Ivermectin Pädia GmbH 3 mg Tabletten

Abbildung Ivermectin Pädia GmbH 3 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Ivermectin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pädia GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 26.02.2016

Zulassungsinhaber

Pädia GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Nexmectin 18.7 mg/g Paste zum Eingeben für Pferde Ivermectin ECO Animal Health Europe Limited
Dophamec 5mg/ml Rind Pour-on Ivermectin ECO Animal Health Europe Limited
Paramectin Pour-on Ivermectin Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
Closamectin 5 mg/ml + 200 mg/ml Pour-On Ivermectin Norbrook Laboratories (Ireland) Limited
Fermectin Injektion Ivermectin Chanelle Pharmaceuticals Manufacturing Ltd.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ivermectin Fädia GmbH enthält den Wirkstoff Ivermectin. Dieses Arzneimittel wird bei bestimmten Parasiteninfektionen angewendet.

Es wird angewendet für die Behandlung von:

  • einer Darminfektion mit der Bezeichnung intestinale Strongyloidiasis (Anguillulosis). Diese wird durch den Fadenwurm Strongyloides stercoralis verursacht.
  • einer Infektion im Blut, die als Mikrofilarämie bezeichnet und durch „lymphatische Filariose“ verursacht wird. Diese wird durch unreife Stadien des Wurms Wuchereria bancrofti hervorgerufen. Ivermectin Pädia GmbH wirkt nicht gegen ausgewachsene, sondern nur gegen unreife Würmer.
  • einer Infektion durch eine Hautmilbe (Skabies, Krätze). Die Hautmilben graben Gänge unter der Hautoberfläche. Dies kann starken Juckreiz verursachen. Ivermectin Pädia GmbH sollte nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt weiß oder vermutet, dass Sie an Krätze leiden.

Ivermectin Fädia GmbH kann nicht verhindern, dass Sie an einer dieser Infektionen erkranken. Es wirkt nicht gegen ausgewachsene Würmer. Ivermectin Pädia GmbH sollte nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt weiß oder vermutet, dass Sie eine Parasiteninfektion haben.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

wenn Sie allergisch gegen Ivermectin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Generell gilt: Wenn bei Ihnen ungewöhnliche Symptome auftreten, die plötzlich nach Einnahme eines Arzneimittels erscheinen (z. B. Ausschlag, Quaddeln oder Fieber), besteht die Möglichkeit, dass Sie gegen dieses Arzneimittel allergisch sind.

Wenn dies auf Sie zutrifft, dürfen Sie Ivermectin Fädia GmbH nicht einnehmen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ivermectin Pädia GmbH einnehmen.

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Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ivermectin Fädia GmbH einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt über Ihre gesamte Krankengeschichte, bevor die Behandlung mit Ivermectin Fädia GmbH beginnt. Informieren Sie Ihren Arzt,

  • wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben (Immunerkrankung)
  • wenn Sie in einem Teil von Afrika leben oder gelebt haben, in dem es Fälle von Parasiteninfektionen mit Loa loa (Wanderfilarie, Augenwurm) beim Menschen gibt
  • wenn Sie in Afrika leben oder gelebt haben.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Diethylcarbamazincitrat (DEC) zur Behandlung einer Ko-Infektion mit dem Wurm Onchocerca volvulus besteht ein Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen, die auch schwerwiegend sein können.

Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft (oder wenn Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ivermectin Fädia GmbH einnehmen.

Ivermectin Fädia GmbH dient nicht zur Verhinderung von Infektionen mit tropischen Parasiten. Es wirkt nicht gegen ausgewachsene parasitische Würmer und darf nur auf Anweisung eines Arztes angewendet werden, wenn eine Parasiteninfektion vorliegt oder ein starker Verdacht besteht.

Kinder

Die Sicherheit der Anwendung von Ivermectin Fädia GmbH bei Kindern unter 15 kg Körpergewicht ist nicht erwiesen.

Ältere Patienten

Klinische Studien mit Ivermectin enthielten keine ausreichende Anzahl von Patienten ab 65 Jahren, um ein unterschiedliches Ansprechen im Vergleich zu jüngeren Patienten feststellen zu können. Andere Berichte zu klinischen Erfahrungen ließen keine Unterschiede im Ansprechen von älteren und jüngeren Patienten erkennen. Generell sollte die Behandlung von älteren Patienten angesichts der vermehrt auftretenden Leber-, Nieren- und Herzfunktionsstörungen und Begleiterkrankungen sowie der häufigeren Anwendung von anderen Arzneimitteln mit Vorsicht erfolgen.

Einnahme von Ivermectin Fädia GmbH zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Ivermectin Fädia GmbH nur auf Anweisung Ihres Arztes einnehmen.

Stillzeit

Ivermectin, der Wirkstoff von Ivermectin Fädia GmbH, wird in die Muttermilch ausgeschieden.

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Wenn Sie stillen, informieren Sie Ihren Arzt und nehmen Sie dieses Arzneimittel nur nach seiner Anweisung ein.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Fertilität

Ivermectin hatte keine Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit von Ratten, die bis zum 3- fachen der für den Menschen empfohlenen maximalen Dosis von 200 µg/kg (auf einer Basis von mg/m²/Tag) erhielten.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Die Auswirkungen von Ivermectin Fädia GmbH auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei manchen Patienten Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, Zittern und Drehschwindel auftreten, was zur Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen führen könnte.

Wenn diese Beschwerden bei Ihnen auftreten, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung

Behandlung der gastrointestinalen Strongyloidiasis (Anguillulosis)

Die empfohlene Dosierung beträgt 200 Mikrogramm Ivermectin pro kg Körpergewicht als Einzeldosis zum Einnehmen.

Als Orientierungshilfe für die Dosierung pro kg Körpergewicht dient die folgende Tabelle:

KORPERGEWICHT (kg)DOSIERUNG (Anzahl 3 mg- Tabletten)
15 bis 24eine
25 bis 35zwei
36 bis 50drei
51 bis 65vier
66 bis 79fünf
> 80sechs

Behandlung der durch Wuchereria bancrofti verursachten Mikrofilarämie (lymphatische Filariose)

Die empfohlene Dosierung für Massenkampagnen zur Behandlung der durch Wuchereria bancrofti verursachten Mikrofilarämie (lymphatische Filariose) beträgt etwa 150 bis 200 µg Ivermectin pro kg Körpergewicht als Einzeldosis zum Einnehmen in 6-monatigen Abständen.

In endemischen Gebieten, in welchen das Arzneimittel nur einmal alle 12 Monate verabreicht werden kann, beträgt die empfohlene Dosierung 300 bis 400 µg/kg Körpergewicht, um eine entsprechende Unterdrückung der Mikrofilarämie bei den behandelten Patienten zu erreichen.

Als Orientierungshilfe für die Dosierung pro kg Körpergewicht dient die folgende Tabelle:

KÖRPERGEWICHT (kg)DOSIERUNG in 6-monatigen Abständen (Anzahl 3 mg-Tabletten)DOSIERUNG in 12-monatigen Abständen (Anzahl 3 mg-Tabletten)
15 bis 25einezwei
26 bis 44zweivier
45 bis 64dreisechs
65 bis 84vieracht

Alternativ bzw. falls keine Waagen vorhanden sind, kann die Ivermectin-Dosis für Massenbehandlungen auch anhand der Körpergröße des Patienten bestimmt werden:

KÖRPERGRÖSSE (cm)DOSIERUNG in 6-monatigen Abständen (Anzahl 3 mg-Tabletten)DOSIERUNG in 12- monatigen Abständen (Anzahl 3 mg- Tabletten)
90 bis 119einezwei
120 bis 140zweivier
141 bis 158dreisechs
> 158vieracht

Behandlung der Krätze (Skabies) beim Menschen

  • Nehmen Sie eine Dosis von 200 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht ein.
  • Ob die Behandlung erfolgreich war, kann man erst nach 4 Wochen erkennen.
  • Ihr Arzt wir Ihnen möglicherweise innerhalb von 8 bis 15 Tagen eine zweite Einzeldosis verordnen.

Was müssen Sie noch beachten, wenn Sie gegen Krätze (Skabies) behandelt werden?

Jede Person, die mit Ihnen in Kontakt kommt – insbesondere Familienmitglieder und Partner – sollte sobald wie möglich einen Arzt aufsuchen. Der Arzt wird entscheiden, ob diese Personen auch behandelt werden sollen. Wenn infizierte Personen, mit denen Sie Kontakt haben, nicht ebenfalls sofort behandelt werden, besteht die Gefahr, dass Sie durch diese erneut mit Krätze infiziert werden.

Sie sollten hygienische Maßnahmen zur Verhinderung einer erneuten Infektion beachten (d. h. Fingernägel kurz und sauber halten) und die offiziellen Empfehlungen zur Reinigung von Kleidung und Bettwäsche genau befolgen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ivermectin Fädia GmbH zu stark oder zu schwach ist.

Art der Anwendung

Tabletten zum Einnehmen.

Befolgen Sie immer die Dosierungsanweisungen Ihres Arztes. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Bei Kindern unter 6 Jahren sollten die Tabletten zur Erleichterung der Einnahme vor dem Schlucken zerkleinert werden.

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Die Behandlung besteht aus einer Einmalgabe. Alle entsprechend der Dosierung für Sie vorgesehenen Tabletten werden gleichzeitig als Einmalgabe eingenommen. Die Tabletten sollen auf leeren Magen mit etwas Wasser geschluckt werden. Nehmen Sie zwei Stunden vor und nach der Einnahme dieses Arzneimittels keinerlei Nahrung zu sich. Es ist nämlich nicht bekannt, wie sich Nahrung auf die Aufnahme dieses Arzneimittels im Körper auswirkt.

Wenn Sie eine größere Menge von Ivermectin Fädia GmbH eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Ivermectin Fädia GmbH vergessen haben

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer nach Anweisung Ihres Arztes ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Nebenwirkungen sind in der Regel nicht schwerwiegend und dauern nicht lange an. Sie treten mit höherer Wahrscheinlichkeit bei Personen auf, die mit mehreren verschiedenen Parasiten infiziert sind. Dies trifft besonders dann zu, wenn eine Infektion mit dem Wurm „Loa loa“ vorliegt. Folgende Nebenwirkungen können nach Einnahme dieses Arzneimittels auftreten:

Allergische Reaktionen

Wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Anzeichen für eine solche Reaktion sind beispielsweise:

  • plötzliches Fieber
  • plötzliche Hautreaktionen (z. B. Ausschlag oder Juckreiz) oder andere schwere Hautreaktionen
  • Schwierigkeiten beim Atmen

Suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn bei Ihnen eine der genannten Nebenwirkungen auftritt.

Andere Nebenwirkungen

  • Lebererkrankungen (akute Hepatitis)
  • Veränderung von Laborwerten (erhöhte Leberenzyme, erhöhter Bilirubin-Wert (gelber Blutfarbstoff) im Blut, erhöhter Eosinophilen-Wert (Untergruppe der weißen Blutkörperchen)
  • Blut im Urin

Die folgenden Nebenwirkungen sind von der Erkrankung, die mit Ivermectin Fädia GmbH behandelt wird, und etwaigen anderen Infektionen abhängig.

Bei Patienten mit Fadenwurm-Infektion (intestinale Strongyloidiasis, Anguillulosis) können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • ungewöhnliches Schwächegefühl
  • Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Verstopfung oder Durchfall
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Schläfrigkeit oder Schwindelgefühl
  • Zittern
  • eine verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
  • eine verminderte Anzahl an roten Blutkörperchen oder eine Verminderung des Blutfarbstoffs Hämoglobin im Blut (Anämie)

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Bei intestinaler Strongyloidiasis (Anguillulosis) können sich auch ausgewachsene Fadenwürmer im Stuhl befinden.

Bei Patienten mit Mikrofilarämie aufgrund von lymphatischer Filariose durch WUCHERERIA BANCROFTI können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Schwitzen oder Fieber
  • Kopfschmerzen
  • ungewöhnliches Schwächegefühl
  • Muskel-, Gelenkschmerzen und Schmerzen am ganzen Körper
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit
  • Bauchschmerzen (im Unter- oder Oberbauch)
  • Husten oder Halsschmerzen
  • Atembeschwerden
  • niedriger Blutdruck beim Aufstehen – Sie fühlen sich möglicherweise schwindlig oder benommen
  • Schüttelfrost
  • Schwindel
  • Hodenschmerz oder -beschwerden

Bei Patienten mit Krätze (Skabies) können folgende Nebenwirkungen auftreten:

Juckreiz kann sich zu Behandlungsbeginn verschlimmern. Dies dauert in der Regel nicht lange an.

Bei Patienten mit schwerer, durch den Wurm LOA LOA verursachter Infektion können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Hirnfunktionsstörung
  • Nacken- oder Rückenschmerzen
  • Blutung im Augenweiß (rotes Auge)
  • Kurzatmigkeit
  • Verlust der Blasen- oder Darmkontrolle
  • Schwierigkeiten beim Stehen oder Gehen
  • veränderter Gemütszustand
  • Schläfrigkeit oder Verwirrtheit
  • keine Reaktion auf andere Menschen oder Koma

Bei Patienten, die mit dem Wurm ONCHOCERCA VOLVULUS infiziert sind, der die sogenannte Flussblindheit verursacht, können folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Juckreiz oder Ausschlag
  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Fieber
  • Übelkeit oder Erbrechen
  • Lymphknotenschwellung
  • Schwellungen, insbesondere an den Händen, Knöcheln oder Füßen
  • Durchfall
  • Schwindel
  • niedriger Blutdruck (Hypotonie). Beim Aufstehen können Schwindelgefühl oder Benommenheit auftreten
  • beschleunigter Herzschlag
  • Kopfschmerzen oder Müdigkeit
  • Sehstörungen und andere Augenprobleme, z. B. Infektion, Rötung oder Empfindungsstörungen

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  • Blutung im Augenweiß oder Schwellung des Augenlids
  • Asthma kann sich verschlechtern

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: http://www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht über 25 °C lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

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Weitere Informationen

  • Der Wirkstoff ist Ivermectin.
    Eine Tablette enthält 3 mg Ivermectin.
  • Die sonstigen Bestandteile sind:
    Mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke (Mais), Butylhydroxyanisol (Ph. Eur.) (E 320), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich].

Wie Ivermectin Fädia GmbH aussieht und Inhalt der Packung

Runde, weiße bis fast weiße Tablette.

Schachtel mit 4, 2 x 4 (Bündelpackung), 8, 12, 16 und 20 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Fädia GmbH Von-Humboldt-Straße 1 64646 Heppenheim www.paedia.de

Hersteller

INFECTOPHARM Arzneimittel und Consilium GmbH Von-Humboldt-Straße 1

64646 Heppenheim www.infectopharm.com

[oder]

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Hersteller

EUROPEENNE DE PHARMACOTECHNIE

EUROPHARTECH

Rue Henri Matisse

63370 Lempdes

Frankreich

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2021..

Die folgenden Informationen sind für Patienten mit Krätze (Skabies) bestimmt:

Zusätzlich zu den Angaben in Abschnitt 3 dieser Gebrauchsinformation sollten Sie

  • Ihre Fingernägel kurz halten und sorgfältig reinigen
  • über einen Zeitraum von 4 Tagen Bekleidung, Bettwäsche und Handtücher täglich wechseln und bei mindestens 60 °C waschen
  • nicht bei mindestens 60 °C waschbare Gegenstände (z. B. Oberbekleidung) einige Tage in einem geschlossenen Plastikbeutel aufbewahren
  • Teppiche und Polster intensiv saugen.

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Zuletzt aktualisiert: 06.07.2022

Quelle: Ivermectin Pädia GmbH 3 mg Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Ivermectin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pädia GmbH
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 26.02.2016

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden