Wirkstoff(e) Poliomyelitis-Virus (inaktiviert)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sanofi Pasteur Europe
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 31.10.1991
ATC Code J07BF03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Virale Impfstoffe

Zulassungsinhaber

Sanofi Pasteur Europe

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Polio-Salk “MĂ©rieux“ wird angewendet zum Schutz vor KinderlĂ€hmung (Poliomyelitis) bei SĂ€uglingen, Kindern und Erwachsenen zur Grundimmunisierung und fĂŒr anschließende Auffrischungsimpfungen:

Polio-Salk “MĂ©rieux“ ist außerdem angezeigt bei Patienten mit geschwĂ€chtem Immunsystem, und bei Personen im gleichen Haushalt.

Einen Monat nach der 3. Teilimpfung der Grundimmunisierung lagen die Schutzraten (Seroprotektionsraten) bei 100 % fĂŒr Poliomyelitis-Virus Typ 1 und 3 und bei 99 bis 100 % fĂŒr Poliomyelitis-Virus Typ 2.

Bei Kleinkindern fĂŒhrte eine Auffrischungsimpfung zu einem sehr hohen Anstieg des Antikörper- Titers (GMTs -Geometric Mean Titer) mit Schutzraten von nahezu 100%. Vier oder fĂŒnf Jahre nach der Auffrischungsimpfung hatten 94 bis 99 % der Personen noch schĂŒtzende Titer (GMTs) fĂŒr die drei Typen der Poliomyelitis-Viren.

Bei Erwachsenen fĂŒhrt eine Auffrischungsimpfung zu einer starken anamnestischen Antwort bei bereits grundimmunisierten Personen.

Der Schutz (ImmunitÀt) hÀlt mindestens 5 Jahre nach der vierten Injektion an.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Polio-Salk “MĂ©rieux“ darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Polio Salk "MĂ©rieux", Neomycin, Streptomycin oder Polymixin B sind.
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind allergisch oder mit einer schwerwiegenden Reaktion nach einer frĂŒheren Verabreichung dieses Impfstoffes oder eines Impfstoffes mit denselben Inhaltsstoffen reagiert haben/hat.
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer akuten, fieberhaften Erkrankung leiden/leidet, soll die Impfung verschoben werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie bzw. Ihr Kind Polio-Salk “MĂ©rieux“ verabreicht bekommen.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Polio-Salk “MĂ©rieux“ ist erforderlich,

  • bei Patienten wĂ€hrend einer das Immunsystem beeintrĂ€chtigenden Behandlung oder durch ein geschwĂ€chtes Immunsystem, da die von Polio-Salk “MĂ©rieux“ ausgelöste Immunantwort abgeschwĂ€cht sein kann. In solchen FĂ€llen wird empfohlen, die Impfung bis zur Beendigung der Behandlung oder Erkrankung zu verschieben. Dennoch ist die Impfung von Personen mit chronisch geschwĂ€chtem Immunsystem, wie einer HIV-Infektion empfohlen, selbst wenn die Antikörperantwort eingeschrĂ€nkt sein kann.
  • wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Verminderung der BlutplĂ€ttchen oder an einer Blutgerinnungsstörung leiden/ leidet, ist Vorsicht geboten, da es bei diesen Personen nach einer intramuskulĂ€ren Verabreichung zu Blutungen kommen kann.
  • Bei der Grundimmunisierung von sehr unreifen FrĂŒhgeborenen (Geburt ≀ 28. Schwangerschaftswoche), insbesondere von solchen mit einer Lungenunreife in der Vorgeschichte, sollte das potentielle Risiko einer Apnoe (Atemstillstand) berĂŒcksichtigt und die Notwendigkeit einer AtemĂŒberwachung ĂŒber 48 – 72 Stunden erwogen werden.
  • Da der Nutzen der Impfung gerade bei dieser SĂ€uglingsgruppe hoch ist, sollte die Impfung FrĂŒhgeborenen nicht vorenthalten und auch nicht aufgeschoben werden.

Eine Ohnmacht kann nach oder sogar vor Injektion mit einer Nadel auftreten. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie bzw. Ihr Kind bei einer frĂŒheren Injektion schon einmal ohnmĂ€chtig geworden sind.

Anwendung von Polio-Salk “MĂ©rieux“ zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

  • Polio-Salk “MĂ©rieux“ kann gleichzeitig mit anderen Impfstoffen verabreicht werden, sofern die Impfungen mit unterschiedlichen Spritzen und an verschiedenen Impfstellen erfolgen.
  • Außer im Falle einer das Immunsystem beeintrĂ€chtigenden Behandlung (siehe Abschnitt 2) wurden keine signifikanten klinischen Wechselwirkungen mit anderen Behandlungen oder biologischen Arzneimitteln dokumentiert.
  • Wenn der Impfstoff an Personen mit unzureichender Antikörperbildung infolge eines genetischen Defekts, einer Immunmangelkrankheit oder einer das Immunsystem beeintrĂ€chtigenden Behandlung verabreicht wurde, könnte die erwartete Immunantwort nicht erreicht werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/GebÀrfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung diese Impfstoffes Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es liegen nicht genĂŒgend Daten hinsichtlich der Anwendung des Impfstoffes an schwangeren Frauen vor. Polio-Salk “MĂ©rieux“ sollte schwangeren Frauen nur wenn dies eindeutig erforderlich ist, verabreicht werden.

Die Auswirkungen auf das Stillen wurden nicht untersucht. Stillen stellt jedoch keine Gegenanzeige dar.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen

Aufgrund verschiedener nachfolgend genannter Nebenwirkungen können die VerkehrstĂŒchtigkeit und die FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen leicht beeintrĂ€chtigt sein.

Polio-Salk “MĂ©rieux“enthĂ€lt Phenylalanin, Ethanol und Natrium

Dieses Arzneimittel enthÀlt 12,5 ”g Phenylalanin pro 0,5 ml-Impfdosis. Phenylalanin kann schÀdlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.

Dieses Arzneimittel enthÀlt 2 mg Alkohol (Ethanol) pro 0,5 ml-Impfdosis. Die Menge in einer Impfdosis dieses Arzneimittels entspricht weniger als 1 ml Bier oder 1 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Impfdosis, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Dosierung

Grundimmunisierung:

Ab dem vollendeten 2. Lebensmonat: 3 aufeinander folgende Teilimpfungen zu je 0,5 ml im Abstand von 1 bis 2 Monaten.

Ungeimpfte Erwachsene: 2 Teilimpfungen zu je 0,5 ml im Abstand von 1 bis 2 Monaten.

Auffrischungsimpfung:

FĂŒr Kleinkinder: Eine 4. Impfdosis (1. Auffrischungsimpfung) wird ein Jahr nach der 3. Teilimpfung der Grundimmunisierung verabreicht.

FĂŒr Kinder und Jugendliche: Eine Auffrischungsimpfung wird alle 5 Jahre verabreicht.

FĂŒr Erwachsene: Eine 3. Impfdosis (1. Auffrischungsimpfung) wird ein Jahr nach der 2. Teilimpfung der Grundimmunisierung verabreicht, mit anschließenden Auffrischungsimpfungen alle 10 Jahre.

Polio-Salk “MĂ©rieux“ soll entsprechend den offiziellen Empfehlungen angewendet werden.

Art der Anwendung

Die intramuskulÀre (i.m., in den Muskel) Injektion ist zu bevorzugen, wenngleich die subkutane (s.c., unter die Haut) Verabreichung möglich ist.

Der Verabreichungsort ist der mittlere Oberschenkel (M. vastus lateralis) bei SĂ€uglingen und Kleinkindern sowie der Oberarmmuskel (M. deltoideus) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Die Impfung soll vom Impfarzt mittels beigefĂŒgter Klebeetikette in der Krankengeschichte oder im Impfpass vermerkt werden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

WeiterfĂŒhrende Informationen zur Anwendung von Polio-Salk “MĂ©rieux“ findet das medizinische Fachpersonal am Ende der Gebrauchsinformation.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch Polio-Salk “MĂ©rieux“ Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

In klinischen Studien erhielten insgesamt 5.841 Geimpfte aus verschiedenen Altersgruppen (SĂ€uglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene) kombinierte Impfstoffe, die Polio-Salk „Merieux“ (IPV) und/oder IPV zusammen mit anderen Impfstoffen enthielten (d.h., die Tetanus- und niedrigdosierte Diphterietoxoide oder Diphterie-, Tetanus- und azellulĂ€re Pertussis-Komponenten enthielten). In diesen Studien wurden lokale Reaktionen wie Rötung, Schmerzen und Schwellung an der Impfstelle von gelegentlich bis sehr hĂ€ufig berichtet.

Die nachfolgenden Daten fassen die HĂ€ufigkeiten der nach der Impfung beobachteten

Nebenwirkungen nach folgender Konvention zusammen: sehr hĂ€ufig (≄ 1/10); hĂ€ufig (≄ 1/100 bis

< 1/10); gelegentlich (≄ 1/1.000 bis < 1/100); selten (≄ 1/10.000 bis < 1/1.000); sehr selten

(< 1/10.000), nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar).

Die Nebenwirkungen, die nach der MarkteinfĂŒhrung von Polio-Salk „MĂ©rieux“ beobachtet wurden, wurden sehr selten berichtet. Allerdings können die genauen HĂ€ufigkeitsraten nicht exakt berechnet werden.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten

Schwellung der Lymphknoten (Lymphadenopathie)

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten

  • Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ I auf eine bestimmte Komponente des Impfstoffs wie allergische Reaktion, anaphylaktische Reaktion oder anaphylaktischer Schock

Psychiatrische Erkrankungen

HĂ€ufig

Reizbarkeit, nicht zu beruhigendes Schreien, Schlaflosigkeit

Sehr selten

Innerhalb der ersten Stunden oder Tage nach der Impfung und rasch verschwindend:

  • Unruhe
  • SchlĂ€frigkeit

Erkrankungen des Nervensystems

HĂ€ufig

Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel

Sehr selten

  • Kurz andauernde KrĂ€mpfe, FieberkrĂ€mpfe innerhalb weniger Tage nach der Impfung
  • VorĂŒbergehende und leichte Missempfindung (hauptsĂ€chlich der ExtremitĂ€ten) innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

HĂ€ufig

Schwindel

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

HĂ€ufig

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Sehr selten

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

HĂ€ufig

Muskelschmerzen (Myalgie), Gelenksschmerzen (Arthralgie)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr hÀufig

  • Fieber
  • Reaktionen an der Injektionsstelle wie z. B. Ödem, Schmerzen, Ausschlag oder Schwellung an der Injektionsstelle innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung und einen oder zwei Tage anhaltend.

Bei sehr unreifen FrĂŒhgeborenen (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche) können innerhalb von 2-3 Tagen nach der Impfung lĂ€ngere Atempausen (Apnoe) auftreten.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie bei Ihrem Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber

Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 Wien Österreich

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Im KĂŒhlschrank lagern (2°C - 8°C). Nicht einfrieren.

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schĂŒtzen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Fertigspritze und dem Umkarton nach „verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie dies nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen    
Was Polio-Salk “MĂ©rieux“ enthĂ€lt      
Die Wirkstoffe sind:      
Eine Impfdosis Polio-Salk “MĂ©rieux“ zu 0,5 ml enthĂ€lt:    
Inaktiviertes Poliomyelitis-Virus Typ 1 (Mahoney) D-Antigen Einheiten*
Inaktiviertes Poliomyelitis-Virus Typ 2 (Mef-1) D-Antigen Einheiten*
Inaktiviertes Poliomyelitis-Virus Typ 3 (Saukett) D-Antigen Einheiten*

* D-Antigen-Einheiten gemĂ€ĂŸ WHO oder entsprechende D-Antigenmenge, bestimmt durch geeignete immunchemische Methode.

Dieser Impfstoff entspricht den Richtlinien gemĂ€ĂŸ European Pharmacopoeia (Ph.Eur.) und WHO.

Die sonstigen Bestandteile sind:

2-Phenoxyethanol (enthĂ€lt eine Lösung aus 2-Phenoxyethanol mit 50 % Ethanol), Formaldehyd, Medium 199 ohne Phenolrot (komplexe Mischung aus AminosĂ€uren (einschließlich Phenylalanin), Mineralsalzen, Vitaminen und anderen Komponenten (einschließlich Glucose), ergĂ€nzt mit Polysorbat 80, gelöst in Wasser fĂŒr Injektionszwecke, SalzsĂ€ure oder Natronlauge wird zugesetzt zur Einstellung des pH-Wertes).

Wie Polio-Salk “MĂ©rieux“ aussieht und Inhalt der Packung

Der Impfstoff soll klar und farblos sein: Der Impfstoff darf nicht verwendet werden, wenn dieser ein trĂŒbes Aussehen hat.

In Österreich verfĂŒgbare PackungsgrĂ¶ĂŸe: 1 Fertigspritze (Typ I Glas) zu 0,5 ml Suspension mit Kolbenstopfen (Chlorbrombutyl), mit oder ohne Nadeln.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:

Pharmazeutischer Unternehmer:

Sanofi Pasteur Europe

14 Espace Henry Vallée

69007 Lyon

Frankreich

Hersteller:

Sanofi Pasteur

14 Espace Henry Vallée

69007 Lyon

Frankreich

Sanofi-Aventis Zrt.

Building DC5

Campona utca 1.

Budapest, 1225

Ungarn

Vertrieb in Österreich:

Sanofi-Aventis GmbH, 1100 Wien

Tel: +43 1 80 185-0.

Z.-Nr.: 2-00068

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im MĂ€rz 2022.

Die folgenden Informationen sind fĂŒr medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Vor der Injektion eines biologischen Arzneimittels muss die fĂŒr die Verabreichung verantwortliche Person alle bekannten Vorsichtsmaßnahmen zur Vorbeugung von allergischen oder jeglichen anderen Reaktionen treffen.

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen mĂŒssen im Falle einer seltenen anaphylaktischen Reaktion nach der Impfung geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten bereitstehen.

Der Impfstoff soll vor Verabreichung Zimmertemperatur erreichen.

Nicht zur intravaskulĂ€ren Verabreichung. Versichern Sie sich, dass die Nadel in kein BlutgefĂ€ĂŸ eingedrungen ist.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Polio Salk "Merieux" - Fertigspritze - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Poliomyelitis-Virus (inaktiviert)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Sanofi Pasteur Europe
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 31.10.1991
ATC Code J07BF03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden