Venlafaxin dura retard darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Venlafaxin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie außerdem Arzneimittel einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben, welche als irreversible Monoaminoxidasehemmer (MAOI) bekannt sind und zur Behandlung einer Depression oder der Parkinsonschen Erkrankung verwendet werden. Die gleichzeitige Einnahme eines irreversiblen MAOI zusammen mit anderen Arzneimitteln einschließlich Venlafaxin kann schwere oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen
hervorrufen. Außerdem müssen Sie nach Beendigung der Einnahme von Venlafaxin mindestens
7 Tage warten, bevor Sie einen MAOI einnehmen (siehe auch die Abschnitte „Serotonin- Syndrom“ und „Einnahme von Venlafaxin dura retard zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie Venlafaxin dura retard einnehmen,
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wenn Sie bestimmte Arzneimittel anwenden, welche bei Einnahme mit Venlafaxin das Risiko
erhöhen könnten, eine potenziell schwerwiegende Nebenwirkung, genannt Serotonin-Syndrom, zu entwickeln (siehe Abschnitt „Einnahme von Venlafaxin dura retard zusammen mit anderen Arzneimitteln“);
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wenn Sie Augenerkrankungen wie bestimmte Arten eines Glaukoms (erhöhter Augeninnendruck) haben oder wenn Ihnen Ihr Augenoptiker mittgeteilt hat, dass Sie möglicherweise ein erhöhtes Risiko für ein Glaukom haben;
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wenn Ihre Vorgeschichte Bluthochdruck aufweist oder wenn Sie vor Kurzem einen Herzinfarkt hatten;
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wenn Ihre Vorgeschichte bzw. die eines Ihrer Familienangehörigen Herzbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen aufweist;
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wenn Ihre Vorgeschichte Anfälle (Krämpfe) aufweist;
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wenn Ihre Vorgeschichte niedrige Natrium-Blutwerte (Hyponatriämie) aufweist. Ebenso wenn Sie älter sind, Diuretika einnehmen (Wassertabletten, welche die Produktion von Urin erhöhen können) oder wenn sie dehydriert sind (z. B. aufgrund starkem Durchfalls oder Krankheit);
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wenn bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (Blutgerinnungsstörungen in der Vorgeschichte), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und das Blutungsrisiko erhöhen können;
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wenn Ihre Vorgeschichte Manie bzw. eine bipolare Störung (Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein) aufweist oder jemand in Ihrer Familie daran gelitten hat;
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wenn Ihre Vorgeschichte aggressives Verhalten aufweist. Möglicherweise verspüren Sie Aggression insbesondere während der Anfangsphase der Behandlung mit Venlafaxin, bei Änderung der Dosis oder bei Abbruch der Einnahme;
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wenn Sie Diabetes haben (dieses Arzneimittel kann Ihren Blutzucker-Spiegel beeinflussen);
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wenn Sie ein Arzneimittel zur Gewichtsabnahme anwenden.
Während der Behandlung
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Dieses Arzneimittel kann einen Anstieg des Blutdrucks oder des Cholesterinspiegels verursachen. Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihren Blutdruck und Cholesterinspiegel in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
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Wenn Sie das Gefühl der Ruhelosigkeit oder eine Unfähigkeit, still zu sitzen oder still zu stehen, verspüren. Dies kann während der Anfangsphase der Behandlung auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn dies bei Ihnen auftritt.
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Wenn Sie eine Urinprobe benötigen um auf bestimmte Substanzen zu prüfen. Dieses Arzneimittel kann die Testergebnisse beeinflussen. Teilen Sie Ihrem Arzt oder dem Krankenhauspersonal mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
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Venlafaxin-Kapseln enthalten Sphäroide (kleine Kügelchen), welche als unlösliche Fraktion mit dem Kot ausgeschieden werden und gesehen werden könnten.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung
Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
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wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen;
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wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Mundtrockenheit
Über Mundtrockenheit wird bei 1 von 10 Personen, die Venlafaxin einnehmen, berichtet. Dies kann das Risiko für Zahnverfall erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Venlafaxin dura retard sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Venlafaxin dura retard verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Venlafaxin dura retard verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Venlafaxin dura retard einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Venlafaxin in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Einnahme von Venlafaxin dura retard zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Naturheilmittel und pflanzliche Arzneimittel.
Ihr Arzt sollte entscheiden, ob Sie Venlafaxin dura retard zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen können.
Monoaminoxidasehemmer (MAOI), die zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-
Krankheit angewendet werden, dürfen nicht zusammen mit Venlafaxin eingenommen werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Arzneimittel innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben (MAOI: siehe Abschnitt „Was sollten Sie vor der Einnahme von Venlafaxin dura retard beachten?“).
Serotonin-Syndrom: Ein Serotonin-Syndrom, ein potentiell lebensbedrohlicher Zustand (siehe
Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“), kann unter Behandlung mit Venlafaxin auftreten, besonders wenn es mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird.
Beispiele für solche Arzneimittel sind:
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Triptane (werden bei Migräne angewendet, z. B. Sumatriptan, Zolmitriptan)
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Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, z.B. SNRI, SSRI, trizyklische Antidepressiva oder Arzneimittel, die Lithium enthalten
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Arzneimittel, die Linezolid, ein Antibiotikum, enthalten (werden zur Behandlung von Infektionen angewendet)
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Arzneimittel, die Sibutramin enthalten (wird bei Gewichtsreduktion angewendet)
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Arzneimittel, die Tramadol enthalten (werden zur Behandlung von starken Schmerzen angewendet)
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Arzneimittel, die Methylenblau enthalten (angewandt zur Behandlung hoher Werte von Methämoglobin)
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Präparate, die Johanniskraut enthalten (auch Hypericum perforatum genanntes Naturheilmittel bzw. pflanzliches Heilmittel zur Behandlung einer leichten Depression)
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Präparate, die Tryptophan enthalten (angewendet z.B. bei Schlafbeschwerden und Depressionen)
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Antipsychotika (zur Behandlung von psychischen Störungen mit Symptomen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind, falschen Vorstellungen, ungewöhnlichem Misstrauen, beeinträchtigter Urteilskraft und Sich-Zurückziehen)
Die Anzeichen und Symptome für ein Serotonin-Syndrom können eine Kombination aus dem Folgenden beinhalten:
Ruhelosigkeit, Sinnestäuschungen, Koordinationsverlust, beschleunigter Herzschlag, erhöhte Körpertemperatur, rasche Blutdruckänderungen, überaktive Reflexe, Durchfall, Koma, Übelkeit, Erbrechen. Begeben Sie sich sofort in medizinische Behandlung, wenn Sie glauben, dass bei Ihnen ein Serotonin-Syndrom vorliegt.
In seiner schwersten Form kann ein Serotonin-Syndrom einem malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) ähneln. Anzeichen und Symptome des MNS können eine Kombination wie oben beschrieben mit vermehrtem Schwitzen, schwerer Muskelsteifheit, Verwirrtheit, Stimmungsänderungen und erhöhten Muskelenzymen (nachgewiesen durch eine Blutuntersuchung) sein.
Informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich oder gehen Sie in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, wenn Sie meinen, dass bei Ihnen ein Serotonin-Syndrom oder ein MNS auftritt.
Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Ihren Herzrhythmus beeinflussen.
Solche Arzneimittel sind z. B.:
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Antiarrhythmika wie Chinidin, Amiodaron, Sotalol oder Dofetilid (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
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Antipsychotika wie Thioridazin (siehe auch Serotonin-Syndrom oben)
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Antibiotika wie Erythromycin oder Moxifloxacin (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen)
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Antihistaminika (zur Behandlung von Allergien)
Die folgenden Arzneimittel können ebenfalls mit Venlafaxin wechselwirken und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Besonders ist es wichtig, Ihrem Arzt oder Apotheker mitzuteilen, wenn Sie die folgenden Wirkstoffe einnehmen:
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Arzneimittel, die bestimmte Enzyme hemmen (CYP3A4) wie
O Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir, Saquinavir (Arzneimittel zur Behandlung von HIV)
O Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen) O Clarithromycin und Telithromycin (Antibiotika)
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Haloperidol oder Risperidon (zur Behandlung psychiatrischer Leiden)
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Metoprolol (ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzbeschwerden)
Einnahme von Venlafaxin dura retard zusammen mit Alkohol
Sie sollten Alkohol meiden, während Sie Venlafaxin dura retard einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Sie sollten Venlafaxin nur einnehmen, nachdem Sie den möglichen Nutzen und die möglichen Risiken für Ihr ungeborenes Kind mit Ihrem Arzt besprochen haben.
Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt/ Ihre Ärztin darüber informiert sind, dass Sie mit Venlafaxin behandelt werden. Ähnliche Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI) können, wenn sie während der Schwangerschaft eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrer Hebamme und/oder Ihrem Arzt Kontakt auf.
Wenn Sie Venlafaxin während der Schwangerschaft einnehmen, können bei Ihrem Kind nach der Geburt nebst schnellerer Atmung weitere Beschwerden auftreten: Reizbarkeit, Zittern, Muskelschwäche (erniedrigter Muskeltonus), ständiges Schreien, Schlafschwierigkeiten und schlechte Nahrungsaufnahme. Wenn Sie diese Beschwerden bei Ihrem Kind nach der Geburt feststellen und Sie darüber besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt und/ oder Ihre Hebamme, welcher/ welche Ihnen Rat geben kann.
Wenn Sie stillen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Venlafaxin geht in die Muttermilch über. Es besteht das Risiko einer Wirkung auf das Kind. Sie sollten daher diese Angelegenheit mit Ihrem Arzt besprechen, der dann darüber entscheiden wird, ob Sie das Stillen beenden oder die Behandlung mit Venlafaxin beenden sollten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, bevor Sie nicht wissen, wie Venlafaxin Sie beeinflusst. Dieses Arzneimittel kann Ihr Urteilsvermögen, Denkvermögen, Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.