Elipsia 145 mg Filmtabletten

Abbildung Elipsia 145 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Fenofibrat
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Abbott Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C10AB05
Pharmakologische Gruppe Mittel, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen, rein

Zulassungsinhaber

Abbott Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Xafenor 145 mg Filmtablette Fenofibrat Mylan Healthcare GmbH
Normalip pro Fenofibrat Cheplapharm Arzneimittel GmbH
Fenofibrat Heumann 160 mg Filmtabletten Fenofibrat Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
CiL 160 mg Fenofibrat Winthrop Arzneimittel GmbH
Fenofibrat Hexal 200 mg Hartkapseln Fenofibrat Hexal Aktiengesellschaft

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Die Filmtablette sollte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden. Die Einnahme kann zu jeder beliebigen Tageszeit unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Elipsia® 145 mg darf nicht eingenommen werden
- von Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz),
- von Patienten mit Leberfunktionsstörungen (einschließlich biliäre Leberzirrhose und unerklärbar anhaltende Leberfunktionsabweichung),
- von Patienten mit einer Erkrankung der Gallenblase,
- wenn Sie an einer chronischen oder akuten Entzündung der Bauchspeicheldrüse leiden mit Ausnahme einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung aufgrund einer stark erhöhten Konzentration von Neutralfetten (Triglyceriden) im Blut,
- wenn Sie überempfindlich gegenüber Fenofibrat oder einem der sonstigen Bestandteile von Elipsia® 145 mg sind,
- bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut (photoallergische oder phototoxische Reaktionen) nach Einnahme eines Arzneimittels mit einem Wirkstoff aus der Gruppe der Fibrate (Lipidsenker) oder mit Ketoprofen,
- wenn Sie jünger als 18 Jahre sind.
Elipsia® 145 mg sollte wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen nicht von Patienten eingenommen werden, die allergisch gegen Erdnüsse, Erdnussöl, Sojalecithin oder verwandte Stoffe sind (siehe Abschnitt 2. ?Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Elipsia® 145 mg?).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Elipsia® 145 mg ist erforderlich
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Elipsia® 145 mg nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher zutrafen.
Vor Einleitung der Behandlung mit Elipsia® 145 mg sollte Ihr Arzt sich vergewissern, dass keine Erkrankungen vorliegen, die zu Ihren erhöhten Cholesterinwerten beitragen können. Dazu könnten zählen: unzureichend eingestellter Diabetes, unbehandelte Hypothyreose (niedriger Schilddrüsenhormonspiegel, der zur Zeit nicht behandelt wird), Eiweiß im Urin (nephrotisches Syndrom), veränderte Proteinspiegel im Blut (Dysproteinämie), obstruktive Lebererkrankung, andere Medikamente, die den Cholesterinwert erhöhen können, und starker Alkoholkonsum.
In vielen Fällen sind Fettstoffwechselstörungen durch Änderung der Ernährungsweise, vermehrte körperliche Aktivität, Gewichtsabnahme und ausreichende Behandlung einer womöglich bestehenden anderen Stoffwechselerkrankung günstig zu beeinflussen. Führen Sie diese vor der medikamentösen Behandlung eingeleiteten Maßnahmen auch während der Einnahme von Elipsia® 145 mg weiter durch.
Eine Behandlung mit Elipsia® 145 mg ist grundsätzlich nur als Zusatzmaßnahme und nur dann sinnvoll, wenn die Stoffwechselstörung durch die oben genannten Maßnahmen allein nicht zu beheben ist.
Die Wirkung von Elipsia® 145 mg ist im Einzelfall verschieden stark ausgeprägt. Um das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen, ist eine langfristige, regelmäßige Einnahme erforderlich. Weitere Voraussetzung ist die strikte Einhaltung aller von Ihrem Arzt verordneten Maßnahmen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Estrogene oder estrogenhaltige Verhütungsmittel (Pille) einnehmen, da dadurch der Fettstoffwechsel ungünstig beeinflusst werden kann.
Wie bei anderen lipidsenkenden Arzneimitteln kann es unter der Behandlung mit Elipsia® 145 mg zu einem meist vorübergehenden und leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme [Transaminasen ASAT (SGOT) und ALAT (SGPT)] kommen, in der Mehrzahl der beobachteten Fälle, ohne dass Beschwerden auftreten. Ihr Arzt wird den Blutspiegel dieser Leberenzyme während des ersten Behandlungsjahres alle 3 Monate und später in regelmäßigen Abständen überwachen. Falls es bei Ihnen zu einer Erhöhung des Transaminasen-Spiegels kommt, wird Ihr Arzt dies besonders kontrollieren und bei einer deutlichen Überschreitung des üblichen Transaminasen-Spiegels (mehr als das Dreifache des oberen Normwertes) die Behandlung mit Elipsia® 145 mg abbrechen.
Unter der Behandlung mit Fenofibrat wurde über das Auftreten einer Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet (siehe Abschnitt 2 ?Elipsia® 145 mg darf nicht eingenommen werden? und Abschnitt 4). Bei Patienten mit stark erhöhten Neutralfettwerten (schwere Hypertriglyceridämie) kann dies auf eine nicht ausreichende Wirksamkeit des Arzneimittels, eine direkte Arzneimittelwirkung oder auf einen Sekundäreffekt zurückzuführen sein, der über eine Gallensteinbildung (Cholelithiasis) mit Verschluss des großen Gallengangs (Ductus choledochus) vermittelt wird.
Selten kann es während der Einnahme von Elipsia® 145 mg zu einer Schädigung der Muskulatur und in sehr seltenen Fällen zu einer schweren Muskelschädigung mit Auflösung quergestreifter Muskelfasern (Rhabdomyolyse) kommen. Ein erhöhtes Risiko, an Rhabdomyolyse zu erkranken, besteht bei Patienten in einem Alter von mehr als 70 Jahren, bei deutlichem Eiweißmangel (Hypalbuminämie), erblichen Muskelerkrankungen in der persönlichen Vorgeschichte oder in der Familie, Nierenfunktionsstörungen, Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) und bei hohem Alkoholkonsum.
Zeichen einer Muskelschädigung sind Schmerzen, Schwäche und Krämpfe der Muskulatur. Suchen Sie beim Auftreten solcher Beschwerden Ihren Arzt auf, der das Muskelenzym Kreatin-Phosphokinase (CPK) im Blut bestimmen wird und für den Fall, dass sich der Verdacht auf eine Muskelschädigung bestätigt, das Arzneimittel absetzt.
Das Risiko an einer Muskelschädigung zu erkranken kann sich erhöhen, wenn Elipsia® 145 mg mit bestimmten anderen Lipidsenkern [Fibraten oder Cholesterolsynthesehemmern (Statinen)] kombiniert wird. Dies gilt insbesondere, wenn Sie bereits an einer Muskelerkrankung leiden. Daher sollte eine gleichzeitige Behandlung mit Elipsia® 145 mg und einem Cholesterolsynthesehemmer (Statin) nur mit Vorsicht bei solchen Patienten eingesetzt werden, die eine besonders ausgeprägte Fettstoffwechselstörung (kombinierte Hyperlipoproteinämie) und ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen und bei denen in der Vorgeschichte keine Muskelerkrankung vorliegt. Patienten unter Kombinationstherapie müssen sorgfältig auf evtl. auftretende Muskelschädigungen hin überwacht werden.
Gelegentlich kann es unter der Behandlung mit Elipsia® 145 mg zu einem im Allgemeinen leichten Anstieg des Serumkreatinins kommen. Ihr Arzt sollte diesen Blutwert während der ersten drei Monate nach Beginn der Behandlung und danach in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Übersteigt der Kreatininwert den oberen Normwert um mehr als 50%, sollte Ihr Arzt die Behandlung abbrechen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Elipsia® 145 mg und speziellen blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wird Ihr Arzt besonders zu Beginn die Blutgerinnungswerte kontrollieren und ggf. die Dosierung dieser Medikamente verringern. Nach einer Organtransplantation und der Einnahme von immunsuppressiven Arzneimitteln wird Ihr Arzt Ihre Nierenfunktion überwachen. Bitte halten Sie deshalb die Kontrolltermine besonders sorgfältig ein.
Schwangerschaft und Stillzeit
Elipsia® 145 mg sollte während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Abschätzung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen.
Elipsia® 145 mg sollte nicht von stillenden Müttern eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Elipsia® 145 mg hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Elipsia® 145 mg:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Elipsia® 145 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Elipsia® 145 mg enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin aus Sojabohnen. Wenn Sie allergisch auf Sojalecithin oder verwandte Stoffe reagieren, nehmen Sie dieses Arzneimittel wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen nicht ein (siehe Abschnitt 2 ?Elipsia® 145 mg darf nicht eingenommen werden,?).

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Elipsia® 145 mg einzunehmen?
Vor Beginn der Behandlung mit Elipsia® 145 mg sollten Sie angewiesen werden, eine cholesterinsenkende Diät zu befolgen, und Sie sollten diese während der Behandlung fortsetzen.
Der behandelnde Arzt sollte zur Festlegung von Behandlungsstrategien und Zielen für einzelne Patienten die aktuellen europäischen Richtlinien heranziehen und Ihre Blutfettwerte bestimmen. Die Blutfettwerte sollten während der Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
Werden nach mehrmonatiger Behandlung (z.B. 3 Monate) mit Elipsia® 145 mg keine ausreichenden lipidsenkenden Wirkungen erreicht, wird Ihr Arzt ergänzende oder andere therapeutische Maßnahmen in Betracht ziehen.
Nehmen Sie Elipsia® 145 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Elipsia® 145 mg sonst nicht richtig wirken kann!
Art der Anwendung
Filmtablette zum Einnehmen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis wie folgt:
Erwachsene
Empfohlene Tagesdosis: 1 Filmtablette (entsprechend 145 mg Fenofibrat) täglich.
Patienten, die derzeit einmal täglich mit Fenofibrat 200 mg oder Fenofibrat 160 mg behandelt werden, können ohne weitere Dosisanpassung auf Elipsia® 145 mg (1 Filmtablette täglich) umgestellt werden.
Ältere Patienten
Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisreduktion erforderlich. Hier ist die Anwendung von einer Darreichungsform mit niedrigerem Wirkstoffgehalt (Kapseln zu 100 mg Fenofibrat) zu empfehlen.
Kinder
Die Anwendung der Darreichungsform zu 145 mg ist bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren kontraindiziert.
Lebererkrankungen
Zu Patienten mit Lebererkrankungen liegen keine Studien vor.
Wie lange sollten Sie Elipsia® 145 mg einnehmen?
Um das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen, ist eine langfristige regelmäßige Einnahme erforderlich. Weitere Voraussetzung ist die strikte Einhaltung aller von Ihrem Arzt verordneten Maßnahmen.
Wie bei jeder Langzeitbehandlung ist auch hier eine laufende Überwachung notwendig. Die Blutfettspiegel sind wiederholt und regelmäßig zu kontrollieren, gleichzeitig sollte auf mögliche Nebenwirkungen geachtet werden.
Wenn Sie eine größere Menge von Elipsia® 145 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Bislang wurde noch über keinen Fall einer Überdosierung berichtet. Informieren Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung einen Arzt. Er wird in Abhängigkeit von Ihren Beschwerden geeignete unterstützende Maßnahmen einleiten.
Wenn Sie die Einnahme von Elipsia® 145 mg vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt die verordnete Dosis Elipsia® 145 mg ein, ohne die vergessene Dosis nachzuholen.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Elipsia® 145 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Elipsia® 145 mg kann die Wirkung einiger blutgerinnungshemmender Medikamente (orale Antikoagulantien) verstärken (siehe auch unter ?Besondere Vorsicht bei der Einnahme?). Es sind daher häufigere Kontrollen der Blutgerinnung erforderlich. Diese Kombination wird daher nicht empfohlen.
In Einzelfällen wurde bei organtransplantierten Patienten unter immunsuppressiver Therapie (Therapie mit Arzneimitteln zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr) bei gleichzeitiger Anwendung von fibrathaltigen Arzneimitteln über eine erhebliche, wenn auch reversible Einschränkung der Nierenfunktion (mit entsprechendem Anstieg des Serumkreatinins) berichtet. Daher ist bei diesen Patienten die Nierenfunktion sorgfältig zu überwachen, und bei diesbezüglich bedeutsamen Veränderungen der Laborwerte ist Elipsia® 145 mg gegebenenfalls abzusetzen.
Elipsia® 145 mg sollte wegen der Gefahr einer schweren Muskelschädigung mit Auflösung quergestreifter Muskelfasern (Rhabdomyolyse) nicht mit bestimmten Lipidsenkern (HMG-CoA-Reduktase-Hemmer/Statine) kombiniert werden.
Elipsia® 145 mg darf wegen eines erhöhten Risikos von Nebenwirkungen wie der Rhabdomyolyse nicht mit einem anderen Fibrat (ein Arzneimittel aus der gleichen Gruppe wie Fenofibrat) kombiniert werden.
Nehmen Sie Ihre Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Elipsia® 145 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Bei folgenden Nebenwirkungen sollten Sie Elipsia® 145 mg sofort absetzen und Ihren Arzt aufsuchen:
- wenn unter der Einnahme von Elipsia® 145 mg

  • Hautreaktionen wie Juckreiz oder andere Hauterscheinungen (insbesondere im Zusammenhang mit Lichteinwirkung) auftreten,
  • Muskelschmerzen, Muskelschwäche und Muskelkrämpfe auftreten,
  • eine Gelbfärbung der Haut und/oder der Augenbindehaut auftritt.


Andere mögliche Nebenwirkungen:
Häufige Nebenwirkungen (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten)
- Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blähungen
- Erhöhte Blutspiegel verschiedener Leberenzyme
Gelegentliche Nebenwirkungen (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten)
- Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die zu Bauchschmerzen führt)
- Thromboembolische Ereignisse: Lungenembolie (Blutgerinnsel in der Lunge, die Brustschmerzen und Atemnot verursachen), tiefe Beinvenenthrombose (Blutgerinnsel im Bein, die Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen hervorrufen)
- Hautreaktionen wie Rötung, Juckreiz, rote Flecken
- Leichter Anstieg von Kreatinin (Substanz, die über die Nieren ausgeschieden wird)
- Gallensteine
- Muskelschmerzen, Muskelentzündung, Muskelkrämpfe und Muskelschwäche
- Kopfschmerzen
- Potenzstörungen
Seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten)
- Hepatitis (Entzündung der Leber), die sich in einer leichten Gelbsucht (Gelbfärbung der Augenbindehaut und/oder der Haut), Bauchschmerzen und Juckreiz äußern kann.
- Haarausfall
- Abnahme von Hämoglobin (roter Blutfarbstoff, der den Sauerstoff transportiert) und Abnahme der weißen Blutkörperchen (Leukozyten)
- Erhöhte Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht oder künstlichem UV-Licht (z.B. Solarium)
- Leichter Anstieg von Harnstoff (Substanz, die über die Nieren ausgeschieden wird)
Seit der Markteinführung sind bei einigen Patienten folgende Nebenwirkungen aufgetreten (Häufigkeit unbekannt): Chronische Erkrankung des Lungengewebes, schwere Muskelschädigung mit Auflösung quergestreifter Muskelfasern (Rhabdomyolyse)
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

In der Originalverpackung aufbewahren.
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und den Durchdrückstreifen angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Elipsia® 145 mg enthält
Der Wirkstoff ist Fenofibrat.
1 Filmtablette enthält 145 mg Fenofibrat.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Sucrose; Lactose-Monohydrat; mikrokristalline Cellulose, silikonisiert; Crospovidon; Hypromellose; Natriumdodecylsulfat; Docusat-Natrium; Magnesiumstearat
Filmüberzug Opadry: Poly(vinylalkohol); Titandioxid; Talkum; (3-sn-Phosphatidyl)cholin aus Sojabohnen, Xanthangummi.
Wie Elipsia® 145 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Die Filmtabletten sind weiß und länglich (oblong). Auf der einen Seite ist ?145 eingeprägt, auf der anderen Seite das Logo ? .
Elipsia® 145 mg ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Abbott Arzneimittel GmbH
Hans-Böckler-Allee 20
30173 Hannover
Tel.: 0511 / 857-2400
Telefax: 0511 / 857-3120
E-Mail:
Hersteller
Recipharm Fontaine
Rue des Pr?s Potets
21121 Fontaine-ls-Dijon
Frankreich
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet: 0011

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller Abbott Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C10AB05
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden