Imprida HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabletten

Abbildung Imprida HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Amlodipin Valsartan Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Europäische Union (Österreich)
Hersteller Novartis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C09DX01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, Kombinationen

Zulassungsinhaber

Novartis

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Imprida HCT Tabletten enthalten drei Substanzen:längerAmlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede dieser Substanzen hilft, einen hohen Blutdruck zu kontrollieren.

  • Amlodipin gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die „Calcium-Kanal-Blocker“ genannt werden. Amlodipin stoppt den Ei strom von Calcium in die Wand der Blutgefäße. Dies verhindert, dass sich die Blutg fäße verengen.
  • Valsartan gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die „Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten“ genannt werden. Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, die Blutgefäße veranlasst, sich zu verengen und dadurch den Blutdruck steigert. Valsartan wirkt, indem es die Effekte von Angiotensin II blocki rt.
  • Hydrochlorothia id gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Thiazid-Diuretika bezeichnet we den. Hydrochlorothiazid vergrößert die ausgeschiedene Urinmenge, wodurch ebenfalls der Blutdruck sinkt. nichtArzneimittel

Als Ergebnis aller drei Wirkmechanismen erweitern sich die Blutgefäße und der Blutdruck wird verringert.

Imprida HCT wird zur Behandlung von Bluthochdruck bei erwachsenen Patienten angewendet, die bereits Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid einnehmen und für die es nützlich sein könnte, alle drei Wirkstoffe in einer einzigen Tablette einzunehmen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Imprida HCT darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie seit über 3 Monaten schwanger sind (Imprida HCT wird auch während der Frühschwangerschaft nicht empfohlen – siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Amlodipin, Valsartan, Hydrochlorothiazid, Sulfonamid-Abkömmlingen (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen des Brustraums oder der Harnwege) oder einen der sonstigen Bestandteile von Imprida HCT sind (siehe Abschnitt 6, „Was Imprida HCT enthält“). Wenn Sie vermuten, allergisch zu sein, nehmen Sie Imprida HCT nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
  • wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine Zerstörung der kleinen Gallengänge innerhalb der Leber (biliäre Zirrhose), welche zu einer Ansammlung der Galle in der Leber (Cholestase) führt, haben.
  • wenn Sie schwere Nierenprobleme haben oder dialysepflichtig sind.
  • wenn Sie keinen Harn produzieren können (Anurie).

 

wenn trotz Behandlung der Kalium- oder Natriumspiegel in Ihrem Blut zu iedrig ist.

  • wenn trotz Behandlung der Kalziumspiegel in Ihrem Blut zu hoch ist.
  • wenn Sie an Gicht leiden (Ablagerungen von Harnsäure-Kristallen in den Gelenken).

Wenn einer der oben erwähnten Punkte auf Sie zutrifft, nehmenzugelassenSie Imprida HCT nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Imprida HCT ist erforderlich,

  • wenn die Menge an Kalium oder Magnesium in Ihrem Blut niedrig ist (mit oder ohne Beschwerden wie Muskelschwäche, Muskelkrämpf , abweichendem Herzrhythmus).
  • wenn die Menge an Natrium in Ihrem Blut niedrig ist (mit oder ohne Beschwerden wie Müdigkeit, Verwirrung, Muskelzucken, Kr mpfe).
  • wenn die Menge an Calcium in Ihrem Blut hoch ist (mit oder ohne Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Magenschmerzen, häufiges Harnlassen, Durst, Muskelschwäche und - zucken).
  • wenn Sie Arzneimittel oder Substa zen einnehmen, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu gehören Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin. Es kann notwendig sein, die Menge an Kalium in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen zu bestimmen.
  • wenn Sie Nierenproble e haben, eine Nierentransplantation erhalten haben oder wenn Ihre Nierenarterien ver ngt sind.
  • wenn Sie Leberprobleme haben.
  • wenn Sie an He zschwäche oder koronarer Herzkrankheit leiden oder gelitten haben, besonders wenn Sie die Höchstdosis von Imprida HCT einnehmen (10 mg/320 mg/25 mg).
  • wenn Ihnen Ihr Arzt gesagt hat, dass Sie eine Verengung der Herzklappen (so genannte „Aorten- oder Mitralklappenstenose“) haben oder dass die Dicke Ihres Herzmuskels krankhaft erhöht ist (sogenannte „obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie“).
  • wenn Sie an Aldosteronismus leiden, einer Erkrankung, bei der die Nebennieren eine zu große Menge des Hormons Aldosteron produzieren. Die Anwendung von Imprida HCT wird in diesem Fall nicht empfohlen.
  • wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (auch „Lupus“ oder „SLE“ genannt) erkrankt sind.
  • wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden.
  • wenn Ihr Cholesterinwert bzw. Ihre Blutfette erhöht sind.
  • wenn es bei Ihnen nach Sonneneinstrahlung zu Hautreaktionen wie Ausschlag kommt.
  • wenn bei Ihnen schon einmal eine allergische Reaktion auf andere blutdrucksenkende Arzneimittel oder Diuretika („Wassertabletten“) aufgetreten ist, besonders wenn Sie an Asthma und Allergien leiden.
  • wenn Sie krank waren (Erbrechen oder Durchfall).
  • wenn während der Behandlung mit Imprida HCT Schwindel und/oder Ohnmachtsanfälle auftreten, informieren Sie so bald wie möglich Ihren Arzt.
  • wenn Sie ein Abnehmen der Sehkraft oder Augenschmerzen haben. Diese könnten Anzeichen für einen Druckanstieg in Ihren Augen sein und können innerhalb von Stunden bis einer Woche nach Einnahme von Imprida HCT auftreten. Das kann zu einer dauerhaften Einschränkung des

Sehvermögens führen, wenn es nicht behandelt wird.

Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Imprida HCT wird in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht empfohlen. und es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da

die Einnahme von Imprida HCT in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen

Kindes führen kann (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“)zugelassen.

Die Anwendung von Imprida HCT wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Imprida HCT und ältere Menschen (ab einem Alter von 65 Jahren)

Patienten, insbesondere wenn sie die Höchstdosis von Imprida HCT (10 mg/320 mg/25 mg) einnehmen, sollten Ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren lassen.

Menschen in einem Alter von 65 Jahren und darüber können die gleiche Dosis von Imprida HCT einnehmen wie andere Erwachsene. Es ist genau solängereinzun hmen, wie Sie bisher bereits die drei Arzneistoffe, die Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid heißen, eingenommen haben. Ältere

Bei Anwendung von Imprida HCT mitnichtanderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden

  • Lithium (einemArzneimittelArzneimittel, das zur Behandlung bestimmter Arten von Depression verwendet wird);
  • Arzneimitteln oder Substanzen, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu

gehören Kaliumpräparate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin.bzw. vor Kurzem eingenommen/angewe det haben, auch wenn es sich um nicht

Vorsicht ist erforderlich bei Anwendung zusammen mit:

  • Alkohol, Schlafmitteln und Anästhetika (Narkosemittel, welche die Durchführung von Operationen und anderen Eingriffen ermöglichen);
  • Amantadin (ein Anti-Parkinson-Mittel, das auch zur Behandlung oder Vorbeugung von durch Viren verursachte Erkrankungen verwendet wird);
  • anticholinergen Wirkstoffen (Arzneimittel, die zur Behandlung einer Vielzahl von Störungen, wie Magen-Darm-Krämpfen, Harnblasenkrämpfen, Asthma, Reisekrankheit, Muskelkrämpfen, Parkinson-Krankheit sowie als Narkose-Hilfsmittel, eingesetzt werden);
  • krampflösenden Arzneimitteln und stimmungsstabilisierenden Arzneimitteln, die zur Behandlung von Epilepsie und bipolarer Störung verwendet werden (z. B. Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Fosphenytoin, Primidon);
  • Colestyramin, Colestipol oder anderen Ionenaustauscherharzen (Substanzen, die hauptsächlich zur Behandlung hoher Blutfettwerte verwendet werden);
  • Simvastatin (Arzneimittel zur Kontrolle hoher Cholesterinspiegel);
  • Ciclosporin (ein Arzneimittel, das bei Organtransplantationen eingesetzt wird, um eine Abstoßungsreaktion zu verhindern, oder zur Behandlung anderer Erkrankungen dient, z. B. von rheumatoider Arthritis oder atopischer Dermatitis);
  • zytotoxischen Arzneimitteln (zur Krebsbehandlung), wiezugelassenMethotrexat od r Cyclophosphamid;
  • Digoxin oder anderen Digitalisglykosiden (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen);
  • Verapamil, Diltiazem (Herz-Arzneimittel);
  • jodhaltigen Röntgenkontrastmitteln (Arzneimittel, die bei bildg b nden Untersuchungen eingesetzt werden); Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes (Präparate m Einnehmen wie Metformin oder

Insuline);

  • Arzneimitteln zur Behandlung der Gicht, wie Allopurinol;
  • Arzneimitteln, die zu einem Anstieg des Blutzuckers führen können (Beta-Blocker, Diazoxid);
  • Arzneimitteln, die „Torsades de pointes“ (u regelmäßiger Herzschlag) hervorrufen können, wie Antiarrhythmika (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen) und einige Antipsychotika;
  • Arzneimitteln, die die Menge an Natr um in Ihrem Blut senken können, wie Antidepressiva, Antipsychotika, Antiepileptika;
  • Arzneimitteln, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut senken können, wie Diuretika (Wassertabletten), Corticos roide, Abführmittel, Amphotericin oder Penicillin G;
  • blutdrucksteigernden Arzne mitteln wieAdrenalin oder Noradrenalin;
  • Arzneimitteln, die bei HIV/AIDS (z. B. Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir) angewendet werden;
  • Arzneimittel, die b i Pilzinfektionen angewendet werden (z. B. Ketoconazol, Itraconazol);
  • Arzneimitteln, die bei Geschwüren und Entzündung der Speiseröhre eingesetzt werden (Carbenoxolon);
  • Arzneimitteln, die zur Schmerzlinderung oder Entzündungshemmung eingesetzt werden, insbesondere nicht steroidale Antirheumatika (NSAIDs), einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (Cox-2-Hemmer);
  • Muskelrelaxantien (Arzneimittel, welche bei Operationen verwendet werden, um die Muskeln zu entspannen);
  • Glyceroltrinitrat und anderen Nitraten oder anderen Substanzen, die „Vasodilatatoren“ genannt werden;
  • anderen Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck einschließlich Methyldopa;
  • Rifampicin (wird beispielsweise zur Behandlung von Tuberkulose eingesetzt);
  • Johanniskraut;
  • Dantrolen (Infusion für schwere Körpertemperatur-Abnormalitäten);
  • Vitamin D und Calciumsalzen. länger

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Alkohol trinken. Alkohol kann dazu führen, dass Ihr Blutdruck zu weit sinkt, und/oder die Gefahr von Schwindel oder Ohnmacht erhöhen.

Bei Einnahme von Imprida HCT zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Imprida HCT mit oder ohne Nahrung einnehmen. Grapefruit und Grapefruitsaft sollten nicht von Personen konsumiert werden, die Imprida HCT einnehmen. Dies ist so, da Grapefruit und Grapefruitsaft zu einem Anstieg des Wirkstoffs Amlodipin im Blut führen können, was zu einem unvorhersehbaren Anstieg des blutdrucksenkenden Effekts von Imprida HCT führen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Imprida HCT vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Imprida HCT in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Imprida HCT darf nicht mehr eingenommen werden, wenn Sie seit mehr als drei Monaten schwanger sind, da die Einnahme von Imprida HCT in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit

für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es zu früh auf die Welt gekommen ist.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillenzugelassenbeginnen woll . Imprida HCT wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinenlänger

Dieses Arzneimittel kann wie viele andere blutdrucksenk nde Medikamente ein Schwindelgefühl verursachen. Wenn dies bei Ihnen auftritt, setzen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.

3. WIE IST IMPRIDA HCT EINZUNEHMEN?nicht

  • Die TablettenArzneimittelsollten vorzugsweise jeden Tag zur selben Zeit eingenommen werden, am besten morgens.
  • Schlucken Sie die Tabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser.
  • Sie können Imprida HCT mit oder ohne Nahrung einnehmen. Nehmen Sie Imprida HCT nicht mit Grapefruit oder Grapefruitsaft ein.

In Abhängigkeit von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt eine höhere oder eine niedrigere Dosis empfehlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Imprida HCT eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viele Imprida HCT Tabletten eingenommen haben, sprechen Sie unverzüglich mit einem Arzt. Möglicherweise benötigen Sie ärztliche Hilfe.

Wenn Sie die Einnahme von Imprida HCT vergessen haben

Wenn Sie vergessen haben, dieses Arzneimittel einzunehmen, holen Sie die Einnahme nach, sobald Ihnen dies auffällt, und nehmen Sie dann die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Wenn es schon fast Zeit für die nächste Einnahme ist, nehmen Sie einfach die nächste Tablette zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (zwei Tabletten auf einmal) ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Imprida HCT abbrechen

Wenn Sie die Behandlung mit Imprida HCT abbrechen, kann sich Ihre Erkrankung verschlimmern. Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ohne Anweisung Ihres Arztes.

Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel regelmäßig ein, auch wenn Sie sich gut fühlen.

Menschen mit hohem Blutdruck bemerken oft keinerlei Anzeichen des Problems. Viele fühlen sich gesund. Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel genau nach Vorschrift Ihres Arztes einnehmen, um die besten Behandlungsergebnisse zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu senken. Halten Sie die Termine bei Ihrem Arzt ein, auch wenn Sie sich gut fühlen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihr Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?


Wie alle Arzneimittel kann Imprida HCT Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten

müssen.

 

zugelassen

Diese Nebenwirkungen können mit einer bestimmten Häufigkeit auftreten, wobei die

Häufigkeitsangaben wie folgt definiert sind:

länger

 

sehr häufig: betrifft mehr als 1 von 10 Patienten

 

häufig: betrifft 1 bis 10 von 100 Patienten

 

 

 

gelegentlich: betrifft 1 bis 10 von 1.000 Patienten

 

selten: betrifft 1 bis 10 von 10.000 Patientennicht

sehr selten: betrifft weniger als 1 von 10.000 Patienten

  • SchwindelArzneimittel
  • niedriger Blutdruck (Ohnmachtsgefühl, Benommenheit, plötzlicher Bewusstseinsverlust)

Gelegentlich

  • stark verminderte Harnmenge (verringerte Nierenfunktion)

Selten

  • spontane Blutungen
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Leberfunktionsstörungen

Sehr selten

  • allergische Reaktion mit Beschwerden wie Ausschlag, Juckreiz
  • Angioödem: Anschwellen von Gesicht, Lippen oder Zunge, Atembeschwerden
  • drückende/feste Schmerzen in der Brust, die stärker werden oder nicht aufhören
  • Schwäche, blaue Flecken, Fieber und häufige Infektionen
  • Steifheit

Weitere mögliche Nebenwirkungen von Imprida HCT:

Häufig

  • Magenbeschwerden nach dem Essen
  • Müdigkeit
  • Schwellungen
  • niedrige Kaliumwerte im Blut
  • Kopfschmerzen
  • häufiger Harndrang
  • beschleunigter Herzschlag zugelassen
  • Drehschwindel
  • Sehstörungen
  • Unwohlsein im Magen
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Anstieg von Harnstoffstickstoff-, Kreatinin- und Harnsäure im Blut
  • hohe Konzentrationen von Calcium, Fettenlängeroder Nat ium im Blut
  • Abnahme des Kaliumwerts im Blut
  • Mundgeruch
  • Durchfall
  • Mundtrockenheit nicht
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • GewichtszunahmeArzneimittel
  • Appetitverlust
  • Geschmacksstörungen
  • Rückenschmerzen
  • Gelenkschwellu g
  • Muskelkrämpfe,- schwäche, -schmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Unfähigkeit, normal zu stehen oder zu gehen
  • Schwäche
  • Koordinationsstörungen
  • Schwindel nach dem Aufrichten oder nach körperlicher Anstrengung
  • Energiemangel
  • Schlafstörungen
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl
  • Neuropathie
  • Schläfrigkeit
  • plötzlicher, vorübergehender Bewusstseinsverlust
  • niedriger Blutdruck nach dem Aufstehen
  • Impotenz
  • Husten
  • Atemnot
  • Halsreizung
  • übermäßiges Schwitzen
  • Juckreiz
  • Schwellung, Rötung und Schmerzen entlang einer Vene
  • Hautrötung
  • Zittern

Nicht bekannt

  • Änderungen in Bluttests für die Nierenfunktion, Erhöhung des Kaliums in Ihrem Blut, niedriger Spiegel an roten Blutkörperchen.

Nebenwirkungen, die unter Amlodipin, Valsartan bzw. Hydrochlorothiazid als Einzelwirkstoffe berichtet, jedoch unter Imprida HCT nicht oder mit höherer Häufigkeit beobachtet werden:

Amlodipin

Häufig

Gelegentlich

  • klingelnde Ohrgeräusche
  • Veränderung der Stuhlgewohnheiten
  • Schmerzen
  • Gewichtsabnahme
  • Gelenkschmerzen nicht
  • Zittern
  • Stimmungsschwankungen
  • Störungen Arzneimittelbeim Wasserlass n
  • nächtliches Wasserlassen
  • Vergrößerung der Brust bei Männern
  • laufende Nase
  • Haarausfall
  • Hautausschlag
  • purpurrote Flecken auf der Haut
  • Ausschlag
  • Verfärbung der Haut

zugelassen länger

Sehr selten

  • niedrige Anzahl von weißen Blutkörperchen und Blutplättchen
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Herzinfarkt
  • Entzündung der Magenschleimhaut oder der Bauchspeicheldrüse, Zahnfleischwucherungen,abnormale Leberfunktionstests
  • Lebererkrankung, die mit einer Gelbfärbung von Haut und Augen oder dunklem Urin einhergehen kann
  • allergische Reaktion, einschließlich Schwellung tiefer in der Haut und Atembeschwerden
  • hohe Blutzuckerwerte
  • verstärkte Muskelsteifigkeit
  • Hautreaktion mit Rötung und Abschälung, Blasenbildung an Lippen, Augen oder Mund
  • juckender Ausschlag
  • Entzündung der Blutgefäße

Nicht bekannt

  • steife Gliedmaßen und zitternde Hände.

Valsartan

Nicht bekannt

  • auffällige Werte bei Untersuchung der roten Blutkörperchen
  • niedrige Anzahl einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen und von Blutplättchen
  • Anstieg des Kaliumwerts im Blut
  • Anstieg des Kreatininwerts im Blut
  • abnormale Leberfunktionstests zugelassen
  • allergische Reaktion einschließlich Schwellung tiefer in der Haut und At mbeschwerden
  • Muskelschmerzen
  • stark verminderte Harnmenge
  • Juckreiz
  • Ausschlag
  • Entzündung der Blutgefäße

Hydrochlorothiazid

 

Sehr häufig

 

 

niedrige Konzentration von Kalium im Blut

 

Anstieg der Blutfette

länger

 

 

Häufig

 

 

hohe Konzentration von Harnsäure im Blut

 

 

nicht

 

niedrige Konzentration von Magnesium im Blut

 

niedrige Konzentration von Natrium im Blut

 

Schwindel, Ohnmachtsanfälle beim Aufstehen

 

verminderter App t t

 

 

Übelkeit und Erbrechen

 

 

juckender Hautausschlag und andere Arten von Hautausschlag

 

Unvermögen eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu erhalten

 

Arzneimittel

 

Selten

  • niedrige Anzahl von Blutplättchen (manchmal mit Blutungen und Bluterguss unter der Haut)
  • Zucker im Harn
  • hohe Blutzuckerwerte
  • Verschlechterung des diabetischen Stoffwechselzustandes
  • traurige Stimmung (Depression)
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Bauchbeschwerden
  • Verstopfung
  • Lebererkrankungen, die mit einer Gelbfärbung von Haut und Augen oder dunklem Urin (hämolytische Anämie) einhergehen kann
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
  • purpurrote Flecken auf der Haut
  • Störungen der Nierenfunktion

Sehr selten

 

 

Fieber, rauher Hals oder Geschwüre im Mund, häufigeres Auftreten von Infektionen

 

(vollständiges Fehlen oder eine zu geringe Anzahl von weißen Blutkörperchen)

 

blasse Haut, Müdigkeit, Atemlosigkeit, dunkel-gefärbter Urin (hämolytische Anämie,

 

abnormer Abbau von roten Blutkörperchen entweder in den Blutgefäßen oder anderswo im

 

Körper)

 

 

Verwirrung, Müdigkeit, Muskelzucken und –krämpfe, schnelles Atmen (hypochlorämische

 

Alkalose)

 

 

heftige Schmerzen im Oberbauch (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)

 

Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atem- oder Schluckbeschwerden, Schwindel

 

(Überempfindlichkeitsreaktion)

 

 

Schwierigkeiten beim Atmen mit Fieber, Husten, pfeifendem Atmen, Atemlosigkeit (Atemnot,

 

Lungenödem, Lungenentzündung)

 

 

Hautausschlag im Gesicht, Gelenkschmerzen, Muskelbeschwerden, Fieber (Lupus

 

erythematodes)

 

 

Entzündung der Blutgefäße mit Beschwerden wie Hautausschlag, purpurrote Flecken, Fieber

 

(Vaskulitis)

 

 

schwere Hauterkrankung mit Ausschlag, Hautrötung, Blasenbildung an Lippen, Augen oder

 

Mund, Abschälung der Haut, Fieber (toxisch epidermale Nekrolyse)

Nicht bekannt

zugelassen

  • Schwäche, Blutergüsse und häufige Infektionen (aplastische Anämie)
  • Verschlechterung des Sehvermögens oder Schmerzen in den Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen eines Engwinkelglaukoms)
  • Atemlosigkeit
  • stark verminderte Harnmenge (mögliche Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung oder eines Nierenversagens)
  • schwere Hauterkrankung, die zu Hautausschlag, roter Haut, Blasenbildung an Lippen, Augen oder Mund, Abschälen der Haut, F eber führt (Erythema multiforme)
  • Muskelkrämpfe
  • Fieber (Pyrexie) nicht

Gebrauchsinformation a g geben sind.

Informieren Sie bitteArzneimittelIhren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser


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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach „verwendbar bis“ bzw. „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über 30 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Verwenden Sie Imprida HCT nicht, wenn die Packung beschädigt ist oder Zeichen einer Fälschung aufweist.

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Weitere Informationen

Was Imprida HCT enthält

  • Die Wirkstoffe von Imprida HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid.
  • Imprida HCT 10 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160 mg Valsartan und 25 mg Hydrochlorothiazid. Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 4000, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172, gelb).

Wie Imprida HCT aussieht und Inhalt der Packung

  • Imprida HCT 10 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten sind braun-gelbe, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VHL“ auf der anderen Seite.

Imprida HCT ist in Packungen zu 14, 28, 30, 56, 90, 98 oder 280 Filmtabletten, in Mehrfachpackungen mit 280 Tabletten (bestehend aus 4 Faltschachteln zu je 70 Tabletten oder aus 20 Faltschachteln zu je 14 Tabletten) sowie in Krankenhauspackungen mit 56, 98 oder 280 Tabletten in Blistern zur Abgabe von Einzeldosen erhältlich. Möglicherweise sind in Ihrem Land nicht alle Packungsgrößen erhältlich.


Pharmazeutischer Unternehmer

zugelassen


Novartis Europharm Limited


Wimblehurst Road


Horsham

länger


West Sussex, RH12 5AB


Vereinigtes Königreich


 


Hersteller

nicht


Novartis Pharma GmbH


Roonstraße 25


D-90429 Nürnberg


 


Deutschland

 

Falls weitere Information n über das Arzneimittel gewünscht werden, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des Pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:

België/Belgique/Belgien

Luxembourg/Luxemburg

Novartis Pharma N.V.

Novartis Pharma N.V.

Arzneimittel

 

Tél/Tel: +32 2 246 16 11

Tél/Tel: +32 2 246 16 11

България

Magyarország

Novartis Pharma Services Inc.

Novartis Hungária Kft. Pharma

Тел.: +359 2 976 98 28

Tel.: +36 1 457 65 00

Česká republika

Malta

Novartis s.r.o.

Novartis Pharma Services Inc.

Tel: +420 225 775 111

Tel: +356 2298 3217

Danmark

Nederland

Novartis Healthcare A/S

Novartis Pharma B.V.

Tlf: +45 39 16 84 00

Tel: +31 26 37 82 111

Deutschland

Norge

Novartis Pharma GmbH

Novartis Norge AS

Tel: +49 911 273 0

Tlf: +47 23 05 20 00

Eesti

Österreich

Novartis Pharma Services Inc.

Novartis Pharma GmbH

Tel: +372 66 30 810

Tel: +43 1 86 6570

Ελλάδα

Polska

Novartis (Hellas) A.E.B.E.

Novartis Poland Sp. z o.o.

Τηλ: +30 210 281 17 12

Tel.: +48 22 375 4888

España

Portugal

Lacer, S.A.

Novartis Farma - Produtos Farmacêuticos, S.A.

Tel: +34 93 446 53 00

Tel: +351 21 000 8600

France

Novartis Pharma S.A.S.

Tél: +33 1 55 47 66 00

Ireland

Novartis Ireland Limited

Tel: +353 1 260 12 55

Ísland

Vistor hf.

Sími: +354 535 7000

Italia

Novartis Farma S.p.A.

Tel: +39 02 96 54 1

Novartis Pharma Services Inc.

Κύπρος Arzneimittel

Τηλ: +357 22 690 690

Latvija

Novartis Pharma Services Inc.

Tel: +371 67 887 070

nicht

România zugelassen

Novartis Pharma Services Romania SRL

Tel: +40 21 31299 01

Slovenija

Novartis Pharma Services Inc.

Tel: +386 1 300 75 50 längerSlov nská republika

Novartis Slovakia s.r.o.

Tel: +421 2 5542 5439

Suomi/Finland

Novartis Finland Oy

Puh/Tel: +358 (0)10 6133 200

Sverige

Novartis Sverige AB

Tel: +46 8 732 32 00

United Kingdom

Novartis Pharmaceuticals UK Ltd.

Tel: +44 1276 698370

Lietuva

Novartis Pharma Services Inc.

Tel: +370 5 269 16 50

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im

Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website der Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar.

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Imprida HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabletten

Amlodipin/Valsartan/Hydrochlorothiazid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Diese Packungsbeilage beinhaltet:

 

1.

Was ist Imprida HCT und wofür wird es angewendet?

 

2.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Imprida HCT beachten?

3.

Wie ist Imprida HCT einzunehmen?

zugelassen

4.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

5.

Wie ist Imprida HCT aufzubewahren?

6.

Weitere Informationen

 

 

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Wirkstoff(e) Amlodipin Valsartan Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Europäische Union (Österreich)
Hersteller Novartis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
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Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
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Medikamente

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Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für häufige Krankheiten und Verletzungen.

Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden