Wirkstoff(e) Metoprolol Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller TAD Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C07BB02
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten und Thiazide

Zulassungsinhaber

TAD Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Metoprolol Succinat TAD 23,75 mg Retardtabletten Metoprolol TAD Pharma GmbH
Metoprololsuccinat Heumann 95 mg Retardtabletten Metoprolol Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
Metoprololsuccinat Winthrop 47,5 mg Retardtabletten Metoprolol Winthrop Arzneimittel GmbH
Metoprolol-CT 100mg Tabletten Metoprolol CT Arzneimittel GmbH
Metoprolol KSK 200mg retard Metoprolol KSK-Pharma Vertriebs AG

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Meprolol comp. ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck.
Meprolol comp. wird angewendet bei
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
Das Kombinationspräparat Meprolol comp. wird nur dann empfohlen, wenn die Behandlung mit einem der Einzelwirkstoffe Metoprolol oder Hydrochlorothiazid, mit dem die Ersteinstellung eines zu hohen Blutdruckes versucht werden sollte, unzureichend wirkte und die Kombination der Einzelwirkstoffe in der in Meprolol comp. vorliegenden Dosierung sich als gut dosiert erwiesen hat.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON MEPROLOL COMP. BEACHTEN?
Meprolol comp. darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie einen akuten Herzinfarkt haben
- wenn Sie an Herzmuskelschwäche (manifeste Herzinsuffizienz) leiden
- wenn Sie einen Schock haben
- wenn Sie an Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die -kammern (AV-Block II. oder III. Grades) leiden
- wenn Sie an einem Sinusknoten-Syndrom (Sick-Sinus-Syndrom) leiden
- wenn Sie an Erregungsleitungsstörungen zwischen Sinusknoten und Vorhof (sinuatrialer Block) leiden
- wenn Sie einen Ruhepuls von unter 50 Schlägen pro Minute vor Behandlungsbeginn (Bradykardie) haben
- wenn Sie an Übersäuerung des Blutes (Azidose) leiden
- wenn Sie an Neigung zu Bronchialverkrampfung (bronchiale Hyperreagibilität, z. B. bei Asthma bronchiale) leiden
- wenn bei Ihnen Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen bestehen
- wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmstoffe (Ausnahme MAO-B-Hemmstoffe) einnehmen
- wenn Sie schwere Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz mit stark eingeschränkter oder fehlender Harnproduktion; Kreatinin-Clearance < 30 ml/min und/oder Serum-Kreatinin > 1,8 mg/100 ml) haben
- wenn Sie an akuter Nierenentzündung (Glomerulonephritis) leiden
- wenn Sie ein Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen (Coma und Praecoma hepaticum) haben
- wenn Sie an krankhaft niedrigem Blutdruck (Hypotonie, systolisch unter 90 mm Hg) leiden
- wenn Sie an auf eine Behandlung nicht ansprechenden Kaliummangelzuständen (unter 3,5 mmol/l) (therapieresistente Hypokaliämie) leiden
- wenn Sie an Natriummangelzuständen (Hyponatriämie) leiden
- wenn Sie an Verminderung der zirkulierenden Blutmenge (Hypovolamie) leiden
- wenn Sie stillen
- wenn Sie schwanger sind
- wenn Sie einen erhöhten Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) haben
- wenn Sie an Gicht leiden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrochlorothiazid, Metoprololtartrat, einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, andere Thiaziddiuretika, andere Beta-Rezeptorenblocker sowie gegen Sulfonamide sind
- von Kindern (keine Therapieerfahrung).
Wenn Sie mit Meprolol comp. behandelt werden, dürfen Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder andere Antiarrhythmika (wie Disopyramid) nicht intravenös angewendet werden (Ausnahme Intensivmedizin).
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Meprolol comp. ist erforderlich
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich,
wenn Sie an geringgradigen Erregungsleitungsstörungen von den Herzvorhöfen auf die Herzkammern (AV-Block I. Grades) leiden
wenn Sie an bereits bestehender oder bisher nicht in Erscheinung getretener Zuckerkrankheit (manifester oder latenter Diabetes mellitus; schwere hypoglykämische Zustände möglich; regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers!) leiden
wenn Sie länger streng fasten und bei schwerer körperlicher Belastung (Zustände mit stark erniedrigtem Blutzucker möglich)
wenn Sie an einem hormonproduzierenden Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom; vorherige Behandlung mit Alpha-Rezeptorenblockern erforderlich) leiden
wenn Sie an zerebrovaskulären Durchblutungsstörungen (Durchblutungsstörungen der Hirngefäße) leiden
- wenn Sie an koronarer Herzerkrankung (Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße) leiden
wenn Sie eine eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion (Serum-Kreatinin > 1,2 < 1,8 mg/dl) haben
- wenn Sie an Prinzmetal-Angina pectoris (Anzahl und Dauer von Angina pectoris-Anfällen kann ansteigen) leiden.
Bei Patienten mit einer Schuppenflechte (Psoriasis) in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte sollte die Anwendung von Arzneimitteln, die Beta-Rezeptorenblocker enthalten (z. B. Meprolol comp.), nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Beta-Rezeptorenblocker können die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen und die Schwere anaphylaktischer Reaktionen, d. h. akuter allergischer Allgemeinreaktionen erhöhen. Deshalb ist eine strenge Indikationsstellung bei Patienten mit schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in der Vorgeschichte und bei Patienten unter Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionen (Desensibilisierungs-Behandlung; Vorsicht, überschießende anaphylaktische Reaktionen) geboten.
Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer (Mittel gegen Depressionen) sollten wegen eines möglichen überschießenden Blutdruckanstiegs nicht zusammen mit Meprolol comp. eingenommen werden.
Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
Während einer Langzeit-Behandlung mit Meprolol comp. sollten die Serumelektrolyte (insbesondere Kalium, Natrium, Calcium), Kreatinin und Harnstoff, die Blutfette (Cholesterol und Triglyzeride), Harnsäure sowie der Blutzucker regelmäßig kontrolliert werden.
Während der Behandlung mit Meprolol comp. sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten und wegen erhöhter Kaliumverluste kaliumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Bananen, Gemüse, Nüsse). Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Behandlung mit Kalium sparenden Diuretika vermindert oder verhindert werden.
Besondere Hinweise:
Arzneimittel, die Beta-Rezeptorenblocker enthalten (z. B. Meprolol comp.), können in Einzelfällen Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) auslösen, die Symptome dieser Erkrankung verschlechtern oder zu Schuppenflechteähnlichen (psoriasiformen) Hautausschlägen führen.
Kinder
Kinder dürfen mangels ausreichender Therapieerfahrungen nicht mit Meprolol comp. behandelt werden.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Meprolol comp. kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die Anwendung von Meprolol comp. als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Bei Einnahme von Meprolol comp. mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Meprolol comp. beeinflusst werden:
Die Wirkung Harnsäure senkender Arzneimittel sowie von Noradrenalin und Adrenalin kann bei gleichzeitiger Anwendung von Meprolol comp. abgeschwächt werden.
Meprolol comp. kann die Ausscheidung von Lidocain und Chinidin vermindern.
Die dämpfenden Wirkungen von Meprolol comp. und Alkohol können sich gegenseitig verstärken.
Bei zusätzlicher Einnahme von ACE-Hemmern (z. B. Captopril, Enalapril) besteht zu Behandlungsbeginn das Risiko eines massiven Blutdruckabfalls sowie einer Verschlechterung der Nierenfunktion.
Bei gleichzeitiger Anwendung von blutzuckersenkenden Mitteln (Insulin, orale Antidiabetika) kann deren Wirkung sowohl verstärkt bzw. verlängert als auch abgeschwächt werden. Warnzeichen einer Unterzuckerung - insbesondere erhöhte Herzschlagfolge und Zittern der Gliedmaßen - sind verschleiert oder abgemildert. Daher sind regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich.
Bei hochdosierter Salicylateinnahme kann die schädigende Wirkung der Salicylate auf das zentrale Nervensystem verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von bestimmten Blutdruck senkenden Mitteln (Reserpin, alpha-Methyldopa, Guanfacin, Clonidin) kann es zu einem stärkeren Absinken der Herzfrequenz bzw. zu einer Verzögerung der Überleitung kommen.
Nach abruptem Absetzen von Clonidin bei gleichzeitiger Anwendung von Meprolol comp. kann der Blutdruck überschießend ansteigen. Clonidin darf daher erst abgesetzt werden, wenn einige Tage zuvor die Einnahme von Meprolol comp. beendet wurde. Anschließend kann Clonidin (siehe Fachinformation Clonidin) stufenweise abgesetzt werden.
Unter Meprolol comp.-Therapie kann es zu einer verminderten Ansprechbarkeit auf die zur Behandlung der allergischen Reaktion gewöhnlich eingesetzte Adrenalin-Dosis kommen.
Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer (Mittel gegen Depressionen) sollten wegen eines möglichen überschießenden Blutdruckanstiegs nicht zusammen mit Meprolol comp. eingenommen werden.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit herzwirksamen Glykosiden ist zu beachten, dass bei einem sich unter Behandlung mit Meprolol comp. entwickelnden Kaliummangelzustand und/oder Magnesiummangelzustand die Empfindlichkeit des Herzmuskels gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht ist und die Wirkungen und Nebenwirkungen der herzwirksamen Glykoside entsprechend verstärkt werden.
Die gleichzeitige Gabe von Meprolol comp. und Lithium führt über eine verminderte Lithiumausscheidung zu einer Verstärkung der Herz und Nerven schädigenden Wirkung von Lithium.
Die Wirkung curareartiger Muskelrelaxanzien kann durch Meprolol comp. verstärkt oder verlängert werden. Kann Meprolol comp. vor Eingriffen in Allgemeinnarkose oder vor der Anwendung curareartiger Muskelrelaxanzien nicht abgesetzt werden, muss der Narkosearzt über die Behandlung mit Meprolol comp. informiert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Beta-Rezeptorenblockern (z. B. Metoprolol) und nicht hydrierten Mutterkornalkaloiden besteht eine erhöhte Gefahr peripherer Durchblutungsstörungen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Zytostatika (z. B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat) ist mit verstärkter Knochenmarksschädigung zu rechnen.
Meprolol comp. wird wie folgt beeinflusst:
Schmerz- und Rheumamittel (Salicylate, andere nichtsteroidale Antiphlogistika wie Indometacin) können die blutdrucksenkende und entwässernde Wirkung von Meprolol comp. vermindern.
Bei Patienten, die unter Behandlung mit Meprolol comp. eine Hypovolämie (Verminderung der Blutmenge) entwickeln, kann die gleichzeitige Gabe nichtsteroidaler Antiphlogistika ein akutes Nierenversagen auslösen.
Die Blutdruck senkende Wirkung von Meprolol comp. kann durch andere Blutdruck senkende Arzneimittel, Barbiturate (Schlafmittel), Psychopharmaka (Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva), Nitrate (Mittel zur Behandlung der Angina pectoris), Vasodilatatoren (gefäßerweiternde Mittel) oder durch Alkoholgenuss verstärkt werden (besondere Vorsicht bei Prazosin).
Bei gleichzeitiger Anwendung von Calciumantagonisten vom Nifedipin-Typ kann es zu einer verstärkten Blutdrucksenkung und in Einzelfällen zur Ausbildung einer Herzmuskelschwäche kommen.
Die die Herzleistung herabsetzenden Wirkungen von Meprolol comp. und Antiarrhythmika können sich addieren.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Calciumantagonisten vom Verapamil- oder Diltiazem-Typ oder anderen Antiarrhythmika (wie Disopyramid) muss der Patient sorgfältig überwacht werden, da es zu Blutdruckabfall, verlangsamter Herzschlagfolge oder anderen Herzrhythmusstörungen kommen kann.
Hinweis:
Calciumantagonisten vom Verapamil- und Diltiazem-Typ oder andere Antiarrhythmika (wie Disopyramid) dürfen bei Patienten, die mit Meprolol comp. behandelt werden, nicht intravenös angewendet werden (Ausnahme Intensivmedizin).
Bei gleichzeitiger Anwendung von gefäßverengenden Mitteln (Noradrenalin, Adrenalin, anderen sympathomimetisch wirkenden Substanzen, z. B. enthalten in Hustenmitteln, Nasen- und Augentropfen) ist ein beträchtlicher Blutdruckanstieg möglich.
Die gleichzeitige Anwendung von Narkosemitteln kann eine verstärkte Blutdrucksenkung zur Folge haben. Die die Herzleistung herabsetzende (negativ inotrope) Wirkung der beiden Arzneimittel kann sich addieren.
Rifampicin (Tuberkulosemittel) kann die Blutdruck senkende Wirkung von Meprolol comp. vermindern.
Die Wirkung von Meprolol comp. kann durch Cimetidin (Magen-Darm-Mittel) verstärkt werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Colestyramin oder Colestipol (Mittel zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen) vermindert die Aufnahme des Hydrochlorothiazid-Anteils von Meprolol comp.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Methyldopa (Blutdruck senkendes Mittel) sind in Einzelfällen Hämolysen (beschleunigter Abbau roter Blutkörperchen) durch Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid beschrieben worden.
Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
Die gleichzeitige Anwendung von Glukokortikoiden, ACTH (adrenocorticotropes Hormon), Carbenoxolon, Amphotericin B, Furosemid oder Laxanzien kann zu verstärkten Kaliumverlusten führen.
Bei Einnahme von Meprolol comp. zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Einnahme von Meprolol comp. sollte Alkoholgenuss möglichst vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit Schwangerschaft
Hydrochlorothiazid-haltige Arzneimittel, wie Meprolol comp. stehen im Verdacht, beim Neugeborenen eine Verminderung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie) auslösen zu können. Sie dürfen Meprolol comp. daher in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
Stillzeit:
Sie dürfen Meprolol comp. in der Stillzeit nicht einnehmen, da die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen und der Bestandteil Hydrochlorothiazid die Milchproduktion hemmen kann.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Meprolol comp.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Meprolol comp. daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST MEPROLOL COMP. EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Meprolol comp. immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Grundsätzlich sollte die Behandlung eines zu hohen Blutdruckes mit niedrigen Dosen eines Einzelwirkstoffes einschleichend begonnen und langsam gesteigert werden. Die fixe Kombination Meprolol comp. aus Metoprolol und Hydrochlorothiazid sollte erst angewendet werden, wenn durch die Einzelwirkstoffe keine Normalisierung des Blutdruckes bewirkt werden konnte oder bei hoher Dosierung übermäßige Nebenwirkungen aufgetreten waren und sich die Kombination der Einzelwirkstoffe in der in Meprolol comp. vorliegenden Dosierung als gut eingestellt erwiesen hat. Die Dosierung darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden.
Erwachsene nehmen 1mal täglich 1 Tablette (entsprechend 100 mg Metoprololtartrat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid) ein.
Bei eingeschränkter Nieren und Leberfunktion kann der Arzt eine geringere Dosis verordnen, wenn Abbau und Ausscheidung von Metoprolol (Bestandteil von Meprolol comp.) vermindert sind.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut zum Frühstück mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.
Nach Langzeitbehandlung sollte Meprolol comp. besonders bei Vorliegen einer ischämischen Herzkrankheit langsam (d. h. über 7 10 Tage) abgesetzt werden, da ein abruptes Absetzen zu einer akuten Verschlechterung Ihres Krankheitszustandes führen kann.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Meprolol comp. zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Meprolol comp. eingenommen haben, als Sie sollten
Überdosierungen bzw. Vergiftungen mit Meprolol comp. können zu schwerem Blutdruckabfall, erniedrigter Herzfrequenz, Kreislaufschock, Störungen des Salzhaushaltes bis hin zum Nierenversagen führen.
Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann!
Wenn Sie die Einnahme von Meprolol comp. vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Meprolol comp. abbrechen
Besonders bei einer Langzeitbehandlung darf die Behandlung keinesfalls abrupt beendet werden, da es unter Umständen zu einer akuten Verschlechterung des Zustandes führen kann (siehe auch " Dauer der Anwendung").
Sprechen Sie deshalb auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme von Meprolol comp. unterbrechen oder vorzeitig beenden!
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Meprolol comp. Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt

Mögliche Nebenwirkungen

Nervensystem

Häufig:

Zentralnervöse Störungen wie Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Schwindelgefühl, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schwitzen, Alpträume oder verstärkte Traumaktivität, Schlafstörungen und Halluzinationen; diese Erscheinungen sind gewöhnlich leichterer Art und vorübergehend.

Psyche

Sehr selten:

Persönlichkeitsveränderungen (z. B. Gefühlsschwankungen, kurz dauernder Gedächtnisverlust).

Augen

Gelegentlich:

Augenbindehautentzündung (Konjunktivitis), verminderter Tränenfluss (dies ist beim Tragen von Kontaktlinsen zu beachten) und Sehstörungen.

Sehr selten:

Eine bestehende Kurzsichtigkeit kann sich verschlimmern.

Sehr selten wurde das Auftreten eines grünen Stars (Glaukom) unter Behandlung mit Hydrochlorothiazid beschrieben.

Ohr, Labyrinth

Sehr selten:

Hörstörungen oder Ohrensausen.

Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem

Häufig:

Missempfindungen (Parästhesien) und Kältegefühl und bläuliche Verfärbung an den Gliedmaßen

Gelegentlich:

Die Behandlung mit Meprolol comp. kann zu verstärktem Blutdruckabfall auch beim Übergang vom Liegen zum Stehen (orthostatische Hypotonie), anfallsartiger, kurz dauernder Bewusstlosigkeit (Synkopen), Herzklopfen (Palpitationen), starker Verminderung der Herzfrequenz (Bradykardie) - bei Auftreten von Bradykardie-Symptomen ist eine Dosisreduktion notwendig -, atrioventrikulären Überleitungsstörungen oder Verstärkung einer Herzmuskelschwäche mit peripheren Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödemen) und/ oder Atemnot bei Belastung (Belastungsdyspnoe) führen.

Als Nebenwirkung der harntreibenden Komponente (Hydrochlorothiazid) von Meprolol comp. kann eine Gefäßentzündung (Vaskulitis) auftreten.

Sehr selten:

Eine Verstärkung der Beschwerden (bis zur Gangrän) bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen, einschließlich Patienten mit Verkrampfungen der Fingerschlagadern (Raynaud-Syndrom) wurde beobachtet.

Eine Verschlimmerung eines bestehenden AV-Blocks wurde beobachtet. Bei Patienten mit anfallsweise auftretenden Schmerzen in der Herzgegend (Angina pectoris) ist eine Verstärkung der Anfälle nicht auszuschließen.

Atemwege

Gelegentlich:

Auftreten einer akuten (interstitiellen) Lungenentzündung.

Sehr selten:

Infolge einer möglichen Erhöhung des Atemwegswiderstandes kann es bei Patienten mit Neigung zu Verkrampfungen der Bronchien (insbesondere bei obstruktiven Atemwegserkrankungen) zu Atemnot kommen.

Ein plötzlich auftretendes Lungenödem mit Schocksymptomatik wurde beschrieben. Eine allergische Reaktion gegenüber Hydrochlorothiazid wird angenommen.

Allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica).

Magen-Darm-Trakt

Häufig:

Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, Schmerzen und Krämpfe im Bauchraum).

Gelegentlich:

Mundtrockenheit.

Sehr selten:

Gewichtszunahme.

Leber und Galle

Gelegentlich:

Als Nebenwirkung der harntreibenden Komponente (Hydrochlorothiazid) von Meprolol comp. können eine Gelbsucht (Ikterus), eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) und - insbesondere bei vorbestehendem Gallensteinleiden (Cholelithiasis) - eine akute Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) auftreten.

Sehr selten:

Unter einer Behandlung mit Metoprolol (Wirkstoff in Meprolol comp.) wurde eine Erhöhung der Leberenzyme im Blut (GOT, GPT) oder das Auftreten einer Leberentzündung (Hepatitis) beobachtet.

Muskel- und Skelettsystem

Häufig:

Muskelschwäche oder Muskelkrämpfe (z. B. Wadenkrämpfe).

Sehr selten:

Unter einer Behandlung mit Metoprolol (Wirkstoff in Meprolol comp.) wurde eine Erkrankung der Gelenke (Arthropathie) mit Befall eines oder mehrerer Gelenke (Mono- und Polyarthritis) beobachtet.

Haut und Unterhautzellgewebe

Häufig:

Allergische Hautreaktionen (z. B. Rötung, Juckreiz), Hautausschläge bei Lichteinwirkung (photoallergisches Exanthem), kleinfleckige Einblutungen in Haut und Schleimhaut (Purpura), stark juckende Quaddeln (Urtikaria).

Sehr selten:

Kutaner Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung mit Bildung von v.a. antinukleären (gegen Zellkernmaterial gerichteten) Antikörpern und charakteristischen Veränderungen an der Haut), Haarausfall, dystrophische Hautläsionen.

Besonderer Hinweis:

Arzneimittel, die Beta-Rezeptorenblocker enthalten, können sehr selten eine Psoriasis auslösen, die Symptome dieser Erkrankung verschlechtern oder zu psoriasiformen Exanthemen führen.

Nieren und Harnwege

Gelegentlich:

Als Nebenwirkung der harntreibenden Komponente (Hydrochlorothiazid) von Meprolol comp. kann eine akute Nierenentzündung (interstitielle Nephritis) auftreten.

Geschlechtsorgane und Brustdrüse

Sehr selten:

Libido- und Potenzstörungen.

Verhärtung des Penis infolge Bindegewebsvermehrung (Induratio penis plastica).

Stoffwechsel

Sehr häufig:

Erhöhte Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie), die bei entsprechend veranlagten Patienten zu Gichtanfällen führen können.

Als Folge von Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlusten kann sich eine stoffwechselbedingte Alkalisierung des Blutes (metabolische Alkalose) entwickeln bzw. eine bereits bestehende metabolische Alkalose kann sich verschlechtern.

Häufig:

Vorübergehender Anstieg der harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin, Harnstoff) im Blut.

Gelegentlich:

Anstieg der Blutfette (Cholesterol, Triglyceride).

Sehr selten:

Meprolol comp. kann die Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose) maskieren.

Eine bisher nicht in Erscheinung getretene Zuckerkrankheit (latenter Diabetes mellitus) kann erkennbar werden, eine bereits bestehende Zuckerkrankheit (manifester Diabetes mellitus) sich verschlechtern. Nach längerem strengem Fasten oder schwerer körperlicher Belastung kann es bei gleichzeitiger Behandlung mit Meprolol comp. zu Zuständen mit erniedrigtem Blutzucker (hypoglykämische Zustände) kommen. Warnzeichen eines erniedrigten Blutzuckers, insbesondere erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie) und Zittern der Finger (Tremor) können verschleiert werden.

Blut und Lymphsystem

Sehr selten:

Verminderung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie) oder der Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie).

Hochgradige Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen mit Infektneigung und schweren Allgemeinsymptomen (Agranulozytose), Anämie durch Blutbildungsstörung im Knochenmark (aplastische Anämie) oder Anämie durch vermehrten Zerfall roter Blutkörperchen (immunhämolytische Anämie) infolge Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid bei gleichzeitiger Einnahme von Methyldopa.

Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt

Sehr häufig:

Durch den Hydrochlorothiazid-Anteil bedingte Störungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt, insbesondere verminderte Kalium- und Natriumspiegel im Blut (Hypokaliämie, Hyponatriämie), ferner verminderte Magnesium- und Chloridspiegel sowie erhöhte Calciumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie und Hypochlorämie sowie Hyperkalzämie) bei langfristiger, kontinuierlicher Anwendung von Meprolol comp.

Bei hoher Dosierung können auf die verstärkte Harnausscheidung zurückzuführende Flüssigkeits- und Natriumverluste auftreten, die sich als Durst, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Nervosität, Herzklopfen und Kreislaufstörungen mit vermindertem Blutdruck beim Wechsel vom Liegen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörungen) äußern.

Gelegentlich:

Bei exzessiver Harnausscheidung kann es infolge der ?Entwässerung? (Dehydratation) und verminderter zirkulierender Blutmenge (Hypovolämie) zur Bluteindickung (Hämokonzentration) und zu Krampfanfällen (Konvulsionen), Benommenheit, Kreislaufkollaps und zu einem akuten Nierenversagen sowie als Folge der Hämokonzentration - insbesondere bei älteren Patienten und bei Vorliegen von Venenerkrankungen - zu Blutpfropfbildung (Thrombosen und Embolien) kommen.

Sehr selten:

Infolge einer Hypokaliämie können Missempfindungen an den Gliedmaßen (Parästhesien), Lähmungen (Paresen), Teilnahmslosigkeit (Apathie), übermäßige Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt (Meteorismus) oder Herzrhythmusstörungen auftreten.

Schwere Kaliumverluste können zu einer Darmlähmung (paralytischer Ileus) oder zu Bewusstseinsstörungen bis zum Koma führen.

Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich:

Als Nebenwirkungen der harntreibenden Komponente (Hydrochlorothiazid) von Meprolol comp. kann Arzneimittelfieber auftreten.

Gegenmaßnahmen

Die Therapie mit Meprolol comp. sollte abgebrochen werden bei therapieresistenter Entgleisung des Elektrolythaushalts, orthostatischen Beschwerden (z. B. Schwarzwerden vor den Augen, Schwindel, evtl. Ohnmacht), Überempfindlichkeitsreaktionen, starken Beschwerden im Magen- oder Darmtrakt, zentralnervösen Störungen, Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Blutbildveränderungen, bei akuter Gallenblasenentzündung, beim Auftreten einer Gefäßentzündung (Vaskulitis) und Verschlimmerung einer bestehenden Kurzsichtigkeit.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.


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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach ?verwendbar bis:? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Aufbewahrungsbedingungen
Keine besonderen Anforderungen an die Aufbewahrung.

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Weitere Informationen

WEITERE INFORMATIONEN
Was Meprolol comp. enthält:
Die Wirkstoffe sind: Metoprololtartrat und Hydrochlorothiazid.
1 Tablette enthält 100 mg Metoprololtartrat (Ph. Eur.), 12,5 mg Hydrochlorothiazid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Hyprolose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid.
Wie Meprolol comp. aussieht und Inhalt der Packung
Meprolol comp. Ist eine runde, weiße Tablette mit einseitiger Bruchkerbe ohne Prägung.
Meprolol comp. ist in Packungen mit 25 (N1), 50 (N2), 98 (N3) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
TAD Pharma GmbH
Heinz-Lohmann-Straße 5
D-27472 Cuxhaven
Telefon: (04721) 606-0
Telefax: (04721) 606-333
E-Mail: info@tad.de
Internet: www.tad.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März 2008.

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Wirkstoff(e) Metoprolol Hydrochlorothiazid (HCT)
Zulassungsland Deutschland
Hersteller TAD Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C07BB02
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten und Thiazide

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden