Was Ascendra enthält
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Der Wirkstoff ist Mononatriumibandronat 1 H2O. Eine Fertigspritze enthält 3,375 mg Mononatriumibandronat 1 H2O in 3 ml Lösung (entsprechend 3 mg Ibandronsäure). 1 ml Injektionslösung enthält 1 mg Ibandronsäure.
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Die sonstigen Bestandteile sind Natriumchlorid, Essigsäure 99 %, Natriumacetat-Trihydrat und Wasser für Injektionszwecke. Natriumhydrdoxid-Lösung (10 %) und Salzsäure 10 % (zur pH- Einstellung).
Wie Ascendra aussieht und Inhalt der Packung
Ascendra ist eine klare, farblose Lösung, praktisch frei von Teilchen, pH 3,5-4,5. Jede Fertigspritze enthält 3 ml Lösung.
Ascendra ist in Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel oder 4 Fertigspritzen und 4 Injektionsnadeln erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht
Pharmazeutischer Unternehmer
anwerina Deutschland GmbH Reichskanzler-Müller-Straße 21 68165 Mannheim
Deutschland
Tel.: +49 621 46 07 93 40
Fax: +49 621 46 07 93 41
Email: information@anwerina.com
Hersteller
Gedeon Richter Plc.
Gyömrői út 19-21 1103 Budapest Ungarn
oder
Biokanol Pharma
Kehler Str. 7
76437 Rastatt
Deutschland
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2019
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Die folgenden Informationen sind nur für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Beachten Sie bitte für weitere Informationen die Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation).
Verabreichung von Ascendra:
Ascendra soll intravenös über eine Dauer von 15 - 30 Sekunden injiziert werden.
Die Lösung kann Reizungen hervorrufen, deshalb ist eine strikte Einhaltung der intravenösen Verabreichung wichtig. Wenn Sie versehentlich in das die Vene umgebende Gewebe injizieren, kann dies bei Patienten zu lokalen Reizungen, Schmerz und Entzündung an der Injektionsstelle führen.
Ascendra darf nicht mit Calcium-haltigen Lösungen (wie Ringer-Laktat-Lösung, Calciumheparin) oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden. Wenn Ascendra über einen vorhandenen Infusionsschlauch verabreicht wird, sollte die verwendete Infusionslösung entweder auf isotonische Kochsalzlösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucoselösung beschränkt werden.
Vergessene Dosis:
Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte die Injektion sobald wie möglich verabreicht werden. Danach sollten die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion eingeplant werden.
Überdosierung:
Zur Therapie einer Überdosierung von Ascendra stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.
Basierend auf Kenntnissen dieser Substanzklasse, kann eine intravenös verabreichte Überdosis zu Hypocalcämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie, welche Parästhesien verursachen kann, führen. In schwerwiegenden Fällen kann eine intravenöse Infusion entsprechender Dosen Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und Magnesiumsulfat nötig werden.
Allgemeine Hinweise:
Ascendra 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze kann wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate eine vorübergehende Abnahme der Serum-Calcium-Werte verursachen.
Bevor mit einer Ascendra Injektionstherapie begonnen wird, sollten die Patienten auf eine vorhandene Hypocalcämie und andere Beeinträchtigungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels untersucht und wirksam behandelt werden. Eine ausreichende Einnahme von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patienten wichtig, daher müssen alle Patienten ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten.
Patienten mit Begleiterkrankungen oder die Arzneimittel anwenden, die potenziell unerwünschte Wirkungen auf die Niere haben, sollten während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Praxis regelmäßig überwacht werden.
Jede nicht verwendete Injektionslösung, Spritze und Injektionsnadel ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.