Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg Tabletten

Abbildung Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Krka
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C03AA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Low-Ceiling-Diuretika, Thiazide

Zulassungsinhaber

Krka

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Hydrochlorothiazid Alternova Tabletten sind ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten „Diuretika“. Diuretika bewirken, dass von den Nieren eine größere Menge Harn produziert wird. Gelegentlich werden sie auch als „Wassertabletten“ bezeichnet.

Hydrochlorothiazid Alternova Tabletten werden zur Behandlung der folgenden Krankheiten eingesetzt:

  • Bluthochdruck (essentielle arterielle Hypertonie)
  • Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe aufgrund von Erkrankungen des Herzens, der Leber und der Nieren (kardiale, hepatische und renale Ödeme)

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Hydrochlorothiazid Alternova darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Hydrochlorothiazid, anderen Thiaziden, Sulfonamiden oder einem der sonstigen Bestandteile von Hydrochlorothiazid Alternova sind. Die sonstigen Bestandteile sind unter 6. „Was Hydrochlorothiazid Alternova enthält“ aufgeführt.
  • wenn Sie eine schwere Nierenfunktionsstörung mit stark eingeschränkter oder fehlender Harnproduktion haben (Oligurie oder Anurie; Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin über 1,8 mg/100 ml)
  • wenn Sie an einer akuten Nierenentzündung (Glomerulonephritis) leiden
  • wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen wie Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen (Coma und Praecoma hepaticum) leiden
  • wenn Sie an Kaliummangelzuständen (Hypokaliämie) leiden
  • wenn Sie an Natriummangelzuständen (Hyponatriämie) leiden
  • wenn Sie an verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie) leiden
  • wenn Sie einen erhöhten Kalziumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) haben
  • wenn bei Ihnen aufgrund eines erhöhten Harnsäurespiegels im Blut Beschwerden bestehen (Patienten mit Gicht in der Krankengeschichte)
  • wenn Sie an Gicht erkrankt sind
  • wenn Sie stillen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Hydrochlorothiazid Alternova ist erforderlich,

  • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck (Hypotonie) haben
  • wenn Sie Durchblutungsstörungen im Gehirn haben
  • wenn Sie eine Erkrankung der Herzkranzgefäße haben
  • wenn Sie bereits zuckerkrank sind oder bei bisher nicht in Erscheinung getretener Zuckerkrankheit (manifestem oder latentem Diabetes mellitus; regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers)
  • wenn bei Ihnen eine eingeschränkte Nierenfunktion (bei einem Serum-Kreatinin von 1,1 - 1,8 mg/100 ml bzw. leichter Einschränkung der Kreatinin-Clearance 30 – 60 ml/min) vorliegt
  • wenn Sie eine eingeschränkte Leberfunktion haben.

Bei Funktionsstörungen der Niere (Glomerulumfiltrat unter 30 ml/min und/oder Serum- Kreatinin über 1,8 mg/100 ml) ist Hydrochlorothiazid Alternova unwirksam. Da die Nierenfunktion weiter beeinträchtigt wird, kann es sogar schädlich sein.

Bei chronischem Missbrauch von harntreibenden Mitteln kann ein Pseudo-Bartter-Syndrom mit Wasseransammlungen im Körpergewebe (Ödeme) auftreten.

Während einer Langzeittherapie mit Hydrochlorothiazid Alternova sollten die Serumelektrolyte (insbesondere Kalium-, Natrium-, Kalzium-Ionen) regelmäßig kontrolliert werden. Die gilt auch für Kreatinin, Harnstoff, die Serumlipide (Cholesterin und Triglyzeride), Harnsäure sowie für den Blutzucker.

Während der Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten. Wegen erhöhter Kaliumverluste sollten Sie kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Bananen, Gemüse, Nüsse).

Die Kaliumverluste können auch durch gleichzeitige Therapie mit Kalium sparenden Diuretika vermindert oder verhindert werden.

Bei Patienten mit manifestem oder latentem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sollten regelmäßige Kontrollen des Blutzuckers erfolgen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Hydrochlorothiazid Alternova kann bei Dopingkontrollen zu positiven Analysenergebnissen führen.

Besondere Hinweise:

Die Therapie sollte abgebrochen werden bei:

∙ Störungen des Elektrolythaushalts, die therapeutisch nicht behoben werden können

  • Kreislaufstörungen mit vermindertem Blutdruck beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatischen Regulationsstörungen)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien)
  • ausgeprägten Magen-Darm Beschwerden
  • Störungen des zentralen Nervensystems
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Blutbildveränderungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie)
  • akuter Gallenblasenentzündung
  • Auftreten einer Gefäßentzündung
  • Verschlimmerung einer bestehenden Kurzsichtigkeit
  • Serum-Kreatinin-Konzentration über 1,8 mg/100 ml bzw. Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min.

Ältere Menschen

Bei der Behandlung älterer Patienten (65 Jahre und älter) ist auf eine mögliche Einschränkung der Nierenfunktion zu achten (siehe 3. „Wie ist Hydrochlorothiazid Alternova einzunehmen?“).

Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)

Es gibt keine Erfahrungswerte zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Kinder und Jugendliche sollten Hydrochlorothiazid daher nicht einnehmen.

Bei Einnahme von Hydrochlorothiazid Alternova mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Gleichzeitige Anwendung nicht empfohlen:

Arzneimittel, die zu Kaliumverlusten und Kaliummangelzuständen im Blut (Hypokaliämie) führen, z. B. kaliuretisch wirkende Diuretika (z. B. Furosemid), Glukokortikoide, ACTH, Abführmittel, Carbenoxolon, Amphotericin B, Penicillin G Natrium, Salicylsäure und -derivate: Die gleichzeitige Anwendung von Hydrochlorothiazid und Arzneimitteln, die Kaliumverluste verstärken und zu Kaliummangelzuständen im Blut führen, kann zu erhöhten Kaliumverlusten führen. In diesen Fällen sollte der Kaliumspiegel überwacht werden. Solche Kombinationen werden deshalb nicht empfohlen.

Lithium:

Die gleichzeitige Verabreichung von Hydrochlorothiazid Alternova und Lithium führt zu einer verstärkten herz- und nervenschädigenden Wirkung von Lithium. Deshalb sollte die gleichzeitige Behandlung mit Lithium und Hydrochlorothiazid nur unter engmaschiger ärztlicher Überwachung erfolgen und ist nicht zu empfehlen. Wenn sich diese Kombination als unbedingt notwendig erweist, wird während der gleichzeitigen Anwendung eine Überwachung des Lithium-Serumspiegels empfohlen.

Gleichzeitige Anwendung, bei der Vorsicht erforderlich ist:

Andere Diuretika, Blutdrucksenker, Betablocker, Nitrate, Barbiturate, Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Vasodilatatoren, Alkohol:

Die blutdrucksenkende Wirkung von Hydrochlorothiazid Alternova kann durch gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel und durch Alkoholkonsum verstärkt werden.

ACE-Hemmer (z. B. Captopril, Enalapril):

Unter der Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova besteht bei zusätzlicher Einnahme von ACE-Hemmern (z.B. Captopril, Enalapril) zu Behandlungsbeginn das Risiko eines massiven Blutdruckabfalls und einer Verschlechterung der Nierenfunktion.

Eine Behandlung mit Diuretika sollte daher 2- 3 Tage vor Beginn einer Therapie mit einem ACE-Hemmer abgesetzt werden, um den Blutdruckabfall zu Beginn der Therapie zu vermindern.

Salicylate und andere nichtsteroidale Antiphlogistika (z. B. Indometacin) einschließlich selektiver COX-2-Hemmer:

Diese Arzneimittel können die Blutdrucksenkung und die diuretischen Wirkungen von Hydrochlorothiazid Alternova abschwächen. In Einzelfällen kam es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen, insbesondere bei Patienten mit bereits vorher eingeschränkter Nierenfunktion.

Bei Einnahme hochdosierter Salicylate kann sich die schädigende Wirkung der Salicylate auf das zentrale Nervensystem verstärken. Bei Patienten, bei denen sich während der Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova ein Blutvolumenmangel (Hypovolämie) entwickelt, kann die gleichzeitige Anwendung nichtsteroidaler Antiphlogistika ein akutes Nierenversagen auslösen.

Betablocker und Diazoxid:

Bei gleichzeitiger Anwendung von Hydrochlorothiazid Alternova mit Betablockern oder Diazoxid besteht das Risiko, dass sich ein zu hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) einstellt.

Insulin oder orale Antidiabetika, Arzneimittel zur Behandlung von Gicht (z. B. Probenecid, Sulfinpyrazol), Noradrenalin, Adrenalin:

Die Wirkung von Insulin oder oralen Antidiabetika, Arzneimitteln zur Behandlung von Gicht (z.B. Probenecid, Sulfinpyrazol), Noradrenalin und Adrenalin kann bei gleichzeitiger Anwendung von Hydrochlorothiazid Alternova abgeschwächt werden. Eine Anpassung der Dosis dieser Arzneimittel kann daher notwendig sein.

Metformin:

Metformin sollte zusammen mit Hydrochlorothiazid wegen des Risikos der Übersäuerung des Blutes infolge eines möglichen Nierenversagens mit Vorsicht angewendet werden.

Digitalisglykoside:

Die Wirkungen und Nebenwirkungen von Herzglykosiden können verstärkt werden.

Zytostatika (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat):

Bei gleichzeitiger Anwendung von Zytostatika (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) ist mit verstärkten schädigenden Wirkungen am Knochenmark zu rechnen (insbesondere mit einer Abnahme bestimmter weißer Blutkörperchen [Granulozytopenie]).

Muskelrelaxanzien vom Curare-Typ:

Die Wirkung von Muskelrelaxanzien vom Curare-Typ, die bei bestimmten Operationen verabreicht werden, kann durch Hydrochlorothiazid Alternova verstärkt oder verlängert werden. Informieren Sie daher bei bevorstehenden Operationen den Anästhesisten über die Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova.

Colestyramin, Colestipol:

Die gleichzeitige Anwendung von Colestyramin oder Colestipol verringert die Aufnahme von Hydrochlorothiazid Alternova.

Methyldopa:

Bei gleichzeitiger Anwendung von Methyldopa wurde in Einzelfällen über einen Zerfall roter Blutkörperchen (Hämolyse) berichtet.

Arzneimittel, die durch Serumkaliumstörungen beeinflusst werden:

Eine regelmäßige Überwachung der Serumkaliumspiegel und des EKGs wird empfohlen, wenn Hydrochlorothiazid zusammen mit folgenden Arzneimitteln verabreicht wird:

  • Antiarrhythmika der Klasse Ia (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid)
  • Antiarrhythmika der Klasse III (z. B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid)
  • einige Neuroleptika (z. B. Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Sultoprid, Amisulprid, Tiaprid, Pimozid, Haloperidol, Droperidol)
  • andere Arzneimittel, z. B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythomycin i.v., Halofantrin, Mizolastin, Pentamidin, Sparfloxacin, Terfenadin, Vincamin i.v.

Allopurinol:

Die gleichzeitige Anwendung mit Thiaziden kann die Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) gegen Allopurinol erhöhen.

Amantadin:

Thiazide können das Risiko von durch Amantadin hervorgerufenen Nebenwirkungen erhöhen.

Kalziumsalze:

Thiaziddiuretika können die Serumkalziumspiegel erhöhen. Wenn Kalziumpräparate verordnet werden müssen, sollten die Serumkalziumspiegel überwacht und die Dosierung von Kalzium entsprechend angepasst werden.

Vitamin-D-Präparate:

Die gleichzeitige Anwendung von Thiaziden und Vitamin-D-Präparaten kann die Serumkalziumspiegel wegen der verringerten Kalziumausscheidung erhöhen.

Ciclosporin:

Die gleichzeitige Anwendung von Thiaziden und Ciclosporin kann das Risiko erhöhter Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) und gichtähnlicher Krankheitszeichen erhöhen.

Carbamazepin:

Die gleichzeitige Anwendung von Hydrochlorothiazid und Carbamazepin kann die Natriumspiegel im Blut senken. Deshalb sollten die Natriumspiegel im Blut überwacht werden.

Chinidin:

Die Ausscheidung von Chinidin kann verringert sein, wenn Hydrochlorothiazid und Chinidin gleichzeitig verabreicht werden.

Tetrazykline:

Die gleichzeitige Anwendung von Hydrochlorothiazid und Tetrazyklinen kann zu einem Anstieg des Serumharnstoffs führen.

Bei Einnahme von Hydrochlorothiazid Alternova zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie sollten während der Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten. Wegen erhöhter Kaliumverluste sollten Sie kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Bananen, Gemüse, Nüsse).

Die Tabletten sollten zum Frühstück mit einer ausreichenden Flüssigkeitsmenge eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sie dürfen Hydrochlorothiazid Alternova in der Schwangerschaft nicht anwenden.

Sie müssen Ihren Arzt darüber informieren, wenn Sie schwanger sind oder denken, dass Sie schwanger sein könnten. Meist wird Ihr Arzt Ihnen raten, anstelle von Hydrochlorothiazid Alternova ein anderes Arzneimittel zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die Anwendung von Hydrochlorothiazid Alternova nach dem dritten Schwangerschaftsmonat möglicherweise schädliche Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben kann.

Hydrochlorothiazid Alternova darf nicht in der Stillzeit angewendet werden, da der Wirkstoff die Milchproduktion hemmen kann.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Hydrochlorothiazid Alternova hat geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen verändern. Dadurch kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt sein.

Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Erhöhung der Dosis und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Hydrochlorothiazid Alternova

Hydrochlorothiazid Alternova enthält Lactose (Milchzucker). Bitte nehmen Sie Hydrochlorothiazid Alternova daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Die Anwendung des Arzneimittels Hydrochlorothiazid Alternova kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Hydrochlorothiazid Alternova immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Hydrochlorothiazid Alternova Tabletten sind in 3 Stärken erhältlich: 12,5 mg, 25 mg und 50 mg Tabletten.

Die Dosierung sollte individuell festgelegt werden. Dies gilt vor allem dann, wenn sich bereits ein Behandlungserfolg eingestellt hat. Es gelten folgende Richtdosen:

Bluthochdruck (Essentielle arterielle Hypertonie):

Die Dosis zu Behandlungsbeginn ist einmal 1 bis 2 Tabletten Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg (entsprechend 12,5 bis 25 mg Hydrochlorothiazid) täglich.

Für die Dauerbehandlung ist in der Regel einmal 1 Tablette Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg (entsprechend 12,5 mg Hydrochlorothiazid) täglich ausreichend.

Ödeme (Ausschwemmung von Flüssigkeitsansammlungen im Körper als Folge von Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen)

Die Dosis zu Behandlungsbeginn ist in der Regel 25 bis 50 mg Hydrochlorothiazid täglich. Für die Dauerbehandlung werden in der Regel 25 bis 100 mg Hydrochlorothiazid täglich eingenommen.

Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion

Bei Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sollte Hydrochlorothiazid Alternova der Einschränkung entsprechend dosiert werden.

Schwer kardial dekompensierte Patienten

Bei Patienten mit ausgeprägter Wassereinlagerung infolge Herzmuskelschwäche (schwere kardiale Dekompensation) kann die Resorption von Hydrochlorothiazid Alternova deutlich eingeschränkt sein.

Ältere Patienten

Bei der Behandlung älterer Patienten (65 Jahre und älter) ist auf eine mögliche Einschränkung der Nierenfunktion zu achten.

Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren):

Es gibt keine Erfahrungswerte zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Kinder und Jugendlichen sollten Hydrochlorothiazid daher nicht einnehmen.

Art der Anwendung

Die Tabletten sind unzerkaut zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen.

Dauer der Anwendung

Die Dauer der Anwendung ist zeitlich nicht begrenzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.

Nach Langzeitbehandlung sollte Hydrochlorothiazid Alternova stufenweise abgesetzt werden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Hydrochlorothiazid Alternova zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge Hydrochlorothiazid Alternova eingenommen haben als Sie sollten

Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Hydrochlorothiazid Alternova benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt; er wird entsprechend den Symptomen über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Bei Vergiftungen und/oder im Falle schwerwiegender Krankheitszeichen ist sofortige ärztliche Behandlung erforderlich.

Das Krankheitsbild bei kurzfristiger (akuter) oder langfristiger (chronischer) Überdosierung ist vom Ausmaß des Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes abhängig.

Überdosierung kann bei ausgeprägten Flüssigkeits- und Natriumverlusten zu Durst, Schwäche- und Schwindelgefühl, Muskelschmerzen und Muskelkrämpfen (z. B. Wadenkrämpfe) und Kopfschmerzen führen. Außerdem können beschleunigter Herzschlag, niedriger Blutdruck und Kreislaufstörungen mit vermindertem Blutdruck beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatischen Regulationsstörungen) auftreten. Infolge des übermäßigen Wasserverlusts und der Verminderung des Blutvolumens kann eine Verdickung des Blutes auftreten. Weiterhin kann es zu Krampfanfällen, Benommenheit, Teilnahmslosigkeit, Verwirrtheitszuständen,

Kreislaufkollaps und zu einem akuten Nierenversagen kommen.

Infolge des Kaliumverlusts kann es zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Empfindungsstörungen, Lähmungen, Teilnahmslosigkeit, Blähungen und Verstopfung oder zu Herzrhythmusstörungen kommen. Schwere Kaliumverluste können zu einem Darmverschluss oder zu Bewusstseinsstörungen bis zur Bewusstlosigkeit (hypokaliämisches Koma) führen.

Wenn Sie die Einnahme von Hydrochlorothiazid Alternova vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte bzw. vielfache Menge nach einer bzw. mehreren vergessenen Einzeldosen ein. Setzen Sie statt dessen die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

Wenn Sie die Einnahme von Hydrochlorothiazid Alternova abbrechen

Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Hydrochlorothiazid Alternova nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Hydrochlorothiazid Alternova Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt.

Sehr häufig: Mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: Weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten

Selten: Weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten

Sehr selten: Weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

Nicht bekannt: Die Häufigkeit kann auf der Grundlage der vorhandenen Daten nicht bestimmt werden

Die unten beschriebenen Nebenwirkungen können als Folge von Elektrolytstörungen oder einer Verminderung des Blutvolumens auftreten:

Sehr häufig kommt es bei dauerhafter Anwendung von Hydrochlorothiazid Alternova zu Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalts. Insbesondere sind dies die Verringerung der Konzentration von Kalium und Natrium (Hypokaliämie und Hyponatriämie), Magnesium und Chlorid (Hypomagnesämie, Hypochlorämie) sowie die Erhöhung der Konzentration von Kalzium im Blut (Hypercalcämie).

Bei hoher Dosierung können Flüssigkeits- und Natriumverluste auftreten. Diese äußern sich gelegentlich als Mundtrockenheit und Durst, Schwäche- und Schwindelgefühl, Muskelschmerzen und Muskelkrämpfe (z. B. Wadenkrämpfe), Kopfschmerzen, Nervosität, Herzklopfen, verminderter Blutdruck (Hypotonie) und Kreislaufstörungen mit vermindertem Blutdruck beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörungen).

Bei übermäßiger Harnausscheidung kann es infolge "Entwässerung" (Dehydratation) und verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie) zur Bluteindickung

(Hämokonzentration) kommen. In seltenen Fällen kommt es zu Krampfanfällen (Konvulsionen), Benommenheit, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und zu einem akuten Nierenversagen. Insbesondere bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Venenerkrankungen kann es zu Thrombosen und Embolien kommen.

Infolge des Kaliumverlusts können Müdigkeit, Schläfrigkeit, Muskelschwäche, Missempfindungen an den Gliedmaßen (Parästhesien), Lähmungen (Paresen) und Teilnahmslosigkeit (Apathie) auftreten. Weiterhin kann es zu Verstopfung und übermäßiger Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt (Meteorismus) oder Herzrhythmusstörungen kommen. Schwere Kaliumverluste können zu einer teilweisen Darmlähmung (Subileus) bis hin zu einem Darmverschluss (paralytischer Ileus) oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.

EKG-Veränderungen und gesteigerte Empfindlichkeit auf Fingerhutpräparate (Glykosidempfindlichkeit) können auftreten.

Verstärkte Magnesiumausscheidungen im Harn (Hypermagnesiurien) sind häufig, äußern sich jedoch nur gelegentlich als Magnesiummangel im Blut.

Als Folge der Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste kann sich die Basenkonzentration im Blut erhöhen (metabolische Alkalose). Eine bereits bestehende metabolische Alkalose kann sich verschlechtern.

Die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen können auch unabhängig von Elektrolytstörungen oder einer Verminderung des Blutvolumens auftreten:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Häufig: Verminderungen der Blutplättchen (Thrombozytopenien), manchmal mit kleinfleckigen Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura)

Gelegentlich: Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)

Sehr selten: Beeinträchtigung der Knochenmarkfunktion (Knochenmarkdepression), erhebliche Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Neigung zu Infekten und schweren Allgemeinsymptomen (Agranulozytose), Blutarmut durch Blutbildungsstörung im Knochenmark (aplastische Anämie), Blutarmut durch vermehrten Zerfall roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie) bzw. durch Antikörperbildung gegen den Wirkstoff Hydrochlorothiazid bei gleichzeitiger Einnahme von Methyldopa bedingter Auflösung der roten Blutkörperchen (immunhämolytische Anämie).

Erkrankungen des Immunsystems

Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen)

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr häufig: Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, insbesondere Verminderung der Blutwerte von Kalium, Natrium, Magnesium, Chlorid sowie Erhöhung von Kalzium (Hypokaliämie, Hyponatriämie und Hypochlorämie, Hyperkalzämie); Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie), vermehrte Ausscheidung von Zucker im Urin (Glukosurie) bei Patienten mit gesundem Stoffwechsel, bei Patienten im Vorstadium einer Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) oder bei zuckerkranken Patienten bzw. bei Patienten mit Kaliummangel; Erhöhung der Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie), dies kann bei entsprechend veranlagten Patienten zu Gichtanfällen führen; Erhöhung der Blutfette (Cholesterin, Triglyzeride).

Sehr selten: Hypochlorämische Acidose

Häufigkeit nicht bekannt: Bei Patienten mit bereits bestehender Zuckerkrankheit (manifestem Diabetes mellitus) kann es zu einer Verschlechterung der Stoffwechsellage kommen. Eine bisher nicht in Erscheinung getretene Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) kann in

Erscheinung treten.

Psychiatrische Erkrankungen

Selten: Schlafstörungen, Depressionen

Erkrankungen des Nervensystems

Selten: Kopfschmerzen, Schwindel, Empfindungsstörungen in Armen und Beinen (Parästhesien)

Augenerkrankungen

Gelegentlich: Sehstörungen (z. B. verschwommenes Sehen oder Farbsehstörungen [Gelbsehen]), Einschränkung der Bildung von Tränenflüssigkeit, Verschlimmerung einer bestehenden Kurzsichtigkeit

Herzerkrankungen

Häufig: Herzklopfen (Palpitationen)

Gelegentlich: Kreislaufstörungen mit vermindertem Blutdruck beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörungen), insbesondere bei Patienten mit verringertem Blutvolumen, z. B. Patienten mit schwerer Herzschwäche oder mit hochdosierten Diuretika behandelte Patienten (bei gleichzeitigem Alkoholkonsum, Verabreichung von Narkose- oder Beruhigungsmitteln verstärkt).

Selten: Herzrhythmusstörungen

Gefäßerkrankungen

Gelegentlich: Gefäßentzündung (Vaskulitis)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Gelegentlich: Atemnotsyndrom (respiratory distress), akute Entzündung des Lungengewebes (interstitielle Pneumonie)

Sehr selten: Plötzlich auftretende Flüssigkeitseinlagerung in der Lunge (Lungenödem)

Erkrankungen des Magen-Darmtrakts

Häufig: Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schmerzen und Krämpfe im Bauchraum)

Selten: Verstopfung

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich: erhöhte Werte eines bestimmten Leberenzyms (Amylase)im Blut (Hyperamylasämie), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Gelbsucht (Ikterus, intrahepatische Cholestase)

Häufigkeit nicht bekannt: Akute Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) bei bereits vorhandenen Gallensteinen (Cholelithiasis)

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Hautreaktionen (z. B. Juckreiz, Hautrötung, Herabsetzung der Lichtreizschwelle der Haut (Photosensibilisierung), kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura), stark juckende Quaddeln (Urtikaria))

Sehr selten: Schwere Hauterkrankungen (toxische epidermale Nekrolyse, kutaner Lupus erythematodes, Lupus-erythematodes-artige Reaktionen, Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes)

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Sehr häufig: Erhöhte Ausscheidung von Glukose im Harn (Glukosurie).

Häufig: Vorübergehender Anstieg der Menge von Substanzen, die über die Niere ausgeschieden werden (Kreatinin, Harnstoff)

Gelegentlich: Akute Nierenentzündung (interstitielle Nephritis)

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich: Potenzstörungen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Arzneimittelfieber (Fieber, das auf eine allergische Reaktion gegenüber dem Arzneimittel zurückzuführen ist.)

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?

Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie bitte Ihren behandelnden Arzt, damit dieser über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blisterstreifen nach “Verwendbar bis:” angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

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Weitere Informationen

Was Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg enthält

- Der Wirkstoff ist: Hydrochlorothiazid

Eine Tablette enthält 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

- Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Maisstärke, Magnesiumstearat.

Wie Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg aussieht und Inhalt der Packung

Hydrochlorothiazid Alternova 12,5 mg ist eine weiße, runde Tablette mit einer Bruchkerbe auf einer Seite. Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.

Hydrochlorothiazid Alternova ist in Packungen mit 10, 20, 30, 50, 98 oder 100 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer:

Krka Pharma GmbH, Wien

Wagramerstr. 4 / Bürohaus Top 7

1220 Wien

Hersteller

TAD Pharma GmbH

Heinz-Lohmann-Straße 5

D-27472 Cuxhaven

Z.Nr.: 1-29041

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Deutschland: HCT Dexcel 12,5 mg Tabletten

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Juli 2011.

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Wirkstoff(e) Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Krka
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C03AA03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Low-Ceiling-Diuretika, Thiazide

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden