Wirkstoff(e) Cholecalciferol (Vitamin D3) Calcium
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Cheplapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.02.2001
ATC Code A12AX
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Calcium

Zulassungsinhaber

Cheplapharm Arzneimittel GmbH

Gebrauchsinformation

Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

CalciAPS D3 darf nicht eingenommen werden,

– wenn bei Ihnen eine Vitamin D-Überdosierung besteht– wenn Sie an einem der folgenden Tumoren leiden: Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmte Formen von Blutkrebs (Plasmozytom), multipler Knochenmarktumor (Myelom) und TochtergeschwĂŒlsten im Knochen (Knochenmetastasen), da diese Erkrankungen einen erhöhten Calciumspiegel im Blut verursachen können

– wenn Sie an einer der folgenden Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck) leiden– wenn eine Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisierung) bei Ihnen notwendig ist

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie CalciAPS D3 einnehmen.

Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBesondere Vorsicht bei der Einnahme von CalciAPS D3 ist erforderlich,WĂ€hrend einer Langzeitbehandlung mit CalciAPS D3 soll der Blut-Calcium-Spiegel kontrolliert und die Nierenwerte durch Messung der Serum-Kreatinin-Werte ĂŒberwacht werden. Die Überwachung ist besonders wichtig bei Ă€lteren Patienten und bei Patienten, die als Begleitmedikation Herzglykoside und Diuretika erhalten. Beim Auftreten eines zu hohen Calcium-Spiegels im Blut oder Anzeichen einer Nierenfunktionsstörung ist die Dosis zu reduzieren oder die Therapie abzubrechen.Durch die Einnahme von CalciAPS D3 erhöht sich die Ausscheidung von Calcium im Harn. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur AusfĂ€llung von Calciumsalzen und unter UmstĂ€nden zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von FlĂŒssigkeit vermieden werden.Da CalciAPS D3 bereits Vitamin D enthĂ€lt, darf eine zusĂ€tzliche Einnahme von Vitamin D oder Calcium nur unter strenger Ă€rztlicher Kontrolle erfolgen.Calcium- und Alkaliaufnahme aus anderen Quellen (Nahrungsmittel, angereicherte Lebensmittel oder andere Arzneimittel) sollte beachtet werden, wenn CalciAPS D3 eingenommen wird. Wenn hohe Dosen an Calcium zusammen mit alkalischen Agentien (wie Carbonaten) gegeben werden, kann dies zu einem Milch-Alkali- Syndrom (Burnett-Syndrome) mit HypercalcĂ€mie, metabolischer Alkalose, Nierenversagen und Weichteilverkalkung fĂŒhren. Bei Gabe hoher Dosen sollte der Calciumspiegel in Serum und Urin kontrolliert werden.

Kinder und Jugendliche

Es gibt im Anwendungsgebiet keinen relevanten Nutzen von CalciAPS D3 bei Kindern und Jugendlichen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von CalciAPS D3 bei Kindern und Jugendlichen ist bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Deshalb kann eine Dosierungsempfehlung nicht gegeben werden.

Einnahme von CalciAPS D3 zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.– Vitamin D steigert die Wirkung von CalciAPS D3 (Resorptionssteigerung)– Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Beigleichzeitiger Einnahme von CalciAPS D3 und solchen Arzneimitteln, sollte der Calcium-Blutspiegel ĂŒberwacht werden.– Bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzmedikamenten vom Typ der Digitalisglykoside kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Eine strenge Ă€rztliche Kontrolle einschließlich EKG-Untersuchungen und Kontrolle des Calcium-Blut-Spiegels ist deshalb erforderlich.– Die Aufnahme und dadurch auch die Wirksamkeit von verschiedenen Antibiotika (Tetracyclinen, Chinolonen, einigen Cephalosporinen) sowie anderen Arzneimitteln (z.B. dem Pilzmittel Ketoconazol, Mittel gegen Osteoporose (Natriumfluorid-, BiphosphonatprĂ€parate), Eisen- oder EstramustinprĂ€paraten) wird durch diegleichzeitige Anwendung von CalciAPS D3 vermindert. Zwischen der Einnahme dieser PrĂ€parate und der Einnahme von CalciAPS D3 sollte ein Abstand von mindestens 2–3 Stunden eingehalten werden.– Die gleichzeitige Einnahme von Phenytoin (Mittel gegen Epilepsie und gegen bestimmteHerzrhythmusstörungen), Rifampicin oder Barbituraten (Schlafmittel) mit CalciAPS D3 kann zu einem beschleunigten Abbau und somit zu einer Verringerung der Wirkung von Vitamin D fĂŒhren.

– Die gleichzeitige Einnahme von Glucocorticoiden (Mittel zur UnterdrĂŒckung der Immunabwehr und beibestimmten Infektionen) oder Colestyramin und CalciAPS D3 kann zu einer Verringerung der Wirkung von Vitamin D fĂŒhren.

Einnahme von CalciAPS D3 zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrÀnken

OxalsÀure (in Spinat und Rhabarber enthalten) und PhytinsÀure (in Vollkorn enthalten) können die Calciumaufnahme durch Bildung unlöslicher Verbindungen mit Calcium-Ionen hemmen. Sie sollten mindestens 2 Stunden zwischen dem Verzehr von Spinat, Rhabarber oder Vollkornprodukten und der Einnahme von CalciAPS D3 abwarten.Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von CalciAPS D3 verstÀrkt wird. Ein Liter Milch enthÀlt 1200 mg Calcium.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.CalciAPS D3 sollte wegen der hohen Dosierung an Vitamin D wĂ€hrend Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.In der Schwangerschaft ist eine Überdosierung mit CalciAPS D3 zu vermeiden, da eine langanhaltende Erhöhung des Calciumspiegels im Blut (HypercalcĂ€mie) zu einer körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerung, besonderen Formen der Aortenverengung (supravalvulĂ€re Aortenstenose) und nicht-entzĂŒndlich bedingten Netzhauterkrankungen (Retinopathie) beim Kind fĂŒhren kann. Es liegen jedoch auch Einzelfallberichte vor, die belegen, dass trotz hochdosierter Gaben von Vitamin D zur Therapie einer Unterfunktion der NebenschilddrĂŒse (Hypoparathyreoidismus) der Mutter, gesunde Kinder geboren wurden.In Tierversuchen fĂŒhrte eine Überdosierung mit Vitamin D wĂ€hrend der Schwangerschaft zu Missbildungen (teratogene Wirkung). Es gibt jedoch keine Hinweise, dass Vitamin D in therapeutischen Dosen beim Menschen teratogen wirkt.Calcium, Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch ĂŒber. CalciAPS D3 sollte wegen der hohen Dosierung an Vitamin D in der Stillzeit nicht eingenommen werden.

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von MaschinenEs sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.CalciAPS D3 enthĂ€lt Lactose, Sucrose und NatriumverbindungenBitte nehmen Sie CalciAPS D3 daher erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer UnvertrĂ€glichkeit gegenĂŒber bestimmten Zuckern leiden.

CalciAPS D3 kann schĂ€dlich fĂŒr die ZĂ€hne sein (Karies).

Eine Brausetablette enthĂ€lt 4,2 mmol (96 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme DiĂ€t einhalten mĂŒssen, sollten Sie dies berĂŒcksichtigen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie CalciAPS D3 immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt:

1-mal tĂ€glich 1 Brausetablette CalciAPS D3Lösen Sie bitte die Brausetablette in einem Glas Trinkwasser [200 ml] auf und trinken Sie den Inhalt des Glases vollstĂ€ndig aus. Sie können CalciAPS D3 zum Essen oder auch zwischen den Mahlzeiten einnehmen.Über die Dauer der Behandlung ist von Ihrem Arzt individuell zu entscheiden. Im Allgemeinen sollte die Behandlung langfristig erfolgen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von CalciAPS D3 zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge CalciAPS D3 eingenommen haben, als Sie sollten

Eine Überdosierung fĂŒhrt zu vermehrter Calciumausscheidung im Harn und zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut mit folgenden Symptomen: Übelkeit, Erbrechen, Durst und gesteigertes Durstempfinden, vermehrtes Wasserlassen oder Verstopfung. Bei Verdacht auf eine Überdosierung setzen Sie CalciAPS D3 ab und verstĂ€ndigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen einleiten.Eine chronische Überdosierung fĂŒhrt zu erhöhten Blut-Calciumspiegeln und kann zu GefĂ€ĂŸ- und Organverkalkungen fĂŒhren.

Wenn Sie die Einnahme von CalciAPS D3 vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.Wenn Sie die Einnahme von CalciAPS D3 abbrechenCalciAPS D3 kann nur wirken, wenn Sie die Brausetabletten regelmĂ€ĂŸig einnehmen. Wenn Sie die Behandlung fĂŒr lĂ€ngere Zeit unterbrechen oder vorzeitig beenden, tritt der gewĂŒnschte Behandlungserfolg nicht ein.Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr hĂ€ufig: mehr als 1 Behandelter von 10HĂ€ufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000Nicht bekannt: HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbarErkrankungen des GastrointestinaltraktsGelegentlich: Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, BlĂ€hungenErkrankungen der Niere und HarnwegeSelten: in den ersten Monaten der Gabe eine erhöhte Calcium-Ausscheidung im Harn, die eine Steinbildung begĂŒnstigen kann, erhöhter Calcium-Blutspiegel

Nicht

Bei gestörter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zu erhöhten

bekannt:

Calciumspiegeln im Blut und Urin kommen.

 

Die Einnahme von Calciumsalzen fĂŒhrt durch Bildung von schwer löslichem Calciumphosphat

 

zu einer Verminderung der Phosphatresorption.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: allergische ReaktionenWenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. PharmakovigilanzKurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 BonnWebsite: www.bfarm.deanzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und auf der Tablettenröhre nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Nicht ĂŒber 25 ÂșC lagern.

Trocken lagern und das Röhrchen nach Gebrauch dicht verschließen.Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was CalciAPS D3 enthÀlt

Wirkstoffe:1 Brausetablette enthÀlt:2500 mg Calciumcarbonat (entsprechend 1000 mg Calcium) 22 ”g Colecalciferol (entsprechend 880 I. E. Vitamin D3) Die sonstigen Bestandteile sind:

-Tocopherol, hydriertes Sojaöl, Gelatine, Sucrose, MaisstÀrke, Wasserfreie CitronensÀure,

Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Povidon K25, Saccharin-Natrium, Natriumcyclamat, Macrogol 6000, Orangensaft-Aroma, Simethicon, Methylcellulose.

Wie CalciAPS D3 aussieht und Inhalt der Packung

CalciAPS D3 sind weiße, runde, glatte, nicht gewölbte Brausetabletten.Es gibt CalciAPS D3 in folgenden PackungsgrĂ¶ĂŸenOriginalpackung mit 20 BrausetablettenOriginalpackung mit 40 BrausetablettenOriginalpackung mit 100 BrausetablettenEs werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in Verkehr gebracht.Pharmazeutischer UnternehmerCHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH Ziegelhof 2417489 Greifswald Tel.: 03834 / 8539-0 Fax: 03834 / 8539-119E-Mail: info@cheplapharm.com Internet: www.cheplapharm.comSeite 5 von 7

HerstellerSwiss Caps GmbHGrassinger Straße 983043 Bad AiblingCHEPLAPHARM Arzneimittel GmbHZiegelhof 23-2417489 GreifswaldDiese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juni 2018.Macht Knochen starkCalciAPS D3Âź

Calcium ++ 1000 mg und Colecalciferol 880 I.E.Osteoporose –Keine normale Alterserscheinung!Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) zĂ€hlt die Osteoporose (Knochenschwund) zu den zehn wichtigsten Weltkrankheiten. TatsĂ€chlich gehört die Osteoporose zu den großen Volkskrankheiten unserer Zeit. Doch zum Knochenschwund muss es nicht kommen: Durch eine ausreichende Calcium / Vitamin D – Versorgung, eine ausgewogene ErnĂ€hrung und regelmĂ€ĂŸige Bewegung kann der Osteoporose und damit z. B. Oberschenkelhals- und WirbelkörperbrĂŒchen vorgebeugt werden.

Calcium –

Der wichtigste KnochenbausteinCalcium ist der wichtigste Mineralstoff fĂŒr den Aufbau und die Festigung unserer Knochen. Von unserem Körper kann Calcium aber nicht hergestellt werden. Deshalb ist es notwendig, zeitlebens fĂŒr eine ausreichende Zufuhr von Calcium zu sorgen. Empfohlen wird die tĂ€gliche Aufnahme von mindestens 1000 mg. Unsere heutige ErnĂ€hrung versorgt uns aber eher mit zu wenig Calcium, so dass man von einem Mangel an diesem so wichtigen Knochenbaustoff sprechen kann.

Vitamin D –

Der wichtigste Calcium-PartnerCalcium kann nur mit Hilfe von Vitamin D in ausreichenden Mengen vom Körper aufgenommen und in den Knochen eingebaut werden. DarĂŒber hinaus stĂ€rkt Vitamin D den Aufbau und die Funktion der Muskeln. Das stabilisiert die BewegungsablĂ€ufe und vermindert deshalb das Sturzrisiko mit der Gefahr von KnochenbrĂŒchen. Allerdings nimmt die Vitamin D-Produktion des Körpers mit zunehmendem Alter ab, so dass dann hĂ€ufig ein Vitamin D-Mangel auftritt.

Das Arzneimittel

CalciAPS D3Eine Brausetablette CalciAPS D3 enthĂ€lt den Tagesbedarf an Calcium und Vitamin D in Form des natĂŒrlichen Vitamin D3. Nach Auflösen der Tablette wird das in CalciAPS D3 enthaltene Calcium in Calciumcitrat umgewandelt. Calciumcitrat wird vom Körper um vieles besser verwertet als andere Calciumverbindungen, z. B. aus Kautabletten. DarĂŒber hinaus gleicht CalciAPS D3 einen SĂ€ureĂŒberschuss im Körper aus. Ein solcher SĂ€ureĂŒberschuss kann durch eine eiweißreiche ErnĂ€hrung mit z. B. viel Quark, KĂ€se, Fleisch entstehen und ebenfalls zu einer Osteoporose

beitragen. Als Trinklösung ist CalciAPS D3 ein hervorragender SĂ€urepuffer, der die ÜbersĂ€uerung des Körpers ausgleicht. Dadurch wird das Herauslösen von Calcium aus den Knochen vermindert.

So sollten Sie CalciAPS D3 einnehmen

FĂŒllen Sie ein Trinkglas mit kĂŒhlem Leitungswasser und lösen Sie darin die Brausetablette CalciAPS D3 auf. Warten Sie bitte so lange, bis die Brausetablette vollstĂ€ndig aufgelöst ist. Diese Trinklösung sollten Sie dann sofort, spĂ€testens innerhalb einer Stunde austrinken. Die Brausetablette CalciAPS D3 ist sehr leicht teilbar. Deswegen können Sie die Einnahme auch ĂŒber den Tag verteilen, z. B. eine 1/2 Tablette morgens fĂŒr ein 1/2 gefĂŒlltes Trinkglas und eine1/2 Tablette abends, ebenfalls fĂŒr ein 1/2 gefĂŒlltes Trinkglas. Empfehlenswert ist die Einnahme von CalciAPS D3 abends, weil der Knochen wĂ€hrend der Nachtruhe am stĂ€rksten abgebaut wird.

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Zuletzt aktualisiert: 11.01.2023

Quelle: CalciAPS D3 - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Cholecalciferol (Vitamin D3) Calcium
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Cheplapharm Arzneimittel GmbH
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 05.02.2001
ATC Code A12AX
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Verschreibungsstatus nicht verschreibungspflichtig
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden