Wie alle Arzneimittel kann Propinorm Uno 30 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Jedes Arzneimittel kann allergische Reaktionen hervorrufen, schwere allergische Reaktionen sind jedoch sehr selten. Die folgenden Symptome treten bei diesen Reaktionen als erste Anzeichen auf:
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Plötzliche Atemnot, Schwierigkeiten beim Atmen oder Schwindel, Schwellungen der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen oder im Hals
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Ausschlag und Blasen auf der Haut, im Mund, den Augen und Genitalien
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Hautausschlag am ganzen Körper.
Wenn Sie während Ihrer Behandlung diese Symptome beobachten, brechen Sie die Einnahme ab und benachrichtigen bitte sofort Ihren Arzt.
Es ist möglich, dass ein Glaukomanfall ausgelöst wird. In diesem Fall sehen Sie farbige Ringe um Lichtquellen und haben starke Augenschmerzen. Suchen Sie bitte sofort einen Augenarzt auf.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden berichtet:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
Mundtrockenheit
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Sehstörungen, Schwierigkeiten beim Scharfsehen Müdigkeit und Erschöpfung
Kopfschmerzen
Bauchschmerzen Oberbauchbeschwerden Verstopfung
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
Übelkeit/Erbrechen Schwindel
Zittern (Tremor)
Unvermögen, die Blase zu entleeren (Harnverhalt) Erröten, Hitzewallung
Geschmacksstörungen Blutdrucksenkung mit Benommenheit
Juckreiz
Schwierigkeiten beim Wasserlassen
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Hautausschlag
Schneller Herzschlag
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Herzklopfen
Unruhe, Verwirrtheit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Wahrnehmen von Dingen, die nicht existieren (Halluzinationen) Sprachstörungen
Alle unerwünschten Wirkungen sind vorübergehend. Sie klingen nach Dosisverringerung oder bei Beendigung der Therapie nach 1 - 4 Tagen ab.
Bei einer Langzeittherapie sollten die Leberenzyme kontrolliert werden, da in seltenen Fällen reversible Leberenzymveränderungen auftreten können.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.