Bevor Sie mit der Einnahme der Pille beginnen
Ihr Arzt wird Sie zu Ihrer Krankengeschichte und zu der Ihrer nahen Verwandten befragen. Ihr Arzt wird eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung (einschließlich der Brüste und eines Abstriches) durchführen und Ihren Blutdruck messen. Bei länger dauernder Anwendung von Loette sind Kontrollen in regelmäßigen Abständen durch Ihren Arzt wichtig. Ihr Arzt wird dafür den für Sie angemessenen Zeitraum festlegen.
Loette darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Levonorgestrel, Ethinylestradiol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei bestehendem oder vorausgegangenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
- bei bestehenden oder vorausgegangenen Blutgerinnseln in einem Blutgefäß im Bein (Thrombose), in der Lunge (Lungenembolie) oder in einem anderen Organ
- bei bestehenden oder vorausgegangenen Erkrankungen, die Vorboten eines zukünftigen Herzinfarktes (z. B. Angina pectoris, die starke Schmerzen in der Brust verursacht) oder eines Schlaganfalls (z. B. ein vorübergehender leichter Schlaganfall ohne bleibende Schäden) sein können
- wenn Sie an einer Blutgerinnungsstörung leiden (z. B. APC-Resistenz, Antithrombin-III-Mangel, Protein C- und Protein S-Mangel, Hyperhomocysteinämie und Antiphospholipidantikörper)
- wenn Sie Herzrhythmusstörungen oder Herzklappenerkrankungen haben
- wenn Sie Migräne mit sogenannten neurologischen Symptomen haben, wie z. B. mit Aura
- bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit geschädigten Blutgefäßen
- bei einem nicht behandelten Bluthochdruck (Hypertonie)
- wenn Sie an einer schweren Fettstoffwechselstörung leiden
- bei bestehendem oder vermutetem Brustkrebs oder anderen Krebserkrankungen die durch Geschlechtshormone beeinflusst werden
- bei Lebererkrankungen, solange sich Ihre Leberwerte nicht wieder normalisiert haben
- bei nicht abgeklärten Blutungen aus der Scheide
- bei bestehender oder vorausgegangener Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) zusammen mit schwerer Fettstoffwechselstörung
- wenn Sie Hepatitis C haben und Arzneimittel einnehmen, die
Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir und
Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Loette zusammen
mit anderen Arzneimitteln“)
Informieren Sie möglichst umgehend Ihren Arzt, wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden oder eine dieser Erkrankungen zum ersten Mal auftritt, während Sie Loette einnehmen. Sie dürfen Loette dann nicht einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Loette einnehmen.
Die Pille und Rauchen
Frauen, die die Pille einnehmen, wird dringend geraten, nicht zu rauchen. Durch die Anwendung von Loette erhöht Zigarettenrauchen das Risiko für schwere Nebenwirkungen im Bereich
des Herz- und Kreislaufsystems. Dieses zusätzliche Risiko steigt mit dem Alter und dem Ausmaß des Zigarettenkonsums an und ist bei Frauen über 35 Jahren relativ hoch.
Die Einnahme einer „Pille“ wie Loette schützt nicht vor der Ansteckung mit HIV oder anderen Geschlechtskrankheiten.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der nachfolgenden Krankheiten hatten oder haben. Sie dürfen unter Umständen Loette einnehmen, müssen aber möglicherweise zu häufigeren Kontrollen zu Ihrem Arzt gehen, da sich diese Erkrankungen unter der Einnahme von Loette verschlechtern oder erneut auftreten könnten. Auch wenn unter der Einnahme von Loette eine der folgenden Erkrankungen erstmals auftritt oder sich verschlechtert,
müssen Sie Ihren Arzt aufsuchen:
- Stoffwechselstörungen (Zuckerkrankheit bzw. erhöhte Blutfette)
- erhöhter Blutdruck
- Krampfadern, oberflächliche Venenentzündungen
- Innenohrschwerhörigkeit (Otosklerose)
- Asthma
- Multiple Sklerose
- Epilepsie (Krampfanfälle)
- Migräne
- Veitstanz (Chorea)
- eingeschränkte Funktion von Herz, Leber bzw. Niere
- Gelbsucht oder Juckreiz mit oder ohne Gallenstau
- Gallensteine
- systemischer Lupus erythematodes (seltene Autoimmunerkrankung)
- Übergewicht (Body Mass Index 30 kg/m2)
- gutartige Tumoren der Brust oder Gebärmutter (Wucherung der Gebärmutterschleimhaut, Myome)
- Erkrankungen durch Blutgerinnsel bei direkten Verwandten (Familienanamnese)
- Depressionen
- hämolytisch-urämisches Syndrom (eine Erkrankung des Blutgerinnungssystems, die ein Nierenversagen auslösen kann)
- Bläschenausschlag während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis)
- Morbus Crohn oder chronisch-entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Sichelzellanämie
- Porphyrie (Stoffwechselerkrankung mit Störung des Aufbaus des roten Blutfarbstoffes)
- Tetanie (Übererregbarkeit der Nerven und Muskeln)
Trat während einer Schwangerschaft oder bei früherer Einnahme der Pille bei Ihnen Melasma/Chloasma (gelblich-braune Pigmentflecken, vorwiegend im Gesicht) auf, sollten Sie eine Sonnenbestrahlung oder ultraviolettes Licht vermeiden.
Wenn Sie an erblichem Angioödem leiden, können Arzneimittel, die Estrogene enthalten, Beschwerden eines Angioödems auslösen oder verschlimmern. Sie sollten unbedingt umgehend Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie Anzeichen Symptome eines Angioödems an sich bemerken, wie Schwellungen von Gesicht, Zungeund/oder Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Hautausschlag möglicherweise zusammen mit Atembeschwerden, an sich bemerken. Arzneimittel, die Estrogene enthalten, können die Symptome eines hereditären und erworbenen Angioödems auslösen oder verschlimmern.
Die Pille und Thrombose
Eine Thrombose ist die Bildung eines Blutgerinnsels, das ein Blutgefäß verstopfen kann.
- Die Anwendung von Pillen mit kombinierten Wirkstoffen einschließlich Loette wurde mit einem erhöhten Risiko im Vergleich zur Nichtanwendung für venöse Thrombosen (Bildung eines Blutgerinnsels in den Venen)
in Zusammenhang gebracht, wobei dieses Risiko im ersten Jahr einer erstmaligen Anwendung am höchsten ist.
Das Risiko einer tiefen Venenthrombose kann bei Frauen, die eine Pille mit dem Wirkstoff Desogestrel oder Gestoden nehmen, geringfügig höher sein als für Frauen, die eine Pille mit dem Wirkstoff Levonorgestrel
nehmen. Die absolute Zahl an Thrombosefällen ist jedoch sehr gering: Wenn 10.000 Frauen ein Jahr lang eine
Pille mit dem Wirkstoff Levonorgestrel einnehmen, bekommen 2 Frauen eine Thrombose. Wenn 10.000 Frauen ein Jahr lang eine Pille mit dem Wirkstoff Desogestrel oder Gestoden einnehmen, bekommen etwa 3-4 Frauen eine Thrombose.
Die Anwendung von Pillen mit kombinierten Wirkstoffen wurde mit einem geringfügig erhöhten Risiko für arterielle Thrombosen (Verstopfung einer Arterie) z.B. in den Blutgefäßen des Herzens (Herzinfarkt) oder des Gehirns (Schlaganfall) in Zusammenhang gebracht.
Mit zunehmendem Alter und bei Rauchern steigt allgemein das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls.
Äußerst selten kann es zu Blutgerinnseln in der Leber, dem Darm, den Nieren oder den Augen kommen. Wenn Sie die Pille nehmen, sollten Sie mit dem Rauchen aufhören, vor allem dann, wenn Sie älter als 35 Jahre sind. Folgende Faktoren erhöhen allgemein das Risiko für Thrombosen:
- zunehmendes Alter
- Übergewicht
- Ein enger Familienangehöriger hatte in jüngeren Jahren ein Blutgerinnsel (Thrombose) im Bein, in der Lunge oder einem anderen Organ
- Operationen (chirurgische Eingriffe), längerfristige Immobilität oder ein schwerer Unfall. Es ist wichtig, Ihren Arzt vorher über die Einnahme von Loette zu informieren, da möglicherweise die Einnahme beendet werden muss. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Loette beginnen können.
- Rauchen
- Hohe Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyceride)
- Bluthochdruck
- Migräne
- Herzprobleme (Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen)
Durch die Einnahme einer Pille mit kombinierten Wirkstoffen kann sich dieses Risiko noch weiter erhöhen. Wenn Sie Anzeichen einer Thrombose (Schmerzen im Bein, Verfärbung der Beine, Atemnot, Beschwerden im
Brustraum) bemerken, brechen Sie die Pilleneinnahme ab und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.
Nach einer Entbindung oder einem Schwangerschaftsabbruch bzw. einer Fehlgeburt
Nach einer Geburt besteht ein erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln. Wenn Sie nicht stillen, sollten
Sie frühestens 28 Tage nach der Entbindung mit der Einnahme der Pille beginnen.
Das Gleiche gilt, wenn Sie nach den ersten drei Schwangerschaftsmonaten einen Schwangerschaftsabbruch oder eine Fehlgeburt hatten (siehe Abschnitt 3. „Beginn der Einnahme von Loette nach einer Fehlgeburt oder einem
Schwangerschaftsabbruch“).
Die Pille und psychiatrische Erkrankungen
Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie Loette anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von Ihrem Arzt medizinisch beraten.
Die Pille und Krebserkrankungen
Einige Studien deuten auf ein erhöhtes Risiko für Gebärmutterhalskrebs bei Anwenderinnen von hormonalen Verhütungsmitteln hin. Der wichtigste Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs ist eine andauernde Infektion mit
humanen Papillomaviren. Diese Ergebnisse sind möglicherweise von anderen Faktoren (z.B. geändertes Sexualverhalten) abhängig.
Alle Frauen sollten regelmäßig zur Krebsvorsorge (Abstrich) gehen.
Wenn Sie Brustkrebs haben oder in der Vergangenheit hatten, dürfen Sie die Pille nicht einnehmen. Die Pille bewirkt ein leicht erhöhtes Risiko für Brustkrebs. Dieses Risiko steigt mit zunehmender Einnahmedauer der Pille an, kehrt aber innerhalb von etwa 10 Jahren nach Beendigung der Pilleneinnahme wieder auf den normalen Wert zurück. Da Brustkrebs bei Frauen unter 40 Jahren selten ist, ist die Anzahl der zusätzlichen Brustkrebsfälle bei Frauen, die die Pille einnehmen oder in der Vergangenheit eingenommen haben, klein. Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, wenn Sie Veränderungen an Ihren Brüsten, wie zum Beispiel
eine Einziehung der Haut oder Veränderungen im Bereich der Brustwarze feststellen oder Knoten sehen bzw. tasten können.
Sehr selten wurde die Pille bei Frauen, die sie über einen langen Zeitraum eingenommen haben, auch in Zusammenhang mit bestimmten Formen von Leberkrebs gebracht.
Die Pille und Lebererkrankungen
Die Einnahme der Pille wurde auch in Zusammenhang mit Lebererkrankungen wie Gelbsucht oder in seltenen Fällen Lebertumoren, die kein Krebs waren, gebracht. Wenn eine Leberschädigung in frühem Stadium
festgestellt wird, kann das Absetzen der „Pille“ die schädlichen Auswirkungen auf die Leber vermindern. Wenn bei Ihnen eine Lebererkrankung diagnostiziert wurde, sollten Sie die Einnahme von Loette abbrechen, eine nicht-hormonale Methode der Empfängnisverhütung (z.B. Kondom, Spermizid) anwenden und Ihren Arzt kontaktieren.
Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, wenn Sie starke Magenschmerzen bekommen oder eine Gelbfärbung Ihrer Haut oder Augen (Gelbsucht) feststellen. Möglicherweise müssen Sie die Einnahme von
Loette beenden.
Die Pille und das Sehvermögen
Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, kann es sein, dass das Tragen der Linsen Beschwerden verursacht oder Sie eine Unverträglichkeit für Kontaktlinsen haben, während Sie die Pille einnehmen.
In sehr seltenen Fällen wurde bei Frauen, die die Pille einnahmen, über Gerinnselbildungen in den Blutgefäßen der Netzhaut berichtet, die zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des Sehvermögens führten. Mögliche
Warnzeichen hierfür können sein:
- verschwommenes Sehen
- Abnahme der Sehkraft
- Doppeltsehen
Sollten ernsthaftere Augenprobleme auftreten, kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt.
Zwischenblutungen
Blutungen zwischen den Regelblutungen sollten nicht lange andauern
Bei einigen wenigen Frauen kommt es während der Einnahme von Loette – insbesondere in den ersten Monaten – zu kleineren unerwarteten Blutungen oder Schmierblutungen. Derartige Blutungen sind
normalerweise kein Grund zur Besorgnis und werden nach ein oder zwei Tagen abklingen. Nehmen Sie Loette weiter wie gewöhnlich ein. Das Problem sollte nach den ersten paar Folienstreifen verschwinden.
Sie können außerdem unerwartete Blutungen haben, wenn Sie die Tabletten nicht regelmäßig einnehmen.
Versuchen Sie daher, die Tabletten jeden Tag etwa um die gleiche Zeit einzunehmen. Manchmal können unerwartete Blutungen auch durch andere Arzneimittel verursacht sein. Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Arzt, wenn Sie Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen mit den folgenden Merkmalen haben:
- Blutungen, die auch nach den ersten Monaten noch auftreten
- Blutungen, die beginnen, nachdem Sie Loette bereits eine Zeit lang eingenommen haben
- Blutungen, die bestehen bleiben, nachdem Sie Loette abgesetzt haben.
Ausbleiben der Monatsblutung
Wenn bei Ihnen in der Vergangenheit die Menstruationsblutungen ausgeblieben sind (Amenorrhö) oder wenn Sie unregelmäßige Menstruationsblutungen hatten (Oligomenorrhö), können diese Probleme während derEinnahme der Pille erneut auftreten.
Lesen Sie auch die Abschnitte „Wenn Sie die Einnahme von Loette vergessen haben” und „Ausbleiben einer Periode – sind Sie schwanger?“, wenn bei Ihnen während der Einnahme von Loette die Menstruationsblutung
ausbleibt.
Einnahme von Loette zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Loette beeinträchtigen und zum Verlust der empfängnisverhütenden Wirkung oder zu unerwarteten Blutungen führen – dazu gehören:
- Arzneimittel gegen Verstopfung (Laxativa)
- einige Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (z. B. Phenytoin, Primidon, Carbamazepin)
- einige Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (z. B. Rifampicin, Rifabutin)
- einige Arzneimittel zur Behandlung von HIV oder AIDS (z. B. Ritonavir)
- bestimmte Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z. B. Griseofulvin)
- bestimmte Beruhigungsmittel (so genannte ‚Barbiturate’)
- bestimmte Entzündungshemmer
- Johanniskraut (Hypericum perforatum)
- Atorvastatin (ein Mittel, das hohe Blutfettwerte verringert)
- Vitamin C oder Paracetamol
- Theophyllin (ein Mittel gegen Asthma)
- Arzneimittel nach Organtransplantation (Ciclosporin)
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen müssen, ist Loette möglicherweise nicht für Sie geeignet oder Sie müssen eine Zeit lang eine zusätzliche Methode der Schwangerschaftsverhütung anwenden. Ihr Arzt, Apotheker oder Zahnarzt kann Ihnen sagen, ob und für wie lange dies notwendig ist.
Ebenso kann auch Loette die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen. So kann es zum Beispiel, wenn Sie Diabetes mellitus haben, sein, dass Sie während der Einnahme von Loette mehr Insulin oder eine größere Dosis
anderer Diabetes-Medikamente benötigen. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, ob dies notwendig ist.
Wenn Sie Troleandomycin einnehmen, kann das bei gleichzeitiger Einnahme mit der Pille das Risiko einer intrahepatischen Cholestase (Gallenstau in der Leber) erhöhen.
Wenden Sie Loette darf nicht angewendet werden, wenn Sie Hepatitis C haben und Arzneimittel einnehmenanwenden, die Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, und Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir und Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten, da diese Arzneimittel zu Erhöhungen bei Untersuchungen dererhöhten Leberfunktionswerten bei Bluttests führen kannkönnen (Erhöhung deserhöhte ALT- Leberenzymes ALT).
Ihr Arzt wird Ihnen eine andere Art der Verhütung empfehlen, bevor die TherapieBeginn der Behandlung mit diesen Arzneimitteln gestartet wirdeine andere Form der Empfängnisverhütung verschreiben.
Ca. 2 Wochen nach Behandlungsende kannDie Einnahme von Loette kann ungefähr 2 Wochen nach dem Abschluss einer solchen Behandlung wieder aufgenommen angewendet werden. Siehe Abschnitt „Loette darf nicht angewendet werden“.
Beachten Sie bitte die Packungsbeilagen aller Ihrer Arzneimittel.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Loette nicht einnehmen. Falls Sie während der Einnahme von Loette schwanger werden, müssen Sie die Einnahme sofort beenden und Ihren Arzt aufsuchen.
Stillzeit
Die Anwendung von Loette während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen und die „Pille“ einnehmen möchten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine Auswirkungen bekannt.
Loette enthält Lactose
Bitte nehmen Sie Loette erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.