CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Phenylephrinhydrochlorid, Dextromethorphanhydrobromid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an grünem Star (überhöhter Augeninnendruck, z. B. Engwinkelglaukom) leiden.
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wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben.
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wenn Sie unter schweren organischen Herz- und Gefäßveränderungen, Störungen des Herzschlages (Herzrhythmusstörungen) oder Bluthochdruck (Hypertonie) leiden.
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wenn Sie unter Asthma bronchiale, chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen, Lungenentzündung (Pneumonie), Atemhemmung (Atemdepression) und unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz) leiden.
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wenn Sie sogenannte Monoaminooxidase-Hemmer (MAOI) z. B. gegen Depression einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.
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wenn Sie schwanger sind oder stillen.
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von Kindern unter 12 Jahren bzw. Personen mit einem Körpergewicht unter 43 kg.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk:
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Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z. B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie eine Körpertemperatur von über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabiler Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.
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wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.
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wenn Sie Untergewicht haben oder unterernährt sind.
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wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion (z. B. Leberentzündung, Gilbert-Syndrom) leiden.
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bei vorgeschädigter Niere.
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bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder trizyklische Antidepressiva).
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bei einer Verengung der ableitenden Harnwege (z. B. bei einer Vergrößerung der Prostata oder Problemen beim Wasserlassen), Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom).
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bei allen Erkrankungen von Herz, Gefäßen (z. B. Raynauds Phänomen, das sich als Schmerz in den Fingern oder Füßen bei Kälte oder Stress äußern kann) und Kreislauf, insbesondere Mangeldurchblutung der Herzkranzgefäße, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen des Gehirns mit Neigung zu Schwindel.
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bei Diabetes mellitus.
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bei chronischem Husten und bei Husten mit erheblicher Schleimbildung, weil hierbei eine Unterdrückung des Hustens unerwünscht ist.
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wenn Sie blutdrucksenkende Arzneimittel (wie z. B. Beta-Blocker) einnehmen.
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wenn Sie eine schwere Infektion haben, da dies das Risiko einer Metabolischen Azidose erhöhen kann. Zu den Anzeichen einer Metabolischen Azidose gehören tiefe, schnelle, schwere Atmung, Übelkeit oder Erbrechen sowie Appetitlosigkeit. Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eine Kombination dieser Symptome bei sich beobachten.
In diesen Fällen kann es sein, dass Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen dürfen oder die Dosierung an Paracetamol verringern müssen.
Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch bei Auftreten von hohem Fieber oder Hautausschlag.
CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk enthält Paracetamol, das bei Überdosierung schwerwiegende Leberschäden verursachen kann. Um dies zu verhindern, darf CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk nicht mit anderen verschreibungspflichtigen oder nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln angewendet werden, die Paracetamol enthalten und z. B. zur Behandlung von Schmerzen, Fieber, Erkältungssymptomen oder Schlafstörungen eingesetzt werden. Ebenso sollte die gleichzeitige Einnahme von schleimhautabschwellenden Arzneimitteln sowie Husten- und Erkältungspräparaten vermieden werden.
Bei längerem hochdosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein. CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk nicht ohne ärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren als den angegebenen Dosen anwenden.
Lesen und befolgen Sie stets die Anweisungen in dieser Packungsbeilage.
Kinder und Jugendliche bzw. Erwachsene mit geringem Körpergewicht
CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk ist nicht geeignet für Kinder unter 12 Jahren bzw. für Personen mit einem Körpergewicht von unter 43 kg.
Bewahren Sie CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk außerhalb der Sicht- und Reichweite von Kindern auf.
Einnahme von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei gleichzeitiger oder bis zu 2 Wochen zurückliegender Einnahme von MAO-Hemmern oder gleichzeitiger Einnahme anderer stimmungsaufhellender Arzneimittel (wie selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer oder trizyklische Antidepressiva) sind Wirkungen auf das Zentralnervensystem wie Erregungszustände (Muskelkrämpfe, Steigerung der Reflexe, Schüttelfrost, Zittern) und Verwirrtheit, hohes Fieber, Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen (sogenanntes Serotonin-Syndrom) sowie ein starker Blutdruckanstieg möglich. Wenn Sie diese Symptome bei sich beobachten, beenden Sie sofort die Einnahme und konsultieren Sie Ihren Arzt.
Gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva, Betäubungsmitteln (Anästhetika), herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digoxin), sogenannten COMT-Hemmern zur Behandlung von Parkinson-Erkrankungen, schleimhautabschwellenden Mitteln, Appetitzüglern und anderen sympatho- mimetisch (adrenalinähnlich) wirkenden Arzneimitteln kann zu verstärkten Herz-Kreislauf-Wirkungen dieser Medikamente (z. B. Blutdruckanstieg, unregelmäßiger Herzschlag, erhöhtes Herzanfallrisiko) führen. Ebenso kann die Wirkung von Atropinsulfat und von Medikamenten, die das zentrale Nervensystem dämpfen, verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Beta-Blockern (z. B. Propranolol) oder anderen Antihypertonika (z. B. Guanethidin und Reserpin) kann deren blutdrucksenkende Wirkung verringert und somit das Risiko von Bluthochdruck und Herz-Kreislaufbeschwerden erhöht werden.
Weitere Wechselwirkungen sind möglich mit:
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Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk verringert werden, da der Abbau von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk verlangsamt sein kann.
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Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) sowie anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk zu Leberschäden kommen.
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Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk verringern.
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Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen/angewendet werden.
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Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk bewirken.
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Bei gleichzeitiger Anwendung von Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen, können Aufnahme und Wirkungseintritt von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk verzögert sein.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die das Cytochrom F-2D6-Enzymsystem der Leber und damit den Abbau von Dextromethorphan hemmen – insbesondere Amiodaron, Chinidin, Fluoxetin, Haloperidol, Paroxetin, Propafenon, Thioridazin, Cimetidin und Ritonavir – kann es zu einem Anstieg der Konzentration von Dextromethorphan kommen.
Bei kombinierter Anwendung von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk mit schleimlösenden Hustenmitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen.
Wechselwirkungen zwischen Paracetamol und Arzneimitteln zur Herabsetzung der Gerinnungsfähigkeit des Blutes (Cumarinderivate wie Warfarin) sind bezüglich ihrer klinischen Bedeutung noch nicht zu beurteilen. Eine Langzeitanwendung von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk bei Patienten, die mit blutgerinnungshemmenden Mitteln (oralen Antikoagulantien) behandelt werden, sollte daher nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Auswirkungen der Einnahme von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk auf Laboruntersuchungen:
Die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
Bei Einnahme von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Anwendung von CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk dürfen Sie keinen Alkohol (Wein, Bier, Spirituosen) zu sich nehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphanhydrobromid und Phenylephrin in die Muttermilch liegen nicht vor.
Eine atemdepressive Wirkung auf den Säugling ist nicht auszuschließen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu Müdigkeit führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.
In seltenen Fällen kann Ihre Sehleistung beeinflusst werden. Die Beeinträchtigung, vor allem durch Blendung, hält wenige Stunden an. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk enthält Sucrose
Bitte nehmen Sie CeteGrippal plus Hustenstiller Heißgetränk erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Ein Beutel enthält 13,8 g Sucrose (Zucker) entsprechend 1,15 BE. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.