Acecomb darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Lisinopril, Hydrochlorothiazid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie allergisch gegen andere ACE-Hemmer oder Thiazide (Entwässerungsmittel) sind.
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wenn Sie allergisch gegen Sulfonamide (= bestimmte Antibiotika) sind. (Es besteht die Möglichkeit einer allergischen Reaktion auf Acecomb, einer sogenannten „Kreuzreaktion“).
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wenn nach Einnahme eines ACE-Hemmers schon einmal ein sogenanntes angioneurotisches Ödem aufgetreten ist. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), plötzlicher Blutdruckabfall, rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen um die Augen und Lippen, Schwellungen des Rachens und der Zunge, erhebliche Atem- und Schluckbeschwerden.
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wenn Sie an einem angeborenen angioneurotischen Ödem leiden bzw. wenn dessen Ursache nicht bekannt ist.
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bei fehlender Harnproduktion bzw. schwerer Nierenerkrankung
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wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden.
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bei Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer, wenn diese bereits die Kreislauffunktion beeinträchtigen.
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wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind (es ist auch besser, Acecomb in der frühen Schwangerschaft zu vermeiden - siehe Abschnitt Schwangerschaft).
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wenn Sie stillen (siehe Schwangerschaft und Stillzeit)
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wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
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wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z.B. im Rachenbereich) erhöht
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Acecomb einnehmen:
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zu Beginn der Einnahme von Acecomb oder bei Dosisänderung. (Einige Menschen reagieren auf die erste Einnahme oder bei einer Dosissteigerung mit Benommenheit, Schwächegefühl, Übelkeit oder Ohnmacht.)
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wenn Sie eine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung haben.
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wenn Sie eine Hämodialyse benötigen oder vor Kurzem eine Nierentransplantation hatten.
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wenn Sie an einer Verengung der Nierenarterie leiden.
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wenn Sie unter Durchblutungsstörungen des Gehirns leiden.
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wenn Sie über längere Zeit große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, außergewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät oder die Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten)).
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wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten).
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wenn Ihre Allergie z. B. gegen Bienen- oder Wespenstiche behandelt werden soll (Hyposensibilisierung).
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wenn Sie Diabetiker sind, Gicht haben oder Ihre Cholesterin- oder Fettwerte im Blut hoch sind.
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wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
1.
einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
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Aliskiren.
wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie Acecomb einnehmen.
wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Acecomb schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Siehe auch Abschnitt „Acecomb darf nicht eingenommen werden“.
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wenn Sie schwarzer Hautfarbe sind, da ACE-Hemmer bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe eine geringere blutdrucksenkende Wirkung haben können und häufiger so genannte angioneurotische Ödeme (plötzliches Anschwellen von Lippen, Gesicht und Hals (gelegentlich auch von Händen und Füßen), Schluckbeschwerden, Hautquaddeln und Atemnot, pfeifender Atmung oder Heiserkeit) verursachen können.
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wenn sich unter Behandlung mit Acecomb das Blutbild (die Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen oder der Blutplättchen) verändert.
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wenn ein hartnäckiger trockener Reizhusten auftritt.
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wenn Sie in Verbindung mit einer Operation oder beim Zahnarzt ein Betäubungsmittel erhalten sollen. Sie müssen Ihre Behandlung mit Acecomb möglicherweise einen Tag vorher unterbrechen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
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wenn Sie einen erniedrigten Kalium-, Natrium-, Magnesium-, Calcium- oder Chloridspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten und kann zu Schwächegefühl, Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Herzjagen und sonstigen Beschwerden führen).
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wenn sie zu Schilddrüsenfunktionstests gehen müssen.
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wenn sie an Ödemen leiden.
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wenn Sie an einer Kollagenose, wie Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes leiden, da es die Empfindlichkeit der Haut gegenüber dem Sonnenlicht erhöhen kann.
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Wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer FIüssigkeitsansammlunq in der Gefäßschicht des Auqes (Aderhauterquss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis zu einer Woche nach
Einnahme von Acecomb auftreten.
Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von Acecomb Ihren Arzt.
Geben Sie unbedingt Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie glauben dass Sie schwanger sind (oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen). Acecomb wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen, und es darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby in dieser Phase schweren Schaden zufügen kann (siehe Abschnitt Schwangerschaft).
Zu Beginn einer Behandlung und/oder bei Dosisänderungen können häufigere ärztliche Kontrolluntersuchungen erforderlich sein. Sie sollten diese Untersuchungen immer wahrnehmen, auch wenn Sie keine Beschwerden haben.
Wenn der Blutdruck zu stark abfällt, sollten Sie sich hinlegen. Falls Sie sich dann immer noch nicht besser fühlen, kann es sein, dass Sie ärztliche Hilfe brauchen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls der Blutdruck insgesamt zu niedrig ist oder häufig stark abfällt.
Doping
Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von Acecomb bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
Einnahme von Acecomb zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies trifft auch für Arzneimittel zu, die sie bereits vor längerer Zeit angewendet haben.
Bei gleichzeitiger Einnahme von zwei oder mehreren Arzneimitteln, ist es möglich, dass sich die Wirkstoffe dieser Arzneimittel gegenseitig beeinflussen. Es kann erforderlich werden, die Dosis zu ändern, andere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen oder in einigen Fällen die Anwendung eines Arzneimittels zu beenden. Teilen Sie daher Ihrem Arzt mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
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Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall.
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Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z.B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus).
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Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
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Sacubitril/Valsartan, (gegen Herzschwäche) Siehe auch Abschnitt „Acecomb darf nicht eingenommen werden“.
Kaliumzusatzstoffe, kaliumhaltige Salze, kaliumsparende Diuretika oder sonstige Arzneimittel, die den Kaliumgehalt des Blutes erhöhen können, wie z. B.Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Spironolacton, Triamteren, Amilorid, Kaliumpräparate, kaliumhaltige Salze, Ciclosporin (ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Imm Carbenoxolon unsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern) und Heparin (ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinseln).
Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (z. B. Beta-Blocker oder Methyldopa) oder zur Blutgefäßerweiterung oder andere Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Antihypertensiva) z.B. Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren (siehe auch Abschnitte „Acecomb darf nicht eingenommen werden" und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
Diazoxid (Arzneimittel zur Behandlung einer abgesunkenen Konzentration des Blutzuckers – Hypoglykämie)
Arzneimittel gegen Depressionen oder andere psychische Erkrankungen (sog. trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika)
Betäubungsmittel, Narkosemittel, Arzneimittel gegen Schlaflosigkeit
Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin
Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck prüfen.
Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin Verstärkte Blutzuckersenkung durch Acecomb ist möglich. Während der Einnahme von Acecomb muss der Blutzuckerspiegel deshalb engmaschig kontrolliert werden.
Arzneimittel zur Behandlung der Gicht (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut) wie Probenecid, Sulfinpyrazon, Allopurinol
Lovastatin (zur Senkung des Cholesterinspiegels)
Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)wie z. B. Cyclophosphamid, Methotrexat
Gold-Injektionen (z. B. Natriumaurothiomalat), zur Behandlung von rheumatischer Arthritis
Arzneimittel, die den Kaliumgehalt des Blutes vermindern können, wie Arzneimittel gegen Verstopfung, Diuretika (Entwässerungstabletten), Amphotericin B (gegen Pilzinfektionen),
Carbenoxolon (zur Behandlung eines Magengeschwürs), Penicillin (gegen Infektionen), ACTH (zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion der Nebennieren, Kortikosteroide, Salicylsäurederivate
Steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
Therapeutische Calcium und Vitamin D Präparate
Anticholinergika (z. B. Atropin, Biperiden)
Amantadin, Methyldopa (Arzneimittel gegen Parkinson)
Carbamazepin (gegen Epilepsien)
Jodhaltige Arzneimittel, die als Kontrastmittel bei einem Szintigramm oder einer Röntgenuntersuchung im Krankenhaus verwendet werden
Erhöhtes Risiko für ein akutes Nierenversagen.
Herzglykoside (z. B. Digoxin, zur Stärkung der Herzleistung)
Colestyramin und Colestipol (zur Senkung der Blutfettwerte)
Arzneimittel zur Muskelentspannung (z. B. Tubocurarin)
Arzneimittel, die eine sog. “Torsade de pointes” (eine gefährliche Form von Herzrhythmusstörung) hervorrufen können:
Das Risiko für Torsade de Pointes ist bei niedrigem Kaliumspiegel im Blut erhöht.
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Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Dofetilid, Ibutilid, Sotalol (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhytmusstörungen),
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Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin, Pimozid, Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid, Droperidol, Haloperidol (Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen)
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Bepridil (Arzneimittel zur Behandlung von Angina Pectoris)
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Cisaprid, Diphemanil (Arzneimittel zur Behandlung Magen-Darm-Störungen)
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Erythromycin - i.v., Mixofloxacin, Sparfloxacin (Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen)
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Halofantrin, (Arzneimittel zur Behandlung von Malaria)
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Ketanserin, (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck)
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Mizolastin, Terfenadin, (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien)
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Pentamidin, (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen mit Protozoen)
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Vincamin - i.v.(Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen im Gehirn)
Sotalol (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag und hohem Blutdruck)
Lithium (gegen bestimmte Formen der Depression)
Acecomb kann die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen.
Ihr Arzt muss die Lithiumkonzentration deswegen sorgfältig überwachen.
Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (sog. nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Indometacin und Acetylsalicylsäure)
Arzneimittel gegen Diabetes (Insulin, orale Antidiabetika)
Gewebespezifische Plasminogenaktivatoren
Bei gleichzeitiger Gabe von gewebespezifischen Plasminogenaktivatoren kann sich das Risiko für das Auftreten eines Angioödems erhöhen.
Labortests
Funktionsprüfung der Nebenschilddrüsen (Ihr Arzt sollte Acecomb einige Tage davor absetzen, da Acecomb die Testergebnisse verfälschen kann).
Bestimmung des Serumspiegels von proteingebundenem Jod (Testergebnisse können durch Acecomb verfälscht werden).
Einnahme von Acecomb zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Acecomb kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig von diesen eingenommen werden. Vermeiden Sie Alkohol, bis Sie mit Ihrem Arzt darüber gesprochen haben.
Alkohol kann Ihren Blutdruck zusätzlich senken und/oder das Risiko für Schwindel und Ohnmachtsanfälle erhöhen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ihr Arzt wird Ihnen normalerweise raten, die Einnahme von Acecomb zu beenden wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel statt Acecomb verschreiben. Acecomb wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen und es darf gar nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby in dieser Phase schweren Schaden zufügen kann.
Stillzeit
Geben Sie unbedingt Ihrem Arzt Bescheid, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten. Acecomb wird für stillende Mütter nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen möchten, ganz besonders dann, wenn es sich um ein neugeborenes oder frühgeborenes Baby handelt.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann durch Blutdruckabfall, Schwindel, Benommenheit und Ohnmachtsanfälle die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Änderung der Dosis sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Ob das der Fall ist, hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab.
Wenn Sie davon betroffen sind, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen.