeleitet werden.
Bei Patienten mit Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel verursachen ĂŒbliche 5-Fluorouracil-Dosen verstĂ€rkte Nebenwirkungen. Treten unerwĂŒnschte Wirkungen auf, kann die Kontrolle der DPD-AktivitĂ€t angezeigt sein. Patienten mit DPD-Mangel sollten nicht mit 5-Fluorouracil behandelt werden.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von OnkofluorÂź ist erforderlich,
- wenn Sie Phenytoin gegen epileptische AnfĂ€lle einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme von Phenytoin mit OnkofluorÂź kann zu erhöhten Konzentrationen von Phenytoin im Blut fĂŒhren. Daher sollten Sie regelmĂ€ĂŸig wegen einer erhöhten Phenytoin-Konzentration im Blut untersucht werden.
Vor und wÀhrend der Therapie mit 5-Fluorouracil werden folgende Verlaufsuntersuchungen empfohlen:
- TÀgliche Inspektion der Mundhöhle und des Rachens auf SchleimhautverÀnderungen,
- Blutbild einschließlich Differentialblutbild und Thrombozyten vor jeder 5-Fluorouracil-Applikation,
- Nierenwerte (Retentionswerte),
- Leberwerte.
Bei gleichzeitiger Anwendung von 5-Fluorouracil und oralen blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) ist der Quick-Wert engmaschig zu kontrollieren.
SchĂ€digungen der Darmwand erfordern eine dem Schweregrad entsprechende symptomatische Behandlung, z.B. FlĂŒssigkeitsersatz. Leichter Durchfall (Diarrhö) kann auf Arzneimittel gegen Durchfall (Antidiarrhoika) ansprechen. Bei mĂ€ĂŸigem bis schwerem Durchfall reichen sie jedoch nicht aus.
Die Nachweismethoden fĂŒr Bilirubin und fĂŒr 5-HydroxyindolessigsĂ€ure im Harn können erhöhte oder falsch positive Werte ergeben.
Im zeitlichen Zusammenhang mit einer 5-Fluorouracil-Therapie sollten aktive Impfungen nicht durchgefĂŒhrt werden. Der Kontakt mit Polioimpflingen sollte vermieden werden.
5-Fluorouracil kann erbgutschĂ€digend wirken. MĂ€nnern, die mit 5-Fluorouracil behandelt werden, wird daher empfohlen, wĂ€hrend der Behandlung und 6 Monate danach kein Kind zu zeugen und sich vor Therapiebeginn wegen der Möglichkeit einer irreversiblen InfertilitĂ€t durch die Therapie mit 5-Fluorouracil ĂŒber eine Spermakonservierung beraten zu lassen.
Bei Anwendung der Kombination 5-Fluorouracil/Calciumfolinat
Calciumfolinat kann das ToxizitĂ€tsrisiko von 5-Fluorouracil, besonders bei Ă€lteren oder geschwĂ€chten Patienten, verstĂ€rken. Die hĂ€ufigsten Anzeichen, die dosislimitierend sein können, sind eine Verminderung der Gesamtleukozytenzahl (Leukopenie), SchleimhautentzĂŒndungen (Mukositis), MundschleimhautentzĂŒndung (Stomatitis) und/oder Durchfall (Diarrhö). Wenn Calciumfolinat und 5-Fluorouracil in Kombination angewendet werden, muss die Fluorouracil-Dosierung beim Auftreten von ToxizitĂ€t stĂ€rker reduziert werden, als bei alleiniger Gabe von 5-Fluorouracil.
Die Kombinationsbehandlung mit 5-Fluorouracil und Calciumfolinat sollte bei Patienten mit Symptomen einer gastrointestinalen ToxizitÀt, unabhÀngig vom Schweregrad, weder eingeleitet noch aufrechterhalten werden, bis der Patient keine Symptome mehr zeigt.
Da Durchfall (Diarrhö) ein Zeichen gastrointestinaler ToxizitĂ€t sein kann, mĂŒssen Patienten, die sich mit einer Diarrhö vorstellen, sorgfĂ€ltig ĂŒberwacht werden, bis der Patient keine Symptome mehr zeigt, da eine rasche klinische zum Tod fĂŒhrende Verschlechterung auftreten kann. Wenn Durchfall (Diarrhoe) und/oder MundschleimhautentzĂŒndung (Stomatitis) auftritt, ist es ratsam, die Dosis von 5-FU zu reduzieren, bis die Symptome vollstĂ€ndig abgeklungen sind. Besonders Ältere und Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung in einem schlechten Allgemeinzustand sind, unterliegen einem erhöhten Risiko fĂŒr das Auftreten dieser ToxizitĂ€ten. Daher ist bei der Behandlung dieser Patienten besondere Vorsicht geboten.
Bei Àlteren Patienten und Patienten, die sich einer vorgehenden Strahlentherapie unterzogen haben, wird empfohlen, mit einer reduzierten Dosierung von 5-Fluorouracil zu beginnen.
Bei Patienten, die eine kombinierte 5-Fluorouracil/Calciumfolinat-Behandlung erhalten, sollte der Calciumspiegel kontrolliert und zusÀtzlich Calcium gegeben werden, falls der Calciumspiegel niedrig ist.
Kinder
Zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von 5-Fluorouracil bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Bei Anwendung von OnkofluorÂź mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor Beginn der Behandlung, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden bzw. vor kurzem eingenommen bzw. angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, denn bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Arzneimittel kann die Wirkung der einzelnen Arzneimittel verstÀrkt oder abgeschwÀcht werden.
Sie mĂŒssen besonders vorsichtig sein, wenn Sie bestimmte antivirale (gegen Viren gerichtete) Arzneimittel (Sorivudin und Brivudin oder deren Abkömmlinge) oder Mittel gegen epileptische AnfĂ€lle (Phenytoin) einnehmen.
Alle Behandlungsmaßnahmen, die den Allgemeinzustand des Patienten verschlechtern oder die Knochenmarkfunktionen beeintrĂ€chtigen (z.B. andere Zytostatika), können die HĂ€ufigkeit unerwĂŒnschter Wirkungen von 5-Fluorouracil erhöhen. 5-Fluorouracil kann an der Haut die unerwĂŒnschten Wirkungen von Strahlentherapien verstĂ€rken.
Calciumfolinat verstÀrkt die Wirkung von 5-Fluorouracil. Als klinische Folge dieser Wechselwirkung können schwerwiegende, z.T. fatal verlaufende DurchfÀlle auftreten. Eine HÀufung derartiger TodesfÀlle wurde bei der Anwendung von wöchentlich einmal einem i.v.-Bolus von 600 mg/m2 KörperoberflÀche 5-Fluorouracil in Kombination mit Calciumfolinat berichtet.
BezĂŒglich der Wechselwirkungen mit DPD-Hemmstoffen wie Brivudin, Sorivudin und deren Abkömmlingen siehe Abschnitt ?OnkofluorÂź darf nicht angewendet werden.
Cimetidin, Metronidazol und Interferone können den Plasmaspiegel von 5-Fluorouracil erhöhen. Dies kann die toxischen Wirkungen von OnkofluorŸ verstÀrken.
Bei Patienten, die zusÀtzlich zu Cyclphosphamid, Methotrexat und 5-Fluorouracil ein Diuretikum (harntreibendes Mittel) vom Thiazidtyp erhielten, sank die Granulozytenzahl stÀrker als nach gleichen Zytostatika-Zyklen ohne Thiazid.
In EinzelfÀllen wurde bei mit Warfarin behandelten Patienten, die zusÀtzlich 5-Fluorouracil allein oder in Kombination mit Levamisol erhielten, ein Abfall des Quick-Wertes beobachtet.
Unter Behandlung mit 5-Fluorouracil und Levamisol wird hÀufig ein Anstieg der Leberwerte (alkalische Phosphatase, Transaminasen, Bilirubin) beobachtet.
Bei Patientinnen mit Brustkrebs, die eine Kombinationsbehandlung mit Cyclophosphamid, Methotrexat, 5-Fluorouracil und Tamoxifen erhielten, zeigte sich ein erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten thromboembolischer Ereignisse (Blutgerinnsel).
Bei gleichzeitiger Gabe von Vinorelbin und 5-Fluorouracil/FolinsĂ€ure können schwere Mukositiden (SchleimhautentzĂŒndungen) mit Todesfolge auftreten.
Schwangerschaft und Stillzeit
5-Fluorouracil darf wĂ€hrend der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Frauen im gebĂ€rfĂ€higen Alter sollten fĂŒr eine wirksame EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung sorgen. Tritt wĂ€hrend der Behandlung eine Schwangerschaft ein, so ist die Möglichkeit einer genetischen Beratung zu nutzen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
VerkehrstĂŒchigkeit und das Bedienen von Maschinen
Sie dĂŒrfen kein Fahrzeug fĂŒhren und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, weil 5-Fluorouracil Übelkeit und Erbrechen verursachen kann und damit indirekt zu einer BeeintrĂ€chtigung der FahrtĂŒchtigkeit oder der FĂ€higkeit zur Bedienung von Werkzeugen und Maschinen fĂŒhren kann.
Wichtige Informationen ĂŒber bestimmte Bestandteile von OnkofluorÂź
OnkofluorŸ enthÀlt Natrium, aber weniger als 1mmol (23 mg) pro Milliliter (ml), d.h. es ist nahezu ?Natriumfrei.
Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit und bei der Anwendung von 5-Fluorouracil
5-Fluorouracil sollte nur von Ärzten angewendet werden, die in der Tumortherapie erfahren sind. WĂ€hrend der Initialphase sollte eine Hospitalisierung des Patienten erwogen werden.
Wegen der potentiell mutagenen und karzinogenen Wirkung gelten fĂŒr das Pflegepersonal und die Ärzte erhöhte Sicherheitsvorschriften.
Beim Umgang mit 5-Fluorouracil ist jeder Kontakt mit der Haut und den SchleimhĂ€uten zu vermeiden. Die Zubereitung muss mit Hilfe eines absolut aseptischen Arbeitsverfahrens erfolgen. Die Verwendung einer Werkbank mit vertikaler Luftströmung wird empfohlen. Beim Umgang mit 5-Fluorouracil muss Schutzkleidung getragen werden. Schwangeres Personal ist vom Umgang mit 5-Fluorouracil auszuschließen.
Zubereitung der gebrauchsfertigen Infusionslösung:
5-Fluorouracil darf nur mit physiologischer Kochsalzlösung oder 5%iger Glukoselösung verdĂŒnnt werden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST ONKOFLUORÂź ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel entsprechend der nachfolgenden Dosierungsempfehlung an.
Erwachsene:
OnkofluorÂź wird allein (Monochemotherapie) oder in Kombination mit anderen Zytostatika (Polychemotherapie) angewendet. Da die Applikationsweise und Dosierungsempfehlungen fĂŒr OnkofluorÂź stark variieren, können nur allgemeine Richtwerte gegeben werden.
Die exakte Dosierung ist Behandlungsprotokollen zu entnehmen, die sich in der Therapie der jeweiligen Erkrankung als wirksam erwiesen haben.
Fortgeschrittenes kolorektales Karzinom:
Verschiedene Therapieprotokolle und Dosierungen werden verwendet, ohne dass eine Dosierung als die optimale Dosierung nachgewiesen wurde.
Die folgenden Schemata wurden bei Erwachsenen und Älteren zur Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten kolorektalen Karzinoms angewendet und werden als Beispiele genannt. Es liegen keine Daten ĂŒber die Anwendung dieser Kombination bei Kindern vor:
Zweimonatiges Therapieprotokoll: Alle 2 Wochen wird an 2 aufeinander folgenden Tagen (Tage 1 und Tage 2 des Zyklus) im Anschluss an eine intravenöse Infusion von 200 mg/m2 KöperoberflĂ€che (KOF) Calciumfolinat ĂŒber 2 Stunden 5-Fluorouracil als Bolus mit 400 mg/m2 KOF mit nachfolgender Infusion von 600 mg/m2 KOF 5-Fluorouracil ĂŒber 22 Stunden verabreicht.
Wöchentliches Therapieprotokoll: Einmal wöchentlich wird im Anschluss an eine intravenöse Infusion von 500 mg/m2 KOF Calciumfolinat ĂŒber 2 Stunden 5-Fluorouracil 500 mg/m2 KOF als i.v. Bolusinjektion eine Stunde nach Beginn der Calciumfolinat-Infusion verabreicht. Ein Zyklus besteht aus 6 wöchentlichen Therapien mit anschließend 2 Wochen Pause.
Monatliche Therapieprotokolle: An 5 aufeinander folgenden Tagen wird unmittelbar nach einer Bolusinjektion von Calciumfolinat (20 mg/m2 KOF) 5-Fluorouracil in einer Dosierung von 425 mg/m2 KOF als i.v. Bolusinjektion verabreicht; Wiederholung alle 4-5 Wochen.
An 5 aufeinander folgenden Tagen wird unmittelbar nach einer Bolusinjektion von Calciumfolinat (200 mg/m2 KOF) 5-Fluorouracil in einer Dosierung von 370 mg/m2 KOF als i.v.-Bolusinjektion verabreicht; Wiederholung alle 4 Wochen.
Die Anzahl der Wiederholungszyklen liegt im Ermessen des behandelnden Arztes und ist abhĂ€ngig vom Ansprechen der Therapie und/oder dem Auftreten inakzeptabler Nebenwirkungen. Beim wöchentlichen bzw. monatlichen Therapieprotokoll wird die Kombinationstherapie ĂŒblicherweise fĂŒr 6 Zyklen angewendet.
Modifizierung der 5-Fluorouracil-Dosen:
Unter der Kombinationstherapie mit Calciumfolinat kann eine Modifizierung der 5-Fluorouracil-Dosen und der Behandlungsintervalle in AbhÀngigkeit vom Zustand des Patienten, des klinischen Ansprechens und der dosislimitierenden ToxizitÀt notwendig werden. Eine Reduzierung der Calciumfolinat-Dosen ist nicht notwendig.
Als Monochemotherapie oder im Rahmen einer Polychemotherapie in Tageseinzeldosen von 370-600 mg/m2 KOF als i.v.-Bolusinjektion bzw. von 200-750mg/m2 KOF als i.v.-Dauerinfusion.
Adjuvante Chemotherapie des Kolonkarzinoms Stadium III (T1-4 N1-2) nach vorausgegangener kurativer Resektion des PrimÀrtumors:
Die nachfolgenden Dosierungsschemata können derzeit empfohlen werden:
Wöchentliches Therapieprotokoll: Calciumfolinat 500 mg/m2 KOF als Infusion intravenös ĂŒber 2 Stunden verabreicht, gefolgt von 500 mg/m2 KOF 5-Fluorouracil intravenös als Bolus 1 Stunde nach Beginn der Calciumfolinat-Infusion 1mal wöchentlich ĂŒber 6 Wochen. Es werden 6 Zyklen mit 2 Wochen Pause zwischen den Therapiekursen empfohlen. UnabhĂ€ngig von Dosisanpassungen oder Therapieunterbrechungen sollte die Therapie nicht lĂ€nger als ein Jahr andauern.
Therapieprotokoll mit ?low-dose-FolinsĂ€ure: Calciumfolinat 20 mg/m2 KOF intravenös als Bolus, gefolgt von 425 mg/m2 KOF 5-Fluorouracil intravenös als Bolus an den Tagen 1 bis 5 eines Therapiezyklus‘ fĂŒr insgesamt 6 Therapiezyklen. Die Therapiezyklen werden nach 4 und 8 Wochen sowie anschließend alle 5 Wochen wiederholt.
Dosisanpassungen können in AbhÀngigkeit vom Auftreten toxischer Nebenwirkungen notwendig werden.
Therapieunterbrechung bei Auftreten hÀmatologischer ToxizitÀt:

Leukozyten < 3.500 oder
Thrombozyten < 100.000
Therapie unterbrechen bis Anstieg der Leukozyten (? 3.500) und Thrombozyten (? 100.000)
Leukozyten < 2.500 oder
Thrombozyten < 75.000
Therapie unterbrechen bis Anstieg der Leukozyten (? 3.500) und Thrombozyten (? 100.000) jedoch fĂŒr mindestens 3 Wochen

Therapieunterbrechung bei Auftreten gastrointestinaler (GI) ToxizitÀt:

Leichte bis mittelschwere Stomatitis u./od. leichte Diarrhoe (2 StĂŒhle/Tag)Therapie unterbrechen bis Normalisierung eintritt
Schwere Stomatitis u./od. mittelschwere bis schwere Diarrhoe (3-6 StĂŒhle/Tag)Therapie unterbrechen bis Normalisierung eintritt jedoch fĂŒr mindestens 3 Wochen
Gastrointestinale Blutungen, behindernde Diarrhoe (? 7 StĂŒhle/Tag) exfoliative DermatitisTherapie absetzen!

Fortgeschrittenes Magenkarzinom:
Als Monotherapie oder im Rahmen einer Polychemotherapie in Tageseinzeldosen von 500-600 mg/m2 KOF als i.v.-Bolusinjektion.
Fortgeschrittenes Pankreaskarzinom:
Als Monotherapie in Tageseinzeldosen von 400-500 mg/m2 KOF als i.v.-Bolusinjektion bzw. 1000 mg/m2 KOF als i.v.-Dauerinfusion.
Metastasiertes Mammakarzinom:
Im Rahmen einer Polychemotherapie in Tagesdosen von 500-600 mg/m2 KOF i.v. angewendet (z.B. CMF, FAC).
Absetzen der Therapie, Dosisreduktion:
Bei Auftreten folgender toxischer Symptome ist die Behandlung mit OnkofluorÂź sofort abzubrechen:
- Leukozytopenie (< 2.000/”l),
- Thrombozytopenie (< 50.000/”l),
- MundschleimhautentzĂŒndungen (Stomatitis), EntzĂŒndungen der Speiseröhre (Ösophagitis),
- unstillbares Erbrechen,
- Durchfall,
- GeschwĂŒrbildung (Ulzerationen) und Blutungen im Magen-Darm-Bereich,
- sonstige Blutungen (HĂ€morrhagien),
- Störungen des Nervensystems (neurotoxische Störungen),
- SchÀdigungen des Herzens (kardiotoxische Störungen).
Nach Wiederansteigen der Leukozyten (? 3.000/”l) bzw. der Thrombozyten (? 70.000/”l) kann die Behandlung mit einer ggf. reduzierten Dosis wieder aufgenommen werden (siehe Tabelle), sofern nicht andere Nebenwirkungen (s.o.) einer Wiederaufnahme der Behandlung entgegenstehen.

Leukozyten/”lThrombozyten/”lDosis
> 4.000> 100.000100%
3.000-4.00070.000-100.00075%
2.000-3.00050.000-70.00050%
< 2.000< 50.000STOP!

Kinder:
Zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von 5-Fluorouracil bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
Patienten mit eingeschrÀnkter Leber- und Nierenfunktion:
Bei gestörter Leber- oder Nierenfunktion sind keine Dosisreduktionen erforderlich. Nur im Fall einer gleichzeitig gestörten Leber- und Nierenfunktion sollten Dosisreduktionen erwogen werden, in schweren FÀllen um ein Drittel bis um die HÀlfte.
Art der Anwendung
OnkofluorŸ darf nur durch Injektion in die Vene (intravenös) als Bolus oder (Dauer)-Infusion appliziert werden.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach dem Behandlungsprotokoll. Die Therapie sollte abgesetzt werden bei Nichtansprechen des Tumors, progressiver Erkrankung sowie beim Auftreten einer WeiterfĂŒhrung der Therapie entgegenstehender unerwĂŒnschter Wirkungen.
Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von OnkofluorÂź angewendet haben, als Sie sollten
Symptome der Intoxikation (Vergiftung)
Als Folge einer Überdosierung treten meist folgende Nebenwirkungen verstĂ€rkt auf: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, schwere SchleimhautentzĂŒndungen, GeschwĂŒre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich, Knochenmarkdepression (Thrombozytopenie, Leukozytopenie, Agranulozytose).
Therapie von Intoxikationen
Beim Auftreten von Vergiftungserscheinungen sollte die Anwendung von 5-Fluorouracil sofort abgebrochen werden. Es sind symptomatische Behandlungsmaßnahmen einzuleiten.
Die Therapie einer ausgeprĂ€gten Myelosuppression muss unter stationĂ€ren Bedingungen erfolgen. Sie besteht unter UmstĂ€nden in der Substitution der fehlenden Blutbestandteile und antibiotischer Therapie. Die Verlegung des Patienten in einen keimfreien Raum kann notwendig werden. Ein spezifisches Gegenmittel (Antidot) steht nicht zur VerfĂŒgung.
Blutbildkontrollen sollten bis 4 Wochen nach einer Überdosierung erfolgen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann OnkofluorÂź Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Bei den HĂ€ufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

  • Sehr hĂ€ufig: mehr als 1 Behandelter von 10
  • HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
  • Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar.


Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems:
Sehr hÀufig
Herabgesetzte Funktion es Knochenmarks (Knochenmarkdepression), Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Abfall einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Neutropenie) und Abnahme der BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie).
HĂ€ufig
Hochgradige Abnahme der granulierten Leukozyten (Agranulozytose), Verminderung aller Blutzellen (Panzytopenie) und Blutarmut (AnÀmie).
Eine UnterdrĂŒckung der Knochenmarkfunktion (Myelosuppression) ist eine der dosislimitierenden Nebenwirkungen. Das Ausmaß der Myelosuppression ist abhĂ€ngig von der Applikationsart (i.v.-Bolusinjektion oder i.v.-Dauerinfusion) und der Dosierung.
Eine Neutropenie tritt nach jedem Behandlungskurs mit i.v.-Bolusinjektionen bei adÀquater Dosierung auf (Nadir: 9.-14. [-20] Behandlungstag; Normalwerte i.d.R. nach dem 30. Tag).
Neutropenien, Thrombozytopenien von Grad I – IV, Agranulozytose, AnĂ€mie und Panzytopenie können auftreten.
Durch den supprimierenden Effekt auf das Knochenmark können unter 5-Fluorouracil-Therapie eine erhöhte Infektionsrate und verzögerte Wundheilung auftreten.
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr hÀufig
KrÀmpfe der Bronchien (Bronchospasmen), AbwehrschwÀche (Immunsuppression) mit erhöhter Infektionsrate.
Selten
Generalisierte allergische Reaktionen bis zum anaphylaktischen Schock.
Endokrine Erkrankungen:
Selten
Anstieg des Gesamt-Thyroxins (T4) und Gesamt-Trijodthyronins (T3) im Serum ohne Anstieg des freien T4 und des TSH und ohne klinische Zeichen einer Überfunktion der SchilddrĂŒse.
Erkrankungen des Nervensystems:
Gelegentlich
Augenzittern, Kopfschmerzen, Schwindel, Parkinson-Symptome, BeeintrÀchtigung bestimmter Nervenbahnen (Pyramidenbahnzeichen) und Euphorie.
Sehr selten
Nach Infusion hoher 5-Fluorouracil-Dosen bzw. bei Patienten mit Dihydropyrimidindehydrogenase-Mangel: BeeintrÀchtigung des Gehirns mit Störungen des Bewegungsapparates, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Orientierungsstörungen, MuskelschwÀche, BeeintrÀchtigung oder Verlust der Sprachfertigkeit (Aphasie), KrampfanfÀllen oder Koma.
Augenerkrankungen:
Gelegentlich
ÜbermĂ€ĂŸiger TrĂ€nenfluss, verschwommenes Sehen, Störungen der Augenbeweglichkeit, EntzĂŒndungen des Sehnervs, Doppeltsehen, Minderung der Sehkraft, Lichtscheue, BindehautentzĂŒndung, AugenlidentzĂŒndung, eine narbenbedingte UmstĂŒlpung des Lids nach außen (Ektropium) und Vermehrung des Bindegewebes (Fibrosen) des TrĂ€nenkanals.
Stoffwechsel- und ErnÀhrungsstörungen:
Sehr hÀufig
Erhöhter HarnsÀuregehalt im Blut.
Herzerkrankungen:
Sehr HĂ€ufig
IschÀmie-typische VerÀnderungen im EKG.
HĂ€ufig
Angina pectoris-Ă€hnliche Brustschmerzen.
Gelegentlich
Herzrhythmusstörungen, Myokardinfarkt, HerzmuskelentzĂŒndung, HerzschwĂ€che, HerzmuskelschĂ€digung und kardiogener Schock.
Sehr selten
Herzstillstand und plötzlicher Herztod.
HerzschĂ€digende Nebenwirkungen treten meist wĂ€hrend oder wenige Stunden nach dem ersten Anwendungszyklus auf. FĂŒr Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit oder HerzmuskelschĂ€digung besteht ein erhöhtes Risiko, herzschĂ€digende Nebenwirkungen zu entwickeln.
GefĂ€ĂŸerkrankungen
Selten
OberflĂ€chliche VenenentzĂŒndungen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Sehr hÀufig
SchleimhautentzĂŒndung an der Mundschleimhaut, Speiseröhre (mit Brennen im Brustraum), im Rachenbereich mit Schluckstörungen und an der Mastdarmwand mit wĂ€ssrigem Durchfall, Übelkeit und Erbrechen leichten bis schwersten Grades.
Gelegentlich
Abnahme des Körperwassers (Dehydratation), Blutvergiftung sowie GeschwĂŒre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
Die den Verdauungstrakt betreffenden Nebenwirkungen treten sehr hĂ€ufig auf und können lebensbedrohend sein. Durch 5-Fluorouracil verursachte SchĂ€digungen können alle Abschnitte des Verdauungstraktes betreffen und z. B. zu Schluckstörungen, Brennen im Brustraum, wĂ€ssriger Durchfall und SchleimwandentzĂŒndungen an der Mastdarmwand fĂŒhren. Der Schweregrad (NCI-Grad I-IV) der Nebenwirkungen im Verdauungstrakt ist abhĂ€ngig von der Dosierung und der Applikationsart. Bei i.v.-Dauerinfusionen erweist sich eher die MundschleimhautentzĂŒndung als die UnterdrĂŒckung der Knochenmarkfunktion (Myelosuppression) als dosislimitierend.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Gelegentlich
LeberzellschÀdigungen.
Sehr selten
Absterben von Lebergewebe (teilweise mit tödlichem Verlauf).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Sehr hÀufig
Haarausfall.
Das sogenannte ?Hand-Fuß-Syndrom mit SensibilitĂ€tsstörungen sowie Rötung, Schwellung, Schmerzen und Abschuppung der Haut an HandflĂ€chen und Fußsohlen tritt nach i.v.-Dauerinfusionen hĂ€ufiger als nach i.v.-Bolusinjektionen auf.
Gelegentlich
HautausschlĂ€ge, trockene Haut mit Rissen, HautentzĂŒndungen, Nesselausschlag und Lichtempfindlichkeit, DunkelfĂ€rbung der Haut (Hyperpigmentierung) und streifenförmige Hyperpigmentierung oder Pigmentverlust im Bereich des Venenverlaufs.
NagelverĂ€nderungen (z.B. diffuse oberflĂ€chliche blaue Pigmentierung, Hyperpigmentierung, Nagelverformung, Schmerzen und Verdickung des Nagelbetts, NagelfalzentzĂŒndung) und Nagelablösung.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Sehr hÀufig
Verzögerte Wundheilung, Nasenbluten, Abgeschlagenheit, allgemeine SchwĂ€che, MĂŒdigkeit und Antriebslosigkeit.
Kombinationstherapie mit Calciumfolinat
Im Allgemeinen hĂ€ngt das Sicherheitsprofil von dem fĂŒr 5-Fluorouracil angewendeten Therapieschema ab, bedingt durch die VerstĂ€rkung der durch 5Fluorouracil induzierten ToxizitĂ€ten.
Monatliches Therapieprotokoll:
Störungen des Verdauungstrakts:
Sehr hĂ€ufig (> 10 %): Erbrechen und Übelkeit, (schwere) muköse ToxizitĂ€t.
Keine VerstÀrkung der anderen durch 5-Fluorouracil induzierten ToxizitÀten (z.B. NeurotoxizitÀt).
Wöchentliches Therapieprotokoll:
Störungen des Verdauungstraktes:
Sehr hĂ€ufig (> 10 %): Durchfall höheren Schweregrades und Abnahme des Körperwassers (Dehydrierung), die eine stationĂ€re Einweisung fĂŒr die Behandlung erforderlich machen und sogar zum Tod fĂŒhren können.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrĂ€chtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgefĂŒhrt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

OnkofluorÂź ist frei von Konservierungsstoffen und zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Nach Anbruch Reste verwerfen.
Die durch VerdĂŒnnen von OnkofluorÂź hergestellten gebrauchsfertigen Lösungen sind unter Lichtschutz bei Raumtemperatur 48 Stunden haltbar.
Bitte verwenden Sie OnkofluorÂź nicht, wenn Sie folgendes bemerken:
Nur klare Lösungen verwenden.
TrĂŒbe Lösungen oder solche, die einen Niederschlag zeigen, sind von der Anwendung auszuschließen.

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Weitere Informationen

Was OnkofluorŸ enthÀlt
Der Wirkstoff ist: 5-Fluorouracil.
1 ml Injektionslösung enthÀlt 50 mg 5-Fluorouracil.
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydroxid und Wasser fĂŒr Injektionszwecke.
Wie OnkofluorÂź aussieht und Inhalt der Packung:
Originalpackung mit 1 [N1] bzw. 10 [N2] Durchstechflaschen zu je 5 ml Lösung d.h. 250 mg Fluorouracil
Originalpackung mit 1 [N1] bzw. 10 [N2] Durchstechflaschen zu je 10 ml Lösung d.h. 500 mg Fluorouracil
Originalpackung mit 1 [N1] bzw. 10 [N2] Durchstechflaschen zu je 20 ml Lösung d.h. 1.000 mg Fluorouracil
Originalpackung mit 1 [N1] bzw. 10 [N2] Durchstechflaschen zu je 100 ml Lösung d.h. 5.000 mg Fluorouracil
Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Handel gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
Hospira Deutschland GmbH
Rablstraße 24
D-81669 MĂŒnchen
Tel.: +49 (0)89 43 77 77 - 0
Fax: +49 (0)89 43 77 77 -29
e-mail:
Hersteller
Haupt Pharma Wolfratshausen GmbH
Pfaffenrieder Straße 5
D- 82515 Wolfratshausen
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Mai 2008.

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Wirkstoff(e) Fluorouracil
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hospira Deutschland GmbH
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code L01BC02
Pharmakologische Gruppe Antimetaboliten

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