Citalopram real 20 mg Filmtabletten

Abbildung Citalopram real 20 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Citalopram
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dolorgiet GmbH & Co.KG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N06AB04
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Zulassungsinhaber

Dolorgiet GmbH & Co.KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Citalopram 40 mg Holsten Citalopram Holsten Pharma GmbH
CitaLich 40 mg Filmtabletten Citalopram Winthrop Arzneimittel GmbH
CITALOPRAM BASICS 10 mg Filmtabletten Citalopram Basics GmbH
Citalogamma 20 mg Filmtabletten Citalopram Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Citalopram Aristo 60 mg Filmtabletten Citalopram Aristo Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Citalopram real 20 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der so genannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI).
Citalopram real 20 mg wird angewendet zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) und der Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie (z. B. Angst, das Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, in Menschenmengen und auf öffentlichen Plätzen zu sein).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Citalopram real 20 MG BEACHTEN?
Citalopram real 20 mg darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich gegenüber Citalopram oder einem der sonstigen Bestandteile von Citalopram real 20 mg sind.
- wenn Sie gleichzeitig MAO-(Monoaminooxidase-)Hemmer (ebenfalls Arzneimittel gegen Depression), einschließlich Selegilin (ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) oder den reversiblen MAO-Hemmer (RIMA) Moclobemid einnehmen oder vor kurzem die Behandlung mit einem SSRI (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) abgesetzt und eine Behandlung mit einem MAO-Hemmer begonnen haben. Schwerwiegende Fälle mit zum Teil tödlichem Ausgang sind bekannt.
In einigen Fällen ähnelten die Symptome einem "Serotonin-Syndrom", (siehe unter 2.3 "Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln"). Deshalb darf Citalopram real 20 mg frühestens 14 Tage nach Absetzen der Therapie mit einem irreversiblen MAO-Hemmer eingenommen werden. Nach Absetzen der Therapie mit einem reversiblen MAO-Hemmer (RIMA) muss die für dieses Arzneimittel vorgeschriebene Zeit eingehalten werden. Eine Behandlung mit MAO-Hemmern oder RIMA darf frühestens 7 Tage nach Absetzen von Citalopram real 20 mg begonnen werden. Bitte fragen Sie hierzu auch Ihren Arzt.
- wenn Sie gleichzeitig so genannte 5-HT Agonisten, wie
z. B. Sumatriptan (Arzneistoff zur Behandlung von Migräne) einnehmen, da die serotonerge Wirkung dieses Arzneistoffes vermutlich verstärkt wird.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme Citalopram real 20 mg ist erforderlich
Wenn Sie Diabetiker sind, kann eine Behandlung mit SSRI-Antidepressiva (hierzu zählt auch Citalopram real 20 mg) den Blutzucker beeinflussen. Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt muss die Dosierung von Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln möglicherweise angepasst werden.
Während der Behandlung mit Antidepressiva besteht ein potentielles Risiko für Krampfanfälle. Setzen Sie bei Auftreten eines Krampfanfalles das Arzneimittel sofort ab. Wenn Sie an instabiler Epilepsie leiden, dürfen Sie Citalopram real 20 mg nicht einnehmen. Bei kontrollierter Epilepsie ist eine sorgfältige Überwachung notwendig. Bei einem Anstieg der Krampfhäufigkeit muss Citalopram real 20 mg abgesetzt werden.
Zur gleichzeitigen Behandlung mit Citalopram real 20 mg bei Elektro-Krampf-Therapie liegen nur wenig klinische Erfahrungen vor, daher ist Vorsicht angebracht. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, wenn Sie eine solche Therapie durchführen.
Wenn Sie an Manie/Hypomanie (krankhafte Hochstimmung) leiden oder früher schon einmal daran gelitten haben, müssen Sie Ihren Arzt darüber informieren, der dann über die Anwendung des Arzneimittels entscheiden wird.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/Angststörung
Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,

  • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
  • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.


Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.?
Leiden Sie an einer Psychose mit depressiven Episoden, so können die Symptome dieses Krankheitsbildes verstärkt werden.
Im Zusammenhang mit der Einnahme von Arzneimitteln wie Citalopram real 20 mg wurde über abnorme Blutungen, z.B. große flächenhafte Hautblutungen (Ekchymosen), kleinfleckige Hautblutungen (Purpura), gynäkologische Blutungen, Magen-Darm-Blutungen und andere Haut- oder Schleimhautblutungen berichtet (siehe unter 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich"). Insbesondere wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung hemmen (orale Antikoagulantien) oder Wirkstoffe, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen oder das Blutungsrisiko erhöhen, ist Vorsicht geboten (siehe unter "Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln?). Halten Sie sich in diesem Fall an die Anweisungen Ihres Arztes.Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie früher unter Blutungsstörungen litten.
Unter Behandlung mit SSRI-Antidepressiva wurde in seltenen Fällen über ein so genanntes Serotonin-Syndrom berichtet. Wenn Zeichen wie starke Erregung, Zittern, Muskelzucken und Fieber kombiniert auftreten, kann dies ein Vorzeichen dieses Zustandes sein. Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt, da die Behandlung mit Citalopram real 20 mg sofort beendet und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden muss.
Wenn Sie an einer schweren Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance kleiner als 20 ml/min) leiden, sollten Sie Citalopram real 20 mg nicht anwenden, da hierzu keine Erkenntnisse vorliegen.
Ist Ihre Leberfunktion eingeschränkt, wird Ihr Arzt die Dosis von Citalopram real 20 mg gegebenenfalls reduzieren (siehe 3. "Wie ist Citalopram real 20 mg einzunehmen?" unter "Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion").
Wenn Sie an einer Panikstörung leiden, können die Angstsymptome zu Behandlungsbeginn verstärkt auftreten. Bei niedriger Anfangsdosis ist dieser Effekt weniger wahrscheinlich (siehe 3. "Wie ist Citalopram real 20 mg einzunehmen" unter "Behandlung der Panikstörungen"). Halten Sie sich deshalb an die Dosierung, die Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Citalopram real 20 mg sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram real 20 mg verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram real 20 mg verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram real 20 mg einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram real 20 mg in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Ältere Menschen
Selten wurde, vorwiegend bei älteren Patienten, über Natriummangel im Blut (Hyponatriämie) und ein bestimmtes Krankheitsbild (Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH)) berichtet, das im Allgemeinen nach Absetzen der Behandlung reversibel war (siehe unter 4. "Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). In Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten sind die Dosierungshinweise für ältere Patienten (siehe unter 3. "Wie ist Citalopram real 20 mg einzunehmen?") zu beachten.
Akathisie / psychomotorische Unruhe
Die Anwendung von SSRIs/SNRIs wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einer Unfähigkeit still zu sitzen oder still zu stehen. Diese Symptome treten am ehesten in den ersten Wochen der Behandlung auf. Bei Patienten, die diese Symptome zeigen, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit einem Serotoninwiederaufnahmehemmer
Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe Abschnitt Nebenwirkungen). Das Risiko von Absetzsymptomen kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, einschließlich der Behandlungsdauer, der Dosis und der Geschwindigkeit der Dosisverringerung. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer ausgeprägt, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2-3 Monate oder länger). Es wird daher empfohlen bei einer Beendigung der Behandlung mit Citalopram real 20 mg die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten. (siehe ?Absetzsymptome nach Abbruch der Behandlung?, ?Wie ist Citalopram real 20 mg einzunehmen?).
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Zur Anwendung von Citalopram während der Schwangerschaft liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Nehmen Sie Citalopram real 20 mg nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, es sei denn, Ihr Arzt hält die Einnahme für unbedingt erforderlich.
Sie sollten die Behandlung mit Citalopram real 20 mg nicht plötzlich absetzen.
Falls Sie Citalopram real 20 mg in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft eingenommen haben, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit, da Ihr Kind bei der Geburt einige Beschwerden zeigen könnte. Diese Beschwerden treten normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auf. Hierzu gehören Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Trinken oder Atmen, bläuliche Verfärbung der Haut, wechselnde Körpertemperatur, Krankheitsgefühl, ständiges Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit / Schläfrigkeit, Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle. Sofern Ihr neugeborenes Kind eine dieser Beschwerden aufweist, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, der Sie weiter beraten wird.
Stillzeit
Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Es besteht ein Risiko für Auswirkungen auf den Säugling. Falls Sie Citalopram real 20 mg einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung, bevor Sie anfangen, Ihr Kind zu stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Infolge der Erkrankung, der Behandlung oder einer Kombination aus Beidem kann Citalopram real 20 mg, ein Arzneimittel, das auf die Psyche wirkt, die Konzentrationsfähigkeit einschränken. Sie sollten daher beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen vorsichtig sein. Der Wirkstoff Citalopram selbst hat keinen Einfluss auf die geistige und psychomotorische Leistung.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Citalopram real 20 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Citalopram real 20 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST Citalopram real 20 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Citalopram real 20 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Filmtabletten einmal täglich, entweder morgens oder abends, mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Einnahme kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene
Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
Nehmen Sie 1 Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend 20 mg Citalo-pram) einmal täglich ein. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 3 Filmtabletten Citalopram real 20 mg (entsprechend 60 mg Citalopram) pro Tag. Die Dosis ist abhängig vom individuellen Ansprechen auf das Arzneimittel.
Eine Besserung der depressiven Beschwerden ist nicht vor Ablauf von mindestens zwei Wochen nach Behandlungsbeginn zu erwarten. Nach Rückbildung der depressiven Krankheitserscheinungen sollte die Behandlung noch mindestens 4-6 Monate weitergeführt werden, um einen ausreichenden Schutz vor möglichen Rückfällen zu gewährleisten.
Behandlung der Panikstörung
Nehmen Sie in der ersten Behandlungswoche ½ Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend 10 mg Citalopram) pro Tag ein. Danach kann die Dosis nach Anweisung des Arztes auf 1 Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden. Abhängig vom individuellen Ansprechen auf das Arzneimittel kann die Dosis weiter auf 3 Filmtabletten Citalopram real 20 mg (entsprechend 60 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden. Die maximale Wirksamkeit wird nach 3 Monaten Behandlung erreicht. Eine Fortsetzung der Behandlung über mehrere Monate kann notwendig sein.
Ältere Patienten
Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression)
Nehmen Sie ½ Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend 10 mg Citalo-pram) einmal täglich ein. Abhängig vom individuellen Ansprechen auf das Arzneimittel kann die Dosis nach Anweisung des Arztes auf maximal 1½ Filmtabletten Citalopram real 20 mg (entsprechend 30 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden.
Behandlung der Panikstörung
Nehmen Sie ½ Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend
10 mg Citalopram) einmal täglich ein. Abhängig vom individuellen Ansprechen auf das Arzneimittel kann die Dosis nach Anweisung des Arztes auf maximal 2 Filmtabletten Citalopram real 20 mg (entsprechend 40 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nehmen eine Anfangsdosis von ½ Filmtablette Citalopram real 20 mg (entsprechend 10 mg Citalopram) pro Tag ein. Die Dosis darf bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
1½ Filmtabletten Citalopram real 20 mg (entsprechend 30 mg Citalopram) pro Tag nicht überschreiten. Diese Patienten müssen klinisch überwacht werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Eine Dosisanpassung ist bei leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion nicht erforderlich. Daten zur Behandlung von Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance kleiner als 20 ml/min) stehen nicht zur Verfügung.
Patienten mit Störungen im Enzymkomplex, der für den Abbau von Citalopram verantwortlich ist (CYP2C19): Bei Patienten, von denen bekannt ist, dass Sie Citalopram über den Enzymkomplex CYP2C19 langsam abbauen, ist eine Anfangsdosis von 10 mg/Tag über die ersten 2 Wochen der Behandlung empfohlen. Je nach Reaktion auf die Behandlung kann die Dosis auf 20 mg erhöht werden.
Citalopram real 20 mg sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden (siehe unter ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram real 20 mg ist erforderlich?).
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Citalopram real 20 mg zu stark oder zu schwach ist.
Art der Anwendung
Tablette unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Wenn Sie eine größere Menge Citalopram real 20 mg eingenommen haben als Sie sollten
Citalopram real 20 mg ist bei Überdosierung verhältnismäßig gefährlich - insbesondere für Kinder und Kleinkinder. Aus diesem Grunde ist bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort ein Arzt zu informieren (z.B. Vergiftungsnotruf)!
Überdosierungen mit Citalopram real 20 mg äußern sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis durch Beschwerden wie Schläfrigkeit, Koma, Erstarrung (Stupor), Krampfanfälle, erhöhter Puls (Sinustachykardie), Schwitzen, Übelkeit, Brechreiz, Blaufärbung der Lippen und der Haut (Zyanose), Hyperventilation (beschleunigtes und verstärktes Ausatmen) und selten EKG-Veränderungen. Überdosierungen mit Todesfolge, meist nach Kombination mit anderen Arzneimitteln, sind bekannt.
Ein spezifisches Gegenmittel ist nicht bekannt. Die Behandlung soll symptomatisch und unterstützend sein. Aktivkohle, osmotisch wirkende Laxanzien (wie Natriumsulfat) und Magenspülungen sollten in Betracht gezogen werden. Eine medizinische Überwachung ist anzuraten.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram real 20 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme von Citalopram real 20 mg wie von Ihrem Arzt verordnet fort.
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram real 20 mg abbrechen
Ein plötzliches Absetzen der Behandlung sollte vermieden werden. Bei Beendigung einer Behandlung mit Citalopram real 20 mg sollte die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen reduziert werden, um das Risiko von Absetzreaktionen zu verringern. Wenn nach einer Dosisverringerung oder Absetzen des Arzneimittels stark beeinträchtigende Absetzerscheinungen auftreten, sollte erwogen werden, die zuletzt eingenommene Dosis erneut einzunehmen, um diese dann nach Anweisung des Arztes in nunmehr kleineren Schritten zu reduzieren.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme Citalopram real 20 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Anwendung von Citalopram real 20 mg und MAO-Hemmern kann zu schwerwiegenden z.T. lebensbedrohlichen Nebenwirkungen führen. Auch Fälle eines "Serotonin-Syndroms" mit folgenden Symptomen sind bekannt: Fieber, Rigidität (Steifheit der Muskulatur), Muskelzucken (Myoklonien), Instabilität des vegetativen Nervensystems mit möglicherweise raschen Schwankungen der Vitalfunktionen, Veränderungen des Bewusstseinszustandes einschließlich Verwirrung, Reizbarkeit sowie extreme Agitiertheit (gesteigerte körperliche Erregbarkeit), die bis zu Delirium und Koma fortschreiten können (siehe auch 2. "Citalopram real 20 mg darf nicht eingenommen werden").
Die gleichzeitige Anwendung von serotonerg wirkenden Arzneistoffen wie Tramadol (Arzneistoff zur Behandlung starker Schmerzen), Tryptophan und Oxitriptan (Serotonin-Vorstufen), Sumatriptan oder anderen Triptanen (Arzneistoffe zur Behandlung von Migräne) (siehe auch Abschnitt 2 "Citalopram real 20 mg darf nicht eingenommen werden") kann zu einem Serotonin-Syndrom führen. In Verbindung mit Triptanen besteht außerdem ein mögliches Risiko für eine Verengung der Herzkranzgefäße und Bluthochdruck. Daher sollten Sie Citalopram real 20 mg nicht gleichzeitig mit einem der genannten Wirkstoffe anwenden.
Aufgrund von Berichten über das Serotonin-Syndrom ist bei der gleichzeitigen Behandlung mit SSRI-Antidepressiva und Lithium Vorsicht geboten und eine engmaschige und häufige klinische Kontrolle erforderlich.
Die gleichzeitige Behandlung mit Citalopram real 20 mg und Metoprolol (Arzneistoff zur Behandlung von hohem Blutdruck und Herzerkrankungen) führte zu einem zweifachen Anstieg der Metoprololkonzentration im Blut. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Effekte auf Blutdruck oder Herzfrequenz beobachtet.
Bei Kombination mit Desipramin (ein weiteres Antidepressivum) mit Citalopram real 20 mg könnte eine Dosisreduzierung von Desipramin notwendig sein. Weisen Sie in diesem Fall Ihren Arzt auf die Einnahme dieser beiden Arzneimittel hin.
Cimetidin, ein Arzneistoff zur Senkung der Magensäure, kann die Wirkung von Citalopram real 20 mg erhöhen. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn beide Substanzen gemeinsam in hoher Dosierung eingenommen werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram real 20 mg und Johanniskraut-haltigen pflanzlichen Arzneimitteln können aufgrund von Wechselwirkungen Nebenwirkungen häufiger auftreten. Vermeiden Sie deshalb eine gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die Johanniskraut enthalten und sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
In klinischen Studien, in denen Citalopram zusammen mit einer Reihe von anderen Arzneistoffen gegeben wurde (Benzodiazepine, Neuroleptika, Analgetika, Lithium, Alkohol, Antihistaminika, Antihypertensiva, -Blockern und anderen Herzkreislaufmitteln), wurden keine Wechselwirkungen beobachtet.
Vorsicht ist angebracht, wenn Sie gleichzeitig blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien), Wirkstoffe, die die Thrombozytenfunktion beeinflussen oder Arzneimittel, die das Risiko einer Blutung erhöhen (z.B. nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), Acetylsalicylsäure, Dipyridamol und Ticlopidin, atypische Antipsychotika, Phenothiazine, die meisten tricyclischen Antidepressiva), einnehmen.
Erfahrungen in der Anwendung von Citalopram zeigten keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit Neuroleptika. Wie bei anderen SSRI-Antidepressiva kann jedoch die Möglichkeit einer Wechselwirkung nicht ausgeschlossen werden.
QT Verlängerung – Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung anderer QT Intervall verlängernder Arzneimittel oder Hypokaliämie/Hypomagnesämie auslösende Arzneimittel, da sie, wie Citalopram auch, das QT Intervall verlängern.
Krämpfe - SSRIs können die Krampfschwelle erniedrigen. Vorsicht ist geboten, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel angewendet werden, die die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Antidepressiva (Trizyklika, SSRIs), Neuroleptika (Phenothiaziane, Thioxantene und Butyrophenone), Mefloquin, Bupropion und Tramadol).
Escitalopram (das aktive Enantiomer von Citalopram) – Der Metabolismus von Escitalopram wird hauptsächlich durch CYP2C19 erreicht. CYP3A4 und CYP2D6 tragen auch zum Metabolismus bei, aber in einem geringeren Ausmaß. Der Metabolismus des Haupt-Metaboliten S-DCT (demethyliertes Escitalopram) scheint teilweise durch CYP2D6 katalysiert zu sein.
Die gleichzeitige Verabreichung von Escitalopram mit 30 mg Omeprazol einmal täglich (ein CYP2C19 Inhibitor) führt zu einem moderaten Anstieg (ca. 50%) der Plasmakonzentration von Escitalopram.
Daher ist bei gleichzeitiger Gabe von CYP2C19 Inhibitoren (z.B. Omeprazol, Esomeprazol, Fluvoxamin, Lansoprazol, Ticlopidin) oder Cimetidin Vorsicht geboten. Eine Reduktion der Dosis kann notwendig sein, wenn unter gleichzeitiger Behandlung Nebenwirkungen auftreten.
Bei Einnahme von Citalopram real 20 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Obwohl keine Hinweise für Wechselwirkungen zwischen Citalopram real 20 mg und Alkohol vorliegen, sollte während der Behandlung mit Citalopram real 20 mg auf Alkohol verzichtet werden.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Citalopram real 20 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:
Psyche
Sehr häufig: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, starke Erregtheit (Agitiertheit), Nervosität.
Häufig: Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, verändertes Träumen, Gedächtnisstörung (Amnesie), Angst, Libidoabnahme, gesteigerter Appetit, Appetitlosigkeit (Anorexie), Teilnahmslosigkeit (Apathie), Verwirrtheit.
Gelegentlich: Euphorie, Libidosteigerung.
Außerdem: Suizidgedanken/ suizidales Verhalten (s. Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram real 20 mg ist erforderlich?), Halluzinationen, krankhafte Hochstimmung (Manie), Entfremdungserlebnisse (Depersonalisation), Panikattacken (diese Symptome können mit der Grunderkrankung zusammenhängen).
Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram real 20 mg oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram real 20 mg?).
Nervensystem
Sehr häufig: Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel.
Häufig: Migräne, Empfindungsstörungen (Parästhesien).
Gelegentlich: Extrapyramidale Störungen, Krampfanfälle.
Selten: Akathisie (s. Abschnitt ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram real 20 mg ist erforderlich?), Serotonin-Syndrom.
Außerdem: Choreoathetose
Herz-Kreislauf
Sehr häufig: Herzklopfen.
Häufig: erhöhter Puls (Tachykardie), Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie), Blutdruckabfall (Hypotonie), Bluthochdruck (Hypertonie).
Gelegentlich: verlangsamter Puls (Bradykardie).
Selten:, QT-Verlängerung
Sehr selten: Herzrhythmusstörungen (supraventrikulär und ventrikulär)
Magen-Darm-Trakt
Sehr häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall.
Häufig: Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss.
Nieren- und Harnwege
Häufig: Störungen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen (Polyurie).
Stoffwechsel und Ernährung
Häufig: Gewichtsverlust oder -zunahme.
Leber-Galle-System
Gelegentlich: Anstieg der Leberenzyme,
Sehr selten: Cholestase.
Atemwege
Häufig: Schnupfen (Rhinitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis).
Gelegentlich: Husten.
Geschlechtsorgane/Sexualität
Häufig: Ejakulationsstörungen, Orgasmusstörungen bei der Frau, Menstruationsbeschwerden (Dysmenorrhoe), Impotenz.
Sehr selten: milchige Absonderung aus der Brustdrüse (Galaktorrhoe).
Haut
Sehr häufig: vermehrtes Schwitzen.
Häufig: Ausschlag (Rash), Juckreiz (Pruritus).
Gelegentlich: Lichtüberempfindlichkeit (Photosensibilität)
Sehr selten: schmerzhafte Haut- und Schleimhautschwellung (Angioödem).
Sinnesorgane
Sehr häufig: Akkommodationsstörungen der Augen.
Häufig: Sehstörungen, Geschmacksstörungen.
Gelegentlich: Ohrgeräusche (Tinnitus).
Muskeln, Knochen und Gelenke
Gelegentlich: Muskelschmerzen.
Sehr selten: Gelenkschmerzen.
Allgemein
Sehr häufig: Kraftlosigkeit.
Häufig: Müdigkeit, Gähnen, Geschmacksirritationen.
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, Synkope, Unwohlsein.
Selten: Abnorme Blutungen wie Hautblutungen (Ekchymosen, Purpura), Magen-Darm-Blutungen, gynäkologische Blutungen, Haut- und Schleimhautblutungen, Serotonin-Syndrom.
Sehr selten: Schwere Unverträglichkeitsreaktionen mit Symptomen ähnlich einer allergischen Reaktion.
Vorwiegend bei älteren Patienten: Natriummangel im Blut (Hyponatriämie) und ein bestimmtes Krankheitsbild (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion) (SIADH)).
Absetzreaktionen bei Beendigung einer Behandlung mit /.../:
Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschließlich Parästhesien und Stromschlaggefühl), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/ oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer ausgeprägt und gehen von selbst zurück, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und länger bestehen bleiben. Es wird daher geraten, wenn eine Behandlung mit Citalopram real 20 mg nicht mehr erforderlich ist, die Dosis schrittweise zu reduzieren (siehe Abschnitt 3,?Wie ist Citalopram real 20 mg einzunehmen? und Abschnitt 2, ?Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram real 20mg beachten??).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und der Faltschachtel angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen :
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

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Weitere Informationen

Was Citalopram real 20 mg enthält
Der Wirkstoff ist Citalopram als Citalopramhydrobromid
1 Filmtablette enthält 20 mg Citalopram entsprechend 24,98 mg Citalopramhydrobromid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat; Maisstärke; mikrokristalline Cellulose; Povidon K30; Crospovidon; Magnesiumstearat (Ph. Eur.); Macrogol 4000; Hypromellose; Titandioxid (E 171).
Wie Citalopram real 20 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, ovale Filmtablette mit Bruchrille und Prägung "CM" und "20" auf der einen und "G" auf der anderen Seite. Die Filmtablette kann in zwei gleiche Hälften geteilt werden.
Citalopram real 20 mg ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
DOLORGIET GmbH & Co. KG
Geschäftsbereich realpharma
Otto-von-Guericke-Str. 1
53757 Sankt Augustin/Bonn
Telefon: 022417-0
Telefax: 022417390
E-Mail:
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Vereinigtes Königreich: Citalopram 20 mg Film Coated Tablets)
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2008

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Wirkstoff(e) Citalopram
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dolorgiet GmbH & Co.KG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N06AB04
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden