Was ist es und wofür wird es verwendet?
ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen).
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Punkt 2).
Anzeige
Wirkstoff(e) | Acetylsalicylsäure (ASS) Coffein Paracetamol |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | propharmed GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
ATC Code | N02BA51 |
Pharmakologische Gruppe | Andere Analgetika und Antipyretika |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Ipapyrin Schmerztabletten | Acetylsalicylsäure (ASS) Paracetamol Coffein | Interpharm GmbH |
Fineural ASS Paracetamol | Acetylsalicylsäure (ASS) Paracetamol | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Temagin pac | Acetylsalicylsäure (ASS) Coffein Paracetamol | AxiCorp Pharma GmbH |
Thomapyrin CLASSIC Schmerztabletten | Acetylsalicylsäure (ASS) Coffein Paracetamol | Sanofi-Aventis Deutschland GmbH |
ASS + C - ratiopharm gegen Schmerzen | Acetylsalicylsäure (ASS) Ascorbinsäure (Vitamin C) | Ratiopharm GmbH |
ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen).
Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Punkt 2).
Anzeige
Was müssen Sie vor der Einnahme von CC CLASSIC Schmerztabletten beachten?
CC CLASSIC Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein,
Weizenstärke oder einem der sonstigen Bestandteile von CC CLASSIC Schmerztabletten
sind;
wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht-steroidale
Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen)
mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;
bei Blutungen im Magen- und Darmbereich (z.B. Magen- oder Darmdurchbruch) in
der Vorgeschichte des Patienten, die durch eine vorherige Therapie mit nicht-steroidalen
Entzündungshemmern bedingt waren;
bei aktiven oder in der Vorgeschichte bekannten Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
mit mindestens zwei unverkennbaren Episoden von erwiesener Geschwürbildung oder
Blutung;
bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung;
bei Leber- und Nierenversagen;
bei schwerer Einschränkung der Herzfunktion (schwere Herzinsuffizienz);
wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;
in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft;
von Kindern unter 12 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von CC CLASSIC Schmerztabletten ist erforderlich
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte
Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe;
bei Bestehen von Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder
Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen
Atemwegserkrankungen;
bei eingeschränkter Leber- und Nierenfunktion;
bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz);
vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. der Ziehung eines Zahnes); es
kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder
Zahnarzt, wenn Sie CC CLASSIC Schmerztabletten eingenommen haben;
bei eingeschränkter Leberfunktion (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom);
bei chronischer Alkoholkrankheit;
bei Schilddrüsenüberfunktion;
bei Herzrhythmusstörungen;
bei Angststörungen.
Acetylsalicylsäure, einer der Wirkstoffe von CC CLASSIC Schmerztabletten, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Weizenstärke kann geringe Mengen Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an
Zöliakie leiden, als verträglich gelten.
Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
Eine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nicht-steroidalen
Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-Hemmern (Cyclooxygenase-2-
Hemmern), die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden, ist zu vermeiden.
Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen
Entzündungshemmern vermehrt auf, insbesondere Blutungen im Magen- und Darmbereich, die lebensbedrohlich sein können.
Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen im Magen-Darm-Bereich, die zum Tode
führen können, wurde im Zusammenhang mit der Einnahme aller nicht-steroidaler
Entzündungshemmer berichtet.
Diese Nebenwirkungen traten in jeder Phase der Behandlung auf, sowohl mit oder ohne
Erkrankungen in der Vorgeschichte des Patienten.
Das Risiko der o. g. Erkrankungen im Magen- und Darmtrakt erhöht sich mit steigender Dosis der nicht-steroidalen Entzündungshemmer, besonders für ältere Patienten und für Patienten mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren u. ä. in ihrer Vorgeschichte. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Bei diesen Patienten ist besondere Vorsicht geboten.
Es sollte in Erwägung gezogen werden, die Behandlung mit nicht-steroidalen
Entzündungshemmern in Kombination mit Arzneimittel, die den Magen-Darmtrakt schützen,
durchzuführen.
Diese Maßnahme empfiehlt sich auch für Patienten, die darauf angewiesen sind, gleichzeitig
Acetylsalicylsäure (z.B. zur Herzinfarkt-Prophylaxe, in niedrigen Dosen) oder andere Arzneimittel einzunehmen, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darmtraktes erhöhen (Siehe unter Kapitel Wechselwirkungen).
Patienten, die ein erhöhtes Risiko für das Auftreten der o. g. Nebenwirkungen haben, sollten über jedes auffällige Symptom im Bauchbereich (Ober- und/oder Unterbauch) vor allem zu Beginn der Behandlung berichten.
Ferner ist Vorsicht geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für die Bildung von Geschwüren oder Blutungen erhöhen, z.B. Kortikoide,
blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin oder Acetylsalicylsäure in geringen Dosen z.B. zur Vorbeugung eines Herzinfarktes und selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, die u. a. zur Behandlung von depressiven Verstimmungen verordnet werden (Siehe unter Kapitel Wechselwirkungen).
Die Behandlung sollte sofort abgebrochen werden, wenn Blutungen oder Geschwürbildung
im Magen-Darmtrakt auftreten.
Bei Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darmtrakt wie Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn (=entzündliche Erkrankungen des Dickdarms) sollten nicht-steroidale Entzündungshemmer nur mit Vorsicht angewendet werden, da sich die Beschwerden verschlimmern können.
Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie CC CLASSIC Schmerztabletten können das Risiko für das Auftreten von Herzinfarkten oder Schlaganfällen leicht erhöhen. Mit höherer Dosis oder längerer Einnahmedauer erhöht sich dieses Risiko. Ohne ärztliche Verschreibung darf dieses Arzneimittel nicht länger als 4 Tage eingenommen werden.
Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie an Herzerkrankungen leiden, schon einmal einen Schlaganfall hatten oder ein erhöhtes Risiko dafür bei Ihnen besteht
z.B. bei hohem Blutdruck, Diabetes, hohen Cholesterinwerten oder wenn Sie Raucherln sind.
Hautreaktionen
Es wurde im Zusammenhang mit einer Behandlung mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern von starken Hautreaktionen, zum Teil mit tödlichem Ausgang berichtet (siehe unter Kapitel Nebenwirkungen).
Es scheint zu Beginn der Behandlung ein höheres Risiko für das Auftreten dieser Reaktion zu bestehen. Bei den ersten Anzeichen von Hautausschlag, Schleimhautreizungen oder anderen Anzeichen von Überempfindlichkeit sollte das Arzneimittel abgesetzt werden und umgehend der Arzt konsultiert werden.
Sonstige Hinweise
Die Nebenwirkungen sind am geringsten, wenn stets die kleinste wirksame Menge und das
Medikament nur für kurze Zeit eingenommen wird.
Bei dauerhafter Einnahme von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können.
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert einnehmen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.
Kinder
CC CLASSIC Schmerztabletten sollen bei Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren mit
fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
Bei Anwendung von CC CLASSIC Schmerztabletten mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel
einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei
gleichzeitiger Behandlung mit CC CLASSIC Schmerztabletten beeinflusst werden.
Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung von: (dadurch kann das Nebenwirkungsrisiko erhöht sein)
und -Blutungen.
3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr.
rheumatischen Erkrankungen).
Acetylsalicylsäure vermindert die Wirkung von:
Coffein:
stimmte Schlafmittel), Antihistaminika (bestimmte Arzneimittel gegen Allergien) etc.
(bestimmte Kreislaufmittel), Thyroxin (bestimmte Schilddrüsenmittel) etc.
Antiphlogistika (bestimmte Schmerzmittel) steigern.
Paracetamol:
Wechselwirkungen sind möglich mit Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht), Enzym induzierenden oder möglichen leberschädigenden Substanzen(z.B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie), Rifampicin (Tuberkulosemittel), Metoclopramid und Domperidon (Arzneimittel gegen Übelkeit) und Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung erhöhter Serumlipide).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur
Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt.
CC CLASSIC Schmerztabletten sollen daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT eingenommen werden.
Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme von CC CLASSIC Schmerztabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von CC CLASSIC Schmerztabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum das Risiko des Auftretens von Magen- und
Darmgeschwüren erhöhen kann.
Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Wird während einer Anwendung von CC CLASSIC Schmerztabletten eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Im ersten und zweiten Schwanger-schaftsdrittel dürfen Sie CC CLASSIC Schmerztabletten nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie CC CLASSIC Schmerztabletten wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht anwenden.
Stillzeit
Die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung oder niedriger Dosierung wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Befinden und das Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden.
Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Anzeige
Wie sind CC CLASSIC Schmerztabletten einzunehmen?
Nehmen Sie CC CLASSIC Schmerztabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Für Tabletten 2500mg:
Erwachsene und Jugendliche ab
1-2 Tabletten
(entsprechend
250-500 mg Acetylsalicylsäure,
200-400 mg Paracetamol und
Bis 6 Tabletten
(entsprechend
1500 mg Acetylsalicylsäure,
1200 mg Paracetamol und
Alter | Einzeldosis | Tagesgesamtdosis |
12 Jahre | 50-100 mg Coffein) | 300 mg Coffein) |
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4-8 Stunden bis zu 3-mal täglich
eingenommen werden.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen
CC CLASSIC Schmerztabletten sollen ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen angewendet werden.
Nehmen Sie die Tabletten bitte mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) ein.
Nicht auf nüchternen Magen einnehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die
Wirkung von CC CLASSIC Schmerztabletten zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge CC CLASSIC Schmerztabletten eingenommen haben
als Sie sollten:
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere
Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4000 mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Auch Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein. Weitere Zeichen können Herzbeschwerden und ein beschleunigter Puls sein.
Wenn der Verdacht besteht, dass eine größere Menge CC CLASSIC Schmerztabletten eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!
Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
Wenn Sie die Einnahme von CC CLASSIC Schmerztabletten vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anzeige
Wie alle Arzneimittel können CC CLASSIC Schmerztabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen
Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol sowie mit Coffein, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig:
mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig:
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich:
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten |
Selten:
weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten |
Sehr selten:
weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Verdauungstrakt:
Häufig:
Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
Gelegentlich:
Durchfall, Blähungen, Verstopfung
Selten:
Magen-Darm-Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Es wurde von einer Verschlimmerung einer Colitis oder eines Morbus Crohn berichtet (Erkrankungen des
Darmtraktes). Das Auftreten einer Magenschleimhautentzündung (Gastritis) wurde beobachtet.
Diese Nebenwirkungen traten insbesondere bei älteren Patienten auf. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie CC CLASSIC Schmerztabletten absetzen und sofort den Arzt informieren.
Erhöhungen der Leberwerte wurden beobachtet.
Nervensystem:
Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen. Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.
Herz- Kreislaufsystem:
In Zusammenhang mit der Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern wurden
Ansammlung von Wasser im Körper (Ödembildung), Bluthochdruck und Herzschwäche
beobachtet.
Beschleunigte Herzfrequenz (Tachykardie)
Arzneimittel wie CC CLASSIC Schmerztabletten können das Risiko für das Auftreten von Herzinfarkten oder Schlaganfällen leicht erhöhen.
Blut:
Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen
Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme
anhalten.
Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. Gehirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulatien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.
Sehr selten:
Verminderung der Anzahl von Blutplättchen oder weißen Blutkörperchen (Thrombo-
zytopenie, Agranulozytose).
Haut:
Sehr selten:
schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Erythema
Exsudativum Multiforme, Steven-Johnson-Syndrom und Toxisch Epidermale Nekrolyse).
Überempfindlichkeitsreaktionen:
Gelegentlich:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.
Selten:
Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, evt. mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollen CC CLASSIC Schmerztabletten nicht nochmals eingenommen werden.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in
dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
Anzeige
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen
Nicht über 30C lagern.
Anzeige
Was CC CLASSIC Schmerztabletten enthalten
Die Wirkstoffe von CC CLASSIC Schmerztabletten sind Acetylsalicylsäure, Coffein und Paracetamol.
1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Talkum, Weizenstärke, Stearinsäure Typ 40 (Ph.Eur.), Maisstärke.
Wie CC CLASSIC Schmerztabletten aussehen und Inhalt der Packung
CC CLASSIC Schmerztabletten sind in Originalpackungen mit 10 (N1) und 20 (N2) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer: Dr. Klaus Therling, Untere Burg 9, D-53881 Euskirchen
Vertrieb: CC Pharma GmbH, In den Feldern 2, D-54570 Densborn
Hersteller: Artesan Pharma GmbH & Co.KG, Wendlandstraße 1, D-29439 Luechow
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2008.
Anzeige
Wirkstoff(e) | Acetylsalicylsäure (ASS) Coffein Paracetamol |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | propharmed GmbH |
Betäubungsmittel | Nein |
ATC Code | N02BA51 |
Pharmakologische Gruppe | Andere Analgetika und Antipyretika |
Anzeige