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wenn Sie allergisch gegen Zolpidem oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie an bestimmten Formen einer krankhaften Muskelschwäche leiden (Myasthenia gravis)
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wenn Sie an akuter und/oder schwerer Beeinträchtung der Atmung leiden (Ateminsuffizienz)
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bei kurzzeitigem Aussetzen der Atmung während des Schlafes (Schlafapnoe-Syndrom)
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wenn Sie einen schweren Leberschaden haben (Leberinsuffizienz)
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Zolpidem Sandoz einnehmen.
Allgemein
Vor Behandlungsbeginn mit Zolpidem Sandoz
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sollte die Ursachen der Schlafstörung abgeklärt werden und ob diese möglicherweise auch auf nicht medikamentöse Weise behandelt werden können
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sollten zugrunde liegende Krankheiten behandelt werden
Wenn die Behandlung der Schlafstörungen nach 7-14 Tagen nicht erfolgreich ist, könnte dies auf eine psychische oder physische Grunderkrankung hindeuten, die regelmäßig überprüft werden soll.
Nach wiederholter Einnahme von Schlafmitteln über wenige Wochen kann es zu einem Verlust an Wirksamkeit (Toleranz) kommen. Während einer Behandlung mit Zolpidem von bis zu 4 Wochen ist jedoch bisher keine ausgeprägte Toleranz aufgetreten.
Die Einnahme von Zolpidem Sandoz kann zur Entwicklung von Missbrauch und/oder körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen. Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist höher, wenn Zolpidem Sandoz länger als 4 Wochen angewendet wird. Das Risiko für Missbrauch und Abhängigkeit ist bei Patienten mit einer bestehenden oder früheren psychiatrischen Erkrankung und/oder Alkohol-, Drogen- oder Arzneimittelabhängigkeit zusätzlich erhöht. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie jemals eine psychische Erkrankung hatten oder von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln abhängig waren.
Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, wird ein plötzlicher Abbruch der Behandlung von Entzugserscheinungen begleitet. Diese können sich in Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, außergewöhnlicher Angst, Spannungszuständen, innerer Unruhe, Verwirrtheit, Reizbarkeit und Schlafstörungen äußern. In schweren Fällen können Realitätsverlust, Persönlichkeitsstörungen, gesteigertes Hörempfinden, Taubheit und/oder kribbelndes Gefühl in den Armen und Beinen, Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und körperlichem Kontakt, Sinnestäuschungen oder epileptische Anfälle auftreten. Deshalb wird eine schrittweise Verringerung der Dosierung von Zolpidem empfohlen.
Bei Einnahme von Zolpidem kann es auch innerhalb des Dosierungsintervalls zu Entzugserscheinungen kommen.
Beim Beenden einer Behandlung kann es vorübergehend zu Absetzerscheinungen kommen, wobei die Symptome, die zu einer Behandlung mit Zolpidem Sandoz führten, in verstärkter Form wieder auftreten können. Als Begleitreaktionen sind Stimmungswechsel, Angstzustände und Unruhe möglich. Da das Risiko von Entzugs- bzw. Absetzerscheinungen nach plötzlichem Beenden der Behandlung höher ist, wird empfohlen, die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis zu beenden.
Bei der Einnahme von Zolpidem Sandoz entsprechend den Empfehlungen zur Dosierung und Dauer der Anwendung sowie bei Beachtung der Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ist das Auftreten von Entzugs- oder Absetzerscheinungen beim Beenden der Behandlung minimal.
Zolpidem Sandoz wird nicht zur Grundbehandlung bestimmter psychischer Erkrankungen (Psychosen) empfohlen.
Wie andere Schlaf- oder Beruhigungsmittel sollte Zolpidem Sandoz bei Patienten mit Symptomen einer Depression oder Angstzuständen, die von Depressionen begleitet sind, mit Vorsicht angewendet werden. Unter Umständen kann die depressive Symptomatik verstärkt werden, wenn keine geeignete Behandlung der Grunderkrankung mit entsprechenden Arzneimitteln (Antidepressiva) erfolgt. Bei diesen Patienten kann hierdurch die Suizidgefahr erhöht werden. Eine bisher unerkannte Depression kann durch Zolpidem Sandoz in Erscheinung treten. Studien zeigen ein vermehrtes Auftreten von Suizid oder Suidizidversuchen bei Patienten mit oder ohne Depression, wenn sie mit Schlafmitteln, wie Zolpidem Sandoz, behandelt werden. Ein ursächlicher Zusammenhang wurde nicht bewiesen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich, wenn bei Ihnen suizidale Gedanken (Gedanken daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen) oder suizidales Verhalten auftreten.
Schlafmittel können zeitlich begrenzte Gedächtnislücken (anterograde Amnesien) verursachen. Das bedeutet, dass (meist einige Stunden) nach Medikamenteneinnahme unter Umständen Handlungen ausgeführt werden, an die sich der Patient später nicht erinnern kann. Hierbei kann es sich auch um ein unangemessenes Verhalten handeln. Dieses Risiko ist von der Höhe der Dosierung abhängig. Um dieses Risiko zu verringern, sollten Sie sicherstellen, dass Sie 8 Stunden ungestört ausschlafen können (siehe Abschnitt 4).
Bei der Anwendung von Zolpidem Sandoz kann es zu psychiatrischen Reaktionen sowie sogenannten „paradoxen Reaktionen“, wie innerer Unruhe, verstärkten Schlafstörungen, gesteigerter Aktivität, Reizbarkeit, Aggression, Wahnvorstellungen, Wutanfällen, Albträumen, Halluzinationen (Dinge sehen, hören oder fühlen, die gar nicht da sind), unangemessenem Verhalten und anderen Verhaltensstörungen, kommen (siehe Abschnitt 4). In solchen Fällen sollte die Behandlung mit Zolpidem Sandoz beendet werden. Diese Reaktionen treten häufiger bei älteren Patienten auf.
Weiterhin wurde von Schlafwandeln und damit verbundenen Verhaltensweisen bei Patienten berichtet, die Zolpidem eingenommen hatten und nicht vollständig wach waren.
Dazu zählten u. a. Schlafwandeln, schlafwandelndes oder übermüdetes Führen eines
Fahrzeugs („Schlaffahren“), Zubereiten und Verzehren von Mahlzeiten, Telefonieren oder Geschlechtsverkehr, ohne dass sich die Betroffenen nach dem Aufwachen daran erinnern konnten. Alkohol und Arzneimittel, die zur Behandlung von Depressionen oder Angstzuständen eingesetzt werden, oder die Anwendung von Zolpidem Sandoz in Dosierungen, die über der empfohlenen Maximaldosis liegen, können das Risiko für diese
Nebenwirkungen erhöhen. Bei Patienten, die die beschriebenen Reaktionen (z. B. schlafwandelndes oder übermüdetes Führen eines Fahrzeugs [„Schlaffahren“]) berichten,
sollte ein Absetzen von Zolpidem Sandoz ernsthaft erwogen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie solche Reaktionen bei sich beobachten (siehe auch unter „Einnahme von Zolpidem Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln“ bzw. „Einnahme von Zolpidem Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol“ und Abschnitt 4).
Psychomotorische Störungen am Tag nach der Einnahme (siehe auch
„Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen“)
Wie andere Schlaf- oder Beruhigungsmittel hat auch Zolpidem Sandoz eine dämpfende Wirkung auf das Zentralnervensystem.
Am Tag nach der Einnahme von Zolpidem Sandoz kann das Risiko von psychomotorischen Störungen, einschließlich eingeschränkter Verkehrstüchtigkeit, erhöht sein, wenn:
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Sie dieses Arzneimittel weniger als 8 Stunden vor Aktivitäten einnehmen, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern
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Sie eine höhere als die empfohlene Dosis einnehmen
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Sie Zolpidem zusammen mit anderen das Zentralnervensystem dämpfenden Arzneimitteln oder mit anderen Arzneimitteln, die Ihre Blutspiegel von Zolpidem erhöhen, einnehmen oder wenn Sie gleichzeitig Alkohol trinken oder Drogen einnehmen
Nehmen Sie die gesamte Dosis unmittelbar vor dem Schlafengehen.
Nehmen Sie keine weitere Dosis während derselben Nacht.
Bei der Anwendung von Zolpidem kann es zu Stürzen kommen, die zu schweren Verletzungen führen können.
Bei Patienten mit chronisch eingeschränkter Atemfunktion oder Störungen der Leberfunktion ist Vorsicht geboten und gegebenenfalls wird Ihr Arzt Ihnen eine niedrigere Dosis von Zolpidem Sandoz verordnen (siehe auch Abschnitt 3). Aufgrund der Gefahr des
Auftretens einer Gehirnerkrankung dürfen Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen nicht mit Zolpidem Sandoz behandelt werden.
Bei Patienten mit einer bestimmten angeborenen Störung der Erregungsleitung im Herzen
(„Long-QT-Syndrom“) ist Vorsicht geboten. Ihr Arzt wird vor der Behandlung mit Zolpidem Sandoz sorgfältig den Nutzen gegen das Risiko abwägen.
Ältere und geschwächte Patienten
Sie sollten eine niedrigere Dosis erhalten (siehe Abschnitt 3). Bei älteren Patienten ist wegen der Sturzgefahr, insbesondere bei nächtlichem Aufstehen, Vorsicht geboten.
Kinder und Jugendliche
Zolpidem Sandoz wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine hinreichenden klinischen Daten zur Anwendung in dieser Altersgruppe vorliegen.
Einnahme von Zolpidem Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Zolpidem Sandoz beeinflussen oder in ihrer Wirkung beeinflusst werden:
Wenn Zolpidem zusammen mit den nachfolgenden Arzneimitteln eingenommen wird, können Benommenheit und am Tag nach der Einnahme psychomotorische Störungen, einschließlich eingeschränkter Verkehrstüchtigkeit, in verstärkter Form auftreten.
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Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Probleme (Antipsychotika)
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Schlafmittel (Hypnotika)
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Beruhigungsmittel oder angstlösende Mittel
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Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen
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Arzneimittel zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Schmerzen (Narkoanalgetika)
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Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie
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Narkosemittel
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Arzneimittel gegen Heuschnupfen, Ausschlag oder andere Allergien, die müde machen können (sedierende Antihistaminika)
Die gleichzeitige Anwendung von Zolpidem Sandoz und Opioiden (starke Schmerzmittel, Arzneimittel zur Substitutionstherapie und einige Hustenmittel) erhöht das Risiko von Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Wenn Ihr Arzt jedoch Zolpidem Sandoz zusammen mit Opioiden verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle opioidhaltigen Arzneimittel, die Sie einnehmen, und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
Wenn Sie Zolpidem zusammen mit Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen, wie Bupropion, Desipramin, Fluoxetin, Sertralin und Venlafaxin einnehmen, kann es vorkommen, dass Sie Dinge sehen, die nicht real sind (Halluzinationen).
Die gleichzeitige Einnahme von Zolpidem zusammen mit Fluvoxamin oder Ciprofloxacin wird nicht empfohlen.
Die Kombination mit Schmerzmitteln vom Opiat-Typ (Narkoanalgetika) kann außerdem zu einer gesteigerten Stimmungslage und damit zu beschleunigter Abhängigkeitsentwicklung führen.
Bei gleichzeitiger Gabe von muskelerschlaffenden Mitteln (Muskelrelaxanzien) kann deren Wirkung verstärkt werden – insbesondere bei älteren Patienten und bei höherer Dosierung (Sturzgefahr!).
Arzneimittel, die die Aktivität bestimmter Leberenzyme (insbesondere des F-Isoenzyms CYP3A4) fördern, können die Wirkung von Zolpidem Sandoz abschwächen (z. B. Rifampicin, Carbamazepin, Phenytoin, Johanniskraut). Die gleichzeitige Anwendung von Zolpidem zusammen mit Johanniskraut wird nicht empfohlen.
Dagegen können bestimmte Pilzmittel (Azol-Antimykotika, z. B. Ketoconazol) sowie bestimmte Antibiotika (Makrolid-Antibiotika), die die Wirkung dieser Leberenzyme herabsetzen, die Wirkung von Zolpidem Sandoz verstärken.
Einnahme von Zolpidem Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol zu sich nehmen, da hierdurch die Wirkung von Zolpidem in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird. Auch die Fähigkeit zur Ausübung von Tätigkeiten, die eine erhöhte Konzentration erfordern, wird durch diese Kombination zusätzlich beeinträchtigt. Grapefruitsaft kann die Wirkung von Zolpidem Sandoz verstärken.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft wird die Einnahme von Zolpidem Sandoz nicht empfohlen.
Bei Einnahme während der Schwangerschaft besteht das Risiko, dass es zu Auswirkungen
beim Baby kommt. Einige Studien haben ein möglicherweise erhöhtes Risiko für das Auftreten von Lippen- und Gaumenspalten (manchmal als „Hasenscharte“ bezeichnet) bei
Neugeborenen gezeigt.
Eine verminderte Bewegung und eine verminderte Anpassungsfähigkeit der Herzfrequenz können beim ungeborenen Kind (Fetus) auftreten, wenn Zolpidem Sandoz während des 2. und/oder 3. Trimesters der Schwangerschaft angewendet wird.
Wenn Zolpidem Sandoz am Ende der Schwangerschaft oder während der Geburt angewendet wird, können bei Ihrem Baby Muskelschwäche, erniedrigte Körpertemperatur, Ernährungsschwierigkeiten und Schwierigkeiten bei der Atmung (Atemdepression) auftreten.
Wenn dieses Arzneimittel im späteren Stadium der Schwangerschaft regelmäßig eingenommen wird, kann Ihr Baby eine körperliche Abhängigkeit entwickeln und ein gewisses Risiko für das Auftreten von Entzugserscheinungen wie Unruhe oder Zittern haben. In diesem Fall sollte das Neugeborene nach der Geburt sorgfältig überwacht werden.
Stillzeit
Obwohl Zolpidem nur in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollte Zolpidem Sandoz während der Stillzeit nicht eingenommen werden, da mögliche Auswirkungen auf den gestillten Säugling bislang nicht untersucht wurden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Es liegen keine Daten zur Wirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit vor.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Zolpidem Sandoz hat großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen, z. B. durch Verhaltensweisen wie schlafwandelndes oder
übermüdetes Führen eines Fahrzeugs („Schlaffahren“). Am Tag nach der Einnahme von
Zolpidem Sandoz (wie auch bei anderen Schlafmitteln) sollten Sie sich bewusst sein, dass:
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Sie sich benommen, schläfrig, schwindelig oder verwirrt fühlen können
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eine schnelle Entscheidungsfindung länger dauern kann
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Sie verschwommen oder doppelt sehen können
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Sie weniger aufmerksam sein können
Ein Zeitraum von mindestens 8 Stunden zwischen der Einnahme von Zolpidem und dem Führen von Fahrzeugen, dem Bedienen von Maschinen und dem Arbeiten in Höhe wird empfohlen, um die oben genannten Effekte zu minimieren.
Trinken Sie während der Einnahme von Zolpidem Sandoz keinen Alkohol und nehmen Sie keine anderen Substanzen ein, die sich auf Ihre Psyche auswirken, da sie dadurch die oben genannten Effekte verschlimmern können.
Zolpidem Sandoz enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Zolpidem Sandoz erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Zolpidem Sandoz enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.