Wirkstoff(e) Lisinopril
Zulassungsland Deutschland
Hersteller T & D Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 30.12.2009
ATC Code C09AA03
Pharmakologische Gruppe ACE-Hemmer, rein

Zulassungsinhaber

T & D Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Moex 7.5mg Lisinopril Moexipril UCB Pharma GmbH
Moex 15mg Lisinopril UCB Pharma GmbH
Lisinopril-CT 20 mg Tabletten Lisinopril AbZ-Pharma GmbH
Lisidigal 5 mg Tabletten Lisinopril mibe GmbH Arzneimittel
Lisinopril 5 Heumann Lisinopril Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Lisi AIWA 10 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer) genannt werden. Sie wirken, indem die Blutgefäße erweitert werden, was wiederum hilft, den Blutdruck zu senken und es Ihrem Herzen erleichtert wird, Blut in alle Bereiche Ihres Körpers zu pumpen.

Lisi AIWA 10 mg wird angewendet:

Bei Kindern und Jugendlichen (6-16 Jahre) kann Lisi AIWA zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) angewendet werden, aber die Erfahrungen mit der

Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen (6-16 Jahre) mit

Bluthochdruck sind begrenzt (siehe dazu Abschnitt 2. „Was sollten Sie vor der Einnahme von Lisi AIWA 10 mg beachten?“ und Abschnitt 3. „Wie ist Lisi AIWA 10 mg einzunehmen?“).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Lisi AIWA 10 mg darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Lisinopril, einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder ein anderes Arzneimittel aus derselben Gruppe wie Lisi AIWA 10 mg (ACE-Hemmer), sind
  • wenn bei Ihnen während einer früheren Behandlung mit einem Arzneimittel aus der selben Gruppe wie Lisi AIWA 10 mg (ACE-Hemmer) allergische Reaktionen aufgetreten sind, wie Schwellungen der Hände, Füße oder Knöchel, des Gesichts, der Lippen, Zunge und/ oder Rachen mit Schluck- oder Atmenschwierigkeiten (Angioödem)
  • wenn in Ihrer Familie Gewebeschwellungen (Angioödeme) aufgetreten sind (die Neigung zu Gewebeschwellungen kann vererbt werden) oder wenn Sie Gewebeschwellungen aus unbekannter Ursache hatten.
  • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine verminderte Nierenfunktion haben und Sie mit einem blutdrucksenkenden Medikament behandelt werden, das Aliskiren enthält.
  • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft (es wird empfohlen, Lisi
    AIWA 10 mg auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Abschnitt: „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Lisi AIWA 10 mg einnehmen.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie:

  • dehydriert sind. Dieses kann der Fall sein aufgrund einer Behandlung mit Diuretika (harntreibende Arzneimittel), Dialyse, einer salzarmen Diät, als Folge von Durchfall oder weil Sie krank waren. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie einen Blutdruckabfall (Hypotonie) erleiden, wenn Sie mit der Einnahme der Tabletten beginnen und sich schwach und benommen fühlen.
  • eine Verengung der Aorta (Aortenstenose) oder der Herzklappen (Mitralklappenstenose) oder eine Verdickung des Herzmuskels (hypertrophe Kardiomyopathie) haben.
  • an einer Nierenerkrankung oder an einer Verengung der zur Niere führenden Blutgefäße leiden.
  • in Dialysebehandlung sind.
  • eine Lebererkrankung haben.
  • an Diabetes mellitus leiden (eine metabolische Erkrankung, die dazu führt, dass Zucker im Körper nicht ausreichend verstoffwechselt werden kann).
  • an einer bestimmten Erkrankung des Bindegewebes leiden, die die Blutgefäße einbezieht (Kollagenkrankheiten wie z.B. Sklerodermie, Lupus erythematodes)
  • Kaliumpräparate einnehmen.
  • sich einer Desenibilisierungstherapie zur Behandlung von Allergien, wie z.B. gegen Insektenstiche, unterziehen oder unterziehen werden. Die Desensibilisierung reduziert die Auswirkungen von Allergien (z.B. Bienen- oder Wespenstiche), kann aber gelegentlich, wenn gleichzeitig ACE-Hemmer eingenommen werden, zu sehr viel schwerwiegenderen allergischen Reaktionen führen.
  • operiert werden müssen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, dass Sie Lisi AIWA 10 mg einnehmen, bevor Sie eine Lokal- oder Vollnarkose erhalten. Die Kombination von Lisi AIWA 10 mg und einigen Narkosemitteln kann kurz nach der Einnahme der Tabletten zu einem kurzfristigen Blutdruckabfall führen.
  • eines der folgenden Medikamente verwenden, um einen hohen Blutdruck zu

behandeln:

• ein "Angiotensin-II-Rezeptorblocker"
(ARB) (auch als Sartane bekannt – zum

Beispiel Valsartan, Telmisartan, Irbesartan, etc.)

• Aliskiren.

Ihr Arzt wird Ihre Nierenfunktion, Blutdruck und die Menge an Elektrolyten im Blut (z. B. Kalium) in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch die Informationen unter der Überschrift "Lisi AIWA 5 mg darf nicht eingenommen werden“.

Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und Lisi AIWA 10 mg darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Abschnitt: „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Sie müssen die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg abbrechen und unverzüglich einen Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen eine der folgenden Reaktionen auftritt (eine allergische Reaktion):

  • Atemnot, mit oder ohne eine Schwellung des Gesichts, der Lippen, Zunge und/ oder des Rachens
  • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, Zunge und/ oder des Kehlkopfs, die zu Schluckbeschwerden führen können.
  • Wenn Sie einen schweren Juckreiz der Haut entwickeln (mit Blasenbildung)
  • Wenn Sie Schwellungen der Hände, Füße oder Fußgelenke zusammen mit einem Juckreiz an derselben Stelle bekommen.

Hinweis:

Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie die erste Dosis von Lisi AIWA 10 mg einnehmen. Es kann anfangs zu einem stärkeren Blutdruckabfall kommen, als während der weiteren Therapie. Dieses spüren Sie vermutlich in Form von Schwächegefühlen und Benommenheit und es ist oft hilfreich sich hinzulegen. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine erhöhte Körpertemperatur, Halsschmerzen oder ein Geschwür im Mundraum bekommen (dieses können Anzeichen für eine Infektion sein, verursacht durch die verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen) oder wenn Sie eine Gelbfärbung des Gesichts und der Augen (Gelbsucht) bemerken. Dieses kann ein Anzeichen für eine Lebererkrankung sein.

Kinder und Jugendliche

Die Einnahme von Lisi AIWA 5 mg bei Kindern unter 6 Jahren oder Kindern mit einer schweren Niereninsuffizienz wird nicht empfohlen.

Einnahme von Lisi AIWA 10 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Einige Arzneimittel können die Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Diuretika (harntreibende Arzneimittel, einschließlich solcher, die Kalium einsparen)
  • Andere Arzeimittel zur Behandlung von Bluthochdruck (Antihypertonika)
    insbesondere Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) oder Aliskiren (siehe auch
    Informationen unter der Überschrift „Lisi AIWA 10 mg darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“
  • 4 -

  • nichtsteroidale Antiphlogistika (schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneimittel) wie Indometacin und hohe Dosen an Acetylsalicylsäure (mehr als 3 g pro Tag), die zur Behandlung von Arthritis und Muskelschmerzen eingesetzt werden.
  • Goldhaltige Arzneimittel, die als Injektion verabreicht werden (z.B. Natriumaurothiomalat, angewendet zur Behandlung der Arthritits)
  • Arzneimittel zur Behandlung von psychatrischen Erkrankungen wie z.B. Lithium, Psychopharmaka oder trizyklische Antidepressiva
  • Kaliumtabletten oder kaliumhaltige Salzersatzstoffe
  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes mellitus, wie Insulin oder blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen.
  • Arzneimittel zur Stimulierung des zentralen Nervensystems (Symphatomimetika). Dazu gehören Ephedrin, Pseudoephedrin und Salbutamol. Sie können in einigen Dekongestiva (abschwellende Arzneimittel), Husten-/ Erkältungsmitteln und Asthmamedikamenten enthalten sein.
  • Arzneimittel die die Immunreaktion des Körpers unterdrücken (Immunsuppressiva), Allopurinol (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) oder Procainamid (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)

Einnahme von Lisi AIWA 10 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Lisi AIWA 10 mg kann zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken eingenommen werden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, Lisi AIWA 10 mg vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung von Lisi AIWA 10 mg in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und Lisi AIWA 10 mg darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

Stillzeit
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg wird stillenden Müttern nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es ist unwahrscheinlich, dass Lisi AIWA 10 mg Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinflusst.

Dennoch sollten Sie keine Arbeiten erledigen, die Ihre höchste Aufmerksamkeit erfordern, bis Sie wissen, wie Sie auf das Arzneimittel reagieren.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die Dosierung wird individuell eingestellt und es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen. Ihre Startdosis und Langzeitdosis hängt von ihrem Gesundheitszustand ab und davon, ob Sie andere Arzneimittel einnehmen.

Bluthochdruck:

Die übliche Anfangsdosis beträgt 1 Tablette Lisi AIWA 10 mg (10 mg Lisinopril) einmal täglich. Die übliche Langzeitdosierung beträgt 2 Tabletten Lisi AIWA 10 mg (20 mg Lisinopril) einmal täglich.

Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre) mit Bluthochdruck: Ihr Arzt wird die richitige Dosierung für Ihr Kind festlegen. Die Dosierung hängt von dem Körpergewicht Ihres Kindes ab:

  • Bei Kindern mit einem Körpergewicht von 20 bis 50 kg ist die übliche Anfangsdosis 2,5 mg Lisinopril einmal täglich. Diese Dosis kann auf max. 2 Lisi AIWA 10 mg (20 mg Lisinopril) einmal täglich erhöht werden.
  • Bei Kindern mit einem Körpergewicht über 50 kg ist die übliche Anfangsdosis ½ Lisi AIWA 10 mg (5 mg Lisinopril) einmal täglich. Diese Dosis kann auf max 4

Lisi AIWA 10 mg (40 mg Lisinopril) einmal täglich erhöht werden.

Die Einnahme von Lisi AIWA bei Kindern unter 6 Jahren oder Kindern mit einer schweren Niereninsuffizienz wird nicht empfohlen.

Herzleistungsschwäche:

Die übliche Anfangsdosis beträgt 2,5 mg Lisinopril einmal täglich. Die übliche Langzeitdosierung beträgt ½ - 3½ Tabletten Lisi AIWA 10 mg (5mg – 35 mg Lisinopril) einmal täglich.

Nach einem Herzinfarkt:

Die übliche Anfangsdosis beträgt ½ Tablette Lisi AIWA 10 mg (5 mg Lisinopril) am ersten und zweiten Tag, anschließend 1 Tablette Lisi AIWA10 mg (10 mg Lisinopril) einmal täglich.

Nierenprobleme bei Diabetes mellitus:

Die übliche Dosierung beträgt entweder 1 oder 2 Tabletten Lisi AIWA 10 mg (10 mg oder 20 mg Lisinopril) einmal täglich.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:

Eventuell bekommen Sie von Ihrem Arzt eine niedrigere Dosierung verschrieben.

Art der Anwendung:

Nehmen Sie die Tablette mit ausreichend Wasser ein. Die Tabletten sollten immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden. Lisi AIWA 10 mg kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Bitte sprechen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Lisi AIWA 10 mg zu stark oder zu schwach ist.

Zu Beginn der Behandlung und/ oder während der Dosisanpassung kann es erforderlich sein, ärztliche Kontrollen häufiger durchzuführen. Sie sollten diese Termine nicht ausfallen lassen, auch wenn es Ihnen gut geht. Ihr Arzt wird die Häufigkeit dieser Untersuchungen festlegen.

Wenn Sie eine größere Menge von Lisi AIWA 10 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie mehr Lisi AIWA 10 mg eingenommen haben, als Sie sollten (Überdosierung), wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Eine Überdosierung kann zu sehr niedrigem Blutdruck mit Benommenheit und Schwindel führen. Symptome können außerdem Kurzatmigkeit, ein beschleunigter oder verlangsamter Herzschlag, Herzklopfen, Angstgefühle oder Husten sein.

Wenn Sie die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg abbrechen

Sie sollten die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg nicht ohne Anordnung Ihres Arztes unterbrechen oder vorzeitig beenden, auch nicht, wenn Sie sich besser fühlen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Für die Beurteilung von Nebenwirkungen werden die folgenden Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt

Sehr häufig:mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig:weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich:weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten:weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten:weniger als 1 von 10.000 Behandelten
Unbekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Häufig:

Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Benommenheit, besonders beim schnellen Aufstehen. Niedriger Blutdruck, Durchfall, Erbrechen, Husten. Nierenfunktionsstörung.

Gelegentlich:

Müdigkeit, Schwäche (Kraftverlust), Stimmungsschwankungen, Schlafstörugnen, Schwindel, Hautausschlag, Juckreiz, Verfärbung (blassblau gefolgt von rot) und/ oder Taubheit oder Kribbeln der Finger oder Zehen, laufende Nase, Geschmacksstörungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Magenverstimmung, Allergien/ Angioödeme mit Symptomen wie Schwellung der Gliedmaßen, des Gesichts, der Lippen, Zunge und/ oder des Rachens, die zu Schwierigkeiten beim Atmen und/ oder Schlucken führen können. Diese Nebenwirkung kann häufiger bei farbigen Patienten auftreten als bei Patienten mit anderer Hautfarbe.

Impotenz, bewußter Herzschlag, schneller Herzschlag, Herzinfarkt oder Schlaganfall, vermutlich in Folge übermäßigen Blutdruckabfalls bei gefährdeten Patienten, Anstieg des Blutharnstoffs, hohes Serum-Kreatinin oder Kalium im Blut, erhöhte Leberenzymwerte.

Selten:

Verwirrtheit, Mundtrockenheit, Haarausfall, Psoriasis, Brustwachstum bei Männern, Nierenversagen, Veränderungen einiger Blutzellen und anderer Blutbestanteile. Juckender

Hautausschlag (Urtikaria), Anstieg des Serumbilirubin (orange-gelbe Pigmente in der Gallenflüssigkeit), niedrige Natriumwerte, akutes Nierenversagen, Harnvergiftung/Urämie (Ansammlung von Substanzen im Blut, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden).

Sehr selten:

Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Verengung der Atemwege begleitet von Kurzatmigkeit (Bronchospasmus), Entzündung der Lungen, Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht), Entzündung der Leber oder des Pankreas, Leberversagen, Schwitzen, schwerwiegende Blasenbildung der Haut (Pemphigus), Hautausschlag (Erythema multiforme), schwerwiegende Hauterkrankung charakterisiert durch das Schälen der Haut (Stevens Johnson Syndrom), schwerwiegender Hautausschlag einschließlich Rötung, Ablösung und

Anschwellen der Haut vergleichbar einer schweren Verbrennung (toxische epidermale Nekrolyse), Pseudolymphom in der Haut, Entzündungen des Darms, verminderte oder keine Blasenentleerung, Abnahme des Blutzuckers.

Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit:

Ohnmacht, Depressive Symptome

Bei Kindern scheinen vergleichbare Nebenwirkungen wie bei Erwachsenen aufzutreten.

Beenden Sie die Einnahme von Lisi AIWA 10 mg und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen haben, mit oder ohne Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens oder wenn bei Ihnen Schwellungen der Hände, Füße oder Fußgelenke mit Juckreiz an denselben Stelle auftreten. Dies gilt auch, wenn Sie ein schwerwiegendes Jucken der Haut mit Blasenbildung haben (Allergien).

Wie oben berichtet, kann es selten zu Veränderungen der Blutzellen oder anderer Bestandteile des Blutes kommen. Es ist möglich, dass Ihr Arzt Ihnen gelegentlich Blut abnimmt, um zu prüfen, ob Lisi AIWA 10 mg einen Einfluß auf Ihr Blut haben. Manchmal zeigen sich diese Veränderungen von selbst in Form von Müdigkeit oder Halsschmerzen, oder sie werden begleitet von Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Schwellungen der Gelenke und Drüsen oder Lichtempfindlichkeit. Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, 53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Nicht über 25°C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Lisi AIWA 10 mg enthält

Der Wirkstoff ist:

Lisinopril-Dihydrat

Jede Tablette enthält 10 mg Lisinopril als Lisinopril-Dihydrat.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Mannitol, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, vorverkleisterte Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) (E572) Eisen(III)-oxid, Eisen(II,III)- oxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O

Wie Lisi AIWA 10 mg aussieht und Inhalt der Packung

Lisi AIWA 10 mg sind hellrosa, runde, bikonvexe Tabletten mit einem Durchmesser von 7 mm und mit einer Bruchkerbe auf einer Seite.

Die Tabletten können in zwei gleiche Hälften geteilt werden.

Lisi AIWA ist in Packungen mit 30 und 100 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

T&D Pharma GmbH

Kleine Knopheide 4 32657 Lemgo

Fon: +49 (05264) 655 999 20 Fax: +49 (05264) 655 999 30 info@td-pharma.de www.td-pharma.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2014.

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Zuletzt aktualisiert: 11.08.2022

Quelle: Lisi AIWA 10 mg - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Lisinopril
Zulassungsland Deutschland
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Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 30.12.2009
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden