Tadim wird Ihnen vom Arzt als 30- bis 60-minütige Infusion über eine Vene verabreicht.
Die übliche Tagesdosis beträgt bei Erwachsenen 9 Millionen Internationale Einheiten, aufgeteilt in zwei oder drei Dosierungen. Wenn Sie schwer krank sind, erhalten Sie zu Beginn der Behandlung einmal eine höhere Dosis von 9 Millionen Internationale Einheiten.
In manchen Fällen kann Ihr Arzt eine höhere Tagesdosis von bis zu 12 Millionen Internationale Einheiten verordnen.
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Die übliche Tagesdosis bei Kindern bis zu 40 kg Körpergewicht beträgt 75.000 bis 150.000 Internationale Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht, aufgeteilt in drei Dosierungen. Bei zystischer Fibrose sind gelegentlich höhere Dosierungen verabreicht worden.
Kinder und Erwachsene mit Nierenerkrankungen, einschließlich Dialysepatienten, erhalten normalerweise geringere Dosierungen.
Solange Sie Tadim erhalten, wird Ihr Arzt regelmäßig Ihre Nierenfunktion prüfen.
Wenn man Ihnen zuviel Tadim verabreicht hat
Da Ihnen Tadim durch einen Arzt verabreicht wird, ist es unwahrscheinlich, dass man Ihnen eine falsche Dosis gibt. Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie sich Sorgen bezüglich der richtigen Dosierung machen.
Folgende Beschwerden können bei einer Überdosierung von Tadim auftreten:
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Schwindel und Drehgefühl (Vertigo)
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undeutliche Sprache
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Sehstörungen
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Verwirrung
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Störung des Denkvermögens
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Gesichtsrötung
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Nierenprobleme
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Muskelschwäche
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Atembeschwerden
Wenn man Ihnen Tadim nicht zur erwarteten Zeit verabreicht hat
Wenn Sie glauben, dass man eine Dosis Tadim ausgelassen hat, und es sind weniger als 3 Stunden vergangen, seitdem Sie die Dosis hätten erhalten sollen, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Wenn nach einer vergessenen Dosis mehr als 3 Stunden vergangen sind, wird Ihr Arzt auf die nächste Dosis warten.
Abbrechen der Behandlung mit Tadim
Ihr Arzt wird entscheiden, wie lange Tadim angewendet wird. Es ist wichtig, dass Ihre Behandlung entsprechend der Anweisung Ihres Arztes bis zum Ende durchgeführt wird, ansonsten könnten sich Ihre Symptome verschlechtern.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.