Dafiro HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten

Abbildung Dafiro HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Amlodipin Valsartan Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland EuropĂ€ische Union (Österreich)
Hersteller Novartis Europharm Limited
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 04.11.2009
ATC Code C09DX01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, Kombinationen

Zulassungsinhaber

Novartis Europharm Limited

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Dafiro 10 mg/160 mg Filmtabletten Amlodipin Valsartan Novartis Europharm Limited
Amlodinova 5 mg - Tabletten Amlodipin Krka
Amlodipin Hexal 10 mg - Tabletten Amlodipin Hexal Pharma GmbH
Amlodipin 1A Pharma 7,5 mg - Tabletten Amlodipin 1A Pharma GmbH
Amlodilan 10 mg - Tabletten Amlodipin G.L. Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Dafiro HCT Tabletten enthalten drei Substanzen: Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede dieser Substanzen hilft, einen hohen Blutdruck zu kontrollieren.

  • Amlodipin gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die „Calcium-Kanal-Blocker“ genannt werden. Amlodipin stoppt den Einstrom von Calcium in die Wand der BlutgefĂ€ĂŸe. Dies verhindert, dass sich die BlutgefĂ€ĂŸe verengen.
  • Valsartan gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die „Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten“ genannt werden. Angiotensin II ist eine körpereigene Substanz, die BlutgefĂ€ĂŸe veranlasst, sich zu verengen und dadurch den Blutdruck steigert. Valsartan wirkt, indem es die Effekte von Angiotensin II blockiert.
  • Hydrochlorothiazid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Thiazid-Diuretika bezeichnet werden. Hydrochlorothiazid vergrĂ¶ĂŸert die ausgeschiedene Urinmenge, wodurch

ebenfalls der Blutdruck sinkt.

Als Ergebnis aller drei Wirkmechanismen erweitern sich die BlutgefĂ€ĂŸe und der Blutdruck wird verringert.

Dafiro HCT wird zur Behandlung von Bluthochdruck bei erwachsenen Patienten angewendet, deren Blutdruck bereits mit Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid kontrolliert wird und fĂŒr die es nĂŒtzlich sein könnte, alle drei Wirkstoffe in einer einzigen Tablette einzunehmen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Dafiro HCT darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie seit ĂŒber 3 Monaten schwanger sind. (Dafiro HCT wird auch wĂ€hrend der FrĂŒhschwangerschaft nicht empfohlen – siehe Abschnitt „Schwangerschaft“).
  • wenn Sie allergisch gegen Amlodipin oder andere Kalziumkanal-Blocker, Valsartan, Hydrochlorothiazid, Sulfonamid-Abkömmlingen (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen des Brustraums oder der Harnwege) oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    Wenn Sie vermuten, allergisch zu sein, nehmen Sie Dafiro HCT nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
  • wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine Zerstörung der kleinen GallengĂ€nge innerhalb der Leber (biliĂ€re Zirrhose), welche zu einer Ansammlung der Galle in der Leber (Cholestase) fĂŒhrt, haben.
  • wenn Sie schwere Nierenprobleme haben oder dialysepflichtig sind.
  • wenn Sie keinen Harn produzieren können (Anurie).
  • wenn trotz Behandlung zur Erhöhung des Kalium- oder Natriumspiegels in Ihrem Blut der Kalium- oder Natriumspiegel in Ihrem Blut zu niedrig ist.
  • wenn trotz Behandlung zur Senkung des Kalziumspiegels der Kalziumspiegel in Ihrem Blut zu hoch ist.
  • wenn Sie an Gicht leiden (Ablagerungen von HarnsĂ€ure-Kristallen in den Gelenken).
  • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck haben (Hypotonie).
  • wenn Sie eine Verengung der Aortenklappe haben (Aortenstenose) oder Sie einen kardiogenen Schock haben (ein Zustand, bei dem Ihr Herz nicht mehr fĂ€hig ist, ihren Körper mit genug Blut zu versorgen).
  • wenn Sie an Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt leiden.
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschrĂ€nkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthĂ€lt, behandelt werden.

Wenn einer der oben erwÀhnten Punkte auf Sie zutrifft, nehmen Sie Dafiro HCT nicht ein und sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Dafiro HCT einnehmen

  • wenn die Menge an Kalium oder Magnesium in Ihrem Blut niedrig ist (mit oder ohne Beschwerden wie MuskelschwĂ€che, MuskelkrĂ€mpfe, abweichendem Herzrhythmus).
  • wenn die Menge an Natrium in Ihrem Blut niedrig ist (mit oder ohne Beschwerden wie MĂŒdigkeit, Verwirrung, Muskelzucken, KrĂ€mpfe).
  • wenn die Menge an Calcium in Ihrem Blut hoch ist (mit oder ohne Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Magenschmerzen, hĂ€ufiges Harnlassen, Durst, MuskelschwĂ€che und - zucken).
  • wenn Sie Nierenprobleme haben, eine Nierentransplantation erhalten haben oder wenn Ihre Nierenarterien verengt sind.
  • wenn Sie Leberprobleme haben.
  • wenn Sie an HerzschwĂ€che oder koronarer Herzkrankheit leiden oder gelitten haben, besonders wenn Ihnen die Höchstdosis von Dafiro HCT verschrieben wurde (10 mg/320 mg/25 mg).
  • wenn Sie einen Herzinfarkt erlitten haben. Befolgen Sie die Anweisung Ihres Arztes bezĂŒglich der Anfangsdosis genau. Ihr Arzt wird möglicherweise auch Ihre Nierenfunktion ĂŒberprĂŒfen.
  • wenn Ihnen Ihr Arzt gesagt hat, dass Sie eine Verengung der Herzklappen (so genannte
    „Aorten- oder Mitralklappenstenose“) haben oder dass die Dicke Ihres Herzmuskels krankhaft erhöht ist (sogenannte „obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie“).
  • wenn Sie an Aldosteronismus leiden, einer Erkrankung, bei der die Nebennieren eine zu große Menge des Hormons Aldosteron produzieren. Die Anwendung von Dafiro HCT wird in diesem Fall nicht empfohlen.
  • wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes (auch „Lupus“ oder „SLE“ genannt) erkrankt sind.
  • wenn Sie an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden.
  • wenn Ihr Cholesterinwert bzw. Ihre Blutfette erhöht sind.
  • wenn es bei Ihnen nach Sonneneinstrahlung zu Hautreaktionen wie Ausschlag kommt.
  • wenn bei Ihnen schon einmal eine allergische Reaktion auf andere blutdrucksenkende Arzneimittel oder Diuretika („Wassertabletten“) aufgetreten ist, besonders wenn Sie an Asthma und Allergien leiden.
  • wenn Sie krank waren (Erbrechen oder Durchfall).
  • wenn Sie Schwellungen haben, besonders an Gesicht und Hals, wĂ€hrend Sie andere Arzneimittel einnehmen (inklusive Hemmer des Angiotensin konvertierenden Enzyms). Wenn Sie diese Symptome haben, beenden Sie die Einnahme von Dafiro HCT und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt. Sie sollten Dafiro HCT nicht wieder einnehmen.
  • wenn wĂ€hrend der Behandlung mit Dafiro HCT Schwindel und/oder OhnmachtsanfĂ€lle auftreten, informieren Sie so bald wie möglich Ihren Arzt.
  • wenn Sie ein Abnehmen der Sehkraft oder Augenschmerzen haben. Diese könnten Anzeichen fĂŒr eine FlĂŒssigkeitsansammlung in der GefĂ€ĂŸschicht des Auges (Aderhauterguss) oder fĂŒr einen Druckanstieg in Ihren Augen sein und können innerhalb von Stunden bis einer Woche nach Einnahme von Dafiro HCT auftreten. Das kann zu einer dauerhaften EinschrĂ€nkung des Sehvermögens fĂŒhren, wenn es nicht behandelt wird.
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
    • einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
    • Aliskiren.
  • wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder wĂ€hrend der Behandlung eine unerwartete HautlĂ€sion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. SchĂŒtzen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie Dafiro HCT einnehmen.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden ĂŒberprĂŒfen.

Siehe auch Abschnitt „Dafiro HCT darf nicht eingenommen werden“.

Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung von Dafiro HCT wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Ältere Menschen (ab einem Alter von 65 Jahren)

Menschen in einem Alter von 65 Jahren und darĂŒber können die gleiche Dosis von Dafiro HCT einnehmen wie andere Erwachsene. Es ist genau so einzunehmen, wie Sie bisher bereits die drei Wirkstoffe, die Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid heißen, eingenommen haben. Ältere Patienten, insbesondere wenn sie die Höchstdosis von Dafiro HCT (10 mg/320 mg/25 mg) einnehmen, sollten Ihren Blutdruck regelmĂ€ĂŸig kontrollieren lassen.

Einnahme von Dafiro HCT zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt muss unter UmstĂ€nden Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. In einigen FĂ€llen mĂŒssen Sie vielleicht die Anwendung eines der Arzneimittel beenden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden: Nehmen Sie Dafiro HCT nicht zusammen ein mit:

  • Lithium (einem Arzneimittel, das zur Behandlung bestimmter Arten von Depression verwendet wird);
  • Arzneimitteln oder Substanzen, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut erhöhen. Dazu gehören KaliumprĂ€parate oder kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Arzneimittel und Heparin;
  • ACE-Hemmern oder Aliskiren (siehe auch Abschnitte „Dafiro HCT darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Vorsicht ist erforderlich bei Anwendung zusammen mit:

  • Alkohol, Schlafmitteln und AnĂ€sthetika (Narkosemittel, welche die DurchfĂŒhrung von Operationen und anderen Eingriffen ermöglichen);
  • Amantadin (ein Anti-Parkinson-Mittel, das auch zur Behandlung oder Vorbeugung von durch Viren verursachte Erkrankungen verwendet wird);
  • anticholinergen Wirkstoffen (Arzneimittel, die zur Behandlung einer Vielzahl von Störungen, wie Magen-Darm-KrĂ€mpfen, HarnblasenkrĂ€mpfen, Asthma, Reisekrankheit, MuskelkrĂ€mpfen, Parkinson-Krankheit sowie als Narkose-Hilfsmittel, eingesetzt werden);
  • krampflösenden Arzneimitteln und stimmungsstabilisierenden Arzneimitteln, die zur Behandlung von Epilepsie und bipolarer Störung verwendet werden (z. B. Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Fosphenytoin, Primidon);
  • Colestyramin, Colestipol oder anderen Ionenaustauscherharzen (Substanzen, die hauptsĂ€chlich zur Behandlung hoher Blutfettwerte verwendet werden);
  • Simvastatin (Arzneimittel zur Kontrolle hoher Cholesterinspiegel);
  • Ciclosporin (ein Arzneimittel, das bei Organtransplantationen eingesetzt wird, um eine Abstoßungsreaktion zu verhindern, oder zur Behandlung anderer Erkrankungen dient, z. B. von rheumatoider Arthritis oder atopischer Dermatitis);
  • zytotoxischen Arzneimitteln (zur Krebsbehandlung), wie Methotrexat oder Cyclophosphamid;
  • Digoxin oder anderen Digitalisglykosiden (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen);
  • Verapamil, Diltiazem (Herz-Arzneimittel);
  • jodhaltigen Röntgenkontrastmitteln (Arzneimittel, die bei bildgebenden Untersuchungen eingesetzt werden);
  • Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes (PrĂ€parate zum Einnehmen wie Metformin oder Insuline);
  • Arzneimitteln zur Behandlung der Gicht, wie Allopurinol;
  • Arzneimitteln, die zu einem Anstieg des Blutzuckers fĂŒhren können (Beta-Blocker, Diazoxid);
  • Arzneimitteln, die „Torsades de pointes“ (unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag) hervorrufen können, wie
    Antiarrhythmika (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen) und einige Antipsychotika;
  • Arzneimitteln, die die Menge an Natrium in Ihrem Blut senken können, wie Antidepressiva, Antipsychotika, Antiepileptika;
  • Arzneimitteln, die die Menge an Kalium in Ihrem Blut senken können, wie Diuretika (Wassertabletten), Corticosteroide, AbfĂŒhrmittel, Amphotericin oder Penicillin G;
  • blutdrucksteigernden Arzneimitteln wieAdrenalin oder Noradrenalin;
  • Arzneimitteln, die bei HIV/AIDS (z. B. Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir) angewendet werden;
  • Arzneimittel, die bei Pilzinfektionen angewendet werden (z. B. Ketoconazol, Itraconazol);
  • Arzneimitteln, die bei GeschwĂŒren und EntzĂŒndung der Speiseröhre eingesetzt werden (Carbenoxolon);
  • Arzneimitteln, die zur Schmerzlinderung oder EntzĂŒndungshemmung eingesetzt werden, insbesondere nicht steroidale Antirheumatika (NSAIDs), einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (Cox-2-Hemmer);
  • Muskelrelaxantien (Arzneimittel, welche bei Operationen verwendet werden, um die Muskeln zu entspannen);
  • Glyceroltrinitrat und anderen Nitraten oder anderen Substanzen, die „Vasodilatatoren“ genannt werden;
  • anderen Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck einschließlich Methyldopa;
  • Rifampicin (wird beispielsweise zur Behandlung von Tuberkulose eingesetzt), Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika);
  • Johanniskraut;
  • Dantrolen (Infusion fĂŒr schwere Körpertemperatur-AbnormalitĂ€ten);
  • Vitamin D und Calciumsalzen.

Einnahme von Dafiro HCT zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrÀnken und Alkohol

Grapefruit und Grapefruitsaft sollten nicht von Personen konsumiert werden, denen Dafiro HCT verschrieben wurde. Dies ist so, da Grapefruit und Grapefruitsaft zu einem Anstieg des Wirkstoffs Amlodipin im Blut fĂŒhren können, was zu einem unvorhersehbaren Anstieg des blutdrucksenkenden Effekts von Dafiro HCT fĂŒhren kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Alkohol trinken. Alkohol kann dazu fĂŒhren, dass Ihr Blutdruck zu weit sinkt, und/oder die Gefahr von Schwindel oder Ohnmacht erhöhen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Sie mĂŒssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Dafiro HCT vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Dafiro HCT in der frĂŒhen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Dafiro HCT darf nicht mehr eingenommen werden, wenn Sie seit mehr als 3 Monaten schwanger sind, da die Einnahme von Dafiro HCT nach dem 3. Schwangerschaftsmonat zu schweren SchĂ€digungen Ihres ungeborenen Kindes fĂŒhren kann.

Stillzeit
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Amlodipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch ĂŒber. Dafiro HCT wird nicht zur Anwendung bei stillenden MĂŒttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung fĂŒr Sie wĂ€hlen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es zu frĂŒh auf die Welt gekommen ist.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Dieses Arzneimittel kann SchwindelgefĂŒhl, MĂŒdigkeit, Übelkeit oder Kopfschmerzen verursachen. Wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten, setzen Sie sich nicht ans Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Dafiro HCT immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Dies hilft Ihnen, die beste Wirkung zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.

Die ĂŒbliche Dosis von Dafiro HCT betrĂ€gt eine Tablette pro Tag.

  • Die Tabletten sollten vorzugsweise jeden Tag zur selben Zeit eingenommen werden, am besten morgens.
  • Schlucken Sie die Tabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser.
  • Sie können Dafiro HCT mit oder ohne Nahrung einnehmen. Nehmen Sie Dafiro HCT nicht mit Grapefruit oder Grapefruitsaft ein.

In AbhÀngigkeit von Ihrem Ansprechen auf die Behandlung kann Ihr Arzt eine höhere oder eine niedrigere Dosis empfehlen.

Überschreiten Sie nicht die verschriebene Dosis.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Dafiro HCT eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich zu viele Dafiro HCT Tabletten eingenommen haben, sprechen Sie unverzĂŒglich mit einem Arzt. Möglicherweise benötigen Sie Ă€rztliche Hilfe.

Wenn Sie die Einnahme von Dafiro HCT vergessen haben

Wenn Sie vergessen haben, dieses Arzneimittel einzunehmen, holen Sie die Einnahme nach, sobald Ihnen dies auffĂ€llt, und nehmen Sie dann die nĂ€chste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Wenn es schon fast Zeit fĂŒr die nĂ€chste Einnahme ist, nehmen Sie einfach die nĂ€chste Tablette zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (zwei Tabletten auf einmal) ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Dafiro HCT abbrechen

Das Abbrechen der Einnahme von Dafiro HCT kann zu einer Verschlechterung Ihrer Krankheit fĂŒhren. Brechen Sie die Einnahme von Dafiro HCT nicht ab, außer, wenn Ihr Arzt Ihnen dies sagt.

Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel regelmĂ€ĂŸig ein, auch wenn Sie sich gut fĂŒhlen.

Menschen mit hohem Blutdruck bemerken oft keinerlei Anzeichen des Problems. Viele fĂŒhlen sich gesund. Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel genau nach Vorschrift Ihres Arztes einnehmen, um die besten Behandlungsergebnisse zu erzielen und das Risiko von Nebenwirkungen zu senken. Halten Sie die Termine bei Ihrem Arzt ein, auch wenn Sie sich gut fĂŒhlen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Wie bei allen Kombinationen, die drei Wirkstoffe enthalten, können Nebenwirkungen, die mit jedem einzelnen Bestandteil verbunden sind, nicht ausgeschlossen werden. Nebenwirkungen, die mit Dafiro HCT oder einem der drei Wirkstoffe (Amlodipin, Valsartan und Hydrochlorothiazid) berichtet wurden, sind unten aufgelistet und können bei der Anwendung von Dafiro HCT auftreten.

Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein und bedĂŒrfen einer unverzĂŒglichen medizinischen Aufmerksamkeit.

Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen nach der Einnahme dieses Arzneimittels eine der folgenden schweren Nebenwirkungen auftritt:

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Schwindel
  • niedriger Blutdruck (OhnmachtsgefĂŒhl, Benommenheit, plötzlicher Bewusstseinsverlust)

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

stark verminderte Harnmenge (verringerte Nierenfunktion)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • spontane Blutungen
  • unregelmĂ€ĂŸiger Herzschlag
  • Leberfunktionsstörungen

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • plötzliches Keuchen beim Atmen, Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
  • Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen
  • Anschwellen der Zunge oder der Kehle, was zu starken Atembeschwerden fĂŒhrt
  • schwere Hautreaktionen einschließlich starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starkes Jucken, Blasenbildung, AbschĂ€len und Anschwellen der Haut, EntzĂŒndung von SchleimhĂ€uten (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) oder andere allergische Reaktionen
  • Herzinfarkt
  • BauchspeicheldrĂŒsenentzĂŒndung, die zu starken Bauch- und RĂŒckenschmerzen mit ausgeprĂ€gtem Unwohlsein fĂŒhren kann
  • SchwĂ€che, blaue Flecken, Fieber und hĂ€ufige Infektionen
  • Steifheit

Weitere mögliche Nebenwirkungen:

Sehr hÀufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • niedrige Konzentration von Kalium im Blut
  • Anstieg der Blutfette

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • SchlĂ€frigkeit
  • Herzklopfen (Palpitationen)
  • Hautrötung
  • Knöchelschwellungen (Ödeme)
  • Bauchschmerzen
  • Magenbeschwerden nach dem Essen
  • MĂŒdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • hĂ€ufiger Harndrang
  • hohe Konzentration von HarnsĂ€ure im Blut
  • niedrige Konzentration von Magnesium im Blut
  • niedrige Konzentration von Natrium im Blut
  • Schwindel, OhnmachtsanfĂ€lle beim Aufstehen
  • verminderter Appetit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • juckender Hautausschlag und andere Arten von Hautausschlag
  • Unvermögen eine Erektion zu bekommen oder aufrecht zu erhalten

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • beschleunigter Herzschlag
  • Drehschwindel
  • Sehstörungen
  • Unwohlsein im Magen
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Anstieg von Harnstoffstickstoff-, Kreatinin- und HarnsĂ€ure im Blut
  • hohe Konzentrationen von Calcium, Fetten oder Natrium im Blut
  • Abnahme des Kaliumwerts im Blut
  • Mundgeruch
  • Durchfall
  • Mundtrockenheit
  • Gewichtszunahme
  • Appetitverlust
  • Geschmacksstörungen
  • RĂŒckenschmerzen
  • Gelenkschwellung
  • MuskelkrĂ€mpfe,- schwĂ€che, -schmerzen
  • Gliederschmerzen
  • UnfĂ€higkeit, normal zu stehen oder zu gehen
  • SchwĂ€che
  • Koordinationsstörungen
  • Schwindel nach dem Aufrichten oder nach körperlicher Anstrengung
  • Energiemangel
  • Schlafstörungen
  • Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl
  • Neuropathie
  • plötzlicher, vorĂŒbergehender Bewusstseinsverlust
  • niedriger Blutdruck nach dem Aufstehen
  • Husten
  • Atemnot
  • Halsreizung
  • ĂŒbermĂ€ĂŸiges Schwitzen
  • Juckreiz
  • Schwellung, Rötung und Schmerzen entlang einer Vene
  • Hautrötung
  • Zittern
  • Stimmungsschwankungen
  • Angst
  • Depression
  • Schlaflosigkeit
  • Geschmacksstörungen
  • SchwĂ€chegefĂŒhl
  • Verlust des SchmerzgefĂŒhls
  • Sehstörungen
  • BeeintrĂ€chtigung des Sehvermögens
  • OhrgerĂ€usche
  • Niesen/laufende Nase durch eine EntzĂŒndung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
  • VerĂ€nderte Stuhlgewohnheiten
  • Verdauungsstörungen
  • Haarausfall
  • Hautjucken
  • HautverfĂ€rbung
  • Störungen beim Wasserlassen
  • vermehrter nĂ€chtlicher Harndrang
  • hĂ€ufigeres Wasserlassen
  • Beschwerden an den oder VergrĂ¶ĂŸerung der BrustdrĂŒsen beim Mann
  • Schmerzen
  • Unwohlsein
  • Gewichtsabnahme

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • niedrige Anzahl von BlutplĂ€ttchen (manchmal mit Blutungen und Bluterguss unter der Haut)
  • Zucker im Harn
  • hohe Blutzuckerwerte
  • Verschlechterung des diabetischen Stoffwechselzustandes
  • Bauchbeschwerden
  • Verstopfung
  • Lebererkrankungen, die mit einer GelbfĂ€rbung von Haut und Augen oder dunklem Urin (hĂ€molytische AnĂ€mie) einhergehen kann
  • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenĂŒber Sonnenlicht
  • purpurrote Flecken auf der Haut
  • Störungen der Nierenfunktion
  • Verwirrung

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • Verminderung der weißen Blutkörperchen
  • Verminderung der BlutplĂ€ttchen, was zu ungewöhnlichen blauen Flecken oder erhöhter Blutungsneigung fĂŒhren kann (SchĂ€digung der roten Blutzellen)
  • Schwellung des Zahnfleischs
  • aufgeblĂ€hter Bauch (Gastritis)
  • EntzĂŒndung der Leber (Hepatitis)
  • GelbfĂ€rbung der Haut (Gelbsucht)
  • Anstieg der Leberenzyme, wodurch bestimmte medizinische Tests beeinflusst werden können
  • erhöhte Muskelanspannung
  • entzĂŒndliche Reaktionen der BlutgefĂ€ĂŸe, hĂ€ufig mit Hautausschlag
  • Lichtempfindlichkeit
  • Störungen, die sich aus Steifheit, Zittern und/oder Bewegungsstörungen zusammensetzen
  • Fieber, rauher Hals oder GeschwĂŒre im Mund, hĂ€ufigeres Auftreten von Infektionen (vollstĂ€ndiges Fehlen oder eine zu geringe Anzahl von weißen Blutkörperchen)
  • blasse Haut, MĂŒdigkeit, Atemlosigkeit, dunkel-gefĂ€rbter Urin (hĂ€molytische AnĂ€mie, abnormer Abbau von roten Blutkörperchen entweder in den BlutgefĂ€ĂŸen oder anderswo im Körper)
  • Verwirrung, MĂŒdigkeit, Muskelzucken und –krĂ€mpfe, schnelles Atmen (hypochlorĂ€mische Alkalose)
  • heftige Schmerzen im Oberbauch (EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse)
  • Schwierigkeiten beim Atmen mit Fieber, Husten, pfeifendem Atmen, Atemlosigkeit (Atemnot, Lungenödem, LungenentzĂŒndung)
  • Hautausschlag im Gesicht, Gelenkschmerzen, Muskelbeschwerden, Fieber (Lupus erythematodes)
  • EntzĂŒndung der BlutgefĂ€ĂŸe mit Beschwerden wie Hautausschlag, purpurrote Flecken, Fieber (Vaskulitis)
  • schwere Hauterkrankung mit Ausschlag, Hautrötung, Blasenbildung an Lippen, Augen oder Mund, AbschĂ€lung der Haut, Fieber (toxisch epidermale Nekrolyse)

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar):

  • Änderungen in Bluttests fĂŒr die Nierenfunktion, Erhöhung des Kaliums in Ihrem Blut, niedriger Spiegel an roten Blutkörperchen.
  • auffĂ€llige Werte bei Untersuchung der roten Blutkörperchen
  • niedrige Anzahl einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen und von BlutplĂ€ttchen
  • Anstieg des Kreatininwerts im Blut
  • abnormale Leberfunktionstests
  • stark verminderte Harnmenge
  • EntzĂŒndung der BlutgefĂ€ĂŸe
  • SchwĂ€che, BlutergĂŒsse und hĂ€ufige Infektionen (aplastische AnĂ€mie)
  • Verschlechterung des Sehvermögens oder Schmerzen in den Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer FlĂŒssigkeitsansammlung in der GefĂ€ĂŸschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines Engwinkelglaukoms)
  • Atemlosigkeit
  • stark verminderte Harnmenge (mögliche Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung oder eines Nierenversagens)
  • schwere Hauterkrankung, die zu Hautausschlag, roter Haut, Blasenbildung an Lippen, Augen oder Mund, AbschĂ€len der Haut, Fieber fĂŒhrt (Erythema multiforme)
  • MuskelkrĂ€mpfe
  • Fieber (Pyrexie)
  • Blasenbildung der Haut (Zeichen einer Erkrankung, die als Bullöse Dermatitis bezeichnet wird)
  • Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das in Anhang V aufgefĂŒhrte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verwendbar bis“ und der

Blisterpackung nach „EXP“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht ĂŒber 30°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schĂŒtzen.

Verwenden Sie Dafiro HCT nicht, wenn die Packung beschÀdigt ist oder Zeichen einer FÀlschung aufweist.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Dafiro HCT enthÀlt

Dafiro HCT 5 mg/160 mg/12.5 mg Filmtabletten

Die Wirkstoffe von Dafiro HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede Filmtablette enthÀlt 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160 mg Valsartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose (Substitutionstyp 2910 (3 mPa.s)), Macrogol 4000, Talkum, Titandioxid (E171).

Dafiro HCT 10 mg/160 mg/12.5 mg Filmtabletten

Die Wirkstoffe von Dafiro HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede Filmtablette enthÀlt 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160 mg Valsartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose (Substitutionstyp 2910 (3 mPa.s)), Macrogol 4000, Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Eisen(III)-oxid (E172).

Dafiro HCT 5 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten

Die Wirkstoffe von Dafiro HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede Filmtablette enthÀlt 5 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160 mg Valsartan und 25 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose (Substitutionstyp 2910 (3 mPa.s)), Macrogol 4000, Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).

Dafiro HCT 10 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten

Die Wirkstoffe von Dafiro HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid. Jede Filmtablette enthÀlt 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 160 mg Valsartan und 25 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose (Substitutionstyp 2910 (3 mPa.s)), Macrogol 4000, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).

Dafiro HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabletten

Die Wirkstoffe von Dafiro HCT sind Amlodipin (als Amlodipinbesilat), Valsartan und Hydrochlorothiazid. Eine Filmtablette enthÀlt 10 mg Amlodipin (als Amlodipinbesilat), 320 mg Valsartan und 25 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind mikrokristalline Cellulose, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose (Substitutionstyp 2910 (3 mPa.s)), Macrogol 4000, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).

Wie Dafiro HCT aussieht und Inhalt der Packung

Dafiro HCT 5 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten sind weiße, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VCL“ auf der anderen Seite. GrĂ¶ĂŸe: Ca. 15 mm (LĂ€nge) x 5,9 mm (Breite).

Dafiro HCT 10 mg/160 mg/12,5 mg Filmtabletten sind blassgelbe, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VDL“ auf der anderen Seite. GrĂ¶ĂŸe: Ca. 15 mm (LĂ€nge) x 5,9 mm (Breite).

Dafiro HCT 5 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten sind gelbe, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VEL“ auf der anderen Seite. GrĂ¶ĂŸe: Ca. 15 mm (LĂ€nge) x 5,9 mm (Breite).

Dafiro HCT 10 mg/160 mg/25 mg Filmtabletten sind braun-gelbe, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VHL“ auf der anderen Seite. GrĂ¶ĂŸe: Ca. 15 mm (LĂ€nge) x 5,9 mm (Breite).

Dafiro HCT 10 mg/320 mg/25 mg Filmtabletten sind braun-gelbe, ovale Tabletten mit „NVR“ auf der einen und „VFL“ auf der anderen Seite. GrĂ¶ĂŸe: Ca. 19 mm (LĂ€nge) x 7,5 mm (Breite).

Dafiro HCT ist in Packungen zu 14, 28, 30, 56, 90, 98 oder 280 Filmtabletten, in Mehrfachpackungen mit 280 Tabletten (bestehend aus 4 Umkartons zu je 70 Tabletten oder aus 20 Umkartons zu je

14 Tabletten) sowie in Krankenhauspackungen mit 56, 98 oder 280 Tabletten in perforierten Blisterpackungen zur Abgabe von Einzeldosen erhÀltlich.

Möglicherweise sind in Ihrem Land nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen erhĂ€ltlich.

Pharmazeutischer Unternehmer

Novartis Europharm Limited

Vista Building

Elm Park, Merrion Road

Dublin 4

Irland

Hersteller

Novartis Farma S.p.A.

Via Provinciale Schito 131

80058 Torre Annunziata (NA)

Italien

Novartis Farmacéutica SA

Gran Via de les Corts Catalanes, 764 08013 Barcelona

Spanien

Novartis Pharma GmbH

Roonstraße 25

D-90429 NĂŒrnberg

Deutschland

Falls Sie weitere Informationen ĂŒber das Arzneimittel wĂŒnschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung:

België/Belgique/BelgienLietuva
Novartis Pharma N.V. TĂ©l/Tel: +32 2 246 16 11SIA,,Novartis Baltics" Lietuvos filialas Tel: +370 5 269 16 50
Novartis Bulgaria EOOD +359 2 489 98 28Luxembourg/Luxemburg Novartis Pharma N.V. TĂ©l/Tel: +32 2 246 16 11
CeskĂĄ republikaMagyarorszĂĄg
Novartis s.r.o. Tel: +420 225 775 111Novartis HungĂĄria Kft. Tel.: +36 1 457 65 00
DanmarkMalta
Novartis Healthcare A/S Tlf: +45 39 16 84 00Novartis Pharma Services Inc. Tel: +356 2122 2872
DeutschlandNederland
Novartis Pharma GmbH Tel: +49 911 273 0Novartis Pharma B.V. Tel: +31 26 37 82 111
EestiNorge
SIA Novartis Baltics Eesti filiaal Tel: +372 66 30 810Novartis Norge AS Tlf: +47 23 05 20 00
Novartis (Hellas) A.E.B.E. TnA: +30 210 281 17 12Österreich Novartis Pharma GmbH Tel: +43 1 86 6570

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Wirkstoff(e) Amlodipin Valsartan Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland EuropĂ€ische Union (Österreich)
Hersteller Novartis Europharm Limited
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 04.11.2009
ATC Code C09DX01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, Kombinationen

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