Convulex darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Natriumvalproat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden (z.B. Hepatitis).
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wenn enge Verwandte an schweren Leberfunktionsstörungen leiden oder gelitten haben.
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wenn Sie eine schwere Funktionsstörung der BauchspeicheldrĂŒse haben.
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wenn Sie Störungen des Harnstoffzyklus haben (Stoffwechselerkrankung).
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wenn Sie an hepatischer Porphyrie (einer seltenen Stoffwechselerkrankung) leiden.
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wenn Sie einen genetischen Defekt haben, der eine mitochondriale Erkrankung verursacht (z.B. Alpers-Huttenlocher-Syndrom).
Bipolare Störungen
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Wenn Sie schwanger sind, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen anwenden.
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Wenn Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen einnehmen, es sei denn, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden. Sie dĂŒrfen weder die Einnahme von Convulex noch Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten (siehe unter âSchwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfĂ€higkeit â Wichtige Hinweise fĂŒr Frauenâ).
Epilepsie
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Wenn Sie schwanger sind, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von Epilepsie anwenden, es sei denn, es stehen keine anderen wirksamen Alternativen fĂŒr Sie zur VerfĂŒgung.
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Wenn Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von Epilepsie einnehmen, es sei denn, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden. Sie dĂŒrfen weder die Einnahme von Convulex noch Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten (siehe unter âSchwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfĂ€higkeit â Wichtige Hinweise fĂŒr Frauenâ).
Warnhinweise und VorsichtsmaĂnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Convulex einnehmen.
Besondere Vorsicht ist erforderlich,
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wenn Sie an âsystemischem Lupus erythematodesâ leiden (einer seltenen allergischen Erkrankung, die Gelenksschmerzen, HautausschlĂ€ge und Fieber verursacht): Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie mit der Einnahme von Convulex beginnen.
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falls Sie operiert werden mĂŒssen: Informieren Sie bitte vor allen chirurgischen Eingriffen den behandelnden Arzt, dass Sie Convulex einnehmen, da Natriumvalproat die Blutungszeit verlĂ€ngern kann. Möglicherweise sind Blutuntersuchungen nötig.
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wenn der Verdacht besteht, dass Sie an einer Störung des âHarnstoffzyklusâ (einer seltenen Stoffwechselerkrankung) leiden: Sie mĂŒssen möglicherweise vor Beginn einer
Behandlung mit Convulex weitere Untersuchungen durchfĂŒhren lassen.
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wenn Ihnen bekannt ist, dass es in Ihrer Familie eine durch einen genetischen Defekt verursachte mitochondriale Erkrankung gibt.
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wenn Sie wissen, dass Sie einen Carnitin-Palmitoyl-Transferase (CPT-) II-Mangel haben, da bei der Valproat-Therapie ein erhöhtes Risiko besteht, dass sich eine Rhabdomyolyse (Krankheit, bei der sich Muskelfasern auflösen) entwickelt.
Eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie Natriumvalproat behandelt wurden, hatten Gedanken, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt solche Gedanken haben, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Convulex sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zur Behandlung von Manie eingesetzt werden.
Weitere wichtige Dinge, die Sie vor der Behandlung mit Convulex wissen sollten:
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LeberschÀden
In seltenen FĂ€llen ist ĂŒber schwere SchĂ€digungen der Leber mit tödlichem Ausgang berichtet worden. Das Risiko ist am höchsten bei Kindern unter 3 Jahren, die an schweren Anfallsformen leiden, besonders, wenn zusĂ€tzlich eine geistige Behinderung und/oder eine angeborene Stoffwechselerkrankung vorliegt. Nach dem 10. Lebensjahr nimmt die HĂ€ufigkeit derartiger Lebererkrankungen im Allgemeinen stark ab. In der Mehrzahl der FĂ€lle wurden LeberschĂ€den innerhalb der ersten 6 Monate der Behandlung beobachtet, insbesondere zwischen der 2. und 12. Woche und zumeist bei der gleichzeitigen Anwendung anderer Antiepileptika.
Insbesondere wĂ€hrend der ersten 6 Monate der Behandlung sollte daher bei Risikopatienten die Leberfunktion regelmĂ€Ăig kontrolliert und die Behandlung sorgfĂ€ltig ĂŒberwacht werden.
Anzeichen einer schweren Lebererkrankung sind unter anderem: Zunahme der AnfallshĂ€ufigkeit, körperliches Unwohlsein, SchwĂ€chegefĂŒhl, Appetitverlust, Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch, Ădem (Schwellung von Fingern, Beinen oder Zehen), Teilnahmslosigkeit, Benommenheit, Gelbsucht (GelbfĂ€rbung von Haut oder dem WeiĂ der Augen). Bei Auftreten derartiger Beschwerden suchen Sie bitte unverzĂŒglich einen Arzt auf.
Ăhnliche Beschwerden können auch bei einer Erkrankung der BauchspeicheldrĂŒse auftreten.
Das Risiko eines Leberversagens kann sich erhöhen, wenn gleichzeitig Salicylate (z.B. Aspirin) eingenommen werden. Dieses Risiko ist bei Kleinkindern besonders hoch. Kinder unter 12 Jahren sollten Convulex keinesfalls in Kombination mit AcetylsalicylsÀure erhalten. Bei Jugendlichen sollte die Anwendung dieser Kombination nur nach sorgfÀltiger AbwÀgung von Nutzen und Risiko durch den Arzt erfolgen, da dadurch die Blutungsneigung erhöht und die Wirkungen von Convulex verstÀrkt werden könnten.
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Patienten, die in der Vergangenheit eine SchĂ€digung des Knochenmarks hatten, benötigen möglicherweise wĂ€hrend der Behandlung eine besondere Ăberwachung durch ihren Arzt.
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Ăber eine mögliche Gewichtszunahme wĂ€hrend der Behandlung wurde berichtet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber geeignete GegenmaĂnahmen.
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Harntests zur Feststellung einer Zuckerkrankheit können durch Convulex verfÀlscht werden. Informieren Sie daher vor derartigen Tests den Arzt, dass Sie Convulex einnehmen.
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Wenn Ihnen ein Bluttest zur Kontrolle Ihrer SchilddrĂŒsenfunktion verordnet wird, informieren Sie Ihren Arzt ĂŒber die Einnahme von Convulex, da dadurch fĂ€lschlich eine Unterfunktion der SchilddrĂŒse (zu geringe Produktion von SchilddrĂŒsenhormon) diagnostiziert werden könnte.
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Gelegentlich finden sich Teile der Tablette im Stuhl als sichtbare weiĂe Reste. Dadurch
wird jedoch die Wirksamkeit des Arzneimittels nicht beeintrÀchtigt, da der Wirkstoff auf dem Weg durch den Darm vollstÀndig aus der Tablette (der sogenannten Matrix) freigesetzt wird.
Einnahme von Convulex zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bitte lesen Sie den Rest dieser Packungsbeilage. Er beinhaltet andere wichtige Informationen ĂŒber die sichere und wirkungsvolle Anwendung dieses Arzneimittels, die fĂŒr Sie besonders wichtig sein könnten. Diese Packungsbeilage enthĂ€lt viele Informationen und es wird empfohlen, dass Sie sie Ihren Freunden und Ihrer Familie zeigen, damit diese Ihnen helfen, Ihre Behandlung zu besprechen und zu verstehen.
Convulex und andere Arzneimittel können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen:
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Die Wirkung bestimmter Arzneimittel gegen Depressionen bzw. Arzneimittel zur Beruhigung bei seelischen Erkrankungen (sogenannte Neuroleptika, MAO-Hemmer, Benzodiazepine wie Lorazepam,Diazepam oder Propofol) kann durch Convulex verstÀrkt werden.
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Die gemeinsame Anwendung mit Clonazepam (zur Behandlung der Epilepsie) kann Absencen (Bewusstseinsstörungen) auslösen: Ihr Arzt wird die Dosierung Ihrer Arzneimittel anpassen und Ihre Behandlung sorgfĂ€ltig ĂŒberwachen.
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Die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel zur Behandlung von AnfĂ€llen/Epilepsie (z.B. Phenobarbital, Primidon, Phenytoin, Carbamazepin, Lamotrigin, Felbamat, Rufinamid) mit Convulex kann zu gegenseitiger VerstĂ€rkung oder Verminderung der Wirkung fĂŒhren. Die gleichzeitige Anwendung von Natriumvalproat mit Topiramat und Acetazolamid wurde mit Enzephalopathie und / oder HyperammonĂ€mie in Verbindung gebracht.
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Die Wirkung von Fluoxetin (einem Mittel gegen Depressionen) kann durch Convulex verstÀrkt werden, wÀhrend die Wirkung von Convulex verringert werden kann.
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Natriumvalproat kann die Wirkung von Antipsychotika (z.B. Olanzapin) verringern.
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Bestimmte Antibiotika (z.B. Erythromycin) können die Wirkung von Convulex verstÀrken, andere (z.B. Meropenem, Panipenem, Imipenem) können seine Wirkung vermindern.
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Cimetidin (ein Mittel zur Behandlung von MagengeschwĂŒren) kann die Wirkung von Convulex verstĂ€rken.
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Cholestyramin (ein Mittel gegen hohe Blutfettwerte) kann die Wirkung von Convulex verringern.
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Die Wirkung bestimmter Antikoagulanzien (Mittel zur BlutverdĂŒnnung, z.B. Warfarin) kann durch Convulex verstĂ€rkt werden.
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Die Wirkung der AcetylsalicylsÀure (z.B. Aspirin) kann durch Convulex verstÀrkt werden und umgekehrt.
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Arzneimittel gegen Malaria (Mefloquin, Chloroquin) können die Wirkung von Convulex verringern.
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Die Wirkung von Zidovudin (zur Behandlung von HIV-Infektionen) kann durch Convulex verstÀrkt werden.
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Nimodipin (zur Behandlung von zerebralen Störungen und krampfhafter Verengung von GehirngefĂ€Ăen): Die gleichzeitige Behandlung mit Nimodipin und Natriumvalproat kann die Konzentration von Nimodipin im Blut um 50% erhöhen.
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Die gleichzeitige Anwendung von Valproat mit Proteasehemmern wie Lopinavir und Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen) kann zu einer Erniedrigung der ValproinsĂ€ure-Zwischenprodukte fĂŒhren.
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Die Wirkung von Temozolomid (zur Tumorbehandlung) kann durch Convulex verstÀrkt werden.
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Rifampicin kann die ValproinsĂ€ure-Blutspiegel senken, was zu einer Verringerung der therapeutischen Wirkung fĂŒhrt. Daher kann Ihr Arzt die Valproat-Dosis anpassen, wenn Sie Rifampicin gleichzeitig einnehmen.
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Einige hormonelle Kontrazeptiva (Antibabypillen, die Ăstrogene enthalten) können den Valproatspiegel in Ihrem Blut senken.
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Eine gemeinsame Anwendung mit Quetiapin kann das Risiko einer so genannten âNeutropenie/Leukopenieâ erhöhen (Abnahme bestimmter Blutzellen).
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Metamizol, ein Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen und Fieber, kann die Wirksamkeit von Natriumvalproat verringern.
Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
Carbapeneme (Antibiotika, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden). Die Kombination von Valproat und Carbapenemen soll vermieden werden, weil dadurch die Wirksamkeit des Valproats herabgesetzt sein kann.
Die potenziell leberschÀdigenden Wirkungen von Convulex können verstÀrkt werden, wenn Sie Alkohol trinken oder zusÀtzlich andere Arzneimittel einnehmen, die sich nachteilig auf die Leber auswirken können.
Einnahme von Convulex zusammen mit Nahrungsmitteln, GetrÀnken und Alkohol
Sie können Convulex wÀhrend oder nach dem Essen einnehmen.
WÀhrend der Behandlung mit Convulex sollten Sie keine alkoholischen GetrÀnke konsumieren, da Natriumvalproat die Wirkung von Alkohol verstÀrken kann.
Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit
Wichtige Hinweise fĂŒr Frauen
Bipolare Störungen
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Wenn Sie schwanger sind, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen anwenden.
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Wenn Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von bipolaren Störungen einnehmen, es sei denn, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden. Sie dĂŒrfen weder die Einnahme von Convulex noch Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten.
Epilepsie
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Wenn Sie schwanger sind, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von Epilepsie anwenden, es sei denn, es stehen keine anderen wirksamen Alternativen fĂŒr Sie zur VerfĂŒgung.
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Wenn Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, dĂŒrfen Sie Convulex nicht zur Behandlung von Epilepsie einnehmen, es sei denn, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden. Sie dĂŒrfen weder die Einnahme von Convulex noch Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten.
Risiken von Valproat bei Einnahme wÀhrend der Schwangerschaft (unabhÀngig von der Erkrankung, wegen der Valproat angewendet wird)
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Sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden, oder wenn Sie schwanger sind.
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Valproat birgt ein Risiko, wenn es wÀhrend der Schwangerschaft angewendet wird. Je höher die Dosis, desto höher das Risiko, es sind jedoch alle Dosen risikobehaftet.
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Das Arzneimittel kann schwerwiegende Geburtsfehler verursachen und die Entwicklung des Kindes wĂ€hrend des Wachstums beeintrĂ€chtigen. Zu den am hĂ€ufigsten gemeldeten Geburtsfehlern zĂ€hlen Spina bifida (bei der die Knochen der WirbelsĂ€ule nicht normal ausgebildet sind), Gesichts- und SchĂ€deldeformationen, Missbildungen des Herzens, der Nieren, der Harnwege, der Sexualorgane, GliedmaĂendefekte sowie Fehlbildungen, die mehrere Organe und Körperteile betreffen. Geburtsfehler können zu Behinderungen fĂŒhren, die schwerwiegend sein können.
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Bei Kindern, die wĂ€hrend der Schwangerschaft Valproat ausgesetzt waren, wurde ĂŒber Hörprobleme und Taubheit berichtet.
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Bei Kindern, die wÀhrend der Schwangerschaft Valproat ausgesetzt waren, wurden Fehlbildungen der Augen in Verbindung mit anderen angeborenen Fehlbildungen festgestellt. Diese Augenfehlbildungen können das Sehvermögen beeintrÀchtigen.
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Wenn Sie Valproat wÀhrend der Schwangerschaft einnehmen, haben Sie ein höheres Risiko als andere Frauen, ein Kind mit Geburtsfehlern zu bekommen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Da Valproat seit vielen Jahren angewendet wird, ist bekannt, dass bei Frauen, die Valproat einnehmen, ungefÀhr 10 von 100 Neugeborenen mit Geburtsfehlern zur Welt kommen. Im Vergleich dazu sind es 2-3 von 100 Neugeborenen bei Frauen ohne Epilepsie.
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SchĂ€tzungen zufolge kann es bei bis zu 30-40 % der Kinder im Vorschulalter, deren MĂŒtter wĂ€hrend der Schwangerschaft Valproat eingenommen haben, zu Problemen in der frĂŒhkindlichen Entwicklung kommen. Die betroffenen Kinder lernen langsamer laufen und sprechen, sind geistig weniger leistungsfĂ€hig als andere Kinder und haben Sprach- und GedĂ€chtnisprobleme.
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Autistische Störungen werden hĂ€ufiger bei Kindern diagnostiziert, die Valproat ausgesetzt waren, und es gibt einige Hinweise, dass bei diesen Kindern das Risiko fĂŒr die Entwicklung von Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/HyperaktivitĂ€tsstörung (ADHS) erhöht ist.
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Bevor Ihr Arzt Ihnen dieses Arzneimittel verschreibt, wird er Ihnen erklĂ€ren, was Ihrem Baby zustoĂen kann, wenn Sie unter Einnahme von Valproat schwanger werden. Wenn Sie zu einem spĂ€teren Zeitpunkt entscheiden, dass Sie ein Kind bekommen möchten, dĂŒrfen Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels oder Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung nicht beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
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Wenn Sie ein Elternteil oder eine Betreuungsperson eines MĂ€dchens sind, das mit Valproat behandelt wird, mĂŒssen Sie den Arzt informieren, sobald bei Ihrem Kind, das Valproat anwendet, die erste Regelblutung einsetzt.
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Einige empfĂ€ngnisverhĂŒtende HormonprĂ€parate (âPilleâ, die Ăstrogene enthĂ€lt) können Ihren Valproatspiegel im Blut herabsetzen. Bitte klĂ€ren Sie mit Ihrem Arzt, welche Methode zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung fĂŒr Sie am geeignetsten ist.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber die Einnahme von FolsĂ€ure, wenn Sie versuchen, schwanger zu werden. FolsĂ€ure kann das allgemeine Risiko fĂŒr Spina bifida und eine frĂŒhe Fehlgeburt verringern, das bei allen Schwangerschaften besteht. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie das Risiko fĂŒr Geburtsfehler senkt, das mit der Einnahme von Valproat verbunden ist.
Bitte wĂ€hlen Sie von den nachfolgend aufgefĂŒhrten Situationen diejenigen aus, die auf Sie zutreffen, und lesen Sie den entsprechenden Text durch:
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ICH BEGINNE MIT DER BEHANDLUNG MIT CONVULEX
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ICH NEHME CONVULEX EIN UND BEABSICHTIGE NICHT, SCHWANGER ZU WERDEN
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ICH NEHME CONVULEX EIN UND BEABSICHTIGE, SCHWANGER ZU WERDEN
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ICH BIN SCHWANGER UND NEHME CONVULEX EIN
ICH BEGINNE MIT DER BEHANDLUNG MIT CONVULEX
Wenn Ihnen Convulex zum ersten Mal verschrieben wurde, hat Ihnen Ihr Arzt die Risiken fĂŒr das ungeborene Kind erklĂ€rt, falls Sie schwanger werden. Sobald Sie alt genug sind, um schwanger werden zu können, mĂŒssen Sie sicherstellen, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex ohne Unterbrechung eine wirksame Methode zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung anwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder wenden Sie sich an eine Beratungsstelle zur Familienplanung, falls Sie eine Beratung zur geeigneten VerhĂŒtungsmethode benötigen.
Kernbotschaften:
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Vor Beginn der Behandlung mit Convulex mĂŒssen Sie mit Hilfe eines Schwangerschaftstests eine Schwangerschaft ausschlieĂen, wobei Ihr Arzt dieses Ergebnis bestĂ€tigen muss.
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WĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex mĂŒssen Sie eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber geeignete Methoden zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption). Ihr Arzt wird Ihnen Informationen zur VerhĂŒtung einer Schwangerschaft geben und Sie eventuell weiter an einen Spezialisten zur diesbezĂŒglichen Beratung verweisen.
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Sie mĂŒssen regelmĂ€Ăig (mindestens einmal im Jahr) einen Spezialisten aufsuchen, der auf die Behandlung von bipolaren Störungen oder Epilepsie spezialisiert ist. WĂ€hrend dieses Besuchs wird Ihr Arzt sich davon ĂŒberzeugen, dass Sie alle Risiken und RatschlĂ€ge zur Anwendung von Valproat wĂ€hrend der Schwangerschaft kennen und diese verstanden haben.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden.
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Sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
ICH NEHME CONVULEX EIN UND BEABSICHTIGE NICHT, SCHWANGER ZU WERDEN
Wenn Sie die Behandlung mit Convulex fortsetzen und nicht beabsichtigen, schwanger zu werden, mĂŒssen Sie sicherstellen, dass Sie wĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex ohne Unterbrechung eine wirksame Methode zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung anwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder wenden Sie sich an eine Beratungsstelle zur Familienplanung, falls Sie eine Beratung zur geeigneten VerhĂŒtungsmethode benötigen.
Kernbotschaften:
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WĂ€hrend der gesamten Behandlung mit Convulex mĂŒssen Sie eine wirksame Methode zur SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) anwenden.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber MaĂnahmen zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung (Kontrazeption). Ihr Arzt wird Ihnen Informationen zur VerhĂŒtung einer Schwangerschaft geben und Sie eventuell weiter an einen Spezialisten zur diesbezĂŒglichen Beratung verweisen.
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Sie mĂŒssen regelmĂ€Ăig (mindestens einmal im Jahr) einen Spezialisten aufsuchen, der auf die Behandlung von bipolaren Störungen oder Epilepsie spezialisiert ist. WĂ€hrend dieses Besuchs wird Ihr Arzt sich davon ĂŒberzeugen, dass Sie alle Risiken und RatschlĂ€ge zur Anwendung von Valproat wĂ€hrend der Schwangerschaft kennen und diese verstanden haben.
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Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden.
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Sprechen Sie unverzĂŒglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
ICH NEHME CONVULEX EIN UND BEABSICHTIGE, SCHWANGER ZU WERDEN
Wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden, mĂŒssen Sie zuerst einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren.
Sie dĂŒrfen weder die Einnahme von Convulex noch Ihre EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung beenden, bevor Sie darĂŒber mit Ihrem Arzt gesprochen haben. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten.
Bei Babys von MĂŒttern, die mit Valproat behandelt wurden, besteht ein schwerwiegendes Risiko fĂŒr Geburtsfehler und Entwicklungsprobleme, die zu schwerwiegenden Behinderungen fĂŒhren können. Ihr Arzt wird Sie an einen Spezialisten ĂŒberweisen, der auf die Behandlung von bipolaren Störungen oder Epilepsie spezialisiert ist, damit dieser bereits frĂŒhzeitig alternative Behandlungsoptionen prĂŒfen kann. Ihr Spezialist kann einige MaĂnahmen ergreifen, damit Ihre Schwangerschaft so reibungslos wie möglich verlĂ€uft und die Risiken fĂŒr Sie und Ihr ungeborenes Kind so weit wie möglich gesenkt werden können.
Eventuell wird Ihr Spezialist, lange bevor Sie schwanger werden, die Dosis von Convulex verÀndern oder Sie auf ein anderes Arzneimittel umstellen oder die Behandlung mit Convulex beenden. Damit wird sichergestellt, dass Ihre Erkrankung stabil bleibt.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber die Einnahme von FolsĂ€ure, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden. FolsĂ€ure kann das allgemeine Risiko fĂŒr Spina bifida und eine frĂŒhe Fehlgeburt verringern, das bei allen Schwangerschaften besteht. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie das Risiko fĂŒr Geburtsfehler senkt, das mit der Einnahme von Valproat verbunden ist.
Kernbotschaften:
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Sie dĂŒrfen die Einnahme von Convulex nur dann beenden, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert.
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Beenden Sie Ihre SchwangerschaftsverhĂŒtung (Kontrazeption) nicht, bevor Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben und gemeinsam einen Plan erarbeitet haben, um sicherzustellen, dass Ihre Erkrankung gut eingestellt ist und die Risiken fĂŒr Ihr Baby minimiert wurden.
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Zuerst mĂŒssen Sie einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren. WĂ€hrend dieses Besuchs wird Ihr Arzt sich davon ĂŒberzeugen, dass Sie alle Risiken und RatschlĂ€ge zur Anwendung von Valproat wĂ€hrend der Schwangerschaft kennen und diese verstanden haben.
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Ihr Arzt wird, lange bevor Sie schwanger werden, versuchen, Sie auf ein anderes Arzneimittel umzustellen, oder die Behandlung mit Convulex beenden.
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Sie mĂŒssen unverzĂŒglich einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
ICH BIN SCHWANGER UND NEHME CONVULEX EIN
Sie dĂŒrfen die Einnahme von Convulex nur dann beenden, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert, da sich ansonsten Ihr Zustand verschlechtern kann. Sie mĂŒssen unverzĂŒglich einen Termin
mit Ihrem Arzt vereinbaren, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird Sie weiter beraten.
Bei Babys von MĂŒttern, die mit Valproat behandelt wurden, besteht ein schwerwiegendes Risiko fĂŒr Geburtsfehler und Entwicklungsprobleme, die zu schwerwiegenden Behinderungen fĂŒhren können.
Sie werden an einen Spezialisten ĂŒberwiesen, der auf die Behandlung von bipolaren Störungen oder Epilepsie spezialisiert ist, damit dieser alternative Behandlungsoptionen prĂŒfen kann.
FĂŒr den Ausnahmefall, dass Convulex wĂ€hrend der Schwangerschaft die einzig geeignete Behandlungsoption darstellt, werden sowohl die Behandlung Ihrer Grunderkrankung als auch die Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes sehr engmaschig ĂŒberwacht. Sie und Ihr Partner können hinsichtlich einer Schwangerschaft unter Valproat beraten und unterstĂŒtzt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt ĂŒber die Einnahme von FolsĂ€ure. FolsĂ€ure kann das allgemeine Risiko fĂŒr Spina bifida und eine frĂŒhe Fehlgeburt verringern, das bei allen Schwangerschaften besteht. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie das Risiko fĂŒr Geburtsfehler senkt, das mit der Einnahme von Valproat verbunden ist.
Kernbotschaften:
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Sie mĂŒssen unverzĂŒglich einen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
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Sie dĂŒrfen die Einnahme von Convulex nur dann beenden, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert.
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KĂŒmmern Sie sich darum, dass Sie an einen Spezialisten ĂŒberwiesen werden, der auf die Behandlung von Epilepsie oder bipolaren Störungen spezialisiert ist, damit dieser die Notwendigkeit alternativer Behandlungsoptionen prĂŒfen kann.
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Sie mĂŒssen ĂŒber die Risiken von Convulex wĂ€hrend der Schwangerschaft ausfĂŒhrlich aufgeklĂ€rt werden, einschlieĂlich der fruchtschĂ€digenden Wirkungen (TeratogenitĂ€t) und der Auswirkungen auf die Entwicklung bei Kindern.
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KĂŒmmern Sie sich darum, dass Sie zur prĂ€natalen Ăberwachung an einen Spezialisten ĂŒberwiesen werden, damit möglicherweise auftretende Missbildungen erkannt werden können.
Lesen Sie sich bitte unbedingt den Leitfaden fĂŒr Patienten durch, den Sie von Ihrem Arzt erhalten haben. Ihr Arzt wird mit Ihnen jĂ€hrlich das auszufĂŒllende Formular zur BestĂ€tigung der RisikoaufklĂ€rung besprechen und Sie bitten, es zu unterschreiben, und es dann behalten. Von Ihrem Apotheker haben Sie zudem eine Patientenkarte erhalten, die Sie an die Risiken bei Anwendung von Valproat wĂ€hrend der Schwangerschaft erinnern soll.
STILLZEIT
Valproat geht in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ĂŒber. Sprechen Sie jedoch mit Ihrem Arzt, ob Sie Ihr Kind stillen sollen.
VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die ReaktionsfĂ€higkeit und VerkehrstĂŒchtigkeit beeintrĂ€chtigen. Dies gilt besonders bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln gegen AnfĂ€lle/Epilepsie oder bestimmten Beruhigungsmitteln sowie in Kombination mit Alkohol.
Anfallsfreiheit ĂŒber mehrere Monate kann Patienten die aktive Teilnahme am StraĂenverkehr ermöglichen. Ihr behandelnder Arzt wird Sie darĂŒber informieren, ob Sie ein Fahrzeug lenken dĂŒrfen.
Convulex enthÀlt Natrium
Dieses Arzneimittel enthĂ€lt 42 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Retardtablette. Dies entspricht 2,1% der fĂŒr einen Erwachsenen empfohlenen maximalen tĂ€glichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
unter "Was sollten Sie vor der Einnahme von Convulex beachten?").
schwere Leberfunktionsstörungen, die manchmal einen tödlichen Verlauf nehmen können (siehe Abschnitt 2. "Was sollten Sie vor der Einnahme von Convulex beachten?")
Hautausschlag
HaarabnormalitĂ€ten (z. B. verĂ€nderte Haarstruktur, Ănderung der Haarfarbe, abnormer Haarwuchs), vorĂŒbergehender Haarausfall
Knochenerkrankungen, einschlieĂlich Osteopenie und Osteoporose (Verringerung der Knochendichte) und Frakturen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie langfristig antiepileptische Arzneimittel einnehmen, an Osteoporose leiden oder Steroide einnehmen.
Nierenerkrankungen (Niereninsuffizienz)
Ausbleiben der Monatsblutung
Niedrige Körpertemperatur
FlĂŒssigkeitsansammlung im Gewebe (periphere Ădeme)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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verminderte Produktion von Blutzellen durch das Knochenmark (einschlieĂlich Erythrozytenaplasie, Agranulozytose, makrozytĂ€re AnĂ€mie, Makrozytose, myelodysplastisches Syndrom)
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allergische Reaktionen (von Hautausschlag bis hin zu Ăberempfindlichkeitsreaktionen)
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ungewöhnlich niedriger Spiegel des SchilddrĂŒsenhormons
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Erhöhung des Testosteronspiegels
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Erbrechen, gestörte Bewegungskoordination und fortschreitende BewuĂtseinsbildung können Anzeichen fĂŒr erhöhte Ammoniakwerte im Blut sein. Wenn solche Symptome auftreten, konsultieren Sie sofort einen Arzt.
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Fettleibigkeit
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HyperaktivitÀt
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abnormales Verhalten
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LernschwÀche
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Chronisch beeintrÀchtigte Gehirnfunktion (chronische Enzephalopathie)
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reversible Demenz
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Verlust von Neuronen und der Verbindungen zwischen ihnen
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kognitive BeeintrÀchtigung
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Doppeltsehen
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schwere Hauterkrankung mit Störung des Allgemeinbefindens, Fieber und schmerzhafter Blasenbildung besonders im Mund-, Augen und Genitalbereich (Stevens-Johnson Syndrom)
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schwere Erkrankung der Haut mit Rötung, ausgedehnter Blasenbildung und Ablösung der Haut und auch Schleimhaut (toxische epidermale Nekrolyse)
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schwere Reaktionen der Haut und des Darms, die Hautausschlag, Hautverlust oder Tod des Gewebes einschlieĂen können (Erythema multiforme)
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Medikamentöser Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS syndrome)
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Autoimmunreaktion, die zu entzĂŒndlichen VerĂ€nderungen in allen Organen fĂŒhren kann, hĂ€ufig Gelenksschmerzen, HautverĂ€nderungen und Nierenprobleme (systemischer Lupus erythematosus)
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allergische, schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich
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Abbau geschÀdigter Skelettmuskulatur (Rhabdomyolyse)
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BettnÀssen
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EntzĂŒndung der RĂ€ume zwischen den Nierentubuli (tubulo-interstitielle Nephritis)
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reversibles Versagen der Tubuli in der Niere, kleine MolekĂŒle zu reabsorbieren (Fanconi- Syndrom)
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mÀnnliche Unfruchtbarkeit
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VerĂ€nderungen an den Eierstöcken und MenstruationsunregelmĂ€Ăigkeiten bei Frauen
(polyzystisches Ovarialsyndrom)
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verminderte Blutgerinnung
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abnorme Gerinnungstests
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Biotinmangel / Biotinidase-Mangel (eine seltene ErnÀhrungsstörung)
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Porphyrie (eine seltene Stoffwechselerkrankung)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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verstÀrktes Brustwachstum bei MÀnnern
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vorĂŒbergehende BeeintrĂ€chtigung der Hirnfunktion oder Bewusstseinsverlust; Wenn Sie eines dieser oder Ă€hnliche Symptome bemerken, wenden Sie sich so schnell wie möglich an einen Arzt.
Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)
Informieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken â Sie könnten dringend Ă€rztliche Behandlung benötigen:
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Beschwerden wie AusschlĂ€ge, Schluck- oder Atemprobleme, Schwellung der Lippen, des Gesichts, des Rachens oder der Zunge können auftreten. Bei einer sehr kleinen Zahl von Patienten können schwere Hautreaktionen auftreten, die in manchen FĂ€llen sogar lebensbedrohlich verlaufen und Blasen oder Blutungen der Haut im Bereich um die Lippen, Nase, Augen oder Genitalien oder HautschĂ€den an den HandflĂ€chen oder FuĂsohlen umfassen können. Diese Hautreaktionen können von einem GefĂŒhl allgemeinen Unwohlbefindens, grippeĂ€hnlichen Beschwerden, Fieber und Muskelschmerzen begleitet sein.
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Beschwerden wie Erbrechen, Störungen des Gleichgewichts und der Bewegungskoordination und ein GefĂŒhl der Teilnahmslosigkeit oder BewusstseinstrĂŒbung können ein Zeichen fĂŒr eine Erhöhung des Ammoniaks im Blut sein.
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Bei einer sehr kleinen Zahl von Patienten kann es zu tiefer Bewusstlosigkeit (Koma) kommen.
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Plötzliche Erkrankung mit Beschwerden wie Ăbelkeit, wiederholtem Erbrechen, starker MĂŒdigkeit und SchwĂ€chegefĂŒhl, Magenschmerzen, Gelbsucht (GelbfĂ€rbung der Haut und der Augen), Appetitverlust oder allgemeinem Unwohlbefinden können Anzeichen fĂŒr Leberprobleme, oder Störungen der BauchspeicheldrĂŒse sein
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Erhöhte Blutungsneigung oder ungewöhnlich hÀufiges Auftreten von blauen Flecken oder von Infektionen bemerken.
Informieren Sie Ihren Arzt so bald wie möglich, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen haben:
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VerĂ€nderungen der Stimmung (Depression), Verwirrtheit (manchmal gefolgt von Bewusstseinsstörungen oder begleitet von SinnestĂ€uschungen oder KrĂ€mpfen (AnfĂ€llen)), Teilnahmslosigkeit, vermindertes Ansprechen auf die Umgebung, Augenzucken, BeeintrĂ€chtigung der Hirnfunktion (im Allgemeinen vorĂŒbergehend).
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Gestörte oder fehlende Koordination und dadurch Störungen des Gleichgewichts oder des Gangs, der Arm- oder Beinbewegungen, der Augenbewegungen und/oder des Sprechvermögens; SchwindelgefĂŒhl/Drehschwindel.
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Benommenheit: diese tritt oft auf, wenn andere Mittel gegen Epilepsie gleichzeitig angewendet werden.
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Demenz, GedĂ€chtnisverlust (im Allgemeinen vorĂŒbergehend).
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Zittern, besonders bei höheren Dosierungen.
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Kribbeln oder TaubheitsgefĂŒhl in HĂ€nden und FĂŒĂen.
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Parkinson-Ă€hnliche Beschwerden (wie zum Beispiel verminderte BewegungsfĂ€higkeit, Zittern, vermehrte Muskelspannung) oder unwillkĂŒrliche Bewegungen.
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Vermehrte Aufmerksamkeit, HyperaktivitÀt, AggressivitÀt und unangemessenes Verhalten.
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Porphyrie (eine seltene Stoffwechselerkrankung, die mit RotfÀrbung des Harns,
BauchkrÀmpfen und -schmerzen sowie Erbrechen einhergehen kann).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrÀchtigt oder lÀnger als einige Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind:
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Vaskulitis (EntzĂŒndung der BlutgefĂ€Ăe), die sich in Form von Schmerzen, Rötung oder Juckreiz Ă€uĂern kann.
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Menstruationsstörungen, z.B. unregelmĂ€Ăige oder ausbleibende Regelblutung, Zysten an den Eierstöcken, BrustvergröĂerung bei MĂ€nnern, vermehrter Haarwuchs im Gesicht oder am Körper, Akne.
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Ădem (Schwellung von HĂ€nden, Knöcheln oder FĂŒĂen).
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Nystagmus (rasche, unkontrollierbare Augenbewegungen).
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Tinnitus (Brummen, Zischen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende OhrgerÀusche), Schwerhörigkeit.
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Kopfschmerzen.
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Vermehrter Appetit, der zu Gewichtszunahme fĂŒhrt.
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Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Verstopfung, vermehrte Speichelbildung.
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Ăbelkeit, Magenschmerzen oder Durchfall, vor allem zu Beginn der Behandlung; dies kann meist durch Einnahme der Tabletten wĂ€hrend oder nach einer Mahlzeit vermieden werden (siehe unter 3. âAnwendungâ).
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VorĂŒbergehender Haarausfall wurde bei manchen Patienten festgestellt. Das Haar beginnt normalerweise innerhalb von 6 Monaten nachzuwachsen, kann aber danach gewellter sein als zuvor.
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Nierenprobleme, die zu Zucker/Glucose im Harn und anderen Störungen fĂŒhren können, BettnĂ€ssen bei Kindern, vermehrter Harndrang.
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HautverÀnderungen, z.B. Ausschlag.
Es gibt Berichte von Knochenerkrankungen, wie AusdĂŒnnung des Knochens (Osteopenie und Osteoporose) und KnochenbrĂŒche (Frakturen). Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bei Langzeitbehandlung mit Antiepileptika, einer Vorgeschichte mit Osteoporose oder wenn Sie Steroide einnehmen, um Rat.
ZusÀtzliche Nebenwirkungen bei Kindern
Einige Nebenwirkungen von Valproat treten bei Kindern hĂ€ufiger auf oder sind im Vergleich zu Erwachsenen schwerwiegender. Dazu gehören LeberschĂ€den, Infektionen der BauchspeicheldrĂŒse (Pankreatitis), Aggression, Unruhe, Aufmerksamkeitsstörungen, abnormales Verhalten, HyperaktivitĂ€t und Lernstörungen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.
Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ĂSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/