Calcium Vit.D3 "Meda" 500 mg/400 I.E. - Kautabletten

Abbildung Calcium Vit.D3 "Meda" 500 mg/400 I.E. - Kautabletten
Wirkstoff(e) Calcium Cholecalciferol (Vitamin D3)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Mylan Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 19.10.2004
ATC Code A12AX
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Calcium

Zulassungsinhaber

Mylan Österreich GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Calcium Vit.D3 „Meda“ Kautabletten sind ein MineralprĂ€parat mit den Wirkstoffen Calcium (als Calciumcarbonat) und Vitamin D3 (= Colecalciferol).

Eine ausreichende Zufuhr von Calcium ist von wesentlicher Bedeutung fĂŒr den Knochen, sowie fĂŒr die normale Funktion von Nerven und Muskeln.

Vitamin D ist ein Regulator des Calciumstoffwechsels. Es erhöht die Aufnahme des Calciums aus dem Darm.

Calcium Vit.D3 „Meda“ dient zur
Deckung eines erhöhten Calcium- und Vitamin D-Bedarfs.

Wenn Sie Calcium Vit.D3 „Meda“ ohne Ă€rztliche Verordnung einnehmen, sollten Sie bei einer Anwendungsdauer von mehr als einem Monat stets Ihren Arzt konsultieren.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Calcium Vit.D3 „Meda“ darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie allergisch gegen Calcium und Vitamin D3 oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • bei KrankheitszustĂ€nden, die erhöhte Calciumwerte im Blut oder Harn (HypercalcĂ€mie oder Hypercalciurie) zur Folge haben.
  • bei Nierensteinen.
  • bei Ablagerungen von Calciumsalzen in der Niere (Nephrocalcinose).
  • bei Erkrankung infolge von Überdosierung von Vitamin D (Hypervitaminose D).
  • bei schweren Nierenfunktionsstörungen und Nierenversagen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie Calcium Vit.D3 „Meda“ einnehmen:

  • bei einer Langzeitbehandlung mit Calcium Vit.D3 „Meda“. Bei einer Langzeitbehandlung sind Laborkontrollen erforderlich, bei denen der Calciumspiegel im Blut und die Nierenwerte zu kontrollieren sind. Halten Sie daher vom Arzt angeordnete Laborkontrollen in Ihrem Interesse ein.
  • wenn Sie mit herzstĂ€rkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden) oder EntwĂ€sserungsmitteln (Diuretika) behandelt werden. Die Überwachung durch Ihren Arzt ist hier besonders wichtig (siehe Abschnitt 2. „Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ zusammen mit anderen Arzneimitteln“).
  • wenn Sie an einer milden bis moderaten Nierenfunktionsstörung leiden. Ihr Arzt wird Vitamin D bei Ihnen nur mit Vorsicht und unter Überwachung der Calcium- und Phosphatwerte anwenden, um das Risiko von Steinbildungen bzw. Weichteilverkalkung zu berĂŒcksichtigen (siehe Abschnitt 3. „Wie ist Calcium Vit.D3 „Meda“ einzunehmen“). Bei schwerer Nierenfunktionsstörung wird Ihnen Ihr Arzt Calcium Vit.D3 „Meda“ nicht weiter verordnen, da das Vitamin D in Form von Colecalciferol in diesem Fall nicht fĂŒr Ihre Behandlung geeignet ist.
  • wenn Sie eine Neigung zur Nierensteinbildung haben. Bei erhöhten Calciumblutwerten wird Ihr Arzt die Dosis verringern oder die Behandlung mit Calcium Vit.D3 „Meda“ beenden.
  • wenn Sie an bestimmten Bindegewebserkrankungen (Sarkoidose) leiden. Ihr Calciumspiegel im Blut und Urin muss regelmĂ€ĂŸig kontrolliert werden.
  • wenn Sie infolge lĂ€nger dauernder BewegungsunfĂ€higkeit oder hochgradiger BewegungseinschrĂ€nkung an Osteoporose erkrankt sind. Bei Ihnen besteht ein erhöhtes Risiko fĂŒr zu hohe Calciumwerte im Blut.
  • wenn Sie gleichzeitig bestimmte Antibiotika (Tetrazykline und Chinolone) einnehmen. Die gleichzeitige Einnahme wird nicht empfohlen bzw. darf nur unter besonderer Vorsicht erfolgen.
  • falls Sie gleichzeitig andere Vitamin D-PrĂ€parate oder CalciumprĂ€parate mit Calcium Vit.D3 „Meda“ einnehmen. Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt pro Tablette 400 I.E. Vitamin D3. ZusĂ€tzliche Einnahmen von Calcium oder Vitamin D-PrĂ€paraten mit Calcium Vit.D3 „Meda“ sollten Sie nur unter Kontrolle Ihres Arztes durchfĂŒhren. Eine regelmĂ€ĂŸige Kontrolle des Calciumspiegels im Blut und Urin ist gegebenenfalls erforderlich.
  • Bei Schwangeren und Frauen im gebĂ€rfĂ€higen Alter ohne gesicherten EmpfĂ€ngnisschutz
    (wegen der Gefahr von kindlichen Missbildungen) sowie wĂ€hrend der Stillperiode darf eine Tagesdosis von 600 I.E. Colecalciferol bzw. Ergocalciferol prinzipiell nicht ĂŒberschritten werden.

Hinweis fĂŒr Diabetiker

Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt Kohlenhydrate, jedoch weniger als 0,003 BE. Calcium Vit.D3 „Meda“ ist daher fĂŒr Diabetiker geeignet.

Kinder und Jugendliche

Calcium Vit.D3 „Meda“ ist nicht fĂŒr eine Einnahme durch Kinder und Jugendliche vorgesehen.

Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Spezifische Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose:

Bisphosphonat-PrĂ€parate sollten Sie mindestens drei Stunden vor der Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ einnehmen, da sonst die Aufnahme dieses Arzneimittels aus dem Magen-Darm- Trakt nur eingeschrĂ€nkt erfolgen kann.

Die Verabreichung von Strontiumranelat-PrĂ€paraten und Calcium Vit.D3 „Meda“ sollte im Abstand von zumindest 2 Stunden erfolgen, da eine gleichzeitige Anwendung die Aufnahme von Strontium verringern kann.

  • Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eisen-PrĂ€paraten oder Natriumfluorid-PrĂ€paraten (z.B. zur Vorbeugung von Zahnkaries) sollte die Einnahme zeitlich versetzt im Abstand von mindestens 3 Stunden, bei der Verabreichung von Zink von zumindest 2 Stunden erfolgen.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung von bestimmten harntreibenden Arzneimitteln (Thiazid- Diuretika) besteht ein erhöhtes Risiko von zu hohen Calciumwerten im Blut, da diese Arzneimittel die Calciumausscheidung im Harn verringern. Daher ist eine regelmĂ€ĂŸige Kontrolle Ihres Blutcalciumspiegels erforderlich.
  • Die gleichzeitige Anwendung von bestimmten KortisonprĂ€paraten (systemische Corticosteroide) kann eine erhöhte Dosis Calcium Vit.D3 „Meda“ notwendig machen, da solche Arzneimittel die Calciumaufnahme vermindern.
  • Die gleichzeitige Behandlung mit Colestyramin (einem GallensĂ€ure-bindenden und somit Cholesterin senkenden Arzneimittel), mit AbfĂŒhrmitteln (wie Paraffinöl) oder mit Orlistat (zur Gewichtsreduktion) kann die Aufnahme von Vitamin D im Magen-Darm-Trakt vermindern.
  • Die Aufnahme von bestimmten Antibiotika (Tetracycline zum Einnehmen und sogenannte
    Chinolon-Antibiotika, z.B. Ciprofloxacin) kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calciumcarbonat vermindert werden. Aus diesem Grund sollten Sie diese Antibiotika (Tetracyclin- haltige Arzneimittel, Chinolon-Antibiotika) mindestens zwei Stunden vor bzw. vier bis sechs Stunden nach der Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ einnehmen.
  • Bei gleichzeitiger Behandlung mit herzstĂ€rkenden Arzneimitteln (Herzglykoside) kann sich deren Giftigkeit (ToxizitĂ€t) durch erhöhte Calciumwerte im Blut (HypercalcĂ€mie) erhöhen. Ihr Arzt muss Ihre Herzfunktion mittels EKG (Elektrokardiogramm) und den Calciumblutspiegel kontrollieren.
  • Bei gleichzeitiger Behandlung mit Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose), bestimmten krampflösenden/krampfverhindernden Mitteln (Antikonvulsiva, wie Phenytoin) oder Schlaf-, Beruhigungs- und Narkosemitteln (Barbituraten) kann der Vitamin D-Bedarf erhöht sein.
  • Bei gleichzeitiger Einnahme von Levothyroxin (zur Behandlung der SchilddrĂŒse) und Calcium kann die Wirksamkeit von Levothyroxin verringert sein. Daher sollten zwischen der Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ und Levothyroxin mindestens vier Stunden liegen.

Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrĂ€nken

Es können Wechselwirkungen auftreten zwischen Calcium Vit.D3 „Meda“ und Nahrungsmitteln, die OxalsĂ€ure (z. B. in Spinat und Rhabarber) oder PhytinsĂ€ure (in Vollkornprodukten) enthalten. Diese Wechselwirkungen fĂŒhren zu einer Herabsetzung der Calciumaufnahme.

Sie sollten daher wĂ€hrend zwei Stunden nach der Aufnahme solcher Nahrungsmittel keine Calcium- haltigen Arzneimittel, wie Calcium Vit.D3 „Meda“, einnehmen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft:
WĂ€hrend der Schwangerschaft und bei Frauen im gebĂ€rfĂ€higem Alter ohne gesicherten EmpfĂ€ngnisschutz darf die tĂ€gliche Einnahme 1500 mg Calcium und 600 I.E. Vitamin D nicht ĂŒberschreiten, da sich eine Überdosierung schĂ€dlich auf das ungeborene Kind auswirken könnte.

Calcium Vit.D3 „Meda“ Kautabletten können wĂ€hrend der Schwangerschaft bei Calcium- und Vitamin D-Mangel eingenommen werden.

Um eine Tagesdosis von 600 I.E. Vitamin D nicht zu ĂŒberschreiten, dĂŒrfen Schwangere nur 1 Tablette tĂ€glich einnehmen.

Stillzeit:
Calcium Vit.D3 „Meda“ Kautabletten können wĂ€hrend der Stillzeit eingenommen werden. Eine Tagesdosis von 600 I.E. Vitamin D darf nicht ĂŒberschritten werden, daher dĂŒrfen Stillende nur 1 Tablette tĂ€glich einnehmen.

Calcium und Vitamin D3 gehen in die Muttermilch ĂŒber. Dies ist zu berĂŒcksichtigen, wenn das Kind zusĂ€tzlich Gaben von Vitamin D erhĂ€lt.

VerkehrstĂŒchtigkeit und FĂ€higkeit zum Bedienen von Maschinen:

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgefĂŒhrt. Ein Einfluss ist jedoch unwahrscheinlich.

Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt Saccharose, Sorbitol, Isomalt, Aspartam und Natrium

  • Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt 0,5 mg Aspartam pro Kautablette. Aspartam ist eine Quelle fĂŒr Phenylalanin. Es kann schĂ€dlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
  • Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt RĂŒbenzucker (Saccharose), Sorbitol und Isomalt. Bitte nehmen Sie Calcium Vit.D3 „Meda“ erst nach RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer ZuckerunvertrĂ€glichkeit leiden.
  • Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kautablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis betrÀgt

  • bei Erwachsenen, einschließlich Ă€lteren Menschen: 1 bis 2-mal tĂ€glich eine Kautablette.
  • Schwangere, Stillende und Frauen im gebĂ€rfĂ€higen Alter ohne gesicherten EmpfĂ€ngnisschutz dĂŒrfen eine Tagesdosis von 1 Kautablette nicht ĂŒberschreiten (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
  • Kinder und Jugendliche: Calcium Vit.D3 „Meda“ ist nicht fĂŒr eine Einnahme durch Kinder und Jugendliche vorgesehen.

Art und Dauer der Einnahme

Zum Einnehmen. Die Kautabletten werden zerkaut oder gelutscht.

Vergleichen Sie dazu Abschnitt 2. „Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ zusammen mit anderen Arzneimitteln“ und „Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ zusammen mit Nahrungsmitteln und GetrĂ€nken“.

Die Dauer der Einnahme richtet sich nach der Grunderkrankung. Fragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Bei einer Langzeitbehandlung sind Laborkontrollen erforderlich, die von Ihrem Arzt angeordnet werden.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Calcium Vit.D3 „Meda“ eingenommen haben, als Sie sollten

Eine Überdosierung kann zu einem erhöhten Calcium-Spiegel im Blut (HypercalcĂ€mie) und einer Erkrankung, hervorgerufen durch ĂŒbermĂ€ĂŸige Aufnahme von Vitamin D (Hypervitaminose), fĂŒhren.

Als Beschwerden können Appetitlosigkeit, Durst, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, MuskelschwĂ€che, Erschöpfung, Geistesstörungen, vermehrte FlĂŒssigkeitsaufnahme (Polydipsie), vermehrte Harnausscheidung (Polyurie), Knochenschmerzen, Nierensteine und in schweren FĂ€llen Herzrhythmusstörungen auftreten.

Eine extreme Erhöhung des Calciumspiegels im Blut kann lebensbedrohend sein. StĂ€ndig erhöhte Calciumspiegel können zu unumkehrbaren NierenschĂ€den sowie einer Verkalkung der Weichteile fĂŒhren. In derartigen FĂ€llen ist Ă€rztliche Hilfe erforderlich.

Wenn Sie die Einnahme von Calcium Vit.D3 „Meda“ vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Die folgende Auflistung zeigt mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels und deren HÀufigkeit.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):

Erhöhte Calciumspiegel im Blut (HypercalcĂ€mie), erhöhte Calciumwerte im Harn (Hypercalciurie) und das sogenannte Milch-Alkali-Syndrom (auch als Burnett-Syndrom bezeichnet; tritt normalerweise nur nach ĂŒbermĂ€ĂŸiger Calciumeinnahme auf) mit folgenden Beschwerden: hĂ€ufiger Harndrang, Kopfschmerzen, Appetitverlust, Übelkeit oder Erbrechen, ungewöhnliche MĂŒdigkeit oder SchwĂ€che, zusammen mit erhöhten Calciumblutwerten und Nierenfunktionsstörungen.

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):

Verstopfung, BlĂ€hungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Juckreiz, Hautausschlag, Nesselausschlag (Urtikaria).

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar): Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellung der Haut oder Schleimhaut, v.a. im Gesichtsbereich (Angioödem) oder Schwellung im Bereich des Kehlkopfes (Larynxödem).

Spezielle Patientengruppen

Patienten mit eingeschrĂ€nkter Nierenfunktion haben ein erhöhtes Risiko hohe Phosphatspiegel im Blut (normalerweise ohne Beschwerden), Nierensteine und Calciumablagerungen in den Nieren (Anzeichen können Blut im Urin, RĂŒckenschmerzen oder Bauchschmerzen sein) zu entwickeln.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt ĂŒber das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt fĂŒr Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht ĂŒber 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schĂŒtzen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich auf.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, Folienstreifen bzw. TablettenbehĂ€ltnis nach „Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Calcium Vit.D3 „Meda“ enthĂ€lt

  • Die Wirkstoffe sind Calcium und Vitamin D3.
    1 Kautablette zu 1725 mg enthÀlt 1250 mg Calciumcarbonat, entsprechend 500 mg Calcium und 400 I.E. Colecalciferol, entsprechend 10 Mikrogramm Vitamin D3.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Isomalt, Xylitol, Sorbitol, CitronensĂ€ure wasserfrei, Na- Dihydrogencitrat, Magnesiumstearat, Carmellose-Na, hochdisperses Siliciumdioxid, Aspartam (E 951), K-Acesulfam, Pulveraroma Aprikose, All-rac-alpha-Tocopherol, modifizierte StĂ€rke, Saccharose, mittelkettige Triglyceride, Natriumascorbat.

Wie Calcium Vit.D3 „Meda“ aussieht und Inhalt der Packung

Calcium Vit.D3 „Meda“ Kautabletten sind weiße, runde Tabletten mit abgeschrĂ€gten Kanten zum Einnehmen.

Calcium Vit.D3 „Meda“ ist erhĂ€ltlich als Packung mit Folienstreifen zu 12, 20, 28, 56, 60 oder 120 StĂŒck und als TablettenbehĂ€ltnis mit 8, 20, 30 (2 x 15), 60 (3 x 20) oder 120 (6 x 20) StĂŒck.

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Mylan Österreich GmbH, 1110 Wien

Hersteller

HERMES PHARMA GmbH, 82515 Wolfratshausen, Deutschland

Z.Nr.: 1-25573

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im Juli 2021.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Mylan Österreich GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden