Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze

Abbildung Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze
Wirkstoff(e) Ibandronsäure
Zulassungsland Österreich
Hersteller Fresenius
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code M05BA06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation

Zulassungsinhaber

Fresenius

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Ibandronsäure Fresenius Kabi gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Bisphosphonate genannt werden. Es enthält den Wirkstoff Ibandronsäure.

Ibandronsäure Fresenius Kabi kann dem Knochenschwund entgegenwirken, indem bei den meisten Frauen, die es einnehmen, der weitere Verlust von Knochen gestoppt wird und die Knochenmasse zunimmt, auch wenn diese keinen Unterschied sehen oder spüren. Ibandronsäure Fresenius Kabi kann helfen, das Risiko von Knochenbrüchen (Frakturen) zu senken. Es zeigte sich eine Abnahme an Lendenwirbelbrüchen, nicht aber an Oberschenkelhalsbrüchen.

Ibandronsäure Fresenius Kabi wurde Ihnen zur Behandlung der postmenopausalen Osteoporose verschrieben, weil Sie ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche haben.

Die Osteoporose ist eine Ausdünnung und Schwächung der Knochen, die häufig bei Frauen nach den Wechseljahren vorkommt. Im Verlauf der Wechseljahre stellen die Eierstöcke die Bildung des weiblichen Hormons Östrogen ein, das dazu beiträgt, das Knochengerüst einer Frau gesund zu erhalten.

Je früher eine Frau in die Wechseljahre kommt, desto größer ist das Risiko von Knochenbrüchen bei Osteoporose.

Andere Faktoren, die das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen können, sind:

  • ein Mangel an Kalzium und Vitamin D in der Nahrung
  • rauchen oder zu viel Alkohol
  • ein Mangel an Bewegung oder anderer körperlicher Betätigung
  • Osteoporose in der Familiengeschichte

Zusätzlich wird Ihnen eine gesunde Lebensweise dazu verhelfen, den größtmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen. Dies beinhaltet:

  • eine ausgewogene Ernährung, reich an Kalzium und Vitamin D
  • Bewegung oder andere körperliche Betätigung
  • nicht zu rauchen und nicht zu viel Alkohol zu trinken.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Ibandronsäure Fresenius Kabi darf nicht angewendet werden,
  • wenn Sie einen niedrigen Kalzium-Spiegel im Blut haben oder in der Vergangenheit hatten. Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf.
  • wenn Sie allergisch gegen Ibandronsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Manche Patienten müssen besonders vorsichtig sein, wenn Ibandronsäure Fresenius Kabi angewendet wird.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibandronsäure Fresenius Kabi anwenden,

  • wenn Sie Nierenprobleme oder ein Nierenversagen haben oder bereits hatten, oder wenn bei Ihnen eine Dialyse notwendig war, oder wenn Sie irgendeine andere Krankheit haben, die Ihre Nieren betrifft;
  • wenn Sie Störungen des Mineralstoffwechsels haben (z.B. einen Vitamin-D- Mangel).
  • Sie sollten während der Anwendung von Ibandronsäure Fresenius Kabi Kalzium- und Vitamin-D- Ergänzungspräparate einnehmen. Falls Ihnen dies nicht möglich ist, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
  • wenn Sie in zahnärztlicher Behandlung sind oder sich einem zahnärztlichen Eingriff unterziehen müssen, teilen Sie Ihrem Zahnarzt mit, dass Sie mit Ibandronsäure Fresenius Kabi behandelt werden. Wenn Sie Krebs haben, teilen Sie dies Ihrem Zahnarzt ebenfalls mit.
  • wenn Sie Herzprobleme haben und der Arzt Ihnen empfohlen hat, Ihre tägliche Flüssigkeitsaufnahme einzuschränken.

Fälle von schwerwiegender, manchmal lebensbedrohlicher, allergischer Reaktion wurden bei Patienten berichtet, die mit Ibandronsäure intravenös behandelt wurden. Wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal: Kurzatmigkeit/Atembeschwerden, Engegefühl im Hals, Schwellung der Zunge, Schwindel, Ohnmachtsgefühl, Rötung oder Schwellung des Gesichts, Hautausschlag, Übelkeit und Erbrechen (siehe Abschnitt 4).

Kinder und Jugendliche

Ibandronsäure Fresenius Kabi darf Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.

Anwendung von Ibandronsäure Fresenius Kabi zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Schwangerschaft,Stillzeit und Zeugungs-/Fortpflanzungsfähigkeit

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze ist nur zur Anwendung bei Frauen nach der Menopause bestimmt und darf nicht an Frauen angewendet werden, die noch Kinder bekommen können.

Ihnen darf Ibandronsäure Fresenius Kabi nicht verabreicht werden, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen.

Fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Sie können fahren und Maschinen bedienen, da erwartet wird, dass Ibandronsäure Fresenius Kabi keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.

Ibandronsäure Fresenius Kabi enthält Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis (3 ml), d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Die empfohlene Dosis von Ibandronsäure Fresenius Kabi für die intravenöse Injektion beträgt 3 mg (1 Fertigspritze) einmal alle 3 Monate.

Die Injektion ist intravenös von einem Arzt oder qualifiziertem/geschultem medizinischem Fachpersonal zu verabreichen. Verabreichen Sie sich die Injektion nicht selbst.

Die Injektionslösung darf nur in die Vene injiziert werden, und nicht irgendwo sonst in den Körper.

Fortlaufende Anwendung von Ibandronsäure Fresenius Kabi

Um den größtmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, ist es wichtig, dass Sie die Injektionen alle 3 Monate erhalten, solange Ihr Arzt es Ihnen verschreibt. Ibandronsäure Fresenius Kabi kann nur solange gegen Osteoporose wirken, wie Sie die Behandlung erhalten, auch wenn es für Sie nicht möglich ist, einen Unterschied zu sehen oder zu fühlen.

Wenn Ihnen Ibandronsäure bereits 5 Jahre lang verabreicht wurde, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob die Anwendung fortgesetzt werden soll.

Sie sollten auch Kalzium- und Vitamin-D-Ergänzungspräparate einnehmen, wie von Ihrem Arzt empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Ibandronsäure Fresenius Kabi erhalten haben, als Sie sollten

Sie können niedrige Blutspiegel von Kalzium, Phosphor oder Magnesium entwickeln. Ihr Arzt kann solche Veränderungen korrigieren und Ihnen eine Injektion verabreichen, welche diese Mineralstoffe enthält.

Wenn die Anwendung von Ibandronsäure vergessen wurde

Vereinbaren Sie einen Termin, um die nächste Injektion sobald als möglich zu erhalten. Danach sollten Sie die Injektionen wieder alle 3 Monate erhalten, ausgehend vom Datum der letzten Injektion.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie umgehend das medizinische Fachpersonal oder einen Arzt, wenn Sie eine der aufgeführten schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken – Sie benötigen möglicherweise sofort eine medizinische Notfallbehandlung:

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und Rachen, einhergehend mit Atembeschwerden.
  • anhaltende Augenschmerzen und -entzündungen (bei Langzeitanwendung)
  • neu auftretende Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in Oberschenkel, Hüfte oder Leiste. Sie haben eventuell ein frühes Anzeichen für einen möglichen, untypischen Oberschenkelknochenbruch.

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

  • Schmerzen oder Entzündungen in Mund oder Kiefer. Sie haben eventuell frühe Anzeichen schwerwiegender Kieferprobleme (Nekrose [totes Knochengewebe] im Kieferknochen).
  • Ohrenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr und/oder eine Ohreninfektion. Das können Anzeichen eines Knochenschadens im Ohr sein.
  • schwerwiegende, möglicherweise lebensbedrohliche, allergische Reaktion (siehe Abschnitt 2).
  • schwere Hautreaktionen.
Andere mögliche Nebenwirkungen

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

  • Kopfschmerzen
  • Magen- oder Bauchschmerzen (möglicherweise wegen einer Entzündung im Magen-Darm- Trakt), Magenverstimmung, Übelkeit, Durchfall (flüssiger Stuhlgang) oder Verstopfung
  • Schmerzen in Muskeln, Gelenken oder im Rücken
  • Gefühl der Müdigkeit und Erschöpfung
  • Grippe-ähnliche Symptome, einschließlich Fieber, Schüttelfrost und Zittern, Unwohlsein,

Knochen-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn eine dieser Nebenwirkungen Sie stark beeinträchtigt oder länger als ein paar Tage andauert

  • Hautausschlag

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

  • Venenentzündung
  • Schmerzen oder Verletzungen an der Injektionsstelle
  • Knochenschmerzen
  • Gefühl der Schwäche
  • Asthmaanfälle

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder

das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und auf der Fertigspritze nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Die Person, welche die Injektion verabreicht, sollte nicht benötigte Lösung verwerfen und die benutzte Fertigspritze und Injektionsnadel in einem entsprechenden Abfallbehälter entsorgen.

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Weitere Informationen

Was Ibandronsäure Fresenius Kabi enthält
  • Der Wirkstoff ist: Ibandronsäure. Eine Fertigspritze enthält 3 mg Ibandronsäure in 3 ml Lösung (als Natrium wasserfrei).
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Eisessig, Natriumacetat 3 H2O, Natriumhydroxid zur pH-Wert Einstellung, Salzsäure zur pH-Wert Einstellung und Wasser für Injektionszwecke.
Wie Ibandronsäure Fresenius Kabi aussieht und Inhalt der Packung

Ibandronsäure Fresenius Kabi ist eine klare farblose Lösung. Jede Fertigspritze enthält 3 ml Lösung. Ibandronsäure Fresenius Kabi ist in Packungen mit 1 Fertigspritze und 1 Injektionsnadel erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Fresenius Kabi Austria GmbH

Hafnerstraße 36

A-8055 Graz

Z.Nr.:

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Portugal

Ácido Ibandrónico Fresenius Kabi

 

 

Österreich

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze

 

 

 

Ibandroninezuur Fresenius Kabi 3 mg, oplossing voor injectie in een

 

voorgevulde spuit.

Belgien

Acide ibandronique Fresenius Kabi 3 mg, solution injectable en seringue pré-

 

remplie

 

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze

 

 

Tschechische

Ibandronic Acid Fresenius Kabi 3 mg injekční roztok v předplněné injekční

Republik

stříkačce

 

 

Dänemark

Ibandronsyre Fresenius Kabi

 

 

Estland

Ácido Ibandrónico Fresenius Kabi 3mg Solución inyectable en jeringa

precargada EFG

 

 

 

Ungarn

Ibandronsav Fresenius Kabi 3 mg oldatos injekció előretöltött fecskendőben

 

 

Island

Ibandronsyre Fresenius Kabi

 

 

Niederlande

Ibandroninezuur Fresenius Kabi 3 mg, oplossing voor injectie in een

voorgevulde spuit

 

 

 

Polen

Ibandronic acid Fresenius Kabi

 

 

Rumänien

Acid ibandronic Fresenius Kabi 3 mg soluție injectabilă în seringă preumplută

 

 

Slowakei

Ibandronic Acid Fresenius Kabi 3 mg injekčný roztok naplnený v injekčnej

striekačke

 

Vereinigtes

Ibandronic acid Fresenius Kabi 3mg solution for injection in pre-filled syringes

Königreich

 

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im November 2015.

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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:

INFORMATIONEN FÜR MEDIZINISCHES FACHPERSONAL
Beachten Sie bitte für weitere Informationen die Fachinformation des
Arzneimittels.
Verabreichung von Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze:

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg ist intravenös über eine Dauer von 15 – 30 Sekunden zu injizieren.

Die Lösung kann Reizungen hervorrufen, deshalb ist eine strikte Einhaltung der intravenösen Verabreichung wichtig. Wenn Sie versehentlich in das die Vene umgebende Gewebe injizieren, kann dies bei Patienten zu lokalen Reizungen, Schmerz und Entzündung an der Injektionsstelle führen.

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze darf nicht mit Kalzium- haltigen Lösungen (wie Ringer-Laktat-Lösung, Kalziumheparin) oder anderen intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln gemischt werden. Wenn Ibandronsäure Fresenius Kabi über einen vorhandenen Infusionsschlauch verabreicht wird, ist die verwendete Infusionslösung entweder auf isotonische Kochsalzlösung oder 50 mg/ml (5 %) Glucoselösung zu beschränken.

Vergessene Dosis:

Wenn eine Dosis vergessen wurde, ist die Injektion sobald wie möglich zu verabreichen. Danach sind die vorgesehenen Injektionen wieder alle 3 Monate nach dem Termin der letzten Injektion einzuplanen.

Überdosierung:

Zur Therapie einer Überdosierung von Ibandronsäure stehen keine speziellen Informationen zur Verfügung.

Basierend auf Kenntnissen dieser Substanzklasse, kann eine intravenös verabreichte Überdosis zu Hypokalcämie, Hypophosphatämie und Hypomagnesiämie, welche Parästhesien verursachen kann, führen. In schwerwiegenden Fällen kann eine intravenöse Infusion entsprechender Dosen Kalziumgluconat, Kalium- oder Natriumphosphat und Magnesiumsulfat nötig werden.

Allgemeine Hinweise:

Ibandronsäure Fresenius Kabi 3 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze kann wie andere intravenös verabreichte Bisphosphonate eine vorübergehende Abnahme der Serum-Kalzium-Werte verursachen.

Bevor mit einer Ibandronsäure Fresenius Kabi Injektionstherapie begonnen wird, sind die Patienten auf eine vorhandene Hypokalcämie und andere Beeinträchtigungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels zuuntersuchen und wirksam zu behandeln. Eine ausreichende Einnahme von Kalzium und Vitamin D ist bei allen Patienten wichtig, daher müssen alle Patienten ergänzend Kalzium und Vitamin D erhalten.

Patienten mit Begleiterkrankungen oder die Arzneimittel anwenden, die potenziell unerwünschte Wirkungen auf die Niere haben, sind während der Behandlung entsprechend Guter Medizinischer Praxis regelmäßig zu überwachen.

Jede nicht verwendete Injektionslösung, Spritze und Injektionsnadel ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.

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Wirkstoff(e) Ibandronsäure
Zulassungsland Österreich
Hersteller Fresenius
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code M05BA06
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden