Einnahme von Capecel zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, einschließlich solcher Arzneimittel, die Sie ohne ärztliche Verschreibung erhalten haben. Dies ist besonders wichtig, denn bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Arzneimittel kann die Wirkung der einzelnen Arzneimittel verstärkt oder abgeschwächt werden.
ACHTUNG:
Capecel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie im Rahmen einer Herpes-Zoster- Behandlung (Windpocken oder Gürtelrose) mit Brivudin behandelt werden oder innerhalb der letzten 4 Wochen behandelt wurden. Die schädigende Wirkung von Capecel kann erheblich verstärkt werden und möglicherweise tödlich sein.
Nehmen Sie Capecel nicht ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt,
wenn Sie mit Brivudin behandelt werden oder innerhalb der letzten 4 Wochen behandelt wurden.
Falls Sie versehentlich Capecel zusammen mit Brivudin angewendet haben,
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nehmen Sie beide Arzneimittel nicht mehr ein,
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informieren Sie sofort einen Arzt,
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begeben Sie sich zur sofortigen Behandlung in ein Krankenhaus (schützen Sie sich vor systemischen Infektionen und Austrocknung).
Zu den Beschwerden einer Vergiftung mit Capecel aufgrund der oben genannten Wechselwirkung gehören:
Übelkeit, Durchfall, Entzündung des Mundes und/oder der Mundschleimhaut; Schwäche, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Müdigkeit (verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen und unterdrückte Funktion des Knochenmarks); flacher roter Hautausschlag über den ganzen Körper (bei Berührung schmerzhaft werdend), der übergeht zu großen Blasen und in der Folge zu ausgedehnten Bereichen sich schälender Haut (toxische epidermale Nekrolyse, siehe auch Abschnitt 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
Sie müssen außerdem besonders vorsichtig sein, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
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Gichtmittel (Allopurinol),
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Arzneimittel zur Blutverdünnung (Kumarin, Warfarin),
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Mittel gegen epileptische Anfälle (Phenytoin),
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Interferon alpha,
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Strahlentherapie und bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen (Folinsäure, Oxaliplatin, Bevacizumab, Cisplatin, Irinotecan),
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Arzneimittel zur Behandlung von Folsäuremangel.
Einnahme von Capecel zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie Capecel spätestens 30 Minuten nach einer Mahlzeit ein.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
STOPPEN Sie die Einnahme von Capecel sofort und setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn eine dieser Beschwerden auftritt:
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Anzeichen einer Vergiftung mit Capecitabin nach gleichzeitiger Anwendung von Capecel und Brivudin: Übelkeit, Durchfall, Entzündung des Mundes und/oder der Mundschleimhaut; Schwäche, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen, Müdigkeit (verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen und unterdrückte Funktion des Knochenmarks); flacher roter Hautausschlag über den ganzen Körper (bei Berührung schmerzhaft werdend), der übergeht zu großen Blasen und in der Folge zu ausgedehnten Bereichen sich schälender Haut (toxische epidermale Nekrolyse). (Siehe Abschnitt 2. „Capecel darf NICHT eingenommen werden“, schwarzer Kasten und „Einnahme von Capecel zusammen mit anderen Arzneimitteln“.)
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Durchfall: Falls Sie einen Anstieg auf 4 oder mehr Stuhlgänge täglich haben, im Vergleich zu Ihren üblichen Stuhlgängen, oder Durchfall während der Nacht bekommen.
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Erbrechen: Falls Sie sich mehr als einmal innerhalb von 24 Stunden übergeben müssen.
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Übelkeit: Falls Sie den Appetit verlieren und Ihre tägliche Nahrungsmenge deutlich geringer als normal ist.
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Mundschleimhautentzündung: Falls Sie Schmerzen, Rötungen, Schwellungen und Entzündungen in Ihrem Mund und/oder Rachen haben.
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Hand-Fuß-Hautreaktion: Falls Sie Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und/oder Kribbeln an den Händen und/oder Füßen haben.
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Fieber: Falls Sie mindestens 38°C Fieber haben.
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Infektionen: Falls Sie Anzeichen einer Infektion durch Bakterien oder Viren oder andere Organismen haben.
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Brustschmerzen: Falls Sie Schmerzen in der Brustmitte verspüren, insbesondere, wenn diese bei körperlicher Belastung auftreten.
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Stevens-Johnson-Syndrom: Falls Sie schmerzenden, roten oder violetten Ausschlag haben, der sich ausbreitet und/oder andere Läsionen auf den Schleimhäuten (z.B. Mund und Lippen) auftreten, insbesondere wenn Sie vorher an Lichtempfindlichkeit litten, Infektionen der Atemwege (z.B. Bronchitis) und/oder Fieber hatten.
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Angioödem: Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bei sich feststellen, da Sie unter Umständen dringend eine medizinische Behandlung benötigen: Schwellungen, vor allem des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, die zu Schluck- und Atembeschwerden führen, Jucken und Hautausschläge. Dies könnten Zeichen eines Angioödems sein.
Falls früh entdeckt, bessern sich diese Nebenwirkungen normalerweise innerhalb von 2 bis 3 Tagen, nachdem das Arzneimittel abgesetzt wurde. Falls diese Nebenwirkungen jedoch anhalten, unterrichten Sie umgehend Ihren Arzt davon. Es kann sein dass Ihr Arzt Sie anweist, die Behandlung mit einer geringeren Dosis fortzusetzen.
Wenn während des ersten Behandlungszyklus schwere Stomatitis (wunde Stellen in Mund und/oder Rachen), Schleimhautentzündung, Durchfall, Neutropenie (erhöhtes Risiko für Infektionen) oder Neurotoxizität auftritt, kann ein DPD-Mangel vorliegen (siehe Abschnitt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Eine Hand-Fuß-Hautreaktion kann zu einem Verlust der Fingerabdrücke führen, die Ihre Identifizierung mittels Fingerabdruckscan beeinträchtigen kann.
Zusätzlich zu oben Genannten, wenn Capecel allein angewendet wird, sind sehr häufige Nebenwirkungen, die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen können:
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Müdigkeit,
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Appetitverlust (Anorexie).
Nebenwirkungen können sich verstärken. Darum ist es wichtig, dass Sie sich immer umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen, wenn Sie eine Nebenwirkung bemerken. Es kann sein, dass Ihr Arzt Sie anweist, die Dosis zu reduzieren und/oder die Behandlung mit Capecel zeitweise zu unterbrechen. Dies wird die Wahrscheinlichkeit herabsetzen, dass eine Nebenwirkung anhält oder sich verschlimmert.
Des Weiteren wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Verminderung der Anzahl an weißen oder roten Blutzellen, die in Blutuntersuchungen festgestellt wird
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Austrocknung, Gewichtsverlust
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Schlaflosigkeit, Depression
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Kopfschmerz, Schläfrigkeit, Schwindel, ungewöhnliche Hautempfindungen (Taubheitsgefühl oder Kribbeln), Änderungen im Geschmacksempfinden
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Augenentzündung, verstärkte Tränensekretion, Augenrötung (Konjunktivitis)
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Venenentzündungen (Thrombophlebitis)
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Kurzatmigkeit, Nasenbluten, Husten, laufende Nase
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Fieberblasen oder andere Herpesinfektionen
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Lungenentzündung oder Entzündungen der Atemwege (z.B. Bronchitis)
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Darmblutung, Verstopfung, Oberbauchschmerzen, Verdauungsstörungen, exzessive Blähungen, trockener Mund
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Hautausschlag, Haarausfall, Hautrötung, trockene Haut, Hautjucken (Pruritus), Hautverfärbungen, Hautverlust, Hautentzündung, Nagelveränderungen
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Schmerzen in den Gliedmaßen, Gelenk-, Brust- oder Rückenschmerzen
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Fieber, Schwellungen der Gliedmaßen, allgemeines Krankheitsgefühl
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Störungen der Leberfunktion (veränderte Laborwerte) und erhöhter Bilirubinwert im Blut (freigesetzt von der Leber)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Blutvergiftung (Sepsis), Entzündungen des Harntrakts, Hautentzündung, Entzündung der Nase und des Rachens, Pilzinfektionen (einschließlich solche des Mundes), Grippe, Magen-Darm-Entzündung, Zahnabszess
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Knoten unter der Haut (Lipom)
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Verringerung der Blutzellen einschließlich der Blutplättchen und Blutverdünnung, die in Laborwertuntersuchungen festgestellt wurde
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Allergie
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Diabetes, Verringerung der Kaliumwerte im Blut, Mangelernährung, erhöhte Triglyceridwerte im Blut
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Verwirrtheit, Panikattacken, depressive Verstimmung, verringertes sexuelles Bedürfnis
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Sprechstörungen, Gedächtnisstörungen, Verlust des geordneten Zusammenwirkens der Bewegungen, Gleichgewichtsstörungen, Ohnmacht, Nervenschädigung (Neuropathie) und Wahrnehmungsstörungen
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verzerrtes Sehen oder Doppeltsehen
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Schwindel, Ohrenschmerzen
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unregelmäßiger Herzschlag und Herzklopfen (Herzrhythmusstörungen), Brustschmerzen und Herzanfall (Herzinfarkt)
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Blutgerinnsel in den tiefen Venen, hoher oder niedriger Blutdruck, Hitzewallung, kalte Gliedmaßen, violette Flecken auf der Haut
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Blutgerinnsel in den Lungenvenen (Lungenembolie), Lungenkollaps, Bluthusten, Asthma, Kurzatmigkeit bei körperlicher Anstrengung
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Darmverschluss, Flüssigkeitsansammlung im Bauch, Dünndarm-, Dickdarm-, Magen- oder Speiseröhrenentzündung, Unterbauchschmerzen, Unwohlsein im Bauch, Sodbrennen (Reflux vom Magen), Blut im Stuhl
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Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen)
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Hautgeschwüre und -blasen, Hautreaktionen auf Sonnenlicht, Rötung der Handflächen, Schwellung oder Schmerzen im Gesicht
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Gelenkschwellung oder -versteifung, Knochenschmerzen, Muskelschwäche oder -steifheit
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Flüssigkeitsansammlung in den Nieren, häufigerer nächtlicher Harndrang, Harnverlust, Blut im Urin, Erhöhung des Kreatininwertes im Blut, was auf eine Nierenfunktionsstörung hinweist
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ungewöhnliche Blutung aus der Scheide
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Schwellungen (Ödeme), Schüttelfrost und generelle Kraftlosigkeit
Einige dieser Nebenwirkungen können häufiger auftreten, wenn Capecitabin in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Krebserkrankungen angewendet wird. Andere Nebenwirkungen, die bei der Kombinationsbehandlung beobachtet werden, sind:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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verringerte Natrium-, Magnesium- oder Kalziumwerte im Blut, erhöhte Blutzuckerwerte
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Nervenschmerzen
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Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus), Hörverlust
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Venenentzündung
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Schluckauf, Veränderungen der Stimme
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Schmerzen im Mund, verändertes oder ungewöhnliches Gefühl im Mund, Kieferschmerzen
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Schwitzen, nächtliches Schwitzen
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Muskelkrämpfe
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Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut oder Eiweiß im Urin
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Bluterguss oder Reaktionen an der Einstichstelle, die durch gleichzeitig angewendete Injektionsarzneimittel verursacht werden
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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Verengung oder Blockade des Tränenganges (Tränenwegsstenose)
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Leberversagen
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Entzündungen, die zur Einschränkung oder zum Verschluss der Gallenausscheidung führen (cholestatische Hepatitis)
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spezifische Veränderungen im Elektrokardiogramm (Verlängerung der QT-Zeit)
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bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen (einschließlich Kammerflimmern, Torsade de pointes und verlangsamter Herzschlag)
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Augenentzündungen mit Augenschmerzen und möglichen Sehstörungen
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Entzündungen der Haut, die aufgrund einer Erkrankung des Immunsystems zu roten schuppigen Flecken führen
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Angioödem (Schwellungen, vor allem des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, Jucken und Hautausschläge)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag, Geschwürbildung und Blasenbildung. Damit können Geschwüre an Mund, Nase, Genitalien, Händen, Füßen und Augen (rote und geschwollene Augen) einhergehen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt anzeigen (siehe Angaben weiter unten). Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/