Was ist es und wofür wird es verwendet?
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
APILIFE VAR Imprägnierte Streifen für den Bienenstock für Honigbienen
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Behandlung von Varrose bei Honigbienen, verursacht Varroa destructor.
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Zulassungsland | Österreich |
Hersteller | Chemicals Laif SpA |
Suchtgift | Nein |
Psychotrop | Nein |
Zulassungsdatum | 01.10.2013 |
ATC Code | QP53AX22 |
Abgabestatus | Abgabe durch Drogerien oder durch Gewerbetreibende gemäß Gewerbeordnung 1994 mit entsprechender Berechtigung; Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
APILIFE VAR Imprägnierte Streifen für den Bienenstock für Honigbienen
Behandlung von Varrose bei Honigbienen, verursacht Varroa destructor.
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Das Tierarzneimittel darf nicht während der Tracht verabreicht werden, um den Honiggeschmack nicht zu beeinträchtigen.
Nicht anwenden, wenn die Tageshöchsttemperatur 30°C überschreitet.
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Dosierung: Einen Streifen alle 7 Tage je Bienenstock, vollständige Behandlung mit 4 Streifen je Bienenstock. Die Behandlung sollte einmal pro Jahr vorgenommen werden.
Art der Anwendung: Nehmen Sie zur Behandlung einen Streifen aus dem Beutel und legen Sie ihn in eine Ecke des Wabenhalterungsrahmens, möglichst weit entfernt von der Brut in der Mitte des Bienenstocks. Schließen Sie den Bienenstock und lassen Sie das Tierarzneimittel 7 Tage einwirken. Der Streifen kann auch in 3-4 Teile geschnitten und in die Ecken des Bienenstocks gelegt werden. Führen Sie nacheinander 4 Behandlungen durch. Nach der Behandlung müssen die noch vorhandenen Streifen entfernt werden.
Es wird davon abgeraten, das Tierarzneimittel in mehrstöckigen Bienenstöcken anzuwenden, da mit unzureichender Wirkung zu rechnen ist.
Entfällt.
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Es kann vorkommen, dass die Bienen Futterreserven direkt unter den Streifen entfernen.
Eine Behandlung bei Temperaturen von über 30°C kann zu vermehrtem Stress und erhöhter Sterblichkeit unter den Bienen und der Brut führen.
Während der Behandlung kann im Bienenvolk eine leichte Unruhe entstehen.
Erfolgt die Fütterung während der Behandlung, kann die Futteraufnahme reduziert sein.
Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihren Tieren feststellen, teilen Sie dies Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
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Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.
Nicht über 25°C lagern.
Nicht im Kühlschrank lagern oder einfrieren.
Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen.
Vor Frost schützen.
In der Originalverpackung lagern.
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CHEMICALS LAIF S.F.A. Viale dell’Artigianato, 13 35010 VIGONZA
Italien
CHEMICALS LAIF S.F.A. Via Roma, 69
36020 Castegnero Italien
Eine Behandlung bei Temperaturen von über 30°C kann vermehrt zu Stress und erhöhter Sterblichkeit unter den Bienen und der Brut führen. Zur Erzielung einer größtmöglichen Wirkung ist die Behandlung im Spätsommer vorzunehmen, wenn die Menge an vorhandener Bienenbrut nur noch gering ist. Die für eine optimale Wirkung des Tierarzneimittels ideale Außentemperatur während der Anwendung liegt bei 20 bis 25ºC. Falls die durchschnittliche Außentemperatur weniger als 15°C beträgt, muss mit unzureichender Wirkung gerechnet werden.
Behandlung ohne aufgesetzten Honigraum. Nicht anwenden während der Tracht, sondern erst nach der Honigernte.
Zur Vermeidung von Räuberei sollten alle Völker eines Bienenstandes gleichzeitig behandelt werden.
Vermeiden Sie Störungen des Bienenstocks. Legen Sie den Streifen nicht in die Mitte des Bienenstocks oder in die Nähe der Brut. Legen Sie die Streifen nie in die Nähe eines Futterspenders, da dadurch die Futteraufnahme beeinträchtigt werden kann. Es wird nicht empfohlen, Bienenstöcke bei kalten Temperaturen zu behandeln.
Direkten Haut- und Augenkontakt vermeiden, da es bei einem Kontakt von Thymol mit Haut oder Augen zu Reizungen kommen kann.
Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel undurchlässige Handschuhe und die übliche Schutzausrüstung benutzen.
Nach der Anwendung Hände und jegliches Material, das mit dem Streifen in Berührung gekommen ist, mit Wasser und Seife reinigen.
Bei Kontakt mit der Haut den betroffenen Bereich gründlich mit Wasser und Seife waschen.
Bei Augenkontakt die Augen mit reichlich klarem, fließendem Wasser ausspülen und unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Nicht inhalieren.
Nicht gleichzeitig mit anderen varroaziden Tierarzneimitteln anwenden.
Bei einer Überdosierung aufgrund der Anwendung zu vieler Streifen kann es zu Unruhe der Bienen mit Stressanstieg und Verhaltensänderungen kommen. Die Bienen verlassen den Stock und verbleiben außerhalb.
Entfernen Sie überschüssige Streifen, falls tote Bienen und Larven gefunden werden.
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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023
Quelle: APILIFE VAR imprägnierte Streifen für den Bienenstock für Honigbienen - Beipackzettel
Zulassungsland | Österreich |
Hersteller | Chemicals Laif SpA |
Suchtgift | Nein |
Psychotrop | Nein |
Zulassungsdatum | 01.10.2013 |
ATC Code | QP53AX22 |
Abgabestatus | Abgabe durch Drogerien oder durch Gewerbetreibende gemäß Gewerbeordnung 1994 mit entsprechender Berechtigung; Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke |
Verschreibungsstatus | Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung |
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