Bonoste darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Ibandronsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie bestimmte Probleme mit Ihrer Speiseröhre haben, wie z. B. eine Verengung oder Schluckbeschwerden.
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wenn Sie nicht mindestens eine Stunde (60 Minuten) ohne Unterbrechung aufrecht stehen oder sitzen können.
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wenn Sie einen niedrigen Calciumspiegel im Blut haben oder in der Vergangenheit hatten.
Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Nach der Markteinführung wurde sehr selten über eine Nebenwirkung, die sogenannte Kieferknochennekrose (Knochenschädigung des Kiefers), bei Patienten berichtet, die mit Ibandronsäure bei Osteoporose behandelt wurden. Eine Kieferknochennekrose kann auch noch nach
Beendigung der Behandlung auftreten.
Es ist wichtig zu versuchen, die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verhindern, da diese
Erkrankung sehr schmerzhaft ist und möglicherweise schwer behandelt werden kann. Um das Risiko für die Entstehung einer Kieferknochennekrose zu verringern, sollten Sie bestimmte
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Vor Beginn der Behandlung informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, falls:
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Sie Probleme mit Ihrem Mund oder Ihren Zähnen haben, zum Beispiel schlechte Zähne,
Zahnfleischerkrankungen oder wenn bei Ihnen ein Zahn gezogen werden muss.
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Sie nicht regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolle gehen oder schon länger keine zahnärztliche Kontrolluntersuchung mehr bei Ihnen durchgeführt wurde
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Sie rauchen (da dies das Risiko für Zahnprobleme erhöhen kann)
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Sie in der Vergangenheit bereits mit einem Bisphosphonat behandelt wurden (angewendet zur Behandlung oder Vorbeugung von Knochenerkrankungen)
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Sie sogenannte Kortikosteroide (darunter Prednisolon oder Dexamethason) einnehmen
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Sie Krebs haben
Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auffordern, eine zahnärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, bevor Sie die Behandlung mit Bonoste beginnen.
Während der Behandlung müssen Sie auf eine gute Mundhygiene achten (einschließlich regelmäßigem Zähneputzen) und regelmäßig zahnärztliche Kontrolluntersuchungen durchführen
lassen. Wenn Sie eine Zahnprothese tragen, sollten Sie sicherstellen, dass diese gut sitzt. Wenn Sie in zahnärztlicher Behandlung sind oder sich einem zahnärztlichen Eingriff unterziehen müssen (z. B. wenn ein Zahn gezogen werden muss), informieren Sie Ihren Arzt über diese Behandlung und teilen
Sie Ihrem Zahnarzt mit, dass Sie mit Bonoste behandelt werden.
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt und Ihren Zahnarzt, wenn sie Probleme mit Ihrem Mund oder
Ihren Zähnen bekommen, darunter lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen, nicht verheilende Wunden oder ablaufendes Sekret im Mund. Diese Probleme können Anzeichen einer
Kieferknochennekrose sein.
Manche Menschen müssen besonders vorsichtig sein, während sie Bonoste einnehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Bonoste einnehmen,
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wenn Sie irgendwelche Störungen des Mineralstoffwechsels haben (z. B. einen Vitamin-D- Mangel).
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wenn Ihre Nieren nicht normal arbeiten.
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wenn Sie Probleme beim Schlucken oder mit der Verdauung haben.
Reizungen, Entzündungen oder Geschwürbildung in der Speiseröhre, häufig mit Symptomen wie
starke Schmerzen in der Brust, starke Schmerzen nach Schlucken von Nahrung und/oder Getränken, starke Übelkeit oder Erbrechen, können auftreten, insbesondere wenn Sie kein ganzes Glas Wasser
trinken und/oder wenn Sie sich innerhalb von einer Stunde nach Einnahme von Bonoste hinlegen. Setzen Sie bei Auftreten dieser Symptome Bonoste sofort ab und informieren Sie unverzüglich Ihren
Arzt (siehe Abschnitt 3.).
Kinder und Jugendliche
Bonoste darf nicht an Kinder oder Jugendliche im Alter unter 18 Jahren verabreicht werden.
Einnahme von Bonoste zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Besonders bei:
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Ergänzungspräparaten, die Calcium, Magnesium, Eisen oder Aluminium enthalten, da diese die Wirkung von Bonoste möglicherweise beeinflussen können.
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Acetylsalicylsäure und anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR)
(einschließlich Ibuprofen, Diclofenac-Natrium und Naproxen), da diese den Magen und den Darm reizen können. Bisphosphonate (wie Bonoste) können dies auch bewirken. Deshalb seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Schmerzmittel oder Entzündungshemmer gleichzeitig mit Bonoste einnehmen.
Warten Sie 1 Stunde nach der Einnahme Ihrer monatlichen Bonoste-Tablette, bevor Sie irgendein anderes Arzneimittel einnehmen, einschließlich Magen-Darm-Tabletten, Calcium- oder
Vitaminpräparaten.
Einnahme von Bonoste zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Bonoste darf nicht zusammen mit Speisen eingenommen werden. Bonoste ist weniger wirksam,
wenn es zusammen mit Nahrung eingenommen wird.
Sie können Wasser, aber keine anderen Getränke zu sich nehmen.
Warten Sie nach der Einnahme von Bonoste 1 Stunde, bevor Sie wieder Nahrung und Getränke einnehmen (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Bonoste einzunehmen?“).
Schwangerschaft und Stillzeit
Bonoste ist nur für die Anwendung bei Frauen nach der Menopause bestimmt und darf nicht von
Frauen angewendet werden, die noch Kinder bekommen können.
Bonoste darf nicht eingenommen werden, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Sie können fahren und Maschinen bedienen, da Bonoste keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.
Bonoste enthält Lactose und Natrium
Bonoste enthält 294,69 mg Lactose-Monohydrat pro Filmtablette. Bitte nehmen Sie Bonoste erst nach
Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu
„natriumfrei“.