Salofalk Granu-Stix 1,5 g magensaftresistentes Retardgranulat

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SALOFALK Granu-Stix 1,5 g magensaftres.Retardgran. 35 St 35 ST
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Wirkstoff(e) Mesalazin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Dr. Falk Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code A07EC02
Pharmakologische Gruppe Intestinale Antiphlogistika

Zulassungsinhaber

Dr. Falk Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Mezavant 1200 mg magenresistente Retardtabletten Mesalazin Shire Pharmaceuticals Ireland Limited
Salo 4g/60ml Klysmen Mesalazin Dr. Falk Pharma GmbH
Salofalk Granu-Stix 1000 mg magensaftresistentes Retardgranulat Mesalazin Dr. Falk Pharma GmbH
Claversal 500mg Tabletten Mesalazin Recordati Pharma GmbH
Claversal 500mg Zäpfchen Mesalazin Recordati Pharma GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

  • Salofalk Granulat enthält den Wirkstoff Mesalazin, eine entzündungshemmende Substanz zur Anwendung bei entzündlichen Darmerkrankungen.

Salofalk Granu-Stix 1,5g werden angewendet zur:

- Akutbehandlung und vorbeugenden Behandlung (Rezidivprophylaxe) einer chronisch entzündlichen Erkrankung des Dickdarms. Der Arzt bezeichnet diese Erkrankung als Colitis ulcerosa.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Was sollten Sie vor der Einnahme von Salofalk Granu-Stix 1,5g beachten?

Salofalk Granulat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie

- allergisch gegen Mesalazin, Salicylsäure, Salicylate wie z. B. Aspirin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimit- tels sind.

- eine schwerwiegende Erkrankung der Leber oder der Niere haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bevor Sie Salofalk Granu-Stix 1,5 g einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie:

  • eine Störung der Lungenfunktion haben oder früher einmal hatten. Dies gilt vor allem, wenn Sie an Bronchialasthma leiden.
  • eine Überempfindlichkeit gegenüber Sulfasalazin, einer mit Mesalazin ver- wandten Substanz, haben oder früher einmal hatten.
  • eine Störung der Leberfunktion haben.
  • eine Störung der Nierenfunktion haben.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen:

Während der Behandlung wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen und regelmä- ßig Blut- und Urinuntersuchungen durchführen.

Einnahme von Salofalk Granu-Stix 1,5g zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einneh- men/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.Dies gilt be- sonders für:

  • Azathioprin, 6-Mercaptopurin oder Tioguanin (Arzneimittel zur Be- handlung von Erkrankungen des Immunsystems)
  • Bestimmte Mittel, die die Blutgerinnung hemmen (Arzneimittel gegen Thrombose oder zur Blutverdünnung, z. B. Warfarin)
  • Lactulose (Arzneimittel gegen Verstopfung) oder andere Präparate, die den Säuregehalt des Stuhles verändern können

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die Behandlung mit Salofalk Gra- nulat kann dennoch angebracht sein. Ihr Arzt weiß, was in diesem Fall das Richtige für Sie ist.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Salofalk Granulat nur auf Anweisung Ih- res Arztes einnehmen.

Wenn Sie stillen, sollten Sie Salofalk Granulat nur auf Anweisung Ihres Arztes einnehmen, da der Wirkstoff und seine Abbauprodukte in die Muttermilch über- gehen können.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Salofalk Granulat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Salofalk Granu-Stix 1,5g enthalten Aspartam und Sucrose

Dieses Arzneimittel enthält den Süßstoff Aspartam. Aspartam ist eine Phe- nylalanin-Quelle und kann schädlich sein, wenn Sie an einer Phenylketonurie

leiden. Der Inhalt eines Beutels Salofalk Granu-Stix 1,5g entspricht 1,68 mg Phenylalanin.

Ein Beutel enthält 0,06 mg Sucrose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Salofalk Granulat immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Art der Anwendung:

Salofalk Granulat ist nur zum Einnehmen bestimmt.

Salofalk Granulat darf nicht gekaut werden. Geben Sie Salofalk Granulat auf die Zunge und schlucken Sie es dann mit reichlich Flüssigkeit unzerkaut hinun- ter.

Dosierung:

Alter und Körpergewicht Einzeldosis Tagesgesamtdosis
Erwachsene, ältere Menschen und    
Kinder mit einem Körpergewicht über    
40 kg    
Behandlung akuter Schübe Bis zu 2 Beutel 1 x 1-2 Beutel
  Salofalk  
  Granu-Stix 1,5g  
     
Vermeidung weiterer Schübe 2 Beutel 1 x 2 Beutel
(für Patienten mit einem erhöhten Salofalk  
Risiko für einen Rückfall) Granu-Stix 1,5g  
     

Erwachsene und ältere Menschen

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis zur Behandlung des akuten Schubs der Colitis ulcerosa:

Je nach Art und Schwere Ihrer Erkrankung 1-2 Beutel Salofalk Granu-Stix 1,5g einmal täglich (entsprechend 1,5-3 g Mesalazin pro Tag), vorzugsweise morgens.

Zur Vermeidung eines Rückfalls der Colitis ulcerosa:

Die übliche Dosis zur Vermeidung weiterer Schübe der Colitis ulcerosa ist:

1 Beutel Salofalk Granu-Stix 500mg 3-mal täglich (entsprechend 1,5 g Mesala- zin pro Tag).

Wenn bei Ihnen nach Ansicht Ihres Arztes ein erhöhtes Risiko für einen Rückfall besteht, ist die Dosis: 2 Beutel Salofalk Granu-Stix 1,5g einmal täglich, vorzugs- weise morgens (entsprechend 3 g Mesalazin pro Tag).

Anwendung bei Kindern

Die Wirksamkeit bei Kindern (6-18 Jahre) ist nur in begrenztem Umfang belegt.

Kinder 6 Jahre und älter

Fragen Sie Ihren Arzt nach der genauen Dosierung von Salofalk Granulat für Ihr Kind.

Akuter Schub:

Nach einer Anfangsdosis von 30-50 mg/kg Körpergewicht/Tag, verabreicht als Einmalgabe, vorzugsweise morgens, oder in getrennten Dosierungen, soll die Dosis individuell angepasst werden. Maximale Dosis: 75 mg/kg Körperge- wicht/Tag. Die Gesamtdosis sollte die maximale Erwachsenendosis nicht über- schreiten.

Generell wird empfohlen, bis zu einem Körpergewicht von 40 kg die halbe Er- wachsenendosis und ab 40 kg die normale Erwachsenendosis zu verabreichen.

Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes sind Salofalk Granu-Stix 1,5g für Kinder, die weniger als 40 kg wiegen, nicht geeignet. Bitte verwenden Sie statt dessen Salofalk Granu-Stix 500mg oder Salofalk Granu-Stix 1000mg.

Dauer der Anwendung

Ihr Arzt wird festlegen, wie lange Sie dieses Arzneimittel anwenden sollen. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.

Sie sollten die Behandlung mit Salofalk Granulat sowohl während des akut ent- zündlichen Stadiums als auch in der Langzeitbehandlung regelmäßig und konse- quent durchführen, da nur so der gewünschte Therapieerfolg eintritt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Salofalk Granulat zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Salofalk Granulat eingenommen haben, als Sie sollten

Verständigen Sie im Zweifelsfall einen Arzt, damit dieser über das weitere Vor- gehen entscheiden kann.

Sollten Sie einmal zu viel Salofalk Granulat eingenommen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal die verordnete Dosis und keine kleinere Menge ein.

Wenn Sie die Einnahme von Salofalk Granulat vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Salofalk Granulat abbrechen

Brechen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Salofalk Granulat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen hervorrufen. Schwere aller- gische Reaktionen sind jedoch sehr selten. Wenn Sie eine der folgenden

Krankheitserscheinungen nach Einnahme dieses Arzneimittels bei sich fest- stellen, sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen:

  • Allergischer Hautausschlag
  • Fieber
  • Atembeschwerden

Wenn Sie eine schwerwiegende Verschlechterung Ihres allgemeinen Gesund- heitszustandes bemerken, vor allem wenn diese mit Fieber und/oder Schmerzen im Mund- und Rachenraum einhergeht, dann dürfen Sie Salofalk Granulat nicht weiter einnehmen. Wenden Sie sich sofort an einen Arzt.

Diese Symptome können in sehr seltenen Fällen von einer Verringerung der An- zahl weißer Blutkörperchen in Ihrem Blut herrühren (Agranulozytose). Dadurch er- höht sich das Risiko, dass Sie an einem schwerwiegenden Infekt erkranken. Mit einer Blutuntersuchung kann überprüft werden, ob Ihre Symptome durch ein Ein- wirken dieses Arzneimittels auf Ihre Blutzellen verursacht wurden.

Folgende Nebenwirkungen wurden außerdem bei Patienten, die Mesalazin-haltige Arzneimittel anwenden, beobachtet:

Selten auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten be- treffen):

Sehr selten auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandel- ten betreffen):

  • Nierenfunktionsstörungen, die manchmal mit geschwollenen Gliedmaßen oder Flankenschmerz einhergehen
  • Schwere Bauchschmerzen auf Grund einer akuten Entzündung der Bauch- speicheldrüse
  • Fieber, Halsschmerzen oder Unwohlsein auf Grund von Blutbildverände- rungen
  • Atemnot, Husten, pfeifende Atmung oder Verschattung der Lunge im Rönt- genbild auf Grund von allergischen und/oder entzündlichen Reaktionen der Lunge
  • Schwerer Durchfall und Bauchschmerzen auf Grund einer allergischen Re- aktion des Darms auf dieses Arzneimittel
  • Hautausschlag oder -entzündung
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Gelbsucht oder Bauchschmerzen auf Grund von Leber- bzw. Gallenfunkti- onsstörungen
  • Haarausfall mit Glatzenbildung
  • Taubheit und Kribbeln in den Händen und Füßen (periphere Neuropathie)
  • Abnahme der Samenproduktion, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder zurückbildet.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apo- theker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3 53175 Bonn

www.bfarm.de

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

  • Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen Salofalk Granulat nach dem auf der Faltschachtel und dem Beutel nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfall- datum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforder- lich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

    • Der Wirkstoff von Salofalk Granu-Stix 1,5g ist Mesalazin und ein Beutel Sa- lofalk Granu-Stix 1,5g enthält 1,5 g Mesalazin.
    • Die sonstigen Bestandteile sind Aspartam (E 951), Carmellose-Natrium (Ph.Eur.), Citronensäure, hochdisperses Siliciumdioxid, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Methacrylsäure-Methylmethacrylat- Copolymer (1:1) (Ph.Eur.) ((MW: ca. 135000)) (Eudragit L 100), Methylcellu- lose, mikrokristalline Cellulose, Polyacrylat-Dispersion 40 % (Eudragit NE 40 D; enthält 2 % Nonoxinol 100), Povidon K 25, Simeticon, Sorbinsäure (Ph.Eur.), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Vanille-Custard-Aroma (enthält Sucrose).

Wie Salofalk Granu-Stix 1,5g aussehen und Inhalt der Packung:

Salofalk Granu-Stix 1,5g sind stäbchenförmige oder runde, grau-weiße Granu- latkörner.

Ein Beutel enthält 2,79 g Granulat.

Salofalk Granu-Stix 1,5g sind in Packungen mit 35 (N1) und 100 (N2) Beuteln erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Dr. Falk Pharma GmbH

Leinenweberstr. 5

79108 Freiburg

Germany

Tel. (0761) 1514-0

Fax: (0761) 1514-321

E-Mail: zentrale@drfalkpharma.de

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirt- schaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Bulgarien, Deutschland, Dänemark, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Ir- land, Lettland, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn: Salofalk

Belgien, Luxemburg: Colitofalk Österreich: Mesagran.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2016.

_______________________________________________________________

Zul.-Nr.: 69313.00.00

ZUSATZINFORMATION FÜR DEN PATIENTEN

Salofalk® Granu-Stix® 1,5g

Ihr Arzt hat Ihnen Salofalk® Granu-Stix® 1,5g verordnet, weil Sie an einer chro- nisch entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) leiden. Salofalk® Granu- Stix® 1,5g wirken direkt entzündungshemmend auf die krankhaften Veränderun- gen der Darmschleimhaut. Salofalk® Granulat hat sich in der bisherigen Anwen- dung als sehr wirksam und sehr gut verträglich erwiesen.

Ziel der Behandlung ist es, Ihre gegenwärtigen Beschwerden zum Stillstand zu bringen. Dies können Sie erreichen, wenn Sie Salofalk® Granulat entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig und regelmäßig einnehmen.

Auch nach Abklingen der akuten Entzündung, sollten Sie Salofalk® Granulat entsprechend den Anweisungen Ihres Arztes weiterhin einnehmen, um so auch während der beschwerdefreien Zeit ein Wiederauftreten der Entzündungser- scheinungen möglichst zu vermeiden. Gerade während dieser beschwerdefreien Zeit kommt es auf Ihre zuverlässige Mitarbeit bei der Arzneimitteleinnahme an.

Befolgen Sie deshalb die Ratschläge Ihres Arztes, und halten Sie die Nachuntersuchungstermine ein. Sie tragen damit entscheidend dazu bei, dass Ihre Beschwerden abklingen und Sie von deren Wiederauftreten verschont bleiben.

Service für Sehbehinderte und Blinde

Sehbehinderte und Blinde können den Text dieser Gebrauchsinformation unter www.patienteninfo-service.de abrufen. Hier besteht die Möglichkeit zur Vergrö- ßerung der Schrift sowie zum Abhören von allen Textpassagen.

Beratung und Unterstützung erhalten Sie auch unter folgender Adresse:

Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. Inselstr. 1

10179 Berlin

E-Mail: info@dccv.de www.dccv.de

Patientenratgeber:

Colitis ulcerosa – Morbus Crohn (Bestellcode: S80)

Diese Broschüre ist eine wertvolle Hilfe für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Sie finden darin eine Übersicht über die Krankheitsbilder und ihre Behandlung.

Patienten-Service (Bestellcode: Pt1)

In dieser allgemeinen Übersichtsbroschüre finden Sie weitere Informationen über Verdauungs- und Lebererkrankungen (z. B. Patientenratgeber, Bücher, Ad- ressen).

Die Patientenratgeber schicken wir Ihnen gerne kostenlos zu. Bitte anfordern bei:

Dr. Falk Pharma GmbH

Leinenweberstr. 5

79108 Freiburg

Per Fax: 076514-321

Per E-Mail: zentrale@drfalkpharma.de

Per Postkarte (unten stehende Anforderung ausschneiden und aufkleben)

Weitere Informationen und Adressen finden Sie auch auf unserer Homepage www.drfalkpharma.de unter dem Menüpunkt Patienten.

Bitte senden Sie mir kostenlos ein Exemplar des Patientenratgebers (bitte an- kreuzen):

Colitis ulcerosa (S80) 

Patienten-Service (Pt1)

Bitte Absender nicht vergessen!

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden