Atenolol Actavis 100 mg Filmtabletten

Abbildung Atenolol Actavis 100 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Atenolol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Actavis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C07AB03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten

Zulassungsinhaber

Actavis

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Atenolol "Stada" 100 mg Tabletten Atenolol STADA Arzneimittel GmbH
Atenolol 1A Pharma 50 mg - Filmtabletten Atenolol 1A Pharma GmbH
Atehexal 50 mg - Filmtabletten Atenolol Hexal Pharma GmbH
Atenolol "ratiopharm" 100 mg - Filmtabletten Atenolol ratiopharm
Tenormin 50 mg - Filmtabletten Atenolol Atnahs Pharma Netherlands B.V.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Atenolol Actavis enthält einen Wirkstoff, der Atenolol genannt wird. Er gehört zu einer Gruppe von Medikamenten, den so genannten Betablockern. Das Medikament bewirkt, dass Ihr Herz langsamer und weniger kraftvoll schlägt.

Atenolol Actavis dient:

  • zur Behandlung von hohem Blutdruck (Hypertonie).
  • zur Behandlung bestimmter Arten von Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag).
  • zur Vorbeugung von Schmerzen im Brustkorb (Angina).
  • zum Schutz des Herzens bei der Behandlung kurz nach einem Herzanfall (Myokardinfarkt).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Atenolol Actavis darf nicht eingenommen werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) auf Atenolol oder einen der sonstigen Bestandteile von Atenolol Actavis sind.
  • wenn Sie eines der folgenden Herzprobleme haben oder schon einmal hatten:
    • unkontrollierte Herzschwäche (Anzeichen hierfür sind Atemnot und Schwellungen der Knöchel).
    • Herzblock zweiten oder dritten Grades (ein Krankheitsbild, das mithilfe eines Schrittmachers behandelt werden kann).
    • Kollaps aufgrund schwerer Herzprobleme (ein Krankheitsbild, das kardiogener Schock genannt wird, und bei dem das Herz nicht in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen).
    • eine bestimmte Störung des Herzrhythmus, die Sinusknotensyndrom genannt wird.
    • ein sehr langsamer Herzschlag (weniger als 45-50 Schläge pro Minute) oder ein stark unregelmäßiger Herzschlag.
    • sehr niedriger Blutdruck.
    • stark eingeschränkte Durchblutung Ihrer Arme und Beine (die dazu führen kann, dass Ihre Finger und Zehen blass oder blau werden).
  • wenn Sie unter einem Tumor (Phäochromozytom genannt) leiden, der unbehandelt ist. Dieser Tumor befindet sich in der Regel in der Nähe der Nieren und kann hohen Blutdruck verursachen.
  • wenn bei Ihnen eine erhöhte Säurekonzentration im Blut festgestellt wurde (metabolische Azidose).
  • wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen, die Floctafenin als Wirkstoff enthalten.
  • wenn Ihnen intravenöse Injektionen bestimmter Medikamente verabreicht werden, die Verapamil oder Diltiazem als Wirkstoff enthalten (zur Behandlung von Herzerkrankungen).
  • wenn Sie schweres Asthma oder andere schwere Lungenerkrankungen haben (wie zum Beispiel eine chronisch-obstruktive Lungenkrankheit).

Nehmen Sie Atenolol Actavis nicht ein, falls einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Atenolol Actavis einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Atenolol Actavis ist erforderlich,

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, bevor Sie Atenolol Actavis einnehmen, falls:

  • Sie unter Asthma, Keuchen oder ähnlichen Atemproblemen leiden. Falls Sie schon einmal unter Asthma oder Keuchen gelitten haben, sprechen Sie zunächst mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Medikament einnehmen.
  • Sie allergische Reaktionen bekommen, zum Beispiel nach Insektenstichen, wegen Nahrungsmitteln oder anderen Substanzen. Allergische Reaktionen können schneller auftreten und stärker verlaufen. Atenolol kann die Wirksamkeit von Adrenalin (wird zur Behandlung schwerer allergischer Reaktionen eingesetzt) verringern.
  • Sie eine Form von Angina (Schmerzen im Brustkorb) haben, die Prinzmetal-Angina genannt wird.
  • Sie unter Durchblutungsstörungen der Arme und Beine leiden.
  • Sie eine leichte Störung des Herzrhythmus haben (Herzblock ersten Grades).
  • Sie ein Herzproblem in Form von Verengungen der Arterien haben (ischämische Herzkrankheit).
  • Sie häufig einen langsamen Puls haben. Atenolol kann den Pulsschlag noch weiter verlangsamen. Fällt Ihr Puls unter 55 Schläge pro Minute, wird Ihr Arzt die Atenolol-Dosis möglicherweise verringern.
  • Sie Diabetes haben. Das Medikament könnte Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels (wie zum Beispiel schneller Herzschlag und Zittern) maskieren.
  • Sie Psoriasis haben oder wenn Sie schon einmal unter dieser Hautkrankheit gelitten haben.
  • Sie Thyreotoxikose haben (ein Krankheitsbild, das durch eine überaktive Schilddrüse verursacht wird). Das Medikament könnte die Anzeichen einer Thyreotoxikose maskieren.
  • Sie unter einem Tumor in der Nähe der Nieren (Phäochromozytom) leiden, der behandelt wird.
  • Sie Probleme mit den Nieren haben. Möglicherweise müssen Sie sich während der Behandlung einigen Kontrolluntersuchungen unterziehen.
  • Sie eine Vollnarkose erhalten. Informieren Sie den Narkosearzt darüber, dass Sie Atenolol einnehmen.

Wenn Sie nicht sicher, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Atenolol Actavis einnehmen.

Wichtiger Hinweis für Sportler und Sportlerinnen:

Die Anwendung von Atenolol Actavis kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Bei Einnahme von Atenolol Actavis mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige und pflanzliche Arzneimittel handelt.

Denn Atenolol Actavis kann die Wirkungsweise anderer Medikamente beeinflussen, und manche Medikamente können Auswirkungen auf Atenolol Actavis haben.

Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Medikamente einnehmen / anwenden:

  • Floctafenin (zur Behandlung von Schmerzen und Schwellungen) (siehe ‚Atenolol Actavis darf nicht eingenommen werden:’ in diesem Abschnitt).
  • Verapamil oder Diltiazem (zur Behandlung von Herzkrankheiten) (siehe ‚Atenolol Actavis darf nicht eingenommen werden:’ in diesem Abschnitt).
  • Clonidin (zur Behandlung von hohem Blutdruck oder Migräne). Wenn Sie Clonidin und Atenolol Actavis zusammen einnehmen, beenden Sie die Einnahme von Clonidin erst, wenn Ihr Arzt dies anordnet. Falls Sie die Einnahme von Clonidin beenden müssen, wird Ihnen der Arzt genaue Anweisungen geben, wie dies zu erfolgen hat.
  • Nifedipin (zur Behandlung von hohem Blutdruck oder Schmerzen im Brustkorb).
  • Disopyramid, Chinidin oder Amiodaron (zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzschlages).
  • Digoxin (bei Herzproblemen).
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) (zur Behandlung von Depressionen)
  • Sultoprid (zur Behandlung von mentalen Problemen)
  • Adrenalin, auch als Epinephrin bekannt (ein Medikament, das das Herz stimuliert).
  • Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. Ibuprofen, Indometacin, Acetylsalicylsäure oder Diclofenac).
  • Insulin oder Medikamente, die Sie (über den Mund) gegen Diabetes einnehmen.
  • Baclofen (ein Muskelrelaxans).
  • Trizyklische Antidepressiva, Barbiturate oder Phenothiazine (bei Depressionen und Schlafstörungen).
  • Ampicillin (Antibiotikum zur Behandlung bakterieller Infektionen).
  • Lidocain und Procainamid (bei Herzproblemen).
  • Flüssige Kontrastmittel, die bei radiologischen Untersuchungen verwendet werden.

Operationen

Wenn Sie sich im Krankenhaus einer Operation unterziehen, informieren Sie den Narkosearzt bzw. das medizinische Personal darüber, dass Sie Atenolol Actavis einnehmen. Dies ist wichtig, da Ihr Blutdruck absinken kann (Hypotonie), wenn Sie bestimmte Narkosemittel erhalten, während Sie Atenolol Actavis einnehmen.

Bei Einnahme von Atenolol Actavis zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Wenn Sie Alkohol konsumieren, während Sie Atenolol Actavis einnehmen, kann dies zu einem Absinken Ihres Blutdrucks führen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird die Anwendung von Atenolol Actavis nicht empfohlen. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Es ist nicht wahrscheinlich, dass dieses Medikament Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zur Nutzung von Werkzeugen oder Maschinen hat. Allerdings sollten Sie zunächst die Wirkung dieses Medikaments auf Sie abwarten, bevor Sie eine dieser Aktivitäten aufnehmen.

Falls Sie sich benommen oder müde fühlen, wenn Sie dieses Medikament einnehmen, sollten Sie kein Fahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen benutzen.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Atenolol Actavis immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie viele Tabletten Sie pro Tag und zu welcher Tageszeit einnehmen sollen.

Lesen Sie auf dem Etikett des Umkartons nach, was der Arzt verordnet hat.

Schlucken Sie die Atenolol Actavis-Tablette als Ganzes mit Wasser.

Versuchen Sie, Ihre Tabletten jeden Tag zur selben Zeit einzunehmen.

Erwachsene:

Hoher Blutdruck (Hypertonie)

Die übliche Anfangsdosis beträgt 25 mg pro Tag. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 50 mg bis 100 mg einmal täglich.

Schmerzen im Brustkorb (Angina)

Die übliche Dosis beträgt 50 mg bis 100 mg pro Tag. Die Dosis von 100 mg täglich kann in zwei Teildosen aufgeteilt werden.

Unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie)

Die übliche Dosis beträgt 50 mg bis 100 mg einmal täglich.

Frühzeitige Behandlung nach Herzanfall (Myokardinfarkt)

Die übliche Dosis beträgt 50 mg bis 100 mg pro Tag.

Ältere Personen:

Älteren Personen wird der Arzt möglicherweise eine geringere Dosis verordnen, insbesondere bei Nierenproblemen.

Patienten mit schweren Nierenproblemen:

Wenn Sie unter schweren Nierenproblemen leiden, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine geringere Dosis verordnen.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre:

Die Anwendung von Atenolol Actavis bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Atenolol Actavis eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie von Atenolol Actavis mehr eingenommen haben als von Ihrem Arzt verschrieben wurde, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder ein Krankenhaus. Nehmen Sie die Verpackung des Medikaments mit, so dass die Tabletten identifiziert werden können.

Symptome einer Überdosis Atenolol Actavis können sein:

ein sehr langsamer Herzschlag, ein sehr niedriger Blutdruck und Kurzatmigkeit.

Wenn Sie die Einnahme von Atenolol Actavis vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie die Dosis, sobald Sie sich daran erinnern. Falls es beinahe schon Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die vergessene Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Atenolol Actavis abbrechen

Beenden Sie die Behandlung mit Atenolol Actavis nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen. In einigen Fällen muss das Absetzen des Medikaments schrittweise erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Atenolol Actavis Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Allergische Reaktionen:

Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Anzeichen hierfür können Erhebungen (Schwielen) der Haut oder Schwellungen von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen sein.

Andere mögliche Nebenwirkungen:

Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)

  • Langsamer Puls.
  • Kalte Hände und Füße.
  • Symptome einer Magenverstimmung, wie zum Beispiel Durchfall, Übelkeit, Erbrechen oder Verstopfung.
  • Müdigkeitsgefühl.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • Schlafstörungen.
  • Leberprobleme, die sich in erhöhten Transaminase-Werten im Blut bemerkbar machen.

Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Herzblockade (die zu Benommenheit, abnormalem Herzschlag, Müdigkeit oder Ohnmacht führen kann).
  • Taubheitsgefühl und Krämpfe der Finger, gefolgt von Wärmegefühl und Schmerzen (Morbus Raynaud).
  • Stimmungsschwankungen.
  • Albträume.
  • Depression.
  • Verwirrtheit.
  • Veränderungen der Persönlichkeit (Psychosen) oder Halluzinationen.
  • Kopfschmerzen.
  • Benommenheit (insbesondere beim Aufstehen).
  • Kribbelndes, stechendes Gefühl oder Taubheitsgefühl der Haut.
  • Erektionsstörungen (Impotenz).
  • Mundtrockenheit.
  • Trockene Augen.
  • Sehstörungen.
  • Verschiedene Hautreaktionen wie zum Beispiel allergischer Hautausschlag, Juckreiz, Haarverlust und Entzündung.
  • Verringerte Anzahl an Blutplättchen in Ihrem Blut (was möglicherweise zu vermehrten Blutergüssen führt).
  • Leicht violettfarbene Flecken auf der Haut.
  • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augäpfel).

Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)

  • Veränderungen einiger Zellen oder anderer Bestandteile des Blutes. Möglicherweise nimmt Ihr Arzt gelegentlich Blutproben, um zu überprüfen, ob Atenolol Actavis Auswirkungen auf Ihr Blut hat.

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Atenolol kann die Anzeichen einer „Thyreotoxikose“ (Probleme mit der Schilddrüse) maskieren.
  • Atenolol kann die Anzeichen eines niedrigen Blutzuckerspiegels (Diabetes) maskieren.

Krankheiten, die sich verschlechtern könnten

Falls Sie unter einer der folgenden Krankheiten leiden, könnten sich diese verschlechtern, sobald Sie mit der Einnahme dieses Medikaments beginnen. Dies tritt selten (bei weniger als 1 von 1.000 Personen) auf.

  • Psoriasis (eine Hautkrankheit).
  • Kurzatmigkeit oder Schwellungen der Knöchel (bei einer Herzschwäche).
  • Asthma oder Atemprobleme.
  • Schmerzen und Krämpfe in den Beinen beim Gehen, die zu einem Hinken führen (Claudicatio intermittens).
  • Durchblutungsstörungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton, Flasche und Blisterpackung nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Atenolol Actavis enthält

  • Der Wirkstoff ist Atenolol. Jede Filmtablette enthält 100 mg Atenolol
  • Die sonstigen Bestandteile des Tablettenkerns sind: mikrokristalline Cellulose (E 460), Maisstärke, Crospovidon Typ A (E 1202), Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat (E 341), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (E 572), hydriertes Pflanzenöl, Natriumdodecylsulfat Tablettenfilm: Titandioxid (E 171), Hypromellose, Propylenglykol (E 1520), Talkum (E 553b).

Wie Atenolol Actavis aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit Bruchrille und Kennzeichnung „AJ“ eingraviert auf einer Seite.

Die Tablette kann in gleiche Hälften geteilt werden.

Packungsgrößen:

Blisterpackungen (PVC/Al):

20, 30, 42, 90 und 100 Filmtabletten

Tablettenbehältnis (HDPE) mit Kunststoffdeckel (HDPE):

20, 30, 100, 250 und 500 Filmtabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer:

Actavis Group PTC ehf. Reykjavikurvegur 76 – 78 220 Hafnarfjördur

Island

Hersteller:

Actavis UK Ltd.

Whiddon Valley

Barnstaple

North Devon EX32 8NS

Vereinigtes Königreich

Balkanpharma – Dupnitsa AD

3, Samokovsko Shose Str.

2600 Dupnitsa

Bulgarien

Zulassungsnummer:

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Österreich:

Atenolol Actavis 100 mg Filmtabletten

Zypern:

Tensol

Irland:

Tenolin 100 mg film coated tablets

Island:

Atenolol Actavis

Italien:

Atenololo Actavis 100 mg compresse rivestite con film

Malta:

Tensol

Niederlande:

Atenolol Actavis 100 mg

Norwegen:

Atenolol Actavis

Schweden:

Atenolol Actavis

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im Januar 2011.

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Wirkstoff(e) Atenolol
Zulassungsland Österreich
Hersteller Actavis
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code C07AB03
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Beta-Adrenozeptorantagonisten

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden