Was Priorix-Tetra enthält:
Die Wirkstoffe sind: Masern-, Mumps-, Röteln- und Varicella-Viren (lebend, attenuiert)
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Die sonstigen Bestandteile sind:
Pulver: Aminosäuren (einschließlich Phenylalanin), Lactose wasserfrei, Mannitol (E421), Sorbitol (E420), Medium 199 (einschließlich Phenylalanin, Paraaminobenzoesäure, Natrium und Kalium).
Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke.
Wie Priorix-Tetra aussieht und Inhalt der Packung:
Priorix-Tetra liegt als Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung (Pulver in einer Durchstechflasche für 1 Dosis und Lösungsmittel in einer Ampulle (Glas Typ I) (0,5 ml)) vor.
Packungsgrößen zu 1, 10 oder 100.
Priorix-Tetra ist ein weißes bis leicht rosafarbenes Pulver mit einem klaren, farblosen Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) zur Auflösung des Impfstoffes.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Wien.
Hersteller
GlaxoSmithKline Biologicals s.a.,Rue de l'Institut 89, B-1330 Rixensart, Belgien
Zulassungsnummer: 2-00334
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2022.
Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf der Website der AGES Medizinmarktaufsicht verfügbar.
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Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt
Wie bei allen anderen injizierbaren Impfstoffen sollten für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion (allergische Sofortreaktion) nach der Gabe des Impfstoffes stets entsprechende medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten sofort verfügbar sein. Alkohol oder andere Desinfektionsmittel müssen vollständig von der Hautoberfläche verdunstet sein, ehe der Impfstoff injiziert wird, da diese Mittel die attenuierten Viren im Impfstoff inaktivieren können.
Priorix-Tetra darf auf keinen Fall intravasal oder intradermal verabreicht werden.
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden Der rekonstituierte (gelöste) Impfstoff ist vor der Verabreichung per Augenschein auf etwaige Fremdpartikel und/oder physikalische Veränderungen zu untersuchen. Wenn solche Abweichungen beobachtet werden, Impfstoff nicht verabreichen.
Der Impfstoff wird gelöst, indem der gesamte Inhalt der beigefügten Durchstechflasche oder Ampulle mit Lösungsmittel in die Durchstechflache mit dem Pulver gegeben wird. Mischung wird gründlich geschüttelt, bis sich das Pulver im Lösungsmittel vollständig gelöst hat.
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Aufgrund geringfügig abweichender pH-Werte kann die Farbe des gelösten Impfstoffes von pfirsichfarben bis fuchsienrosa variieren. Diese Farbschwankungen stellen keine Beeinträchtigung der Wirksamkeit des Impfstoffes dar. Bei Beobachtung anderer Veränderungen ist der Impfstoff zu verwerfen.
Es ist der gesamte Inhalt der Durchstechflasche zu applizieren.
Eine neue Nadel sollte für die Verabreichung des Impfstoffes verwendet werden.
Nach dem Auflösen sollte der Impfstoff umgehend verabreicht oder im Kühlschrank aufbewahrt werden (2 °C – 8 °C). Wenn der Impfstoff nicht innerhalb von 24 Stunden verwendet wird, ist er zu verwerfen.
Nicht verwendetes Arzneimttel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.