Ambro-Hemopharm Hustensaft

Abbildung Ambro-Hemopharm Hustensaft
Wirkstoff(e) Ambroxol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Hemopharm GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code R05CB06
Pharmakologische Gruppe Expektoranzien, exkl. Kombinationen mit Antitussiva

Zulassungsinhaber

Hemopharm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

zur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ambro-Hemopharm Hustensaft ist erforderlich
Ambro-Hemopharm Hustensaft darf bei Kindern unter 2 Jahren nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, darf Ambro-Hemopharm Hustensaft nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) angewendet werden.(siehe auch Abschnitt 3.2)
Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz muss mit einer Kumulation der in der Leber gebildeten Metaboliten von Ambroxol gerechnet werden.
Patienten mit schwerer Lebererkrankung
Wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, darf Ambro-Hemopharm Hustensaft nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) angewendet werden.(siehe auch Abschnitt 3.2)
Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollte Ambro-Hemopharm Hustensaft wegen eines möglichen Sekretstaus nur mit besonderer Vorsicht, d. h. unter ärztlicher Kontrolle, angewandt werden.
Schwangerschaft
Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vorliegen, sollten Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft während der Schwangerschaft nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
Stillzeit
Der Wirkstoff aus Ambro-Hemopharm Hustensaft geht beim Tier in die Muttermilch über. Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen vorliegen, sollten Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft in der Stillzeit nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen/anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteil von Ambro-Hemopharm Hustensaft
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Der Kalorienwert beträgt 2,6 kcal/g Sorbitol.
Sorbitol kann eine leicht abführende Wirkung haben.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Ambro-Hemopharm Hustensaft einzunehmen?
Nehmen Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art und Dauer der Anwendung
Ambro-Hemopharm Hustensaft wird nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messlöffels eingenommen.
Hinweis:
--------
Die schleimlösende Wirkung von Ambro-Hemopharm Hustensaft wird durch Flüssigkeitszufuhr verbessert. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gerade während der Behandlung erforderlich.
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und sollte vom behandelnden Arzt entschieden werden.
Nehmen Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 - 5 Tage ein.
Wenn Sie eine größere Menge Ambro-Hemopharm Hustensaft eingenommen haben, als Sie sollten
Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ambroxol nicht beobachtet worden. Es sind kurzzeitige Unruhe und Durchfall berichtet worden.
Bei versehentlicher oder beabsichtigter extremer Überdosierung können vermehrte Speichelsekretion, Würgereiz, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten.
Setzen Sie sich mit einem Arzt in Verbindung. Akutmaßnahmen, wie Auslösen von Erbrechen und Magenspülung, sind nicht generell angezeigt und nur bei extremer Überdosierung zu erwägen. Empfohlen wird eine Behandlung entsprechend den auftretenden Erscheinungen der Überdosierung.
Wenn Sie die Einnahme von Ambro-Hemopharm Hustensaft vergessen haben
Wenn Sie einmal vergessen haben, Ambro-Hemopharm Hustensaft einzunehmen, oder zuwenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme von Ambro-Hemopharm Hustensaft , wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Ambro-Hemopharm Hustensaft abgebrochen wird
Bitte brechen Sie die Behandlung mit Ambro-Hemopharm Hustensaft nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen /anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Ambroxol/Antitussiva
Bei kombinierter Anwendung von Ambro-Hemopharm Hustensaft und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, so dass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Ambro-Hemopharm Hustensaft Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

sehr häufig:
mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig:
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich:
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten:
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
sehr selten:
1 Fall oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle


Nebenwirkungen
Generalisierte Störungen:
Gelegentlich ( 0,1 % - < 1 %): Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Gesichtsödem, Atemnot, Pruritus), Fieber
sehr selten (< 0,01 %): anaphylaktische Reaktionen
Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt:
gelegentlich: Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen
Wirkung auf die Haut:
sehr selten: schwere Hautreaktionen wie Epidermale Nekrolyse und Steven-Johnson-Syndrom
Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Gegenmaßnahmen
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Ambro-Hemopharm Hustensaft nicht nochmals eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, damit der über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Wie ist Ambro-Hemopharm Hustensaft aufzubewahren?
Hinweis für Diabetiker:
5 ml Lösung zum Einnehmen (1 Messlöffel) enthalten 1,75 g Sorbitol, entsprechend 0,15 BE
Das Verfallsdatum dieser Packung ist auf der Faltschachtel und dem Etikett aufgedruckt. Verwenden Sie diese Packung nicht mehr nach diesem Datum!
Bitte bewahren Sie Ambro-Hemopharm Hustensaft vor Licht geschützt und bei Temperaturen unter 25°C auf.
Die Haltbarkeit nach Anbruch des Gefäßes beträgt 4 Wochen.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Stand der Information: Januar 2004

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Weitere Informationen

C.P.M. ContractPharma GmbH & Co. KG
Frühlingstraße 7
D-83620 Feldkirchen-Westerham
Telefon: 08063 / 97010
Telefax: 08063 / 970111

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Wirkstoff(e) Ambroxol
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Betäubungsmittel Nein
ATC Code R05CB06
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden