Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten

Abbildung Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Aciclovir
Zulassungsland Österreich
Hersteller Genericon Pharma GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 01.04.1998
ATC Code J05AB01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Direkt wirkende antivirale Mittel

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Genericon Pharma GmbH

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten enthalten den Wirkstoff Aciclovir, der eine hohe Aktivität gegen bestimmte Viren der Herpes-Gruppe aufweist. Es wird zur Behandlung von Gürtelrose, Varizellen und zur Vorbeugung von Herpes-Infektionen bei Patienten mit schwer beeinträchtigter Abwehr angewendet.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Aciclovir Genericon darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden. Der Eintritt einer Schwangerschaft ist während einer Aciclovir-Therapie zu vermeiden. Nach Anwendung von Aciclovir-haltigen Arzneimitteln wurde Aciclovir in der Muttermilch gefunden. Deshalb soll während der Behandlung mit Aciclovir Genericon nicht gestillt werden.

Bevor Sie Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten zu sich nehmen sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls Sie an einer der hier aufgelisteten Beschwerden leiden, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Aciclovir Genericon immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Die empfohlene Dosis beträgt 800 mg (= 1 Tablette) 5-mal täglich alle 4 Stunden (bei Windpocken und Gürtelrose), bei Kindern ab 6 Jahren 4-mal täglich. Bei Patienten mit beeinträchtigter Abwehr 4-mal täglich alle 6 Stunden, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion 3-mal oder 2-mal täglich alle 8 bzw. 12 Stunden. Bei älteren Patienten muss die Dosierung angepasst werden.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen
  • Juckreiz, Hautreaktionen nach Lichteinwirkung (einschließlich Lichtempfindlichkeit)
  • Müdigkeit, Fieber
  • juckender, unebener Ausschlag (Nesselausschlag)
  • vermehrte Haarausdünnung (diffuser Haarausfall)
  • akute allergische Reaktion (Anaphylaxie)
  • Atemnot
  • Beeinträchtigung der Leberfunktion
  • Auswirkungen auf Blut- und Urintests
  • Schwellungen im Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Hals (Angioödem)
  • Beeinträchtigung der Nierenfunktion
  • Unruhe, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zeichen von Psychosen, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit (Koma)
  • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, Verhaltensstörungen
  • Zittern, Störung der Bewegungsabläufe, Sprachstörung, Heiserkeit, Krampfanfälle, Hirnveränderung (Encephalopathie)

Weiter unten finden Sie eine Liste mit allen Nebenwirkungen.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Medikament sollte in der Originalverpackung aufbewahrt werden und für Kinder unzugänglich sein. Nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden, sondern richtig entsorgen.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Aciclovir Genericon enthält einen Virus-Hemmstoff, der eine hohe Aktivität gegen bestimmte Viren der Herpes-Gruppe aufweist.

Aciclovir Genericon bewirkt in den von Herpes-Viren befallenen menschlichen Zellen eine gezielte Hemmung der Virusvermehrung, wodurch die Virusinfektion zum Abklingen gebracht wird.

Aciclovir Genericon wird angewendet zur:

  • Behandlung der Gürtelrose (Herpes zoster)
  • Behandlung von Varizellen (Windpocken)
  • Vorbeugung von Herpes-Infektionen und Verringerung der Sterblichkeit bei Patienten mit schwer beeinträchtigter Abwehr, wie bei fortgeschrittener HIV-Infektion (einschließlich Patienten mit AIDS oder schweren ARC-Symptomen) oder zur Vorbeugung von Cytomegalie-Infektionen (eine Erkrankung, die durch das Humane-Cytomegalie-Virus ausgelöst wird) bei Patienten nach Organtransplantationen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Aciclovir Genericon darf nicht eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wenn Sie glauben, dass dies auf Sie zutrifft, nehmen Sie Aciclovir Genericon erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Aciclovir Genericon einnehmen.

Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erziehen, ist mit der Einnahme von Aciclovir Genericon so früh wie möglich nach Auftreten der ersten Anzeichen einer Infektion zu beginnen.

Während einer hochdosierten Behandlung mit Aciclovir Genericon ist auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Das Risiko für eine Einschränkung der Nierenfunktion wird durch die Anwendung von Aciclovir zusammen mit anderen nierenschädigenden Arzneimitteln erhöht.

Insbesondere bei der Anwesenheit von Bläschen sind Maßnahmen zu treffen, die helfen, eine Übertragung der Virus-Infektion zu vermeiden. Befragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt.

Wenn bei Ihnen eine Einschränkung der Nierenfunktion festgestellt worden ist, oder Sie über 65 Jahre alt sind, teilen Sie dies Ihrem Arzt mit. Gegebenenfalls wird der behandelnde Arzt eine Dosisanpassung vornehmen.

Bei längerdauernder Therapie sind Blutbild-, Leber- und Nierenkontrollen angezeigt.

Einnahme von Aciclovir Genericon zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Folgende Arzneimittel können zu einer Verringerung der Ausscheidung von Aciclovir durch die Niere führen:

  • Cimetidin – ein Magen-Darmmittel
  • Probenecid – ein Arzneimittel gegen Gicht
  • Mycophenolatmofetil – ein Arzneimittel gegen Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen
  • Cyclosporin – ein Antibiotikum
  • Tacrolimus – ein Arzneimittel gegen Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen
  • Theophyllin – ein Wirkstoff gegen Bronchialerkrankungen

Aufgrund der großen therapeutischen Breite von Aciclovir ist eine Dosisanpassung jedoch nicht erforderlich.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Falls eine Behandlung in der Schwangerschaft notwendig ist, sind der Nutzen und die möglichen Risiken vom Arzt sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Der Eintritt einer Schwangerschaft ist während einer Aciclovir-Therapie zu vermeiden.

Nach Anwendung von Aciclovir-haltigen Arzneimitteln wurde Aciclovir in der Muttermilch gefunden. Deshalb soll während der Behandlung mit Aciclovir Genericon nicht gestillt werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Berücksichtigen Sie Ihr Befinden und mögliche Nebenwirkungen (z.B. Kopfschmerzen, Schwindel), bevor Sie ein Auto fahren oder Maschinen bedienen.

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

Aciclovir Genericon enthält Natrium.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Windpocken und Gürtelrose:

Erwachsene und Jugendliche: 800 mg (= 1 Tablette) Aciclovir Genericon 5-mal täglich alle 4 Stunden. Während der Nacht besteht eine 8-stündige Einnahmepause.

Windpocken bei Kleinkindern und Kindern:

über 6 Jahre: 800 mg (= 1 Tablette) Aciclovir Genericon 4-mal täglich.

Genauere Dosis-Berechnung: 20 mg/kg Körpergewicht (nicht mehr als 800 mg) 4-mal täglich.

unter 6 Jahre: Für diese Altersgruppe stehen andere, kindgerechte Darreichungsformen zur Verfügung.

Gürtelrose bei Kleinkindern und Kindern:

Für die Behandlung der Gürtelrose bei Kindern mit gesunder Abwehr liegen keine spezifischen Daten vor.

Patienten mit beeinträchtigter Abwehr (fortgeschrittene HIV-Infektion (CD4 < 200/mm³) oder nach Knochenmarktransplantationen):

Erwachsene und Kinder über 2 Jahre: 800 mg (= 1 Tablette) 4-mal täglich alle 6 Stunden.

Nach Knochenmarktransplantationen wird vor der Einnahme von Aciclovir Genericon eine 1- monatige Therapie mit Aciclovir zum Verabreichen in eine Vene (i.v.) empfohlen.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz):

Die Dosierung wird im Einzelfall in Abhängigkeit von Laborwerten (Kreatinin-Clearance) vom Arzt festgesetzt.

Kreatinin-Clearance über 10 ml/min: 800 mg (=1 Tablette) 3-mal täglich alle 8 Stunden. Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min: 800 mg (=1 Tablette) 2-mal täglich alle 12 Stunden.

Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten nimmt die Aciclovir-Gesamtausscheidung parallel mit der Filtrationsleistung der Niere (Kreatinin-Clearance) ab. Bei Vorliegen einer eingeschränkten Nierenfunktion ist die erforderliche Dosisreduktion ganz besonders zu beachten.

Ältere Patienten müssen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen.

Aciclovir Genericon Tabletten werden mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Zur Erleichterung der Einnahme können die Tabletten auch in einem Glas Wasser (mindestens 50 ml) aufgelöst werden. In diesem Fall ist die Flüssigkeit vor dem Trinken gut umzurühren.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.

Die Behandlungsdauer der Windpocken und Gürtelrose beträgt bei Erwachsenen 7 Tage, die Behandlung der Windpocken bei Kindern über 6 Jahre beträgt 5 Tage.

Die Dauer der vorbeugenden Anwendung bei Patienten mit schwer beeinträchtigter körpereigener Abwehr ist abhängig vom Schweregrad der Schädigung und wird vom Arzt im Einzelfall festgelegt.

Wenn Sie eine größere Menge von Aciclovir Genericon eingenommen haben, als Sie sollten

Nach der Einnahme von bis zu 20 g sind im Allgemeinen keine Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Die versehentliche wiederholte Einnahme von Aciclovir über mehrere Tage wurde von Übelkeit und Erbrechen sowie von Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Halluzinationen, Krampfanfällen und Koma begleitet.

Falls eine Überdosierung vorliegt und vermehrt Nebenwirkungen auftreten oder Sie sich unsicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie die Einnahme von Aciclovir Genericon vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Einnahme wie gewohnt zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt fort.

Wenn Sie die Einnahme von Aciclovir Genericon abbrechen

Selbst bei einer spürbaren Besserung Ihres Befindens ist die Behandlung mit Aciclovir Genericon zu Ende zu führen, um den Heilungserfolg nicht zu gefährden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Schwere allergische Reaktionen

Diese sind selten bei der Einnahme von Aciclovir Genericon, sie können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen:

  • juckender und unebener Ausschlag (Nesselausschlag)
  • schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut, v.a. im Gesichtsbereich (Angioödem), die zu Schwierigkeiten beim Atmen führt
  • Kollaps (Zusammenbruch)

Informieren Sie sofort einen Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten. Beenden Sie die Einnahme von Aciclovir Genericon.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

  • akute allergische Reaktion (Anaphylaxie)
  • Atemnot
  • Beeinträchtigung der Leberfunktion
  • Auswirkungen auf Blut- und Urintests
  • Schwellungen im Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Hals (Angioödem)
  • Beeinträchtigung der Nierenfunktion

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):

verringerte Anzahl der roten Blutkörperchen (Anämie) und/oder der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie)

  • Unruhe, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zeichen von Psychosen, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit (Koma)
  • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, Verhaltensstörungen
  • Zittern, Störung der Bewegungsabläufe, Sprachstörung, Heiserkeit, Krampfanfälle, Hirnveränderung (Encephalopathie)
  • Leberentzündung, Gelbsucht
  • akutes Nierenversagen, Nierenschmerzen, Schmerzen im unteren Rücken

Viele der genannten Nebenwirkungen bilden sich zurück und kommen üblicherweise bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, die höhere als die empfohlenen Dosierungen erhielten, oder mit anderen begünstigenden Faktoren, vor.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der Nebenwirkungen sich verschlimmert oder als belastend empfunden wird, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angeführt sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. In der Originalverpackung aufbewahren.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blisterstreifen angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten enthalten

Der Wirkstoff ist Aciclovir. Jede Tablette enthält 800 mg Aciclovir.

Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium, Magnesiumstearat.

Wie Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten aussehen und Inhalt der Packung

Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten sind weiße, längliche, beidseits gewölbte Tabletten mit einseitiger Bruchkerbe.

Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten sind in Packungen zu 10, 20, 25, 30, 35, 40, 50, 60, 70, 80 und 90 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H. 8054 Graz, Österreich

E-Mail: genericon@genericon.at

Hersteller

Genericon Pharma Gesellschaft m.b.H., 8054 Graz, Österreich

Pharmaceuticals Works Polpharma S.A., 83-200 Starograd Gdanski, Polen

Z.Nr.: 1-22478

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im August 2022.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Aciclovir Genericon 800 mg Tabletten - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Aciclovir
Zulassungsland Österreich
Hersteller Genericon Pharma GmbH
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Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 01.04.1998
ATC Code J05AB01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden