Gabagamma 100 mg Hartkapseln

Abbildung Gabagamma 100 mg Hartkapseln
Wirkstoff(e) Gabapentin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.09.2004
ATC Code N03AX12
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Antiepileptika

Zulassungsinhaber

Wörwag Pharma GmbH & Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Gabapentin Heumann 600mg Filmtabletten Gabapentin Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
Neurolept 800 mg Filmtabletten Gabapentin AWD.pharma GmbH & Co. KG
Gabapentin dura 600 mg Tabletten Gabapentin Mylan Germany GmbH
Gabapentin dura 600 mg Filmtabletten Gabapentin Mylan dura GmbH
Gabapentin STADA 800 mg Filmtabletten Gabapentin Stadapharm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

GabagammaÂź 100 mg Hartkapseln

GabagammaÂź 300 mg Hartkapseln

GabagammaÂź 400 mg Hartkapseln

Anwendungsgebiete

Epilepsie

Gabapentin ist als Zusatztherapie bei Erwachsenen und Kindern von 6 Jahren und Àlter mit partiellen AnfÀllen mit und ohne sekundÀre Generalisierung indiziert (siehe Abschnitt 5.1).

Gabapentin ist als Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen von 12 Jahren und Àlter mit partiellen AnfÀllen mit und ohne sekundÀre Generalisierung indiziert.

Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen
Gabapentin ist zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen wie schmerzhafter diabetischer Neuropathie und postherpetischer Neuralgie bei Erwachsenen indiziert.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Anwendung

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HypersensitivitÀtssyndrom (DRESS-Syndrom, Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms; Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen)

Bei Patienten, die antiepileptische Arzneimittel wie Gabapentin einnehmen, wurden schwere, lebensbedrohliche, sytemische Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet, wie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) (siehe Abschnitt 4.8).

Es ist wichtig zu beachten, dass frĂŒhe Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Fieber oder Lymphadenopathie in Erscheinung treten können, obwohl kein Hautausschlag erkennbar ist. Bei Auftreten derartiger Anzeichen oder Symptome sollte der Patient sofort untersucht werden. Gabapentin sollte abgesetzt werden, falls fĂŒr die Anzeichen oder Symptome keine alternative Ursache gefunden werden kann.

Anaphylaxie
Gabapentin kann zu Anaphylaxie fĂŒhren. Die aus diesen FĂ€llen berichteten Anzeichen und Symptome umfassen Schwierigkeiten beim Atmen, Schwellung der Lippen, des Rachens und der Zunge sowie Hypotonie, die eine medizinische Notfallversorgung erfordern. Patienten sollten angewiesen werden, Gabapentin sofort abzusetzen und unverzĂŒglich Ă€rztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, falls bei ihnen Anzeichen oder Symptome von Anaphylaxie auftreten (siehe Abschnitt 4.8).

Suizidgedanken und suizidales Verhalten
Über suizidale Gedanken und suizidales Verhalten wurde bei Patienten, die mit Antiepileptika in verschiedenen Indikationen behandelt wurden, berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter, placebo- kontrollierter Studien mit Antiepileptika zeigte auch ein leicht erhöhtes Risiko fĂŒr das Auftreten von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten. Der Mechanismus fĂŒr die Auslösung dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt und die verfĂŒgbaren Daten schließen die Möglichkeit eines erhöhten Risikos bei der Einnahme von Gabapentin nicht aus.

Deshalb sollten Patienten hinsichtlich Anzeichen von Suizidgedanken und suizidalen Verhaltensweisen ĂŒberwacht und eine geeignete Behandlung in ErwĂ€gung gezogen werden. Patienten (und deren Betreuer) sollte geraten werden medizinische Hilfe einzuholen, wenn Anzeichen fĂŒr Suizidgedanken oder suizidales Verhalten auftreten.

Akute Pankreatitis
Falls es unter der Behandlung mit Gabapentin zu einer akuten Pankreatitis kommen sollte, ist das Absetzen von Gabapentin in Betracht zu ziehen (siehe Abschnitt 4.8).

AnfÀlle
Auch wenn es bei Gabapentin keinerlei Hinweise auf Rebound-AnfÀlle gibt, kann das abrupte Absetzen von Antikonvulsiva bei Epilepsiepatienten einen Status epilepticus auslösen (siehe Abschnitt 4.2).

Wie bei anderen Antiepileptika kann es bei manchen Patienten unter Gabapentin zu einem Anstieg der AnfallshÀufigkeit oder dem Auftreten neuer Anfallsarten kommen.

Wie auch bei anderen Antiepileptika zeigten Versuche, bei therapierefraktÀren, mit mehreren Antiepileptika behandelten Patienten die begleitenden Antiepileptika abzusetzen, um so eine Monotherapie mit Gabapentin zu erreichen, eine geringe Erfolgsrate.

Gabapentin gilt als nicht wirksam gegen primĂ€r generalisierte AnfĂ€lle wie z. B. Absencen und kann diese AnfĂ€lle bei manchen Patienten verstĂ€rken. Daher ist bei der Anwendung von Gabapentin bei Patienten mit gemischten AnfĂ€llen einschließlich Absencen Vorsicht geboten.

SchwindelgefĂŒhl, SchlĂ€frigkeit, Bewusstlosigkeit, Verwirrtheit und mentale Störungen

In Zusammenhang mit einer Gabapentin-Behandlung traten SchwindelgefĂŒhl und Somnolenz auf, wodurch es hĂ€ufiger zu einer versehentlichen Verletzung (Sturz) kommen kann. Nach der MarkteinfĂŒhrung ist zudem ĂŒber Verwirrtheit, Verlust des Bewusstseins und geistige BeeintrĂ€chtigung

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berichtet worden. Die Patienten sollten deshalb angewiesen werden, vorsichtig zu sein, bis sie mit den möglichen Wirkungen der Medikation vertraut sind.

Gleichzeitige Anwendung mit Opioiden
Patienten, die gleichzeitig mit Opioiden behandelt werden mĂŒssen, sind sorgfĂ€ltig auf Anzeichen einer DĂ€mpfung des Zentralnervensystems (ZNS), wie z. B. Somnolenz, Sedierung oder Atemdepression, zu beobachten. Bei Patienten, die gleichzeitig mit Gabapentin und Morphin behandelt werden, kann eine Erhöhung des Gabapentinspiegels auftreten. Die Gabapentin- oder Opioiddosis ist entsprechend zu reduzieren (siehe Abschnitt 4.5).

Atemdepression
Gabapentin wurde mit schwerer Atemdepression in Verbindung gebracht. Patienten mit beeintrĂ€chtigter Atemfunktion, Atemwegs- oder neurologischen Erkrankungen, Niereninsuffizienz, gleichzeitiger Einnahme von zentral wirkenden Antidepressiva und Ă€ltere Patienten haben ein höheres Risiko fĂŒr diese schwere Nebenwirkung. FĂŒr diese Patienten muss die Dosis ggf. angepasst werden.

Ältere Patienten (≄ 65 Jahre)
Systematische Untersuchungen mit Gabapentin bei Patienten von 65 Jahren und Ă€lter wurden nicht durchgefĂŒhrt. In einer Doppelblindstudie an Patienten mit neuropathischen Schmerzen wurde bei Patienten von 65 Jahren und Ă€lter im Vergleich zu jĂŒngeren Patienten eine leicht erhöhte HĂ€ufigkeit von Somnolenz, peripheren Ödemen und Asthenie beobachtet. Abgesehen von diesen Ergebnissen liefern klinische Untersuchungen bei dieser Altersgruppe keine Hinweise auf ein Nebenwirkungsprofil, das von dem bei jĂŒngeren Patienten abweicht.

Kinder und Jugendliche
Die Auswirkungen einer Langzeitbehandlung (lÀnger als 36 Wochen) mit Gabapentin auf die LernfÀhigkeit, Intelligenz und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wurden nicht ausreichend untersucht. Der Nutzen einer solchen verlÀngerten Therapie muss daher gegen die potenziellen Risiken abgewogen werden.

Missbrauch und AbhÀngigkeit

In der „post-marketing“-Datenbank finden sich FĂ€lle von Missbrauch und AbhĂ€ngigkeit. Patienten mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte mĂŒssen sorgfĂ€ltig evaluiert und hinsichtlich möglicher Anzeichen eines Gabapentin-Missbrauchs, z. B. drogensuchendes Verhalten, Dosiserhöhungen, Entwicklung von Toleranz, beobachtet werden.

Laboruntersuchungen
Die semiquantitative Bestimmung von Gesamteiweiß im Urin mittels Teststreifenverfahren kann zu falsch-positiven Ergebnissen fĂŒhren. Es wird daher empfohlen, ein mit dieser Methode erhaltenes positives Testergebnis durch ein auf einem anderen analytischen Prinzip beruhenden Verfahren zu verifizieren, wie z. B. der Biuret-Methode, turbidimetrischer oder Farbstoffbindungs-Methoden, oder von vornherein diese alternativen Bestimmungsmethoden anzuwenden.

Gabagamma Hartkapseln enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditÀren Galactose- Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Gabagamma Hartkapseln nicht einnehmen.

FertilitÀt, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft
Risiko in Bezug auf Epilepsie und antiepileptische Arzneimittel im Allgemeinen

Das Risiko fĂŒr GeburtsschĂ€den ist bei Kindern von MĂŒttern, die mit Antiepileptika behandelt werden, um den Faktor 2–3 erhöht. Am hĂ€ufigsten sind Lippen-Gaumen-Spalten, Fehlbildungen im Herz- Kreislauf-System und Neuralrohrdefekte zu beobachten. Eine multiple antiepileptische Arzneimitteltherapie kann mit einem höheren Risiko fĂŒr angeborene Fehlbildungen einhergehen als die Monotherapie, sodass eine Monotherapie vorgezogen werden sollte, wann immer dies möglich ist. Frauen, bei denen der Eintritt einer Schwangerschaft wahrscheinlich ist oder die sich im gebĂ€rfĂ€higen Alter befinden, sollten fachĂ€rztlich beraten werden und bei Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollte die Notwendigkeit der antiepileptischen Behandlung ĂŒberprĂŒft werden. Eine antiepileptische Therapie sollte nicht abrupt abgebrochen werden, da dies zum erneuten Auftreten von AnfĂ€llen mit möglicherweise ernsthaften Folgen fĂŒr Mutter und Kind fĂŒhren kann. In seltenen FĂ€llen wurde eine Entwicklungsverzögerung bei Kindern von MĂŒttern mit Epilepsie beobachtet. Ob die Entwicklungsverzögerung auf genetische oder soziale Faktoren, die Epilepsie der Mutter oder die antiepileptische Behandlung zurĂŒckzufĂŒhren ist, lĂ€sst sich nicht differenzieren.

Risiko in Bezug auf Gabapentin
Gabapentin passiert die menschliche Plazentaschranke.

Es liegen keine oder nur begrenzte Daten zur Anwendung von Gabapentin bei schwangeren Frauen vor.

Tierversuche ergaben eine ReproduktionstoxizitĂ€t (siehe Abschnitt 5.3). Das potenzielle Risiko fĂŒr den Menschen ist nicht bekannt. Gabapentin sollte wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der potenzielle Nutzen fĂŒr die Mutter ist deutlich grĂ¶ĂŸer als das mögliche Risiko fĂŒr den Fötus.

Es lĂ€sst sich nicht mit Sicherheit feststellen, ob die Gabe von Gabapentin wĂ€hrend der Schwangerschaft kausal mit einem erhöhten Risiko fĂŒr angeborene Fehlbildungen einhergeht, zum einen aufgrund der Epilepsie selbst, zum anderen aufgrund der jeweiligen Begleitmedikation mit anderen Antiepileptika wĂ€hrend der Schwangerschaften, ĂŒber die Berichte vorliegen.

Stillzeit
Gabapentin geht in die Muttermilch ĂŒber. Da Auswirkungen auf den SĂ€ugling nicht ausgeschlossen werden können, ist bei einer Gabe von Gabapentin an stillende MĂŒtter Vorsicht geboten. Gabapentin

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sollte bei stillenden MĂŒttern nur angewendet werden, wenn der Nutzen eindeutig grĂ¶ĂŸer als die Risiken ist.

FertilitÀt
In Tierversuchen zeigten sich keine Auswirkungen auf die FertilitÀt (siehe Abschnitt 5.3).

Besondere Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Aufbewahrung

Nicht ĂŒber 25 °C lagern!

HDPE Flaschen: Das BehÀltnis fest verschlossen halten.

PVC/Aluminium Blister: In der Originalverpackung aufbewahren.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen fĂŒr die Beseitigung

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Keine besonderen Anforderungen.

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Wie wird es angewendet?

Dosierung
Tabelle 1 zeigt das Titrationsschema fĂŒr den Beginn der Behandlung bei allen Indikationen; es gilt als Empfehlung fĂŒr Erwachsene und Jugendliche von 12 Jahren und Ă€lter. Dosierungsanweisungen fĂŒr Kinder unter 12 Jahren werden unter einer eigenen Überschrift weiter unten in diesem Kapitel dargestellt.

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Tabelle 1

DOSIERUNGSTABELLE – INITIALE TITRATION

Tag 1 Tag 2 Tag 3
300 mg einmal tÀglich 300 mg zweimal tÀglich 300 mg dreimal tÀglich
     

Beendigung der Therapie mit Gabapentin

Wenn Gabapentin abgesetzt werden muss, sollte dies entsprechend der gĂ€ngigen klinischen Praxis schrittweise ĂŒber mindestens 1 Woche geschehen, unabhĂ€ngig von der Indikation.

Epilepsie

Bei Epilepsie ist typischerweise eine Langzeittherapie notwendig. Die Dosierung wird vom behandelnden Arzt entsprechend der individuellen VertrÀglichkeit und Wirksamkeit festgelegt.

Erwachsene und Jugendliche

In klinischen Studien lag die wirksame Dosis zwischen 900 und 3.600 mg / Tag. Die Behandlung kann durch Aufdosierung (siehe Tabelle 1) oder mit 3 Einzeldosen von jeweils 300 mg an Tag 1 begonnen werden. AbhÀngig vom Ansprechen des Patienten und der individuellen VertrÀglichkeit kann die Tagesdosis danach in 300-mg-Schritten alle 2 bis 3 Tage bis zu einer maximalen Dosierung von 3.600 mg Gabapentin pro Tag erhöht werden. Eine langsamere Aufdosierung von Gabapentin kann bei einzelnen Patienten angezeigt sein. Die Mindestzeit bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 1.800 mg betrÀgt eine Woche, bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 2.400 mg insgesamt 2 Wochen und bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 3.600 mg insgesamt 3 Wochen. In offenen klinischen Langzeitstudien wurden Dosierungen von bis zu 4.800 mg / Tag gut vertragen. Die Tagesgesamtdosis sollte auf

3 Einzelgaben verteilt werden, der Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Gaben sollte nicht grĂ¶ĂŸer als 12 Stunden sein, um das Auftreten von erneuten KrĂ€mpfen zu vermeiden.

Kinder von 6 Jahren und Àlter

Die Anfangsdosis sollte 10 bis 15 mg / kg / Tag betragen, die wirksame Dosis wird durch Aufdosierung ĂŒber einen Zeitraum von etwa 3 Tagen erreicht. Die wirksame Gabapentin-Dosis liegt bei Kindern im Alter von 6 Jahren und Ă€lter bei 25 bis 35 mg / kg / Tag. Dosierungen bis zu

50 mg / kg / Tag haben sich in einer klinischen Langzeitstudie als gut vertrĂ€glich erwiesen. Die jeweilige Tagesgesamtdosis sollte auf drei (3) Einzelgaben verteilt werden. Der maximale Zeitabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Gaben sollte dabei 12 Stunden nicht ĂŒberschreiten.

Zur Optimierung der Therapie mit Gabapentin ist eine Überwachung der Plasmakonzentration nicht notwendig. Auch kann Gabapentin in Kombination mit anderen Antiepileptika verabreicht werden, ohne dass eine Änderung der Plasmakonzentrationen von Gabapentin oder der Serumkonzentrationen der anderen Antiepileptika zu befĂŒrchten ist.

Periphere neuropathische Schmerzen
Erwachsene

Die Behandlung kann durch Auftitrierung begonnen werden (siehe Tabelle 1). Alternativ kann die Anfangsdosis 900 mg / Tag in drei (3) gleichen Einzeldosen betragen. Danach kann je nach Ansprechen des Patienten sowie nach individueller VertrĂ€glichkeit die Tagesdosis in 300-mg-Schritten alle 2–3 Tage bis zu einer maximalen Dosierung von 3.600 mg / Tag erhöht werden. FĂŒr einzelne Patienten kann eine langsamere Aufdosierung von Gabapentin angezeigt sein. Die Mindestzeit bis zum Erreichen der Tagesdosis von 1.800 mg betrĂ€gt eine Woche, bis zum Erreichen der Tagesdosis von 2.400 mg insgesamt 2 Wochen und bis zum Erreichen der Tagesdosis von 3.600 mg insgesamt 3 Wochen.

Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei der Behandlung peripherer neuropathischer Schmerzen wie z. B. schmerzhafter diabetischer Neuropathie und postherpetischer Neuralgie wurden in klinischen Studien fĂŒr eine Behandlungsdauer von mehr als 5 Monaten nicht untersucht. Benötigt ein Patient zur Behandlung peripherer neuropathischer Schmerzen eine ĂŒber 5 Monate hinausgehende Behandlung, so sollte der behandelnde Arzt den klinischen Zustand des Patienten ĂŒberprĂŒfen und ĂŒber die Notwendigkeit einer zusĂ€tzlichen Therapie entscheiden.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es liegen Spontanmeldungen und Fallberichte in der Literatur ĂŒber Atemdepression und/ oder Sedierung in Zusammenhang mit der Anwendung von Gabapentin und Opioiden vor. In einigen dieser Berichte sahen die Autoren dies als besonders bedenklich fĂŒr die Kombination von Gabapentin und Opioiden an, insbesondere bei Ă€lteren Patienten.

In einer Studie an gesunden Probanden (n = 12), die eine 60 mg Retardkapsel Morphin 2 Stunden vor der Einnahme von 600 mg Gabapentin erhielten, erhöhte sich die mittlere AUC von Gabapentin im Vergleich zur alleinigen Gabe von Gabapentin um 44 %. Patienten, die gleichzeitig mit Opioiden behandelt werden mĂŒssen, sind daher sorgfĂ€ltig auf Anzeichen einer ZNS-Depression wie z. B.

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Somnolenz, Sedierung oder Atemdepression zu beobachten, und die Gabapentin- oder Opioiddosis ist entsprechend zu reduzieren.

Es wurden keine Wechselwirkungen zwischen Gabapentin und Phenobarbital, Phenytoin, ValproinsÀure oder Carbamazepin beobachtet.

Die Steady-State-Pharmakokinetik von Gabapentin ist bei gesunden Probanden und Patienten mit Epilepsie, die andere Antiepileptika einnehmen, Àhnlich.

Die gleichzeitige Gabe von Gabapentin und oralen Norethindron- und / oder Ethinylestradiol-haltigen Kontrazeptiva hat keinen Einfluss auf die Steady-State-Pharmakokinetik der beiden Substanzen.

Die gleichzeitige Gabe von Gabapentin mit aluminium- und magnesiumhaltigen Antazida kann die BioverfĂŒgbarkeit von Gabapentin um bis zu 24 % reduzieren. Gabapentin sollte deshalb im Abstand von mindestens 2 Stunden nach Einnahme eines solchen Antazidums eingenommen werden.

Die renale Elimination von Gabapentin wird durch Probenecid nicht verÀndert.

Die leichte Verminderung der renalen Elimination von Gabapentin bei gleichzeitiger Gabe von Cimetidin gilt als klinisch nicht relevant.

Nebenwirkungen

Die in klinischen Studien zur Epilepsie (Zusatz- und Monotherapie) und neuropathischen Schmerzen

beobachteten Nebenwirkungen sind in der nachfolgenden Liste aufgefĂŒhrt, geordnet nach Organklasse und HĂ€ufigkeit: sehr hĂ€ufig (≄ 1/10); hĂ€ufig (≄ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≄ 1/1.000, < 1/100);

selten (≄ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000). Wurde eine Nebenwirkung in verschiedenen Studien mit einer unterschiedlichen HĂ€ufigkeit erfasst, erfolgte die Einstufung entsprechend dem jeweils hĂ€ufigsten Auftreten.

Weitere Nebenwirkungen, die nach MarkteinfĂŒhrung berichtet wurden, sind im Folgenden mit der

HĂ€ufigkeitsangabe „Nicht bekannt“ (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar) kursiv aufgefĂŒhrt.

Innerhalb jeder HĂ€ufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmender Schwere angegeben.

Systemorganklassen

Nebenwirkungen

Infektionen und parasitÀre Erkrankungen
Sehr hÀufig: Virusinfektionen
HĂ€ufig: Pneumonie, Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektionen, sonstige
SystemorganklassenNebenwirkungen
Infektionen undparasitÀre Erkrankungen
Sehr hÀufig:Virusinfektionen
HĂ€ufig:Pneumonie, Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektionen, sonstige
Infektionen, Otitis media
Erkrankungen desBlutes und des Lymphsystems
HĂ€ufig:Leukopenie
Nicht bekannt:Thrombozytopenie
Erkrankungen desImmunsystems
Gelegentlich:Allergische Reaktionen (z. B. Urtikaria)
Nicht bekannt:HypersensitivitĂ€tssyndrom (eine systemische Reaktion mit unterschiedlicher Erscheinungsform, die Fieber, Ausschlag, Hepatitis, Lymphadenopathie, Eosinophilie und gelegentlich andere Anzeichen und Symptome einschließen kann.), Anaphylaxie (siehe Abschnitt 4.4)
Stoffwechsel- undErnÀhrungsstörungen
HĂ€ufig:Anorexie, gesteigerter Appetit
Gelegentlich:HyperglykÀmie (am hÀufigsten bei Diabetikern beobachtet)
Selten:HypoglykÀmie (am hÀufigsten bei Diabetikern beobachtet)
Nicht bekannt:HyponatriÀmie
PsychiatrischeErkrankungen
HÀufig:Feindseligkeit, VerwirrtheitszustÀnde und AffektlabilitÀt, Depressionen, Angst, NervositÀt, Denkstörungen
GelegentlichAgitiertheit
Nicht bekannt:Halluzinationen

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Erkrankungen des Nervensystems

Sehr hĂ€ufig: HĂ€ufig:Somnolenz, SchwindelgefĂŒhl, Ataxie KrĂ€mpfe, Hyperkinesie, Dysarthrie, Amnesie, Tremor, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Missempfindungen wie z. B. ParĂ€sthesie, HypĂ€sthesie, Koordinationsstörungen, Nystagmus, verstĂ€rkte, abgeschwĂ€chte oder fehlende Reflexe
Gelegentlich:Hypokinesie, geistige BeeintrÀchtigungen
Selten:Verlust des Bewusstseins
Nicht bekannt:Andere Bewegungsstörungen (z. B. Choreoathetose, Dyskinesie, Dystonie)
Augenerkrankungen
HÀufig:Sehstörungen wie z. B. Amblyopie, Diplopie
Erkrankungen desOhrs und des Labyrinths
HĂ€ufig:Schwindel
Nicht bekannt:Tinnitus
Herzerkrankungen
Gelegentlich:Palpitationen
GefĂ€ĂŸerkrankungen
HĂ€ufig:Hypertonie, Vasodilatation
Erkrankungen derAtemwege, des Brustraums und Mediastinums
HĂ€ufig:Dyspnoe, Bronchitis, Pharyngitis, Husten, Rhinitis
Selten:Atemdepression
Erkrankungen desGastrointestinaltrakts
HĂ€ufig:Erbrechen, Übelkeit, Zahnanomalien, Gingivitis, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Obstipation, Trockenheit von Mund oder Rachen, Flatulenz
Gelegentlich:Dysphagie
Nicht bekannt:Pankreatitis
Leber- undGallenerkrankungen
Nicht bekannt:Hepatitis, Ikterus
Erkrankungen derHaut und des Unterhautzellgewebes
HĂ€ufig:Gesichtsödeme, Purpura (zumeist beschrieben als BlutergĂŒsse aufgrund eines physischen Traumas), Hautausschlag, Pruritus, Akne
Nicht bekannt:Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödeme, Erythema multiforme, Alopezie, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (siehe Abschnitt 4.4)
Skelettmuskulatur-,Bindewegebs- und Knochenerkrankungen
HĂ€ufig:Arthralgie, Myalgie, RĂŒckenschmerzen, Muskelzucken
Nicht bekannt:Rhabdomyolyse,Myoklonus
Erkrankungen derNieren und Harnwege
Nicht bekannt:Akutes Nierenversagen, Inkontinenz
Erkrankungen derGeschlechtsorgane und der BrustdrĂŒse
HĂ€ufig:Impotenz
Nicht bekannt:Brusthypertrophie, GynĂ€komastie, sexuelle Funktionsstörung (einschließlich VerĂ€nderungen der Libido, Ejakulationsstörungen und Anorgasmie)
AllgemeineErkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr hĂ€ufig:ErmĂŒdung, Fieber
HĂ€ufig:Periphere Odeme, anormaler Gang, Asthenie, Schmerzen, Unwohlsein, Grippesymptome
Gelegentlich:Generalisierte Ödeme
Nicht bekannt:Entzugserscheinungen (zumeist Angst, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen), Brustschmerzen. Plötzliche TodesfĂ€lle mit ungeklĂ€rter Ursache wurden berichtet, wobei ein Kausalzusammenhang zur Behandlung mit Gabapentin nicht festgestellt werden konnte.
Untersuchungen
HĂ€ufig:Herabgesetzte Leukozytenzahl, Gewichtszunahme
Gelegentlich:Erhöhte Werte in Leberfunktionstests SGOT (AST), SGPT (ALT) und Bilirubin
Nicht bekannt:Blut-Kreatinphosphokinase erhöht
Sehr hĂ€ufig: HĂ€ufig:Somnolenz, SchwindelgefĂŒhl, Ataxie KrĂ€mpfe, Hyperkinesie, Dysarthrie, Amnesie, Tremor, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Missempfindungen wie z. B. ParĂ€sthesie, HypĂ€sthesie, Koordinationsstörungen, Nystagmus, verstĂ€rkte, abgeschwĂ€chte oder fehlende Reflexe
Gelegentlich:Hypokinesie, geistige BeeintrÀchtigungen
Selten:Verlust des Bewusstseins
Nicht bekannt:Andere Bewegungsstörungen (z. B. Choreoathetose, Dyskinesie, Dystonie)
Augenerkrankungen
HÀufig:Sehstörungen wie z. B. Amblyopie, Diplopie
Erkrankungen desOhrs und des Labyrinths
HĂ€ufig:Schwindel
Nicht bekannt:Tinnitus
Herzerkrankungen
Gelegentlich:Palpitationen
GefĂ€ĂŸerkrankungen
HĂ€ufig:Hypertonie, Vasodilatation
Erkrankungen derAtemwege, des Brustraums und Mediastinums
HĂ€ufig:Dyspnoe, Bronchitis, Pharyngitis, Husten, Rhinitis
Selten:Atemdepression
Erkrankungen desGastrointestinaltrakts
HĂ€ufig:Erbrechen, Übelkeit, Zahnanomalien, Gingivitis, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Obstipation, Trockenheit von Mund oder Rachen, Flatulenz
Gelegentlich:Dysphagie
Nicht bekannt:Pankreatitis
Leber- undGallenerkrankungen
Nicht bekannt:Hepatitis, Ikterus
Erkrankungen derHaut und des Unterhautzellgewebes
HĂ€ufig:Gesichtsödeme, Purpura (zumeist beschrieben als BlutergĂŒsse aufgrund eines physischen Traumas), Hautausschlag, Pruritus, Akne
Nicht bekannt:Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödeme, Erythema multiforme, Alopezie, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (siehe Abschnitt 4.4)
Skelettmuskulatur-,Bindewegebs- und Knochenerkrankungen
HĂ€ufig:Arthralgie, Myalgie, RĂŒckenschmerzen, Muskelzucken
Nicht bekannt:Rhabdomyolyse,Myoklonus
Erkrankungen derNieren und Harnwege
Nicht bekannt:Akutes Nierenversagen, Inkontinenz
Erkrankungen derGeschlechtsorgane und der BrustdrĂŒse
HĂ€ufig:Impotenz
Nicht bekannt:Brusthypertrophie, GynĂ€komastie, sexuelle Funktionsstörung (einschließlich VerĂ€nderungen der Libido, Ejakulationsstörungen und Anorgasmie)
AllgemeineErkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr hĂ€ufig:ErmĂŒdung, Fieber
HĂ€ufig:Periphere Odeme, anormaler Gang, Asthenie, Schmerzen, Unwohlsein, Grippesymptome
Gelegentlich:Generalisierte Ödeme
Nicht bekannt:Entzugserscheinungen (zumeist Angst, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen), Brustschmerzen. Plötzliche TodesfĂ€lle mit ungeklĂ€rter Ursache wurden berichtet, wobei ein Kausalzusammenhang zur Behandlung mit Gabapentin nicht festgestellt werden konnte.
Untersuchungen
HĂ€ufig:Herabgesetzte Leukozytenzahl, Gewichtszunahme
Gelegentlich:Erhöhte Werte in Leberfunktionstests SGOT (AST), SGPT (ALT) und Bilirubin
Nicht bekannt:Blut-Kreatinphosphokinase erhöht

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Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

HĂ€ufig: Unfallbedingte Verletzungen, Frakturen, AbschĂŒrfungen
Gelegentlich: Sturz

Unter der Behandlung mit Gabapentin wurden FĂ€lle von akuter Pankreatitis berichtet. Der Kausalzusammenhang mit Gabapentin ist unklar (siehe Abschnitt 4.4).

Bei HĂ€modialyse-Patienten aufgrund von Nierenversagen im Endstadium wurde ĂŒber Myopathie mit erhöhten Kreatinkinase-Spiegeln berichtet.

Über Atemwegsinfekte, Otitis media, KrĂ€mpfe und Bronchitis wurde nur in klinischen Studien bei Kindern berichtet. Außerdem wurde in klinischen Studien bei Kindern hĂ€ufig ĂŒber aggressives Verhalten und Hyperkinesien berichtet.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-VerhĂ€ltnisses des Arzneimittels. An- gehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3 D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de anzuzeigen.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

PVC/Aluminium Blister: 3 Jahre

HDPE Flaschen: 3 Jahre

Haltbarkeit nach Anbruch

HDPE Flaschen: 12 Wochen

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Weitere Informationen

Jede 100 mg Hartkapsel enthÀlt 100 mg Gabapentin.

Jede 300 mg Hartkapsel enthÀlt 300 mg Gabapentin.

Jede 400 mg Hartkapsel enthÀlt 400 mg Gabapentin.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:

Jede 100 mg Hartkapsel enthÀlt 22,5 mg Lactose.

Jede 300 mg Hartkapsel enthÀlt 67,5 mg Lactose.

Jede 400 mg Hartkapsel enthÀlt 90 mg Lactose.

VollstÀndige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 23. September 2004

Datum der letzten VerlÀngerung: 20. Juli 2009

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Zuletzt aktualisiert: 18.08.2022

Quelle: Gabagamma 100 mg Hartkapseln - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Gabapentin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 23.09.2004
ATC Code N03AX12
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden