Einnahme von Montelukast Accord 5 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von Montelukast Accord 5 mg beeinflussen oder Montelukast Accord 5 mg kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit Montelukast Accord 5 mg mit, wenn Sie oder Ihr Kind eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
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Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
Einnahme von Montelukast Accord 5 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Montelukast Accord 5 mg sollte nicht unmittelbar mit Nahrung eingenommen werden. Die Kautablette sollte mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
In klinischen Studien mit Montelukast Accord 5 mg wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast Kautabletten zurückgeführt wurden, am häufigste berichtet (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
• Kopfschmerzen
Zusätzlich wurde folgende Nebenwirkung in klinischen Studien mit Montelukast Filmtabletten berichtet:
• Bauchschmerzen
Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die ein Scheinmedikament (Plazebo) erhielten.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich feststellen, da diese schwerwiegend sein können und für die Sie oder Ihr Kind dringend eine medizinische Behandlung benötigen können.
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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allergische Reaktionen mit Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Erregbarkeit einschließlich aggressiven oder feindseligen Verhaltens, Depression
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Krampfanfälle
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
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erhöhte Blutungsneigung
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Zittern
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Herzklopfen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
• Eine Kombination von Beschwerden wie grippeartiges Erkrankung, Kribbeln oder taubes Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Beschwerden im Bereich der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) (siehe Abschnitt 2)
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verringerte Anzahl von Blutplättchen
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Halluzinationen, Orientierungsstörung , Selbstmordgedanken und entsprechendes Verhalten
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Schwellung (Entzündung) der Lunge
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schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
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erhöhte Leberwerte/Leberentzündung (Hepatitis)
Andere Nebenwirkungen nach Markteinführung
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
• Infektion der oberen Atemwege
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: verändertes Träumen einschließlich Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit
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Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl
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Nasenbluten
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trockener Mund, Verdauungsstörungen
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Bluterguss, Juckreiz, Nesselausschlag
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Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
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Bettnässen bei Kindern
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Schwäche/Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Aufmerksamkeitsstörung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, unkontrollierte Muskelbewegungen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
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empfindliche rote Knoten unter der Haut – meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
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Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Zwangssymptome, Stottern
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie oder Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 WIEN, ÖSTERREICH,
Fax: + 43 (0) 50 555 36207, Website: http://www.basg.gv.at/ anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Montelukast Accord 5 mg aufzubewahren?
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Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und Blister nach „Verwendbar bis“ bzw. „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
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Nicht über 30 ºC lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
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Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen