Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Fertigspritze nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Die Person, welche die Injektion verabreicht, sollte nicht benötigte Lösung verwerfen und die benutzte Fertigspritze und Injektionsnadel in einem entsprechenden Abfallbehälter entsorgen.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen Was Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml enthält
Der Wirkstoff ist Ibandronsäure.
Eine Fertigspritze enthält 3 mg Ibandronsäure in 3 ml Lösung (entsprechend 3,375 mg Mononatriumibandronat 1 H2O).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Citronensäure-Monohydrat, Natriumchlorid, Natriumhydroxid zur pH- Wert-Einstellung, Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke
Wie Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml aussieht und Inhalt der Packung
Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml ist eine klare, farblose Lösung in einer Fertigspritze. Jede Fertigspritze enthält 3 ml Lösung.
Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml ist in Packungen mit 1 Fertigspritze mit Backstop und 1 Injektionsnadel erhältlich.
Fertigspritze mit Backstop, ohne Injektionsnadel und Alkoholtupfer zur Hautreinigung.
Fertigspritze mit Backstop, mit 1 Injektionsnadel und mit Alkoholtupfer zur Hautreinigung.
Fertigspritze mit Backstop, mit 1 Injektionsnadel und ohne Alkoholtupfer zur Hautreinigung.
Fertigspritze mit Backstop, mit 1 Injektionsnadel mit Nadelschutzkappe und mit Alkoholtupfer zur Hautreinigung.
Fertigspritze mit Backstop, mit 1 Injektionsnadel mit Nadelschutzkappe und ohne Alkoholtupfer zur Hautreinigung.
Pharmazeutischer Unternehmer
Hexal AG Industriestraße 25 83607 Holzkirchen Telefon: (08024) 908-0
Telefax: (08024) 908-1290 E-Mail: service@hexal.com
Hersteller
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Bulgarien: | lbandronat Acid Sandoz 3 mg/3 ml solution for |
| injection |
Österreich: | lbandronsäure Sandoz 3 mg Injektionslösung |
Polen: | Ibandronic Acid Sandoz |
Ungarn: | lbandronsav Sandoz 3 mg/3 ml oldatos injekció |
Vereinigtes Königreich: | Ibandronic Acid Sandoz 3 mg/3 ml solution for injection |
Vereinigtes Königreich: Ibandronic Acid Sandoz 3 mg/3 ml solution for injection
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni 2016.
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Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Beachten Sie bitte für weitere Informationen die Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation).
Verabreichung von Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml Injektionslösung:
Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml soll alle 3 Monate intravenös über eine Dauer von 15−30 Sekunden injiziert werden.
Die Lösung kann Reizungen hervorrufen, deshalb ist eine strikte Einhaltung der intravenösen Verabreichung wichtig. Wenn Sie versehentlich in das die Vene umgebende Gewebe injizieren, kann dies bei Patienten zu lokalen Irritationen, Schmerz und Entzündung an der Injektionsstelle führen.
Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml darf nicht mit Calcium-haltigen Lösungen (wie Ringer-Laktat-Lösung, Calciumheparin) oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden. Wenn Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml über einen vorhandenen Infusionsschlauch verabreicht wird, sollte die verwendete Infusionslösung entweder auf isotonische Kochsalzlösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucoselösung beschränkt werden.
Vergessene Dosis:
Wenn eine Dosis vergessen wurde, sollte die Injektion sobald wie möglich verabreicht werden. Danach sollten die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion eingeplant werden.
Überdosierung:
Es gibt keine spezifische Information zur Behandlung einer Überdosierung mit Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml.
Basierend auf Kenntnissen dieser Substanzklasse kann eine intravenös verabreichte Überdosis zu Hypokalzämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie, welche Parästhesien verursachen können, führen. In schwerwiegenden Fällen kann eine intravenöse Infusion entsprechender Dosen Calciumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und
Magnesiumsulfat nötig werden.
Allgemeine Hinweise:
Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml kann wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate eine vorübergehende Abnahme der Serum- Calcium-Werte verursachen.
Bevor mit einer Injektionstherapie mit Ibandronsäure HEXAL 3 mg/3 ml begonnen wird, sollten die Patienten auf eine vorhandene Hypokalzämie und andere Beeinträchtigungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels untersucht und wirksam behandelt werden. Eine ausreichende Einnahme von Calcium und Vitamin D ist bei allen Patienten wichtig, daher müssen alle Patienten ergänzend Calcium und Vitamin D erhalten.
Patienten mit Begleiterkrankungen oder die Arzneimittel anwenden, die potenzielle Nebenwirkungen auf die Niere haben, sollten während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Praxis regelmäßig überwacht werden.
Nicht benötigte Injektionslösung, die Fertigspritze und die Injektionsnadel sollten entsprechend den nationalen Anforderungen entsorgt werden.