IbandronsÀure Sandoz 50 mg Filmtabletten

Abbildung IbandronsÀure Sandoz 50 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) IbandronsÀure
Zulassungsland EuropÀische Union (Deutschland)
Hersteller Sandoz GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 26.07.2011
ATC Code M05BA06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation

Zulassungsinhaber

Sandoz GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

IbandronsÀure Sandoz enthÀlt den Wirkstoff IbandronsÀure. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Bisphosphonate bekannt sind.

IbandronsĂ€ure Sandoz Tabletten werden zur Behandlung von Erwachsenen angewendet und werden Ihnen verschrieben, wenn Sie an Brustkrebs leiden, der sich auf Ihre Knochen ausgebreitet hat (sogenannte „Knochenmetastasen“).

Es unterstĂŒtzt die Vorbeugung von KnochenbrĂŒchen (Frakturen).

Es unterstĂŒtzt die Vorbeugung von anderen Knochenkomplikationen, die eine Operation oder eine Strahlentherapie erfordern können.

IbandronsÀure Sandoz vermindert den Calciumverlust Ihrer Knochen. Dadurch wird verhindert, dass Ihre Knochen schwÀcher werden.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

IbandronsÀure Sandoz darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen IbandronsĂ€ure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie bestimmte Probleme mit Ihrer Speiseröhre (der Verbindung zwischen Ihrem Mund und Ihrem Magen) haben, wie eine Einengung oder Schwierigkeiten beim Schlucken.
  • wenn Sie nicht in der Lage sind, mindestens eine Stunde (60 Minuten) lang zu stehen oder aufrecht zu sitzen.
  • wenn Sie einen niedrigen Calciumspiegel im Blut haben (HypokalzĂ€mie) oder frĂŒher einmal hatten.

Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein. Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie IbandronsÀure Sandoz einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Nach der MarkteinfĂŒhrung wurde sehr selten ĂŒber eine Nebenwirkung, die sogenannte Kieferknochennekrose (KnochenschĂ€digung des Kiefers), bei Patienten berichtet, die IbandronsĂ€ure zur Behandlung von Krankheiten erhielten, die in Zusammenhang mit Krebs stehen. Eine Kieferknochennekrose kann auch noch nach Beendigung der Behandlung auftreten.

Es ist wichtig zu versuchen, die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verhindern, da diese Erkrankung sehr schmerzhaft ist und möglicherweise schwer behandelt werden kann. Um das Risiko fĂŒr die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verringern, sollten Sie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

Vor Beginn der Behandlung informieren Sie den Arzt/das medizinische Fachpersonal falls:

  • Sie Probleme mit Ihrem Mund oder Ihren ZĂ€hnen haben, zum Beispiel schlechte ZĂ€hne, Zahnfleischerkrankungen oder wenn bei Ihnen ein Zahn gezogen werden muss.
  • Sie nicht regelmĂ€ĂŸig zur zahnĂ€rztlichen Kontrolle gehen oder schon lĂ€nger keine zahnĂ€rztliche Kontrolluntersuchung mehr bei Ihnen durchgefĂŒhrt wurde.
  • Sie rauchen (da dies das Risiko fĂŒr Zahnprobleme erhöhen kann).
  • Sie in der Vergangenheit bereits mit einem Bisphosphonat behandelt wurden (angewendet zur Behandlung oder Vorbeugung von Knochenerkrankungen).
  • Sie sogenannte Kortikosteroide (darunter Prednisolon oder Dexamethason) einnehmen.
  • Sie Krebs haben.

Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auffordern, eine zahnĂ€rztliche Untersuchung durchfĂŒhren zu lassen, bevor Sie die Behandlung mit IbandronsĂ€ure Sandoz beginnen.

WĂ€hrend der Behandlung mĂŒssen Sie auf eine gute Mundhygiene achten (einschließlich regelmĂ€ĂŸigem ZĂ€hneputzen) und regelmĂ€ĂŸig zahnĂ€rztliche Kontrolluntersuchungen durchfĂŒhren lassen. Wenn Sie eine Zahnprothese tragen, sollten Sie sicherstellen, dass diese gut sitzt. Wenn Sie in zahnĂ€rztlicher Behandlung sind oder sich einem zahnĂ€rztlichen Eingriff unterziehen mĂŒssen (z. B. wenn ein Zahn gezogen werden muss), informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber diese Behandlung und teilen Sie Ihrem Zahnarzt mit, dass Sie mit IbandronsĂ€ure Sandoz behandelt werden.

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt und Ihren Zahnarzt, wenn Sie Probleme mit Ihrem Mund oder Ihren ZÀhnen bekommen, darunter lockere ZÀhne, Schmerzen oder Schwellungen, nicht verheilende Wunden oder ablaufendes Sekret im Mund. Diese Probleme können Anzeichen einer Kieferknochennekrose sein.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie IbandronsÀure Sandoz einnehmen,

  • wenn Sie allergisch gegen ein anderes Bisphosphonat sind.
  • wenn Sie Schluckbeschwerden oder Verdauungsprobleme haben.
  • wenn Sie einen besonders hohe oder niedrige Konzentration von Vitamin D oder bestimmten Mineralien im Blut haben.
  • wenn Sie an Nierenbeschwerden leiden.

Es können Reizungen, EntzĂŒndungen oder GeschwĂŒre in der Speiseröhre (Ösophagus), oft mit Symptomen wie starken Schmerzen im Brustkorb, starken Schmerzen beim Schlucken von Speisen und/oder GetrĂ€nken, starke Übelkeit oder Erbrechen auftreten, insbesondere dann, wenn Sie kein volles Glas Wasser getrunken haben und/oder sich innerhalb der ersten Stunde nach Einnahme von IbandronsĂ€ure Sandoz hinlegen. Wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, brechen Sie die Einnahme von IbandronsĂ€ure Sandoz ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt (siehe Abschnitte 3 und 4).

Kinder und Jugendliche

IbandronsÀure Sandoz darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Einnahme von IbandronsÀure Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Der Grund hierfĂŒr ist, dass IbandronsĂ€ure Sandoz andere Arzneimittel in ihrer Wirkung beeinflussen kann. Umgekehrt können auch andere Arzneimittel die Wirkung von IbandronsĂ€ure Sandoz beeinflussen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie eins der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:

  • Calcium-, Magnesium- Eisen- oder AluminiumergĂ€nzungsmittel
  • AcetylsalicylsĂ€ure und bestimmte Schmerzmittel (so genannte nicht-steroidale Antirheumatika, NSARs), wie Ibuprofen oder Naproxen, da NSARs und IbandronsĂ€ure Sandoz den Magen und Darm reizen können.
  • Antibiotika zum Spritzen aus der Gruppe der sogenannten Aminoglykoside, zum Beispiel Gentamicin, da sowohl Aminoglykoside als auch IbandronsĂ€ure Sandoz den Calciumgehalt im Blut verringern können.

Die Einnahme von Medikamenten, die die MagensÀure verringern, z. B. Cimetidin oder Ranitidin, kann die Wirkung von IbandronsÀure Sandoz leicht verstÀrken.

Einnahme von IbandronsÀure Sandoz zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

Nehmen Sie IbandronsÀure Sandoz nicht zusammen mit einer Mahlzeit oder GetrÀnken, mit Ausnahme von Wasser, ein, da die Wirkung des Arzneimittels beeintrÀchtigt wird, wenn es mit einer Mahlzeit oder GetrÀnken eingenommen wird (siehe Abschnitt 3).

Nehmen Sie mindestens 6 Stunden vor der Einnahme von IbandronsĂ€ure Sandoz keine Mahlzeit, GetrĂ€nke (mit Ausnahme von Wasser) oder andere Arzneimittel oder ErgĂ€nzungsstoffe (z. B. Produkte, die Calcium (Milch), Aluminium, Magnesium und Eisen enthalten) ein. Warten Sie nach der Einnahme Ihrer Tablette mindestens 30 Minuten. Dann dĂŒrfen Sie wieder etwas essen und trinken sowie Arzneimittel oder ErgĂ€nzungsstoffe einnehmen (siehe Abschnitt 3).

Schwangerschaft und Stillzeit

Sie dĂŒrfen IbandronsĂ€ure Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, beabsichtigen, schwanger zu werden oder stillen.

Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Sie können fahren und Maschinen bedienen, da erwartet wird, dass IbandronsĂ€ure Sandoz keinen oder einen zu vernachlĂ€ssigenden Einfluss auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen hat. Sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt, wenn Sie aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen oder Werkzeuge bedienen wollen.

IbandronsÀure Sandoz enthÀlt Lactose und Natrium

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt Lactose. Bitte nehmen Sie IbandronsĂ€ure Sandoz erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie Ihre Tablette mindestens 6 Stunden nach einer Mahlzeit, GetrÀnken (mit Ausnahme von Wasser) oder anderen Arzneimitteln oder ErgÀnzungsstoffen ein. Sie sollten kein Wasser mit einem hohen Gehalt an Calcium trinken. Bei Bedenken hinsichtlich möglicher hoher Calciumwerte im Leitungswasser (Wasser hoher HÀrte) wird empfohlen, dass Sie Tafelwasser mit einem niedrigen Mineralgehalt trinken.

Möglicherweise wird Ihr Arzt regelmĂ€ĂŸig Blutuntersuchungen durchfĂŒhren, solange Sie IbandronsĂ€ure Sandoz einnehmen. Damit will er ĂŒberprĂŒfen, dass Sie die richtige Menge des Medikaments einnehmen.

So nehmen Sie das Medikament ein

Es ist wichtig, dass Sie IbandronsĂ€ure Sandoz wie vorgeschrieben und zur richtigen Zeit einnehmen. Anderenfalls kann es Reizungen, EntzĂŒndungen oder GeschwĂŒre in der Speiseröhre (Ösophagus) verursachen.

Wenn Sie die folgenden Anweisungen beachten, können Sie dazu beitragen, diesen Beschwerden vorzubeugen:

  • Nehmen Sie Ihre Tablette ein, gleich wenn Sie morgens aufstehen – bevor Sie die erste Nahrung oder das erste GetrĂ€nk des Tages zu sich nehmen oder andere Medikamente oder ErgĂ€nzungsstoffe einnehmen.
  • Nehmen Sie Ihre IbandronsĂ€ure Sandoz Tablette nur mit einem vollen Glas Wasser (etwa 200 ml) ein. Nehmen Sie Ihre Tablette nicht mit anderen GetrĂ€nken außer mit Wasser ein.
  • Schlucken Sie die Tablette ganz. Die Tablette darf nicht gekaut, gelutscht oder zerdrĂŒckt werden. Achten Sie darauf, dass sie sich nicht bereits in Ihrem Mund auflöst.
  • Warten Sie nach Einnahme Ihrer Tablette mindestens 30 Minuten. Dann können Sie Ihre erste Mahlzeit, Ihr erstes GetrĂ€nk und andere Arzneimittel oder ErgĂ€nzungsstoffe zu sich nehmen.
  • Nehmen Sie Ihre IbandronsĂ€ure Sandoz Tablette in einer aufrechten (sitzenden oder stehenden) Haltung ein und legen Sie sich wĂ€hrend der nĂ€chsten Stunde (60 Minuten) nach Einnahme der Tablette nicht hin. Anderenfalls kann ein Teil des Arzneimittels in Ihre Speiseröhre zurĂŒcklaufen.

Wie viel wird eingenommen?

Die ĂŒbliche Dosis IbandronsĂ€ure Sandoz betrĂ€gt eine Tablette pro Tag. Wenn Sie eine mittelschwere Störung der Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt Ihre Dosis eventuell auf eine Tablette alle zwei Tage herabsetzen. Wenn Sie eine schwere Störung der Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt Ihre Dosis eventuell auf eine Tablette pro Woche herabsetzen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von IbandronsĂ€ure Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, sprechen Sie sofort mit einem Arzt oder gehen Sie ins Krankenhaus. Trinken Sie vorher ein volles Glas Milch. Lösen Sie kein Erbrechen aus. Legen Sie sich nicht hin.

Wenn Sie die Einnahme von IbandronsÀure Sandoz vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie normalerweise eine Tablette pro Tag nehmen, lassen Sie die vergessene Tablette einfach aus und setzen Sie die Einnahme am nÀchsten Tag ganz normal fort. Wenn Sie normalerweise eine Tablette jeden zweiten Tag oder einmal in der Woche nehmen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie die Einnahme von IbandronsÀure Sandoz abbrechen

Nehmen Sie IbandronsĂ€ure Sandoz so lange ein, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet, denn das Medikament wirkt nur, wenn es regelmĂ€ĂŸig genommen wird.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Informieren Sie umgehend das medizinische Fachpersonal oder einen Arzt, wenn Sie eine der aufgefĂŒhrten schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken – Sie benötigen möglicherweise eine medizinische Notfallbehandlung:

HĂ€ufig: (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen)

Übelkeit, Sodbrennen und Schluckbeschwerden (EntzĂŒndungen in der Speiseröhre)

Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen)

  • starke Magenschmerzen. Dies könnten Anzeichen fĂŒr ein blutendes GeschwĂŒr im ersten Darmabschnitt (Duodenum) sein oder fĂŒr eine EntzĂŒndung Ihrer Magenschleimhaut (Gastritis)

Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen)

  • Augenschmerzen und -entzĂŒndungen (wenn andauernd)
  • neu auftretende Schmerzen, SchwĂ€che oder Beschwerden in Oberschenkel, HĂŒfte oder Leiste. Sie haben eventuell ein frĂŒhes Anzeichen fĂŒr einen möglichen, ungewöhnlichen Oberschenkelknochenbruch.

Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen)

  • Schmerzen oder EntzĂŒndungen in Mund oder Kiefer. Sie haben eventuell frĂŒhe Anzeichen schwerwiegender Kieferprobleme (Nekrose [totes Knochengewebe] im Kieferknochen).
  • Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen, einhergehend mit Atembeschwerden. Sie haben eventuell eine schwerwiegende, möglicherweise lebensbedrohliche, allergische Reaktion.
  • Schwere unerwĂŒnschte Hautreaktionen.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Ohrenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr und/oder eine Ohreninfektion auftreten. Diese könnten Anzeichen fĂŒr eine SchĂ€digung der Knochen im Ohr sein.

Nicht bekannt: (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

Asthmaanfall

Weitere mögliche Nebenwirkungen

HĂ€ufig: (ksnn bis zu 1 von 10 Personen betreffen)

  • Bauchschmerzen, Verdauungsstörung
  • erniedrigte Calciumspiegel im Blut
  • SchwĂ€chegefĂŒhl

Gelegentlich: (ksnn bis zu 1 von 100 Personen betreffen)

  • Schmerzen im Brustkorb
  • Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl auf der Haut (ParĂ€sthesie)
  • GrippeĂ€hnliche Symptome, allgemeines Unwohlsein oder Schmerzen
  • Mundtrockenheit, ungewöhnlicher Geschmack im Mund, Schluckbeschwerden
  • AnĂ€mie (Blutarmut)
  • erhöhter Harnstoffspiegel oder erhöhter Parathormonspiegel im Blut

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das in Anhang V aufgefĂŒhrte nationale Meldesystem anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung nach „Verw. bis“ und dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schĂŒtzen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was IbandronsÀure Sandoz enthÀlt

Der Wirkstoff ist: IbandronsÀure. Jede Filmtablette enthÀlt 50 mg IbandronsÀure (als Mononatriumibandronat 1 H2O).

Die sonstigen Bestandteile sind:

  • Tablettenkern: Povidon, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, vorverkleisterte StĂ€rke (Mais), Glyceroldibehenat, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • TablettenĂŒberzug: Titandioxid, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Macrogol 4000.

Wie IbandronsÀure Sandoz aussieht und Inhalt der Packung

Die Filmtabletten sind weiße, runde, bikonvexe Tabletten in einer Blisterpackung aus Polyamide/Al/PVC-Aluminium-Folie. Sie sind erhĂ€ltlich in Packungen mit 3, 6, 9, 28 und 84 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Sandoz GmbH Biochemiestraße 10 A-6250 Kundl

Österreich

Hersteller

Pharmathen S.A.

Dervenakion 6

Pallini 15351

Attiki

Griechenland

Und

Pharmathen International S.A. Industrial Park Sapes, Street block 5 69300 Sapes, Prefecture of Rodopi Griechenland

Und

Lek S.A.

ul. Domaniewska 50 C 02-672 Warschau Polen

Und

Lek Pharmaceuticals d.d.

VerovĆĄkova 57, 1526 Laibach

Slowenien

Und

Salutas Pharma GmbH

Otto-von-Guericke-Allee 1, 39179 Barleben

Deutschland

Und

Salutas Pharma GmbH

Dieselstrasse 5, 70839 Gerlingen

Deutschland

Und

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Str. Livezeni nr. 7A, RO-540472 Targu-Mures

RumÀnien

Falls Sie weitere Informationen ĂŒber das Arzneimittel wĂŒnschen, setzen Sie sich bitte mit dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.

België/Belgique/BelgienKizpos
Sandoz nv/saSandoz Pharmaceuticals d.d.
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Edvard Thomsens Vej 14 DK-2300 KÞbenhavn S Danmörk/Danmark info.danmark@sandoz.com Tlf: +45 6395 1000

Deutschland, Luxembourg/Luxemburg

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Deutschland/Allemagne Tel: +49 8024/908-0 service@hexal.com

Eesti

Sandoz d.d. Eesti filiaal

FĂ€rnu mnt 105

EE - 11312 Tallinn

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΀ηλ: +30 210 281 17 12

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Centro Empresarial Osa Mayor Avda. Osa Mayor, nÂș 4 E-28023 (Aravaca) Madrid Tel: +34 91 548 84 04 Registros.spain@sandoz.com

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Sandoz d.o.o.

Maksimirska 120

HR – 10 000 Zagreb

Tel : +385 1 235 3111

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Sandoz HungĂĄria Kft.

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VerovĆĄkova Ulica 57,

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Tel: +356 21222872

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Veluwezoom 22

NL-1327 AH Almere

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Österreich

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Biochemiestr. 10

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Polska

Sandoz Polska Sp. z o.o. ul. Domaniewska 50 C 02-672 Warszawa

Tel.: +48 22 209 70 00 biuro.pl@sandoz.com

Portugal

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540472 Targu Mures

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ItaliaSlovenskĂĄ republika
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I-21040 Origgio / VASK-811 02 Bratislava
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Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im {MM.JJJJ}.

AusfĂŒhrliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der EuropĂ€ischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfĂŒgbar.

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