Enriqa 0,030 mg/2,0 mg Filmtabletten

Abbildung Enriqa 0,030 mg/2,0 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Ethinylestradiol Chlormadinon
Zulassungsland Österreich
Hersteller Jenapharm
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code G03AA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Hormonelle Kontrazeptiva zur systemischen Anwendung

Zulassungsinhaber

Jenapharm

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Enriqa wird zur VerhĂŒtung einer Schwangerschaft bei Frauen angewendet.

Enriqa enthĂ€lt als Wirkstoffe zwei Hormone. Es unterdrĂŒckt den Eisprung und verĂ€ndert die Schleimhaut des GebĂ€rmutterhalses und der GebĂ€rmutter. Dadurch werden die Spermien am Aufsteigen gehindert und in ihrer Beweglichkeit verĂ€ndert.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Enriqa darf nicht eingenommen werden bei Vorliegen oder Auftreten von:

  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Ethinylestradiol oder Chlormadinonacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Enriqa,
  • bestehenden oder frĂŒheren Blutgerinnseln in Venen oder Arterien, wie:
  • GefĂ€ĂŸverschlĂŒssen tiefer gelegener Venen, besonders der Beine oder des Beckens
  • Verstopfung bis Verschluss einer Lungenarterie durch wandernde Blutgerinnsel
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Vorstadien oder ersten Anzeichen eines Blutgerinnsels, einer VenenentzĂŒndung oder GefĂ€ĂŸverschlusses wie : - vorĂŒbergehendem Stechen - Schmerzen oder - EngegefĂŒhl im Brustraum,
  • schwerwiegendem Risiko oder mehreren Risiken fĂŒr eine gestörte Blutgerinnung; siehe Abschnitt "ZusĂ€tzliche Warnhinweise”
  • lĂ€ngerer Ruhigstellung, wie bei:
  • strikter Bettruhe
  • einem Gipsverband oder

- geplanter Operation; die Einnahme von Enriqa ist mindestens 4 Wochen vor dem geplanten Operationstermin zu beenden!

  • Zuckerkrankheit mit GefĂ€ĂŸverĂ€nderungen oder nicht beherrschbaren starken Blutzuckerschwankungen
  • unkontrolliertem, hohen Blutdruck oder starkem Blutdruckanstieg mit Werten stĂ€ndig ĂŒber 140 mm Hg
  • LeberentzĂŒndung (z. B. virusbedingter) oder Gelbsucht, wenn sich die Leberwerte noch nicht wieder normalisiert haben
  • Juckreiz am ganzen Körper oder Abflussstörung der Galle, besonders wenn dies im Zusammenhang einer frĂŒheren Schwangerschaft oder Estrogenbehandlung auftrat,
  • Bilirubin im Blut erhöht, z. B. auf Grund einer angeborenen Ausscheidungsstörung bezeichnet als Dubin-Johnson-Syndrom oder Rotor-Syndrom,
  • bestehendem oder frĂŒher aufgetretenem Lebertumor
  • starken Schmerzen im Oberbauch, LebervergrĂ¶ĂŸerung oder Anzeichen von Blutungen im Bauchraum,
  • erstmaliger oder erneuter Störung des Stoffwechsels des roten Blutfarbstoffs
  • bösartigen hormonabhĂ€ngigen Tumoren wie Brust- oder GebĂ€rmutterkrebs, auch in der Vorgeschichte oder bei einem entsprechenden Verdacht
  • schweren Störungen des Fettstoffwechsels
  • bestehender oder frĂŒherer EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse in Zusammenhang mit erhöhten Blutfettwerten (Triglyzeriden)
  • erstmaligen migrĂ€neartigen Kopfschmerzen oder ungewohnt gehĂ€uft auftretenden starken Kopfschmerzen
  • MigrĂ€ne, mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- oder Bewegungsstörungen
  • gestörter Wahrnehmung wie Sehen und Hören
  • Bewegungsstörungen im Besonderen mit LĂ€hmungen
  • Zunahme epileptischer AnfĂ€lle
  • schweren Depressionen
  • erblicher und fortschreitender Zerstörung von Teilen des Innenohrs, mit zunehmender Schwerhörigkeit die in vorangegangenen Schwangerschaften zunahm
  • Ausbleiben der Regelblutung aus unbekannten GrĂŒnden lĂ€nger als 4 Monate
  • krankhafter Wucherung der GebĂ€rmutterschleimhaut
  • ungeklĂ€rten Blutungen aus der Scheide.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Enriqa ist erforderlich

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft oder eintritt, damit er ĂŒber die Einnahme entscheidet:

∙ Rauchen

Gleichzeitiges Rauchen erhöht das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen auf Herz und BlutgefĂ€ĂŸe. Raucherinnen ĂŒber 35 Jahre sollten andere VerhĂŒtungsmethoden anwenden.

  • erhöhter Blutdruck, krankhaft erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht oder Zuckerkrankheit Bitte beachten Sie, dass Enriqa bei bestimmten Formen dieser Erkrankungen nicht angewendet werden darf; siehe oben „Enriqa darf nicht eingenommen werden“
  • wenn ein Aspekt der unter „ZusĂ€tzliche Warnhinweise“ aufgefĂŒhrten Informationen auf Sie zutrifft

ZusÀtzliche Warnhinweise

GefĂ€ĂŸverschlĂŒsse und andere GefĂ€ĂŸerkrankungen

Die Einnahme hormonaler VerhĂŒtungsmittel kann zu einem erhöhten Risiko von Blutgerinnseln in Venen und Arterien fĂŒhren. Dies kann selten Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose tiefer gelegener Venen oder Verschluss von Lungenarterien durch wandernde Blutgerinnsel zur Folge haben.

Die Anwendung der „Pille“ birgt ein erhöhtes Risiko fĂŒr durch Blutgerinnsel ausgelöste VenenverschlĂŒsse. Das zusĂ€tzliche Risiko ist wĂ€hrend des ersten Jahres einer erstmaligen

Anwendung der „Pille“ am höchsten. Es ist jedoch niedriger als das Thromboserisiko bei einer Schwangerschaft, das auf 60 FĂ€lle pro 100.000 Schwangerschaften geschĂ€tzt wird. In 1-2 % der FĂ€lle fĂŒhrt ein solcher GefĂ€ĂŸverschluss zum Tode.

Es ist nicht bekannt, wie Enriqa das Auftreten dieser Ereignisse im Vergleich zu anderen „Pillen“ beeinflusst.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Anzeichen eines GefĂ€ĂŸverschlusses auftreten, wie:

  • Schmerzen und/oder Schwellung in Armen oder Beinen
  • plötzlicher, starker Brustschmerz mit und ohne Ausstrahlung in den linken Arm
  • plötzliche Kurzatmigkeit, plötzlicher Husten ohne eindeutige Ursache
  • unerwartet starke Kopfschmerzen von lĂ€ngerer Dauer
  • teilweiser oder kompletter Sehverlust, Doppelbilder, Schwierigkeiten zu sprechen oder Worte zu finden
  • Schwindel, Kreislaufversagen unter UmstĂ€nden verbunden mit einem epileptischen Anfall
  • plötzliche SchwĂ€che oder erhebliche Taubheit einer KörperhĂ€lfte oder eines Körperabschnitts
  • Bewegungsstörungen
  • plötzliche Schmerzen im Bauchraum
  • gehĂ€ufte oder verstĂ€rkte MigrĂ€neattacken wĂ€hrend der Einnahme, was eine Störung der Gehirndurchblutung anzeigen kann

Das Risiko von GefĂ€ĂŸverschlĂŒssen wird durch folgende Faktoren begĂŒnstigt:

  • zunehmendes Alter
  • Rauchen
  • GefĂ€ĂŸverschlĂŒsse in der Familie, wie bei Geschwistern oder Eltern in jungen Jahren. Ihr Arzt wird Ihnen gegebenenfalls empfehlen, die Blutgerinnung von einem Spezialisten untersuchen zu lassen, bevor Sie Enriqa einnehmen.
  • Gerinnungsstörungen, gekennzeichnet durch folgende Laborbefunde: Unempfindlichkeit gegen aktiviertes Protein C, erhöhte Homocysteinblutwerte, Antithrombin-III-Mangel, Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antikörper gegen Phospholipide,
  • erhebliches Übergewicht, das heißt ein Körpergewichtsindex ĂŒber 30 kg/m2
  • krankhafte VerĂ€nderung der Blutfett- und Eiweißwerte
  • Bluthochdruck
  • Herzklappenerkrankung
  • den Herzvorhof betreffende Herzrhythmusstörung
  • lĂ€ngere Ruhigstellung, grĂ¶ĂŸere Operationen, Operationen an den Beinen, schwere Verletzungen. Informieren Sie frĂŒhzeitig Ihren Arzt. Beachten Sie unbedingt die Informationen unter „Enriqa darf nicht eingenommen werden“.
  • weitere Erkrankungen mit BeeintrĂ€chtigungen des Blutkreislaufs wie:
  • Zuckerkrankheit,
  • krankhafte Bildung von Abwehrstoffen gegen die Haut und innere Organe (systemischer Lupus erythematodes)
  • durch verstĂ€rkten Abbau und verringerte Nierenfunktion verursachter Mangel roter Blutzellen
  • als Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bezeichnete chronische DarmentzĂŒndungen
  • abnormale rote Blutzellen (Sichelzell-AnĂ€mie).

Krebs

Die Langzeit-Anwendung hormonaler VerhĂŒtungsmittel bei Frauen mit humanen Papillomaviren im GebĂ€rmutterhals ist ein Risikofaktor fĂŒr die Entwicklung von GebĂ€rmutterhalskrebs.

In welchem Ausmaß dies durch andere Faktoren beeinflusst wird, ist noch nicht abschließend geklĂ€rt.

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme hormonaler VerhĂŒtungsmittel das Brustkrebsrisiko möglicherweise geringfĂŒgig erhöht. Es ist auch möglich, dass Frauen, die solche VerhĂŒtungsmittel einnehmen, hĂ€ufiger untersucht werden, und Brustkrebs daher frĂŒher festgestellt wird. Ebenso hat sich gezeigt, dass dieses Risiko vorĂŒbergehend ist und 10 Jahre nach Beendigung der Einnahme nicht mehr besteht.

In seltenen FĂ€llen wurden gutartige – noch seltener bösartige – Lebertumoren nach der Einnahme hormonaler VerhĂŒtungsmittel beobachtet. Diese können gefĂ€hrliche innere Blutungen verursachen. Bei Auftreten starker, nicht von selbst zurĂŒckgehender Schmerzen im Oberbauch sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Andere Erkrankungen

Unter der Einnahme von hormonalen VerhĂŒtungsmitteln zeigte sich bei vielen Frauen ein geringfĂŒgiger Anstieg des Blutdrucks.

Beachten Sie die Informationen unter „Enriqa darf nicht eingenommen werden“ und „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Enriqa ist erforderlich“. Sobald sich normale Blutdruckwerte eingestellt haben, können Sie die Einnahme von Enriqa wieder aufnehmen.

Wenn in Ihrer Familie eine bestimmte Störung der Blutfettwerte (HypertriglyzeridĂ€mie) vorkam, ist das Risiko einer EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse erhöht. Beachten Sie auch die Informationen unter „Enriqa darf nicht eingenommen werden“.

Gelegentlich können brÀunliche Flecken im Gesicht auftreten, wenn sich diese Erscheinung in einer vorausgegangenen Schwangerschaft gezeigt hat. Wenn Sie dazu neigen, sollten Sie lÀngere SonnenbÀder wÀhrend der Einnahme von Enriqa meiden.

Wenn Sie an einer erblichen, meist schmerzhaften, starken, Schwellung tiefer Hautgewebe (Angioödem) leiden, können Estrogene diese Beschwerden auslösen oder verschlimmern. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bei Beschwerden wie Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckproblemen oder Hautausschlag zusammen mit Atemschwierigkeiten.

UngĂŒnstig beeinflusste Krankheiten

Informieren Sie Ihren Arzt, der Sie besonders ĂŒberwacht, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft, bestand oder eintritt:

  • Epilepsie
  • fortschreitende Nervenerkrankung des Gehirns und RĂŒckenmarks, die zu körperlichen und geistigen Beschwerden fĂŒhrt (multiple Sklerose)
  • sehr heftige MuskelkrĂ€mpfe
  • Asthma
  • Herz- oder NierenschwĂ€che
  • bestimmte Bewegungsstörungen (Veitstanz)
  • Erkrankungen des Abwehrsystems (einschließlich Lupus erythematodes)
  • gutartige GeschwĂŒlste in der GebĂ€rmutter
  • Ansiedlung von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose)
  • Erkrankung der BrustdrĂŒsen (Mastopathie)
  • in einer frĂŒheren Schwangerschaft aufgetretener Herpesausschlag
  • Lebererkrankungen
  • Fettstoffwechselstörungen
  • chronisch-entzĂŒndliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Beachten Sie, dass alle unter „Enriqa darf nicht eingenommen werden“ aufgefĂŒhrten Krankheiten hierzu gehören
  • Depressionen. BerĂŒcksichtigen Sie die WirkungsabschwĂ€chung durch Arzneimittel gegen Depressionen. Siehe unter „Bei Einnahme von Enriqa mit anderen Arzneimitteln“.

Medizinische Untersuchungen

Vor Beginn der Anwendung von Enriqa wird Ihr Arzt:

  • Sie zu Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer nahen Verwandten befragen
  • eine grĂŒndliche allgemeine sowie gynĂ€kologische Untersuchung durchfĂŒhren
  • eine Schwangerschaft ausschließen und

∙ unter BerĂŒcksichtigung der Hinweise unter „Enriqa darf nicht eingenommen werden“ und „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Enriqa ist erforderlich“ entscheiden, ob Enriqa fĂŒr Sie geeignet ist.

Diese Untersuchung sollte wĂ€hrend der Einnahme von Enriqa jĂ€hrlich durchgefĂŒhrt werden.

Wirksamkeit

Die empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung kann beeintrĂ€chtigt sein, wenn:

  • Enriqa nicht regelmĂ€ĂŸig eingenommen wird
  • nach der Einnahme Erbrechen oder Durchfall auftritt – siehe Kapitel 3 - oder
  • gleichzeitig bestimmte andere Arzneimittel angewendet werden

siehe Kapitel 2 „Bei Einnahme von Enriqa mit anderen Arzneimitteln“

Auch bei korrekter Anwendung können hormonale VerhĂŒtungsmittel keinen 100%igen Schutz vor einer Schwangerschaft garantieren.

Hormonale VerhĂŒtungsmittel wie Enriqa schĂŒtzen weder vor AIDS noch vor anderen sexuell ĂŒbertragbaren Erkrankungen.

Beeinflussung der ZyklusstabilitÀt

  • Zwischenblutungen

Besonders in den ersten Einnahmemonaten kann es selten zu unregelmĂ€ĂŸigen Blutungen aus der Scheide kommen. Dabei kann die Einnahme von Enriqa im Allgemeinen fortgesetzt werden. Suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, wenn diese unregelmĂ€ĂŸigen Blutungen nach 3 Monaten weiterhin vorkommen oder wenn sie erneut auftreten, nachdem vorher ein regelmĂ€ĂŸiger Zyklus bestanden hat. Eine Zwischenblutung kann auch ein Hinweis auf eine unter f) beschriebene verminderte empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung sein.

  • Ausbleiben der Blutung

Nach der 21-tÀgigen Einnahme von Enriqa kommt es normalerweise zu einer der Monatsblutung Àhnlichen Blutung.

Gelegentlich und insbesondere in den ersten Monaten der Einnahme kann diese Blutung ausbleiben. Dies muss jedoch kein Hinweis auf eine verminderte empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung sein. Eine Schwangerschaft ist unwahrscheinlich, wenn Sie:

  • keinen Einnahmefehler gemacht haben
  • den tablettenfreien Zeitraum von 7 Tagen nicht ĂŒberschritten haben
  • keine anderen Arzneimittel gleichzeitig angewendet haben und
  • es nicht zu Erbrechen oder Durchfall gekommen ist.

Sie können mit der Einnahme von Enriqa fortfahren.

Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn:

  • Enriqa vor der ersten ausbleibenden Entzugsblutung nicht gemĂ€ĂŸ dieser Anweisung angewendet wurde oder
  • die Blutungen in zwei aufeinander folgenden Zyklen ausblieben

Vor der weiteren Anwendung muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden.

Bei Einnahme von Enriqa mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden oder vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Folgende Arzneimittel können Enriqa besonders beeinflussen oder werden von Enriqa beeinflusst: ∙ Arzneimittel, die die empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung von Enriqa beeintrĂ€chtigen:

  • Arzneimittel zur Epilepsietherapie, wie Carbamazepin, Oxcarbazepin, Felbamat, Phenytoin, Topiramat, Barbexaclon, Primidon
  • Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose, wie Rifampicin, Rifabutin
  • bestimmte Antibiotika, wie Ampicillin und Antibiotika, deren Wirkstoffnamen auf „cyclin“ enden
  • Griseofulvin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen
  • Arzneimittel zur Epilepsietherapie oder zum Einschlafen, deren Wirkstoffnamen meist auf „tal“ enden
  • Modafinil, ein Arzneimittel zur Behandlung extremer Tendenz zum Schlafen
  • bestimmte Arzneimittel zur HIV-Therapie, wie Ritonavir, Nevirapin
  • Johanniskraut, ein Arzneimittel zur Therapie depressiver Verstimmungen
  • Mittel, die die Darmbewegung anregen, wie Metoclopramid
  • Aktivkohle

WĂ€hrend der Behandlung mit einem der oben aufgefĂŒhrten Arzneimittel und 7 Tage lang danach mĂŒssen Sie zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen nutzen, wie Kondome. Bei einigen der oben aufgefĂŒhrten Arzneimittel mĂŒssen Sie nach Beenden der Therapie noch 4 Wochen eine zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmethode, wie Kondome, anwenden. Wenn die Anwendung des Begleitarzneimittels ĂŒber das Ende der Einnahme aus dem Enriqa-Blister hinausgeht, mĂŒssen Sie direkt, d.h. ohne die ĂŒbliche Einnahme-Pause, mit der Einnahme aus dem nĂ€chsten Enriqa-Blister beginnen. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

  • AscorbinsĂ€ure (Vitamin C)
  • Paracetamol, ein Schmerzmittel
  • Atorvastatin, ein Arzneimittel zur Verringerung der Cholesterinwerte
  • Arzneimittel zur BekĂ€mpfung von Pilz-, Virus- oder bakteriellen Erkrankungen, wie Fluconazol, Indinavir oder Troleandromycin
  • Diazepam, ein beruhigendes und schlafauslösendes Arzneimittel
  • Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Therapie und Vorbeugung der Abstoßung von Transplantaten, schweren Hauterkrankungen und schweren Augen- und Gelenkerkrankungen
  • Theophyllin, ein Arzneimittel zur Therapie von Asthma und anderen Atemwegsverengungen
  • Prednisolon, ein Arzneimittel zur Therapie von Rheuma, EntzĂŒndungen, allergischen Reaktionen und anderer Erkrankungen
  • Clofibrat, ein Blutfett senkendes Arzneimittel
  • Morphin, ein starkes Schmerzmittel
  • Lorazepam, Arzneimittel zur Behandlung von KrampfanfĂ€llen
  • Insulin oder andere Blutzucker senkende Arzneimittel.

Bei Bedarf ist die Dosierung dieser Arzneimittel zu Àndern.

Labortests

Teilen Sie dem Arzt mit, dass Sie Enriqa einnehmen, weil es bestimmte Labortests beeinflussen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Enriqa darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Wenn Sie wĂ€hrend der Anwendung von Enriqa schwanger werden, mĂŒssen Sie die Einnahme sofort beenden.

Stillzeit

Enriqa soll in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Die Einnahme sollte erst nach dem Abstillen begonnen werden.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Enriqa immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ĂŒbliche Dosis:

1 Filmtablette tÀglich an 21 aufeinanderfolgenden Tagen

Darauf folgt eine Einnahmepause von 7 Tagen. Normalerweise stellt sich zwei bis vier Tage nach der letzten Einnahme eine menstruationsÀhnliche Entzugsblutung ein. Nach der 7-tÀgigen Pause setzen Sie die Einnahme aus der nÀchsten Blisterpackung Enriqa fort. Dies erfolgt unabhÀngig davon, ob die Blutung schon beendet ist oder noch andauert.

Art der Anwendung

Nehmen Sie Enriqa immer zur gleichen Tageszeit bevorzugt abends, unzerkaut und mit einem Glas Wasser ein.

Die erste Filmtablette drĂŒcken Sie an der Stelle der Blisterpackung heraus, die mit dem entsprechenden Wochentag gekennzeichnet ist (z. B. „So“ fĂŒr Sonntag). Entnehmen Sie in Pfeilrichtung tĂ€glich eine weitere Filmtablette. Der Abstand zwischen den Einnahmen von zwei Filmtabletten soll möglichst immer 24 Stunden betragen. Durch den Aufdruck der Wochentage auf der Blisterpackung können Sie kontrollieren, ob Sie die Filmtabletten ordnungsgemĂ€ĂŸ eingenommen haben.

Wann beginnen Sie mit der Einnahme von Enriqa?

WĂ€hrend des letzten Monatszyklus keine hormonalen VerhĂŒtungsmittel eingenommen: Nehmen Sie Ihre erste Filmtablette am 1. Tag der nĂ€chsten Monatsblutung ein, wobei der EmpfĂ€ngnisschutz vom ersten Tag der Einnahme an besteht.

Hat Ihre Monatsblutung bereits eingesetzt, nehmen Sie die erste Filmtablette am 2. bis 5. Tag der Monatsblutung ein. Dies geschieht unabhĂ€ngig davon, ob die Blutung bereits aufgehört hat oder nicht. In diesem Fall sind wĂ€hrend der ersten 7 Einnahmetage zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen, wie Kondome, erforderlich.

Liegt der Beginn Ihrer Monatsblutung mehr als 5 Tage zurĂŒck, beginnen Sie die Einnahme von Enriqa erst zur nĂ€chsten Monatsblutung.

Wechsel von einer anderen „Pille“, einem Vaginalring oder Pflaster zur VerhĂŒtung:

Beim Wechsel von „Pillen“ mit zwei Wirkstoffen nehmen Sie die erste Enriqa-Filmtablette am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette der alten Packung.

Bei einem Vaginalring oder Pflaster beginnen Sie die Einnahme am Tag der Entfernung, aber spÀtestens zur FÀlligkeit der nÀchsten Applikation.

Die nĂ€chste Entzugsblutung muss nicht abgewartet werden, und zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.

Bei vorheriger Einnahme eines rein gestagenhaltigen PrĂ€parates („Minipille“):

Nehmen Sie die erste Filmtablette am Tag nach der letzten Einnahme des gestagenhaltigen PrĂ€parates ein. Nutzen Sie fĂŒr die ersten 7 Tage zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen, wie Kondome.

Bei vorheriger Hormoninjektion, Implantat oder gestagenfreisetzendem Intrauterinpessar („Spirale“) zur VerhĂŒtung:

Nehmen Sie die erste Filmtablette an dem Tag der Entfernung des Implantates oder der „Spirale“ bzw. an dem fĂŒr die nĂ€chste Injektion geplanten Tag. Nutzen Sie fĂŒr die ersten 7 Tage zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen, wie Kondome.

Bei Fehlgeburt oder Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate: Sie können sofort mit der Einnahme von Enriqa beginnen. ZusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.

Nach Entbindung oder bei Fehlgeburt im 3.-6. Schwangerschaftsmonat:

Wenn Sie nicht stillen, können Sie 21-28 Tage nach der Entbindung mit der Einnahme von Enriqa beginnen. ZusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen sind nicht erforderlich.

Sind seit der Entbindung mehr als 28 Tage verstrichen, mĂŒssen Sie wĂ€hrend der ersten 7 Tage zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmaßnahmen, wie Kondome nutzen.

Hatten Sie zuvor bereits Geschlechtsverkehr, mĂŒssen Sie vor Einnahme von Enriqa eine Schwangerschaft ausschließen oder bis zum Beginn Ihrer nĂ€chsten Monatsblutung warten. Beachten Sie, Enriqa sollte in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Siehe Kapitel 2, „Schwangerschaft und Stillzeit“.

Dauer der Anwendung

Sofern der Wunsch nach EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung besteht, können Sie Enriqa unter Beachtung aller Hinweise des Kapitels 2 ĂŒber Jahre hinweg einnehmen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge Enriqa eingenommen haben als Sie sollten

Sprechen Sie in diesem Fall mit einem Arzt, der bei Bedarf ĂŒber weitere Maßnahmen entscheidet. Es gibt keine Hinweise darauf, dass bei einer einmaligen Einnahme einer grĂ¶ĂŸeren Anzahl Filmtabletten schwerwiegende Vergiftungen auftreten. Es können Übelkeit, Erbrechen und insbesondere bei jungen MĂ€dchen leichte Scheidenblutungen auftreten.

Wenn Sie die Einnahme von Enriqa vergessen haben

Holen Sie die Einnahme spĂ€testens innerhalb der nĂ€chsten 12 Stunden nach. In diesem Fall sind keine weiteren empfĂ€ngnisverhĂŒtenden Maßnahmen erforderlich, und Sie können die Tabletteneinnahme wie gewohnt fortsetzen.

Wenn Sie den ĂŒblichen Einnahmeabstand um mehr als 12 Stunden ĂŒberschreiten, ist der EmpfĂ€ngnisschutz nicht mehr gewĂ€hrleistet.

Nehmen Sie in diesem Fall die letzte vergessene Filmtablette umgehend ein und setzen Sie die Einnahme zur gewohnten Zeit fort. Sie mĂŒssen jedoch wĂ€hrend der nĂ€chsten 7 Tage zusĂ€tzliche VerhĂŒtungsmethoden, wie Kondome, anwenden.

Geht wĂ€hrend dieser 7 Tage die angebrochene Blisterpackung zu Ende, beginnen Sie sofort mit der Einnahme aus der nĂ€chsten. Sie dĂŒrfen zwischen den Blisterpackungen keine Einnahmepause machen. Die ĂŒbliche Blutung wird wahrscheinlich bis zum Aufbrauchen der neuen Packung ausbleiben. Jedoch können gehĂ€uft Durchbruch- oder Schmierblutungen wĂ€hrend der Tabletteneinnahme auftreten. Falls nach dem Aufbrauchen der neuen Blisterpackung Ihre Monatsblutung ausbleibt, sollte ein Schwangerschaftstest durchgefĂŒhrt werden.

Wenn Sie die Einnahme von Enriqa abbrechen

Nach Abbruch der Einnahme von Enriqa, nehmen die KeimdrĂŒsen ihre volle Funktion schnell wieder auf, und Sie können schwanger werden.

Der Beginn der nÀchsten Monatsblutung kann sich um ungefÀhr eine Woche verzögern.

Wenn unter der Einnahme von Enriqa Erbrechen oder Durchfall auftreten

Treten innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach der Einnahme Erbrechen oder Durchfall auf, sollten Sie Enriqa wie gewohnt weiter einnehmen.

Jedoch sollten Sie wĂ€hrend der verbleibenden Zyklustage weitere VerhĂŒtungsmaßnahmen, wie Kondome, nutzen, da eine zuverlĂ€ssige EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung nicht mehr gewĂ€hrleistet ist.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Enriqa Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Folgende HĂ€ufigkeitsangaben werden den Nebenwirkungen zugrunde gelegt:

Sehr hÀufig, betrifft mehr als 1 Anwenderin von 10:

  • Zwischen- und Schmierblutungen
  • Kopfschmerzen
  • Brustschmerzen
  • Übelkeit
  • Ausfluss aus der Scheide
  • Schmerzen wĂ€hrend der Monatsblutung
  • Ausbleiben der Monatsblutung

HĂ€ufig, betrifft 1 bis 10 Anwenderinnen von 100:

  • depressive Verstimmung
  • Reizbarkeit
  • NervositĂ€t
  • Schwindel
  • MigrĂ€ne und/oder deren Verschlechterung
  • Sehstörungen
  • Erbrechen
  • Akne
  • Schmerzen im Unterbauch
  • MĂŒdigkeit
  • SchweregefĂŒhl in den Beinen
  • Wasseransammlungen
  • Gewichtszunahme
  • Ansteigen des Blutdrucks

Gelegentlich, betrifft 1 bis 10 Anwenderinnen von 1.000:

  • Bauchschmerzen
  • BlĂ€hungen
  • Durchfall
  • Pigmentstörungen der Haut
  • brĂ€unliche Flecke im Gesicht
  • Haarausfall
  • trockene Haut
  • RĂŒckenschmerzen
  • Muskelbeschwerden
  • Absonderungen aus der BrustdrĂŒse
  • gutartige VerĂ€nderungen des Bindegewebes der Brust
  • pilzbedingte Infektion der Scheide
  • Eierstockzysten
  • Abnahme des Geschlechtstriebes
  • Schweißneigung

∙ VerĂ€nderungen der Blutfette einschließlich erhöhtem Gehalt an Triglyzeriden

Selten, betrifft 1 bis 10 Anwenderinnen von 10.000:

  • BindehautentzĂŒndung
  • Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen
  • Hörsturz
  • OhrgerĂ€usche
  • Blutdruck ĂŒber Normalwert
  • niedriger Blutdruck
  • Kreislaufzusammenbruch
  • Bildung von Krampfadern
  • juckende Hauterhebungen Ă€hnlich wie nach Brennnesselkontakt
  • allergische Hautreaktion
  • Ekzem
  • entzĂŒndliche Hautrötung
  • Juckreiz
  • Verschlechterung einer bestehenden Schuppenflechte
  • vermehrte Behaarung vom mĂ€nnlichen Typ
  • BrustvergrĂ¶ĂŸerung
  • ScheidenentzĂŒndungen
  • verlĂ€ngerte und/oder verstĂ€rkte Monatsblutung
  • körperliche und seelische Beschwerden vor Einsetzen der Monatsblutung
  • Appetitzunahme

Sehr selten, betrifft weniger als 1 Anwenderin von 10.000

∙ schubartige Hautreaktionen mit blauroten, schmerzhaften, bis 5 cm großen Knoten

„Pillen“ wurden ferner mit erhöhten Risiken fĂŒr schwerwiegende Erkrankungen und Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht. Lesen Sie deshalb die Informationen im Kapitel 2 sorgfĂ€ltig durch und konsultieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn ein Aspekt auf Sie zutrifft.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrĂ€chtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchs- information angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schĂŒtzen.

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Weitere Informationen

Was Enriqa enthÀlt

Die Wirkstoffe sind Ethinylestradiol und Chlormadinonacetat.

1 Filmtablette enthÀlt 0,030 mg Ethinylestradiol und 2,0 mg Chlormadinonacetat.

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • mikrokristalline Cellulose
  • Croscarmellose Natrium
  • Hypromellose
  • Hydroxypropylcellulose
  • Magnesiumstearat
  • Macrogol 6.000
  • Talkum
  • Titandioxid
  • Eisenoxid

Wie Enriqa aussieht und Inhalt der Packung

Enriqa ist eine hell-rosa Filmtablette und in Packungen erhÀltlich mit:

  • 1 Blisterpackung zu 21 Filmtabletten (Zykluspackung)
  • 3 Blisterpackungen zu je 21 Filmtabletten
  • 4 Blisterpackungen zu je 21 Filmtabletten
  • 6 Blisterpackungen zu je 21 Filmtabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Jenapharm GmbH & Co. KG Otto-Schott-Straße 15 07745 Jena

Deutschland

Telefon +49 (0) 3641 - 645 Telefax +49 (0) 3641 - 646085

E-Mail: gynaekologie@jenapharm.de

Z. Nr.:

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

∙ Österreich, Deutschland: Enriqa

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im September 2009.

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Wirkstoff(e) Ethinylestradiol Chlormadinon
Zulassungsland Österreich
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Suchtgift Nein
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Wirkstoffe

Alle Wirkstoffe mit ihrer Anwendung, chemischen Zusammensetzung und Arzneien, in denen sie enthalten sind.

Krankheiten

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten fĂŒr hĂ€ufige Krankheiten und Verletzungen.

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